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DE29705481U1 - Punktbefestigungssystem für Flachglasmontage - Google Patents

Punktbefestigungssystem für Flachglasmontage

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DE29705481U1
DE29705481U1 DE29705481U DE29705481U DE29705481U1 DE 29705481 U1 DE29705481 U1 DE 29705481U1 DE 29705481 U DE29705481 U DE 29705481U DE 29705481 U DE29705481 U DE 29705481U DE 29705481 U1 DE29705481 U1 DE 29705481U1
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adjusting
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5436Fixing of glass panes or like plates involving holes or indentations in the pane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/145Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of glass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Zlatomir Krstin *..* .J.. *..* Alwindstraße 5
D-88131 Lindau (B)
Antrag auf Erteilung eines -nr. &rgr;
Punktbefestigungssystem für Flachglasmontage
Die Erfindung betrifft ein "Punktbefestigungssystem für Flachglasmontage" welche durch seine Konstruktionsmerkmale und Werkstoffauswahl die Sicherheitsanforderungen an Glasplatten oder anderen Platten der Außenvergleidung durch wechselhafte Witterungskräfte, jedoch auch die rationelle Montage durch allseitige Verstellmöglichkeiten vergrößert.
Eine Halterung für Glasplatten ist aus DE 43 40511 Al bekannt. Der einteilige Platten-Halter (16) ist in Fig. 8 mittels eines Gewindes der Bohrungswand (30) verbunden, welche das als einstückig beschriebene und dargestellte Verbindungselement (19) dadurch aufnimmt, daß ein Ende des Verbindungselement als Gelenkkugel (34) , auch als Universalgelenk (26) bezeichnet, ausgebildet ist.
Die waagrechte Mittelachse dieser Gelenkkugel, oder Universalgelenk liegt im Bereich der Mittellinie der Platte (12) welche mittels Bohrungswand (30) und einer Gewindeplatte (ohne Position) gehalten wird. Durch die konische Bohrung in der Bohrungswand (30) entsteht ein begrenzter Schwenkbereich. Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 9 die Gelenkkugel (34) , bzw. das Universalgelenk (26) in der Hohlkugel-Lagerschale (32), eingesetzt in die Bohrungswand (30), außerhalb der Platte (12), welche mit dem einteiligen Platten-Halter (16) und einer Schraube (nicht positioniert) verbunden ist.
In der Fig. 8 ist die Hohlkugel-Lagerschale (32) in konkaver Form in den Platten-Halter (16) und Bohrungswand (30) äls~Hälbkugel eingearbeitet, - in Figur 9 ist diese Hohlkugel-Lagerschale (32) jedoch als eigener Körper in die Bohrungswand (30) eingesetzt.
In Fig. 8 ist die Bohrungswand (30) ohne elastische Zwischenlagen gegen die beschriebene Glasscheibe (12) dargestellt. Diese Zwischenlagen sind z.B. für die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Glas/Metall durch Wärme/Kälte-Einwirkung erforderlich, es entstehen zwischen der Bohrungswand (30) und der Glasplatte (12), in Verbindung der nicht positionierten Gewindeplatte eine Spannung, welche durch das Gelenk
(34) , einschließlich Gelenke der Figuren 4 bis 7 nicht ausgeglichen werden können.
In der Figur 9 sind diese Zwischenlagen bildlich, jedoch ohne Positionierung und Beschreibung enthalten. Die Träger-Halter (18) der Figuren 2 bis 7 werden an der Tragkonstruktion (14) starr befestigt. Die Bewegung zur Erforderlichen Justierung ist nur durch die dargestellten Gelenke der jeweiligen Figuren möglich.
Die Pos. 9 entspricht im Bereich der Gelenkkugel (34) Plattenhalter (16) und Bohrungswand (30) der DE 39 27 653 C2 "Halterung für eine biegemomentfreie Lagerung von Glasplatten"
Eine Halterung für Glasplatten ist aus EP 0 201 212 B 1 bekannt. Die Halterung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie nicht ausschließlich für die verwindungsfreie Aufhängung von Platten, beispielsweise aus Glas, geeignet ist und keinen Toleranzausgleich aufweist.
Ein Kugelelement und ein Hülsenelement sind so miteinander verbunden, daß sie eine spährische Drehbewegung zulassen, wobei das Hülsenelement in der Bohrung der Glasplatte derart befestigt ist, daß der wesentliche Drehpunkt in der Mittelebene der Platte liegt, und das Kugelelement mit seinem starren Stielteil eine feste Verbindung zu einer Stützkonstruktion aufweist.
Aus der DE 35 04 973 C2 ist die linienförmige Befestigung von nebeneinander liegenden Glasplatten mittels Deckleisten bekannt. Hier ist weder eine biegemomentfreie Lagerung der Glasplatten noch ein Toleranzausgleich vorgesehen oder möglich.
Das DBGM 88 08 787 zeigt eine Aufhängevorrichtung für abgehängte Deckenverkleidungen oder Wandverkleidungen. Eine biegemomentfreie Lagerung der Verkleidungsplatten oder ein Toleranzausgleich sind weder vorgesehen noch möglich.
Das DBGM 84 12 343 weist eine linienförmige Lagerung von Glasplatten für Dachverglasungen aus, in welche die Lagerung der Halteelementre-m-ittels einer runden Pfanne in einer—entsprechenden Nut eines Auflagerprofils gelagert ist. Damit lassen sich mit gleichen Verbindungselementen Dächer mit unterschiedlichen Dachneigungen verglasen.
ÄülT der DE 39"27" 653 C2 ist "einerHälterung—:für die"biegemomentfreie Lagerung mit allseitigem Toleranzausgleich für Glasplatten, insbesondere für die Außenverglasung von Bauten bekannt. Der Glashalter ist gekennzeichnet durch einen in einer Montageschine fersteilbaren Montagebolzen. Diese Anordnung ermöglicht jedoch nur eine Verschiebung in Längsrichtung der Montageschine. Die axiale Verstellung ist durch die Gewindelänge des Nutensteins und einer Kontermutter möglich.
In der Beschreibung wird auf die Möglichkeit der radialen Verschiebung dadurch verwiesen, daß der Montagebolzen nicht durch den Nutenstein in der Montageschiene, sondern an einem Flacheisen oder Montagelaschen mit vergrößerter Bohrung befestigt wird. Die Befestigung des Montagebolzens erfolgt dann zu beiden Seiten der Lasche mittels Unterlagscheiben, Zahnscheiben und Muttern.
Am Ende des Montagebolzens befindet sich ein Kugelkopf welcher in einem Gegenlager ruht, dadurch wird eine begrenzte Schwenkbarkeit ermöglicht. Kugelkopf und Gegenlager sind in einem unteren Auflageteller außerhalb des Bereiches der Glasplatte angeordnet . Der untere Auflagerteller wird mittels einer die Glasplatte in einer Bohrung durchdringenden Halteschraube mit dem oberen Auflagerteller verbunden. Zwischen den Auflagertellern und der Glascheibe befinden sich elastische Lagerscheiben. Für den radialen Toleranzausgleich ist die Bohrung eines Abstandsringes größer als der Durchmesser der Halteschraube des Abstandsringes.
Die Metallteile bestehen vorzugsweise aus V 2a Stahl. Durch die Anordnung des Kugelkopfes und Gegenlagers außerhalb des Bereiches der Glasplatte entsteht eine verlängerte Hebelwirkung der vielseitigen Krafteinwirkungen, z.B. Wind, Schnee oder Eis, welche sich auch nicht vorteilhaft auf die Unterlagscheiben auswirken, die Justierung ist begrenzt.
In der gleichen Druckschrift wird auf DBGM 84 12 342 verwiesen. Dieser Hinweis entstand vermutlich durch .einen Druckfehler, weil die Beschreibung eines Eimer oder Kübel, insbesondere für Maurer, nicht zum Thema der Halterung von Glasplatten gehört.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung für Glas, oder andere Plattenverkleidungen zu schaffen, welche die rationelle, spannungsfreie Montage ermöglicht, sowie Spannungen, durch wechselselhafte Krafteinwirkungen, z.B. Wind, Schnee, Regen, Eis oder Temperaturänderungen, verhindert.
Diese Aufgabe wird u.a. durch die wahlweise Montageanordnung, nach Figur 1, der unterschiedlichen Ausgleichssysteme dadurch erreicht, daß eine Temperaturkompensation in die gewünschte Richtung, z.B. der Glaskante A, jedoch auch in die Ebene X-Y erfolgt: Die Einzelteile der Aüsgleichs^sysreme" ^zeichnen sich durch optimale Geometrie und geeigneter Werkstoffe aus.
Die Deteilbeschreibungen der unterschiedlichen Ausgleichssysteme erfolgen mit Unterstützung der Figuren 2 bis 7
Das günstigste Kräfteverhältnis durch Einwirkung von Wind, Regen, Schnee, Eis oder Wärmeeinwirkung wird dadurch erreicht,
daß sich die waagrechte Mittelachse des Kugelkopfes 2 mit der Unterkante der Glasplatte 15 deckt.
Die Temperaturkompensation im montierten Zustand wird dadurch erreicht, daß die angrenzenden Flächen der Justierscheiben 9, 10, 22, 23, 29, 31, und 32 sowie die Montagemuttern 8, 11 und 25 mit einer Gleitschicht 24 ausgestattet sind.
Die Vormontage erfolgt entsprechend Figur 2 dadurch, daß der Montagebolzen 1 in das Kugelkopf lager 4 eingeführt und mit der Verschlußmutter 5 gegen Ausweichen gesichert wird. Die Justierung der waagrechten Mittelachse des Kugelkopfes 2 mit der Unterkante der Glasplatte 15 erfolgt durch den Halterteller 6 in Abstimmung des wahlweise eingesetzten Dämpfungsringes 13.
In dieser Justierung werden das Kugelkopflager 4 und der Halterteller 6 untrennbar verbunden. Die Öffnung zwischen Kugelkopf lager 4, Halterteller 6 und Montagebolzen 1 wird zum Schutz gegen Staub mit der elastischen Dichtung 7 verschlossen.
Das Gewinde 3 des Montagebolzens nimmt wahlweise die Montagemutter 8 oder 25 der Fig. 6 auf. Der Montagebolzen 1 wird in die mit Langlöchern 9a versehenen massiven Justierscheiben 9 oder 29 der Fig. 6 eingeführt. Die Befestigung erfolgt wahlweise mittels Montagemuttern 8, 11 oder 25. Zwischen den massiven Justierscheiben 9 und 10 oder 29 befindet sich der Haltering 12 oder 27 welcher in der Trägerkonstruktion integriert ist. Der Haltering 12 kann entfallen, wenn in der Träge rkonstruk ti on die Bohrung im entsprechendem Durchmesser der massiven Justierscheiben 9 und 10 enthalten sind. Diese Justierscheiben verfügen über einen äußeren und inneren Durchmesser, wodurch in Verbindung der Dicke der Justierscheibe eine Führungsstufe 33 entsteht.
Der Montagebolzen 1 kann durch die Langlöcher 9a der Justierscheiben 9 und 10 linienförmig, oder auch durch die Drehbewegung der Justierscheiben 9 und 10 flächenförmig in die X und Y Richtung versetzt werden.
-Diese flächenförmige Versetzung kann—auch durch die Justierscheiben 22,23 erfolgen, wobei der Bohrungsdurchmesser 22a kleiner als der Außendurchmesser der Montagemuttern 8,11 ist.
Der Haltering 27 ist mit dem Innenbund versehen, welcher die
Aufnahme der Jus tier scheiben" 29, 31:~und~~32 ermöglicht.
Die Fixierungen 28a im Innenbund des Halterings 27 ermög-liehen die Fixierung der Scheiben 29 mittels Bolzen 28 jeweils in der X oder Y Lage.
Die Nut 30 dient der Aufnahme der O-Ringe 30a, welche die Funktion der Schockdämpfung übernehmen.
Durch das Gewinde 3 des Montagebolzens 1, der Montagemuttern 8 11 oder 25 wird die Höheneinstellung des Montagebolzens 1 ermöglicht.
Die starre Befestigung in der Z Achse erfolgt mittels Montagemutter 8,11 oder 25.
Einzeldarstellung des Montagebolzens 1, massive Justierringe 9 10, 22, 23, 29, 31, 32 Montagering 12, 27, Montagemuttern 8, 11 und 25 siehe Figur 3 und 7
Das Kugelkopflager 4 mit dem Halterteller 6 und Dämpfungsring 13 wird in die Montagebohrung 14 der Glasplatte 15 eingeführt, dann mit der Distanzhülse 16 und mit dem Dämpfungsring 17 versehenen Halterteller 18 verschraubt. Die Verschraubung erfolgt mit Unterstützung der Schlüsselbohrungen 21.
Die Endbefestigung erfolgt nach der Justierung durch das Anziehen der Montagemutter 8, 11 oder 25 mittels der Schlüsselbohrungen 21 in der Montagemutter 11 bzw. 25 und der Schlüsselfläche der Mutter 8.
Die Sicherung der Montagemuttern 8 und 11 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Sicherungseinsatz 19 ausgerüstet sind. Die Montagemutter 25 wird mittels Sicherungsschraube 26 gesichert.
Die "deffinierte Temperaturkompensation" wird dadurch erreicht, daß durch das entsprechende Anzugsmoment der Muttern 8, 11 oder 25 eine Kraft für die Gleitung des Montagebolzens 1, mit der Aufnahme der Glasplatte 15, gegenüber der Haltekonstruktion exakt vorgegeben werden kann.
"Deffinierte Temperaturkompensation" heißt, daß die Spannungskräfte Glas oder Plattenverkleidung 15 auf ein bestimmtes Maß eingestellt werden können.
Die Halterteller 6 und 18 sind wahlweise aus Karbonfaser. Dadurch können die elastischen Dämpfungsringe 13 und 17 entfallen, weil die Elastizität von Karbonfaser die in vielfacher Weise auftretenden mechanischen Belastungen durch das Eigengewicht der Glasplatten oder dergleichen, auch Schnee, Regen, Eis, Wind u.s.w. abfangen, dagegen bleibt der Distanzring 16.
Die^HaItefteller 6 und 18 können auch aus seewasserfestem Aluminium, oder wie alle anderen Teile, aus korrosionsfreiem Stahl, ausgezeichnet durch hohe Zähigkeit und Schweißbarkeit, bestehen. —
Zur Erweiterung der Werkstoffkombination ist der Halterteller 18 als Einzelteil, siehe Figur 4, oder in geteilter Ausführung 20, siehe Figur 5, gefertigt. Die Bohrungen 21 dienen zur fes-
ten Verbindungsmöglichkeit, mittels Werkzeugaufnahme, des mit Gewinde versehenen Halterteller 18, siehe Figur 5.

Claims (9)

JPa t-e>n nsprüche
1. Punktbefestigungssystem für Flachglasmontage oder anderer Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Ausgleichssysteme zur Reduzierung wechselhafter Krafteinwirkungen und spannungsfreier Montage der Platten (15) so erfolgt, daß z.B. nach Figur 1, durch den Festpunkt der Justierscheiben (22;31), eine Temperaturkompensation in der X Richtung, mittels Justierscheibe (29), parallel zur Glaskante A, und in die Ebene X-Y durch die Justierscheiben (32) (9,10) erfolgt, daß die waagrechte Mittelachse des Kugelkopfes 2 mit der Unterkante der Glasplatte (15) deckend ist, daß am anderen Ende des Montagebolzens (1) der Montagemuttern (8;11) oder (25) mit Gewindesicherung (19) oder (26) eine Fixierung des Verdrehspieles, durch die Führungsstufen (33) der Justierscheiben (9;10) (22;23), entsteht, daß eine Temperaturkompensation dadurch entsteht, daß die angrenzenden Flächen der Justierscheiben (9;10) (22;23) oder (29;31;32) sowie Montagemuttern (8;11) oder (25) mit einer Gleitschicht (24) ausgestattet sind, daß der Montagebolzen (1) mittels der Langlöcher (9a) und Verdrehspieles der Führungsstufe 33 linienförmig in die X oder Y Richtung, oder durch die Bohrungen (22a;32a) der Justierscheiben (22;23;32) flächenförmig in der X-Y Ebene bewegt werden kann, wobei der Bohrungsdurchmesser (22a;32a) kleiner als der Außendurchmesser der Montagemuttern (8;11;25) ist und diese Justierscheiben (9;10) oder (22;23) wahlweise in den Haltering (12) oder direkt in die Tragkonstruktion eingebaut wird, daß der Haltering (27) mit dem Innenbund und Fixierung (28a) die Aufnahme der Justierscheiben (29;31;32) ermöglicht, wobei die Justierscheibe (29) mit Bolzen (28) die jeweilige X oder Y Lage einnehmen kann, dagegen ist nach der festen Justierung keine Bewegung in die Z Achse möglich.
2. Punktbefestigungssystem, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf (2) im massivem, mit Gewinde versehenen Kugelkopflager (4) ruht und mittels Verschlußmutter (5) nach der Einjustierung untrennbar verbunden und somit gegen Ausweichen gesichert ist.
3. Punktbefestigungssystem, nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Halterteller (18) (20) wahlweise geteilt, der Halterteller (18) mit zwei Bohrungen zur Aufnahme des Montagewerkzeuges versehen ist.
4. Punktbefestigungssystem^ nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß alle Einzelteile aus korrosionsfreiem Stahl, mit der zusätzlichen Eigenschaft hoher Zähigkeit und Schweißbarkeit bestehen.
5. Punktbefestigungssystem, nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterteller (6)(18)(20) wahlweise aus seewasserbeständigem Aluminium oder Karbonfaser mit der zusätzlichen Eigenschaft hoher Zähigkeit bestehen.
6. Punktbefestigungssystem für Flachglasmontage, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Karbonfaser für die Halterteller (6)(18)(20) die elastischen Dämpfungsringe (13) und (17) entfallen.
7. Punktbefestigungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebolzen (1) axial durch das
Gewinde (3) in Verbindung der Montagemuttern (8)(11) oder (25) einen Ausgleich in der Z Achse ermöglicht.
8. Punktbefestigungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagemuttern (8)(11) und (25) mit mit einem Sicherungssystem (19)(26) ausgestattet sind.
9. Die Justierscheiben (29)(31)(32) sind zur Schockdämpfung mit der Nut (30) und einem O-Ring (30a) versehen.
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