DE3044226C2 - Schräghubwagen - Google Patents
SchräghubwagenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/16—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
- B60P1/18—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms with relative displacement of the wheel axles
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schräghubwagen der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1
näher bezeichneten Art
Bei solchen Schräghubwagen handelt es sich um Fahrzeuganhänger oder Lastkraftwagen, deren Ladefläche
mit ihrer unteren Hinterkante bis auf die Fahrbahn abgesenkt werden kann. Die Schwenkachse
für die neigbare Ladefläche wird dabei üblicherweise durch die Fahrzeugvorderachse gebildet deren Abstand
zur aufliegenden Hinterkante der Ladefläche in abgesenkter Stellung möglichst groß gewählt wird,
damit der Neigungswinkel der abgesenkten Ladefläche nur noch in der Größenordnung von 6° liegt. Bei einer
solchen Neigung kann man ohne besondei e Schwierigkeiter
Güier von der Fahrbahn auf die Ladefläche transportieren bzw. umgekehrt von dort entladen. Die
Absenkung und Anhebung der Ladefläche erfolgt beispielsweise bei einem Lastkraftwagen an der
Hinterachse über ein Hubwerk. Die Zylindervorrichtung kann erst in Aktion treten, wenn die Hinterräder
des Wagens einschließlich der Radaufhängungen über das Hubwerk entlastet sind.
Bei bekannten Schräghubwagen dieser Art besteht die Zylindervorrichtung am Wagenrahmen aus zwei in
Wagenquerrichtung angeordneten Zylindern, die in Richtung der Fahrzeuglängsachse hintereinander liegen.
Jeder der Zylinder steuert das seitliche Ausfahren des Fahrwerks an der ihm zugeordneten Wagenseite.
Damit die Achsen der beiden seitlich verfahrbaren Fahrzeugräder miteinander fluchten, ist es bei der
bekannten Zylindervorrichtung erforderlich, an den beiden Kolbenstangen der getrennten, hintereinanderliegenden
Zylinder unterschiedlich lange Lagerlaschen anzubringen, die unverdrehbar mit άτη Kolbenstangen
geführt sein müssen und an denen zwei in Wagenquerrichtung fluchtende Lagerpunkte für die beiden
Längsschwingen angeordnet sind. Allein schon diese Hilfsvorrichtungen bedingen besondere technische
Maßnahmen an der Zylindervorrichtung, um auftretende Drehmomente abfangen zu können, sie bedingen
zusätzliche Bauteile, die eine kompliziertere Montage mit sich bringen, wodurch die ausfahrbaren Radaufhängungen
bekannter Schräghubwagen konstruktiv aufwendig, entsprechend teuer und von hohem Gewicht
sind. Zusätzlich ist bei der bekannten Konstruktion noch ein Federarm vorhanden, der die jeweilige Längsschwinge
übergreift und an dem endseitig ein Federelement gehalten wird, über welches sich die
Längsschwinge in ihrer Fahrstellung am Fahrzeugrahmen abstützt.
Ein gattungsgemäßer Schräghubwagen ist aus der eine Patentanmeldung mit älterem Zeitrang betreffenden,
jedoch nachveröffentlichten DE-OS 30 31 353 bekannt. Dort besteht die Zylindervorrichtung aus
koaxial angeordneten Teleskoprohren, di: ineinander drehbar gelagert sind, wobei die Längsschwingen an
3 4
den Enden der Teleskoprohre starr befestigt sind Die in formschlüssigem Eingriff mil dem Stützlager 7 der
Bewegungen der Längsschwingen übertragen sich Längsschwinge 4 in der Fahrstellung stehen kann- Soll
hierbei als Drehbewegungen auf die Teleskoprohre, die aus der in Fig. 1 wiedergegebenen Fahrstellung der
deshalb in besonderer Weise ausgebildet und gegenein- Längsschwinge 4 die Ladefläche des Schräghubwagens
ander abgedichtet sein müssen. 5 und damit der Wagenrahmen 1 nach hinten abgesenkt
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen werden, werden über eine in der Zeichnung ebenfalls
Schräghubwagen der gattungsgemäßen Art durch eine nicht näher dargestellte Hubvorrichtung zunächst die
weiter vereinfachte Konstruktion der Radaufhängun- Räder 5 des Fahrzeugs entlastet, dann kann die gesamte
gen und deren Zylindervorrichtung zu verbessern. Radaufhängung über die jeweilige Längsschwinge 4
Diese Aufgabe wird bei einem Schräghubwagen der 10 durch die Zylindervorrichtung 3 seitlich nach außen
gattungsgemäßen Art nach der Erfindung durch die verfahren werden, damit zwischen den Hinterrädern 5
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 des betreffenden Fahrzeugs die Ladefläche unbehindert
gelöst nach unten abgesenkt werden kann. Damit beim
Der besondere Vorteil eines Schräghubwagens nach Anheben des Rahmens 1 und Betätigen der Zylindervorder
Erfindung liegt darin, daß nur noch ein Doppelzylin- 15 richijing 3 die Längsschwinge 4 bei entlasteten Rädern 5
der mit einem einzigen Zylinderrohr erforderlich ist, der nicht zu weit nach unten durchhängt, wobeidie Räder 5
einschließlich der Kolbenstangen und der an deren beim seitlichen Ausfahren der Radaufhängung über die
Köpfen angeordneten Lagerelemente für die Längs- Zylindervorrichtung 3 auf der Fahrbahn radieren
schwingen als wesentlich leichtere, vorfertigbare Ein- würden, ist beim Ausführungsbeispiel noch ein Verbinheit
ausgebildet ist, die leicht montierbar und jederzeit 20 dungselement 23 zwischen dem Ende 6 der Längsebenso
einfach austauschbar ist schwinge 4 und dem Längsträger 2 des Rahmens 1 nahe
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der dem Stützlager 7 vorgesehen, das die Längsschwinge 4
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. bei Betätigung des Fahrzeughubwerks mit anhebt und
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeich- auch beim seitlichen Ausfahren der Radaufhängung die
nung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert 25 Längsschwinge 4 gegen ein Abschwenken festhält Das
Dabei zeigt Verbindungselement 23 kann so angeordnet und
F i g. 1 eine ausschnittsweise, schematische Seitenan- ausgebildet sein, daß eine Längendifferenz beim Aussicht
eines erfindungsgemäßen Schräghubwagens im oder Einfahren der Radaufhängung ausgeglichen wird.
Bereich der Radaufhängungen unterhalb der neigbaren In der Draufsicht von F i g. 2 erkennt man zunächst
Ladefläche, 30 zwei verschiedene Ausbildungen der Längsschwinge 4.
F i g. 2 eine halbseitige Draufsicht auf die Radaufhän- Je nach den vorhandenen Platzverhältnissen kann man
gungen des Schräghubwagens nach F i g. 1, eine gerade Längsschwinge 4 verwenden, die in F i g. 2
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Zylindervorrich- durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Es ist aber auch
tung der Radaufhängungen des Schräghubwagens nach möglich, die Längsschwinge 4 über dem Rad 5 seitlich
den F i g. 1 und 2, 35 am Fahrzeugrand vorbeizuführen, was eine mehrfach
F i g. 4 einen halbseitigen Längsschnitt durch die gebogene Ausführung der Schwinge erforderlich macht.
Zylindervorrichtung gemäß Fig. 3, jedoch bei ausgefah- Dazu muß die Längsschwinge 4 eine Kröpfung 9
rener Kolbenstange, besitzen, wie es durch ausgezogene Linien in Fig. 2
F i g. 5 eine Stirnansicht der Zylindervorrichtung für dargestellt ist. Unabhängig von der Ausbildung der
die Radaufhängung des erfindungsgemäßen Schräghub- 40 Längsschwinge 4 ist daran ein nach außen gerichteter
wagens, Achsstummel 10 angeordnet, auf dem jeweils das
F i g. 6 eine ausschnittsweise, schematische Seitenan- betreffende Hinterrad 5 des Wagens gelagert ist.
sieht im Bereich der Radaufhängungen unterhalb der Weiter zeigt F i g. 2, daß die Zylindervorrichtung 3
sieht im Bereich der Radaufhängungen unterhalb der Weiter zeigt F i g. 2, daß die Zylindervorrichtung 3
neigbaren Ladefläche einer weiteren Ausführungsform aus einem einzigen Zylinder 11 besteht, der über einen
eines erfindungsgemäßen Schräghubwagenri und 45 Zylinderkopf 12 am Längsträger 2 befestigt ist. Seitlich
F i g. 7 einen Querschnitt durch die Unterkonstruk- über den Längsträger 2 nach außen ausfahrbar ist aus
tion des Schräghubwagens nach F i g. 6 im Bereich der dem Zylinderkopf 12 eine Kolbenstange 13, die
Zylindervorrichtung. endseitig einen verdickten Kopf 14 hat, der ein Lager 15
In der schematischen Seitenansicht von F i g. 1 für die Längsschwinge 4 trägt Die Längsschwinge 4 ist
erkennt man eine Hinterradaufhängung eines Schräg- 50 somit unmittelbar an der Kolbenstange 13 drehbar
hubwagens, dessen neigbare Ladefläche einschließlich gelagert.
der weiteren Aufbauten und des vorderen Fahrwerks im Weitere Einzelheiten der Zylindervorrichtung 3
einzelnen nicht näher dargestellt sind. F i g. 1 zeigt einen zeigen die F i g. 3 und 4. Der Zylinder 11 ist als doppelt
Fachwerksrahmen 1, der beispielhaft aus zwei untersei- wirkender Doppelzylinder ausgebildet. Entsprechend
tig der Ladefläche nahe deren Rändern verlaufenden 55 besitzt er lediglich ein einziges Zylinderrohr, das
Längsträgern 2 bestehen kann. Zwischen diesen beidseits über die Zylinderköpfe 12 in die jeweiligen
Längsträgern 2 ist eine Zylindervorrichtung 3 angeord- Fahrzeuglängsträger 2 eingespannt ist. Im Innern des
net, die seitlich über die Längsträger 2 übersteht und an Zylinders 11 sind zwei Kolbenstangen 13 koaxial
der drehbar Längsschwingen 4 gelagert sind, die jeweils zueinander angeordnet. An ihren Innenenden besitzen
ein Fahrzeughinterrad 5 führen. Die Längsschwinge 4 ist 60 die Kolbenstangen 13 zwei unabhängig voneinander
nach hinten über das jeweilige Rad 5 hinaus verlängert einander gegenüberstehende Kolben 16. Die hauptsäch-
und besitzt im Bereich ihres freien Endes 6 ein nach liehe Führung der Kolbenstangen 13 übernehmen
oben gerichtetes Stützlager 7, das vorzugsweise durch beidseits die Zylinderköpfe 12 mit Führungen 17, die in
ein Federungselement gebildet ist. In der Fahrstellung jeder Hubstellung der Kolbenstangen 13 gegenüber
stützt sich die Längsschwinge 4 endseitig über dieses 65 dem Zylinder 11 bewirken, daß die Kolbenstangen 13 als
Stützlager 7 nach oben hin unter dem Wagenrahmen 1 fest eingespannte Träger zu betrachten sind. Lediglich
ab. An der betreffenden Stelle kann unterseitig am eine rotatorische Bewegung der Kolbenstangen 13 kann
Wagenrahmen 1 ein Widerlager 8 vorgesehen sein, das zugelassen werden. Hierdurch kann ein Reaktionsmo-
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ment abgebaut werden, das über das Schwenklager 15 über die beiden Zylinderköpfe 12, die auf der einen Seite
der jeweiligen Längsschwinge auf die Kolbenstange 13 mit der äußeren Stirnseite und auf der anderen Seite mit
übertragen werden kann. Ein solches Moment ist schon der inneren Stirnseite ihrer Befestigungsvorsprünge 18
deshalb nicht ganz vermeidbar, weil sich die Längs- an dem jeweiligen Träger 2 anliegen, über Schrauben
schwinge 4 über das Lager 15 um die Zylinderachse »A« 5 mit diesen Trägern 2 verbunden,
sowohl beim Einfedern als auch bei Betätigung des Ferner entnimmt man den F i g. 3 und 4 noch, daß die
Fahrzeughubwerks dreht. Zylinderköpfe 12 des doppelt wirkenden Zylinders 11
Der Zylinder 11 mit den beidseitigen Zylinderköpfen jeweils ebenflächige äußere Stirnseiten 21 haben.
12 sowie den Kolbenstangen 13 und deren Köpfen 14 Entsprechend besitzen die verdickten Kolbenstangen-
einschließlich der daran festen Elemente für die Lager 10 köpfe 14 ebenflächige innere Stirnseiten 22, die in
15 ist eine vormontierte bauliche Einheit, die leicht in eingefahrener Endstellung der Kolbenstangen 13 an den
den durch die Fahrzeuglängsträger 2 gebildeten äußeren Stirnflächen 21 der Zylinderköpfe 12 anliegen.
Wagenrahmen eingesetzt und auch wieder daraus Mittels einer entsprechenden Flächenpressung zwi-
ausgebaut werden kann. Dies geschieht jeweils von sehen den beiden Stirnseiten 21 und 22 der Zylinderköp-
einer Wagenseite her. Wie in F i g. 3 erkennbar, handelt 15 fe 12 und der Kolbenstangenköpfe 14 kann ein
es sich bei der dortigen Darstellung um die linke Reibschluß erzielt werden, der bei der Fahrstellung der
Fahrzeugseite, denn die beiden Zylinderköpfe 12 Längsschwingen 4 die Übertragung von rotatorischen
schlagen jeweils mit Befestigungsvorsprüngen 18, die in Bewegungen auf die Kolbenstangen 13 unterbindet,
radialer Richtung angeordnet sind, von links her an den Anstelle der beim Ausführungsbeispiel gemäß der
beiden Fahrzeuglängsträgern 2 an. 20 Zeichnung vorgesehenen Längsträger 2 unterseitig der
Die beiden Fahrzeuglängsträger 2 besitzen zwei in Ladefläche des Schräghubwagens kann auch ein
Richtung einer Wagenquerachse fluchtende Aussparun- selbsttragender, in sich steifer Ladeflächenunterbau
gen 19, die zweckmäßig kreisrund ist und deren vorgesehen sein, an dem sowohl die Zylindervorrich-
Innendurchmesser etwas größer als der Durchmesser tung 3 befestigt sein als auch eine Abstützung des Endes
der zweckmäßig ebenfalls kreisrunden Zylinderköpfe 12 25 der Längsschwingen in eingefahrener Fahrstellung
ist. Dies ist erforderlich, damit die Zylinderköpfe 12 erfolgen kann.
durch die Aussparungen 19 hindurchgesteckt werden Die unmittelbar in die Längsträger 2 eingesteckte
können. Das erfordert weiter, daß die Zylinderköpfe 12 Zylindervorrichtung 3 gemäß dem vorbeschriebenen
einen gleich großen oder größeren Außendurchmesser Ausführungsbeispiel, insbesondere nach den F i g. 3 bis
als der Zylinder 11 haben. Denn zusammen mit einem 30 5, eignet sich besonders dann, wenn insbesondere nach
der beiden Zylinderköpfe 12 muß auch der Zylinder 11 unten hin nicht weiterer Platz für die Lagerung der
durch eine der Aussparungen 19 in einem der Träger 2, Längsschwingen 4 am Fahrwerk zur Verfügung steht
beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 durch die linke Dies ist besonders dann der Fall, wenn nur eine geringe
Aussparung 19, hindurchpassen. Deshalb haben auch die Bodenfreiheit vorgegeben ist.
Kolbenstangenköpfe 14 den gleichen Durchmesser wie 35 Die F i g. 6 und 7 zeigen eine Lösung, bei der man auf
die Zylinderköpfe 12, grundsätzlich können sie auch solche Platzverhältnisse nicht Rücksicht zu nehmen
einen gegenüber den Zylinderköpfen 12 kleineren braucht. Hier ist die Zylindervorrichtung 3 nämlich
Durchmesser haben. unterhalb der Längsträger 2 des Fahnverkrahmens 1
Auch die radialen Vorsprünge 18 der Zylinderköpfe angeordnet, und im einzelnen sind dazu an jedem der
12 passen durch zumindest eine der Aussparungen 19 im 40 Längsträger 2 auf gleicher Höhe in Längsrichtung
betreffenden Längsträger 2 hindurch, obgleich diese gesehen Konsolen 24 festgemacht, an denen der
radialen Befestigungsvorsprünge 18 mit ihren Außen- Doppelzylinder 11 aufgehängt ist, wie insbesondere
kanten einen erheblich größeren Abstand haben als es F i g. 7 zeigt
dem Durchmesser der Aussparungen 19 grundsätzlich Die Konsolen 24 besitzen jeweils eine aufrechte
entspricht. 45 Grundplatte, über die sie mittels geeigneter Befesti-
Dies ergibt sich im einzelnen aus F i g. 5. gungsmittel 25 mit den Längsträgern 2 des Fahrwerkrah-
Es sind jeweils zwei Befestigungsvorsprünge 18 mens 1 fest verbunden werden. An einer unterseitigen
diametral an dem Zylinderkopf 12 angeordnet In der horizontalen Montageplatte der Konsolen 24 sind über
Befestigungslage stehen die Befestigungsvorsprünge 18 weitere Befestigungsmittel 26 die Zylinderköpfe 12 des
der Zylinderköpfe 12 senkrecht zur Fahrzeuglängsach- 50 Doppelzylinders 11 unterseitig festgemacht
se. in dazu paralleler Anordnung passen die radialen Die Zylinderköpfe 12 sind bei dieser Ausführung
Befestigungsvorsprünge 18 der Zylinderköpfe 12 jedoch vorzugsweise als längliche Führungshülsen ausgebildet
durch die betreffende Aussparung 19 hindurch, weil damit Längs- und Quermomente von den Zylinderköp-
diese Aussparung 19 um zur Fahrzeuglängsachse fen 12 auf den Fahrwerkrahmen 1 übertragen werden
parallel liegende Ausnehmungen 20 vergrößert ist, 55 können.
wobei diese Ausnehmungen 20 an die Umrißkontur der Die Köpfe 28 der Kolbenstangen 13 können bei
radialen Befestigungsvorsprünge 18 an den Zylinder- dieser Ausbildung der Zylinderköpfe 12 als Achsstum-
köpfen 12 angepaßt sind. Liegen die radialen Vorsprün- mel ausgebildet sein und einen entsprechend geringeren
ge 18 somit deckungsgleich zu den zusätzlichen Durchmesser als bei dem vorbeschriebenen Ausfüh-
ebenfalls diametral angeordneten Ausnehmungen 20 60 rungsbeispiel haben.
der Aussparung 19, paßt der Zylinderkopf 12 einschließ- Damit die Längsträger 2 des Fahrwerkrahmens 1 die
lieh seiner Befestigungsvorsprünge 18 durch die auftretenden Momente verwindungsfrei aufnehmen
Aussparung 19 des betreffenden Trägers 2 hindurch. können, ist es weiter von Vorteil, wenn in Höhe der
Andererseits steht für den an diesen Träger zu Konsolen 24 in Längsrichtung des Fahrwerkrahmens 1
befestigenden Zylinderkopf 12 am anderen Ende des 65 gesehen die beiden Träger 2 über einen versteifenden
Zylinders 11 genügend Fleisch in senkrechter Richtung Querträger 27 verbunden sind. Zweckmäßig sitzt der
zu den Ausnehmungen 20 am Träger 2 zur Verfügung.' Querträger 27 in Höhe der Konsolen 24 und ist zugleich
Zweckmäßig wird die gesamte Zylindervorrichtung 3 mit diesen an den Längsträgern 2 des Fahrwerkrahmens
1 verschraubt.
Je nach den vorhandenen Platzverhältnissen kann mittels der Konsolen 24 auch eine Anordnung des
Doppelzylinders 11 oberhalb der Längsträger 2 des Fahrwerkrahmens 1 gewählt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Schräghubwagen mit einer um eine Wagenquerachse neigbaren Ladefläche und mit darunter an
Längsschwingen einzeln aufgehängten Rädern, bei dem die Längsschwinger, unmittelbar an koaxialen
Kolbenstangen einer Zylindervorrichtung am Wagenrahmen nach außen in Wagenquerrichtung
ausfahrbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylindervorrichtung (3) aus einem doppelt wirkenden Doppelzylinder (11) besteht und die Längsschwingen (4) an den
Kolbenstangen (13) schwenkbar gelagert sind.
2. Schräghubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelzylinder (11) beidseitig
je einen Zylinderkopf (12) besitzt, der eine Führung (17) für die jeweilige Kolbenstange (13) hat
3. Schräghubwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderköpfe (12) des
Doppelzylinders (11) im Wagenrahmen (1) fest eingespannt sind.
4. .Schräghubwagen nach Anspruch 3 mit einem aus zwei Trägern bestehenden Wagenrahmen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderköpfe (12) einen gleichen oder größeren Außendurchmesser als
der Doppelzylinder (11) haben und in beiden Trägern (2) des Wagenrahmens (1) in Richtung der
Zylinderachse (A) fluchtende Aussparungen (19) mit einem etwas größeren Durchmesser als dem der
Zylinderköpfe (12) angeordnet sind, wobei die Zylinderköpfe (12) radial bis über den Durchmesser
der Aussparungen (19) des Wagenrahmens (1) vorstehende Befestigungsvorsprünge (18) haben und
eine der Aussparungen (19) des Wagenrahmens (1) zusätzliche Ausnehmungen (20) hat, die an die
Befestigungsvorsprünge (18) eines der Zylinderköpfe (12) für deren Durchtritt angepaßt sind.
5. Schräghubwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderkopf (12) jeweils
zwei diametrale Befestigungsvorsprünge (18) haben.
6. Schräghubwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Ausnehmungen
(20) der einen Aussparung (19) im Wagenrahmen (1) parallel zur Wagenlängsachse liegen.
7. Schräghubwagen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen
(13) radial vorstehende Köpfe (14) haben, deren Durchmesser gleich oder kleiner als die der
Zylinderköpfe (12) sind.
8. Schräghubwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangenköpfe (14)
mit ihren inneren Stirnseiten (22) an äußeren Stirnseiten (21) der Zylinderköpfe (12) in eingefahrener
Endstellung flächig anschlagen.
9. Schräghubwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelzylinder
(11) an jeder Wagenseite an je einer am Wagenrahmen (1) nach oben oder nach unten
überstehend befestigten Konsole (24) festgemacht ist.
10. Schräghubwagen nach Anspruch!), dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelzylinder (11) über
die Zylinderköpfe (12) an den Konsolen (24) befestigt ist.
11. Schräghubwagen nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zylinderköpfe (12) mit ihren Führungen (17) als momentübertragende Führungshülsen ausgebildet sind.
12. Schräghubwagen nach einem der Ansprüche 9
bis 11, bei dem der Wagenrahmen aus zumindest zwei längs verlaufenden Trägern besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen die Träger (2) in Längsrichtung in Höhe oder etwa in Höhe der
Befestigungsstellen der Konsolen (24) für die Aufhängung des Doppelzylinders (11) ein Querträger
(27) eingespannt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803044226 DE3044226C2 (de) | 1980-11-25 | 1980-11-25 | Schräghubwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803044226 DE3044226C2 (de) | 1980-11-25 | 1980-11-25 | Schräghubwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3044226A1 DE3044226A1 (de) | 1982-06-24 |
DE3044226C2 true DE3044226C2 (de) | 1990-03-08 |
Family
ID=6117445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803044226 Expired DE3044226C2 (de) | 1980-11-25 | 1980-11-25 | Schräghubwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3044226C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3137776C2 (de) * | 1981-09-23 | 1983-09-08 | Anton Ruthmann Gmbh & Co, 4423 Gescher | Verfahren zur Umrüstung eines Lastkraftwagens |
DE3336826A1 (de) * | 1983-10-10 | 1985-05-02 | Anton Ruthmann Gmbh & Co, 4423 Gescher | Spurveraenderbare doppelachse |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE570007C (de) * | 1933-02-10 | Andre Gesnel | In der Laenge veraenderbare Radachse fuer Kraftfahrzeuge | |
DE3031353C2 (de) * | 1980-08-20 | 1982-09-23 | Anton Ruthmann Gmbh & Co, 4423 Gescher | Lastfahrzeug mit absenkbarer Ladefläche |
-
1980
- 1980-11-25 DE DE19803044226 patent/DE3044226C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3044226A1 (de) | 1982-06-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D4 | Patent maintained restricted | ||
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