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DE29703873U1 - Markierungsgerät zur Positionsanzeige für in Not Geratene - Google Patents

Markierungsgerät zur Positionsanzeige für in Not Geratene

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Publication number
DE29703873U1
DE29703873U1 DE29703873U DE29703873U DE29703873U1 DE 29703873 U1 DE29703873 U1 DE 29703873U1 DE 29703873 U DE29703873 U DE 29703873U DE 29703873 U DE29703873 U DE 29703873U DE 29703873 U1 DE29703873 U1 DE 29703873U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
marking device
balloon
housing
handle
transmitter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29703873U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NETZER JOACHIM
Original Assignee
NETZER JOACHIM
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Filing date
Publication date
Application filed by NETZER JOACHIM filed Critical NETZER JOACHIM
Priority to DE29703873U priority Critical patent/DE29703873U1/de
Publication of DE29703873U1 publication Critical patent/DE29703873U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/21Boats, rafts, buoys or the like, characterised by signalling means, e.g. lights, reflectors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B33/00Devices for allowing seemingly-dead persons to escape or draw attention; Breathing apparatus for accidentally buried persons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
  • Measurement Of Velocity Or Position Using Acoustic Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Markierungsgerät zur Positionsanzeige für in Not Geratene, mit einem eingefärbten und/oder mit Radarstrahlen reflektierendem Material versehenen Ballon, der mit einer auswechselbaren Druckgasfiasche aufblasbar ist, und mit einem Hälteseil an einer Halteeinrichtung befestigt ist. Ein derartiges Markierungsgerät ist aus der DE-OS 15 06 782 bekannt, wobei
eine solche Anordnung eine aufwendige und platzraubende Konstruktion mit , einem Behälter als Hauptteil darstellt.
Der Behälter nimmt in seinem unteren Bereich eine Druckgasflasche auf und bildet eine Lagerung für eine Rolle zum Aufwickeln des mit dem Ballon verbundenen Halteseils. Ein Schlauch bildet eine weitere Verbindung zwischen dem Ballon und der im Behälter untergebrachten Druckgasflasche zum Einleiten von Füllgas in den Ballon, wobei ein Ventil an der Druckgasflasche und ein Rückschlagventil am Ballon selbst angeordnet ist. An der Unterseite des Ballons findet sich eine Abtrenneinrichtung, die zum Abschneiden des Schlauchs nach Beendigung des Füllvorganges dienen soll, damit der Ballon nach dem Aufblasen ein Minimum an Gewicht zu tragen hat. Ein derartiges Markierungsgerät, bei dem der Behälter ein selbstständiges Bauteil darstellt führt jedoch bei praktischen Einsätzen zu Komplikationen, da seine Anbringung an einer Schwimmweste o. dgl. Schwierigkeiten bereitet. Zu berücksichtigen ist hierbei, daß ein sperriges Markierungsgerät für eine in Seenot geratene Person sehr hinderlich ist und ihre Möglichkeiten zur Bergung und zum Schwimmen in nicht zu verantwortender Weise beeinträchtigt, da die Anordnung so ausgelegt ist, daß sie ständig am Körper, bzw. an der Schwimmweste zu tragen ist. Ferner muß nicht nur für eine sichere Befestigung des Halteseils an der Rolle, sondern auch für eine einwandfreie Befestigung der Rolle am Behälter gesorgt werden, damit unter allen Umständen ein Losreißen des Ballons verhindert wird.
Der Behälter als Hauptteil der dort beschriebenen Anordnung kann dabei mit seinen Kammern unter Umständen den Schlauch mit Einfüllung des Füllgases oder aber auch das Halteseil beschädigen, so daß sich der Ballon unter Umständen losreißen kann. Zu beachten ist hierbei, daß der Ballon im Wind unregelmäßige Bewegungen ausführt und die gesamte Anordnung im Rücken zu tragen ist. Auf diese Weise kann ein solcher Defekt von einer, mit dem Markierungsgerät ausgerüsteten Person praktisch nicht beobachtet und behoben werden.
Da das Betätigen des Markierungsgerätes und das Füllen eine Gefahrensituation bei Seenot stattfinden wird, ergibt sich aus der Anwesenheit der Abtrenneinrichtung für den Schlauch am unteren Ende des Ballons ein zusätzliches Gefahrenmoment, weil beim frühen Betätigen der Antenneneinrichtung vor dem Aufblasen des Ballons der Seilzug durchschnitten wird, so daß ein Aufblasen des Ballons dann unmöglich wird.
Ein weiteres Markierungsgerät ist in der 28 54 093 beschrieben und weist einen Ballon auf, der in einer Packtasche oder einem Container untergebracht ist.
Der Ballon kann über eine auswechselbare Druckgasflasche, die über einen Mechanismus durch eindringendes Wasser eine Tablette oder Ring auflöst und
somit ein automatisches Betätigen der Gasflasche ermöglicht, oder mit einer von Hand auslösbaren Auslöseeinrichtung versehen ist, das ebenfalls das Gas in den Ballon, der mit einem Rückschlagventil versehen ist, füllen kann. Der Ballon ist durch ein Mundstück so eingeklemmt, wobei die einander gegenüberliegenden Profilierungen dafür sorgen, daß das Mundstück nicht herausrutschen kann. Diese nicht detaillierte Beschreibungen der Auslöseeinrichtungen scheinen kostspielig und aufwendig zu sein. Durch das Ineinanderschrauben des Mundstückes und der Profilierung birgt sie die Gefahr des Verletzens der Ballonwand. Somit kann ein Loch in der Ballonwand entstehen und das Gas kann den Ballon nicht füllen. Des weiteren kann sich beim Aufblasen des Ballons der Ballon durch die Drähte oder Seile bestehende korbförmige Fesselung entweichen. Da das Markierungsgerät nur bedingt bei der in Not geratenen Person befestigt werden kann, ohne daß es hinderlich erscheint, oder nicht tragbar, scheint es nicht sinnvoll zu sein, da man erst an ' den Platz, wie zum Beispiel an dem Mast eines Schiffes gelangen muß, das Markierungsgerät entpacken und dann durch einen Mechanismus ausgelöst werden kann. Das erscheint bei in Seenot geratenen Schiffen sehr schwierig zu sein, da man das Markierungsgerät meist nur in Notfällen benützen wird. Bei eventuellem Kentern des Bootes kann das Markierungsgerät, das am Mast des Schiffes befestigt wird, nicht mehr ausgelöst werden. Für die in Not geratenen Bergsteiger oder Fallschirmspringer scheint das Markierungsgerät zu schwer und sperrig zu sein und ein entpacken
Ein weiteres Markierungsgerät ist in der US - PS 40 63 323 beschrieben und weist drei schwimmfähige und ringförmig ausgebildete Bestandteile auf, wobei das Markierungsgerät eine Art Schwimmring darstellt und in seinem Innenraum die einzelnen Einrichtungen aufnimmt. Das Gerät kann sich im Bedarfsfall öffnen und miteinander verbundene Ringe bilden, die zur Abgabe verschiedener Signale ausgelegt sind und auch Schwimmringe als Halter für in Seenot geratene Personen darstellen.
Die einzelnen schwimmenden Ringe sind mit Batterie, Blinklampe, einer Radarsendeeinrichtung sowie einer Einrichtung zur Abgabe von Rauchsignalen ausgerüstet, die in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind, um sich nicht gegenseitig zu stören. Die einzelnen Signaleinrichtungen sind jedoch im wesentlichen auf der Höhe des Wasserspiegels angeordnet und können auf diese Weise nur schwer ausgemacht werden, denn das Meer bildet ja im Allgemeinen keine glatte Oberfläche, sondern in Abhängigkeit vom jeweiligen Seegang eine sich ständig bewegende unruhige Fläche. Das Blinklicht kann auf diese Weise im praktischen Einsatz nur von geringem Wert sein, während die Funktion der Radarsendeeinrichtung mit kurzer Antenne durch überschlagende Wellen und ihr unregelmäßiges Verschwinden in Wellentälern beeinträchtigt werden kann.
Die Rauchsignaleinrichtung kann nur eine begrenzte Wirkung entfalten, da der Rauchgasvorrat nur für eine bestimmte Zeit reicht und dann der Betrieb zwangsläufig eingestellt wird. Weiterhin werden Rauchsignale vom Wind häufig auf See verweht und erschweren ein Auffinden von in Seenot Geratenen, so daß sich die Suchzeit in unerwünschter Weise verlängert und Menschenleben dadurch in Gefahr geraten können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Markierungsgerät / Signalgeber der eingangs angegebenen Art so zu verbessern, daß bei Notsituationen eine erhöhte Betriebssicherheit gewährleistet, wenig Raum einnimmt, geringes Gewicht hat und eine mit solchem Markierungsgerät ausgerüsteten Person in seinen Bewegungen nicht behindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung bei einem Markierungsgerät der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die auswechselbare Druckgasflasche eine Gaspatrone darstellt, die in eine profilierte Hülse des Gehäuses einschraubbar ist, ein auswechselbarer Behälter, der einen zusammengefalteten Ballon beinhaltet und auswechselbar ist und eine Auslöseeinrichtung aufweist, die durch einen Sicherheitsmechanismus ausgelöst werden kann,
Das erfindungsgemäße Markierungsgerät kann in vorteilhafter Weise in einem Halter oder hängend am Körper getragen werden, da die lösbare Sicherheitshalterung an der Person befestigt werden kann, um auch bei plötzlich eintretenden Notsituationen einsatzbereit zu sein. Das Markierungsgerät ist für jede Sportart, wie Paragliding, Fallschirmspringen, Bergwandern, Laufsport etc. geeignet und kann auch bei Safaris, Tauchgängen und bei Seenotfällen eingesetzt werden. Dabei weist das erfindungsgemäße Markierungsgerät einen kleinen und einfachen Aufbau und praktisch keine Schwachstellen auf, an denen eine Beeinträchtigung der Funktion und damit der Betriebssicherheit des Markierungsgerätes möglich ist. Auch bleibt der Vorteil beim erfindungsgemäßen Markierungsgerät erhalten, daß sich der Ballon, die Sendeeinrichtung und die Gaspatrone auswechseln läßt. Somit kann der Ballon auch in verschiedenen Farben, Motiven, Reflektoren und Formen eingesetzt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Markierungsgerätes ist das Gehäuse zur Aussendung von akustischen und / oder Radarsignalen in seinem schlagfesten Gehäuse mit einer elektromagnetische Wellen emittierenden Sendeeinrichtung versehen, die über eine elektrische Leitung an einer geschützten Batterie angeschlossen ist. Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß zusätzlich zu der passiven Ortungsmöglichkeit eine Sendeeinrichtung zur Verfügung steht, die es ermöglicht, aktiv auf das Markierungsgerät und eine von ihr angezeigten Notsituation aufmerksam zu machen. Vorteilhaft ist das Nachrüsten der Sendeeinrichtung, da in verschieden Anwendungen eine Sendeeinrichtung nicht von Nöten ist und somit das Markierungsgerät leichter gestaltet,
Zweckmäßigerweise ist der Baiion des erfindungsgemäßen Markierungsgerätes in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit einer lösbaren Sicherheitshalterung in Form eines Karabinerhakens versehen. Eine derartige Sicherheitshalterung bietet den Vorteil, daß sich das Markierungsgerät in ebenso einfacher wie wirkungsvoller Weise an einem von einer Person getragenen Gurt, Lasche oder einem zu markierenden Gegenstand befestigen läßt, wobei es sich z.B. um eine Boje, ein Schlauchboot, eine Rettungsinsel, ein Boot, Fahrzeug und Sportgeräte handeln kann,
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnungen zeigen in:
Figur 1. einen schraffierten Schnitt in der Vorderansicht mit allen schematisch
dargestellten Funktionsteilen in geschlossenem und somit nicht
ausgelöstem Zustand.
Figur 2. Einzelheit „ X" im vergrößerten Zustand im nicht ausgelösten Zustand.
Figur 3. einen schraffierten Schnitt in der Vorderansicht mit allen schematisch
dargestellten Funktionsteilen in geöffnetem und somit ausgelöstem
Zustand.
Figur 4. Einzelheit „Y" im vergrößerten Zustand im ausgelösten Zustand.
Figur 5. eine Seitenansicht mit sichtbarem Drehpunkt des Griffes.
Figur 6. eine Vorderansicht im nicht ausgelösten Zustand des
Markierungsgerätes.
Figur 7. eine Rückansicht mit sichtbarem Drehpunkt des Deckels.
Figur 8. eine Vorderansicht im ausgelösten Zustand des Markierungsgerätes.
Figur 9. eine Vorderansicht im ausgelösten Zustand mit aufsteigenden Ballon
und Gehäuse, befestigt an einem Schlauchboot als Beispiel.
Figur 10. eine Explosionszeichnung des Markierungsgerätes.
Das Markierungsgerät besteht im wesentlichen aus 7 Hauptbestandsteilen, nämlich einem Ballon (16), einem Deckel (6), einem Griff (2), einer Gasflasche (4), einer Sendeeinrichtung (24), zweier Gehäuseteilen (1 und 18) und einem mit einer Sicherheitshalterung (21) versehenen Haiteseil (20). Der Ballon (16) selbst besteht zweckmäßigerweise aus einem dünnen und hinreichend druckfesten gummierten Kunstfasergewebe, das mit einer Leuchtfarbe eingefärbt werden kann, so daß der Ballon auch von Weitem mit dem bloßen Auge deutlich sichtbar ist. Der Ballon (16) kann dabei beliebige Formen erhalten, beispielsweise kugelförmig oder zylindrisch ausgebildet sein. Dem jeweiligen Einsatz- und Verwendungszweck entsprechend, wird man bei dem Ballon (16) seinen Durchmesser im aufgeblasenen Zustand und das Füllgas für den Ballon (16) so wählen, daß er den gewünschten Auftrieb und damit die erforderliche Tragfähigkeit hat. Verwendet man beispielsweise Wasserstoff oder Helium als Füllgas, so hat der Ballon mit einem Durchmesser von einem Meter ungefähr ein Volumen von 500 Litern und damit eine Tragfähigkeit von ungefähr 500 Gramm. Selbstverständlich kann man auch Ballons mit größerem Durchmesser verwenden, wobei sich dann in vorteilhafter Weise gleichzeitig die Tragfähigkeit des Ballons und seine Querschnittsfläche erhöhen, so daß der Ballon auch deutlicher zu sehen ist.
Das Halteseil (20), mit dem das Markierungsgerät (23) mit der Sicherheitshalterung (21) verbunden ist, besteht zweckmäßigerweise aus einem dünnen, leichten Kunstfaserseil, das lediglich ausreichende Festigkeit haben
muß, um für eine feste Verbindung des Markierungsgerätes (23) mit der Sicherheitshalterung (21) zu sorgen. Sie kann beispielsweise aus einem Karabinerhaken bestehen, so daß die Sicherheitshalterung (21), dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend, lösbar an einer Person oder an einem Gegenstand befestigt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, das Markierungsgerät zum Beispiel an einem Taucher, einem Schwimmer, einem Bergsteiger, einem Wanderer, einem Freizeitsportier, einem festen Gegenstand, einer festen Verankerung oder aber an einer Schwimmweste anzubringen, das man bei Gefahr vorsichtshalber trägt.
Dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend wird man die Länge des Halteseils (20) wählen, die etwa in der Größenordnung von 10 bis 30 Metern liegen kann. Wie in der Zeichnung angedeutet, liegt der Ballon (16) zusammengefaltet In einem Gehäuse (5) das austauschbar und nachrüstbar an das Ventil (9) befestigt werden kann. An dem Gehäuse (5) ist an der Verbindungsöffnung (10) ein Rückschlagventil (10) befestigt. Der Ballon (16) ist mit einem Haltering (17) an das Gehäuse befestigt. Die Gaspatrone (4) wird von unten in das Markierungsgerät (23) an das Ventil (9) angeschraubt. Die Gaspatrone (4) selbst ist mit einem geeigneten Gas gefüllt, das bei aufgeblasenem Ballon (16) erheblich leichter ist als Luft. Wie bereits erwähnt, kann man zum Beispiel Helium oder Wasserstoff verwenden.
Das Ventil (9) kann nur durch Betätigung des Griffes (2) ausgelöst bzw. betätigt werden. Wie in Figur 2 und 4 gezeigt, kann der Griff (2) nur in Verbindung des Druckschiebers (3) durch dessen Öffnung mit dem Auslösestab eine Auslösung des Ventils (9) erzielen. Der Auslösestab (15) und der Druckschieber (3) werden durch Druckfedern (7 und 8) in Ausgangsposition gehalten. Durch diese Sicherheitsvorkehrung kann eine unsachgemäße Handhabung des Markierungsgerätes (23) nicht erfolgen, da wie schon genannt der Druckschieber (3) vor der Betätigung des Griffes (2) erfolgen muß. Nach bewußtem Betätigen des Griffes (2) und dem Druckschieber (3) kann das Ventil (9) ausgelöst werden. Das Gas kann aus der Gaspatrone (4) durch das Ventil (9) durch das Rückschlagventil (10) in den Ballon (16) dosiert einströmen. Durch das bewußte Betätigen des Markierungsgerätes (23) wird der Verriegelungshaken (13) des Griffes (2) den Deckel (6) durch die Feder (14) um den Drehpunkt (12) aufgehen. Der Ballon (16) kann nun ungehindert ins Freie treten. In dem Markierungsgerät (23) ist eine Sendeeinrichtung (24) eingebaut, die gegen Schläge und Erschütterung durch Fremdeinwirkung geschützt ist. Der Karabinerhaken (21) Ist an dem Halteseil (20) befestigt. Dieses Halteseil (20) ist auf einer Spule (19) aufgewickelt. Diese Spule (19) beinhaltet eine Feder, die das Zurückholen des Halteseils (20) ermöglicht.
Damit man beispielsweise bei Notsituationen im Gebirge nicht darauf angewiesen ist, zufällig von Dritten gefunden zu werden, kann das Markierungsgerät mit einer zusätzlichen Einrichtung, beispielsweise einer elektromagnetische Wellen emitierenden Sendeeinrichtung (24), akustische Funksignaie aussenden. Zu derartigen Zwecken kann man beispielsweise In Kunststoff gegossene und damit witterungsunabhängige integrierte Schaltkreise verwenden, die den Vorteil eines geringen Gewichts bieten. Die
elektrische Versorgung derartiger Einrichtungen kann beispielsweise über elektrische Leitungen erfolgen, die in dem Gehäuse mit der Sendeeinrichtung (24) verschweißt ist. Zu diesem Zweck eignen sich für einige Fälle Trockenzellen. Das Markierungsgerät (23) kann in einer Vorrichtung in Ausführung eines Beutels oder Halbschale am Körper oder an Gegenständen getragen werden. Durch das geringe Gewicht des Markierungsgerätes ist ein leichtes Handling gewährleistet.
STUCKLISTE Gehäuse Seitenwand rechts
1. Griff
2. Druckschieber
3. Gaspatrone
4. Behälter für Ballonaufnahme
5. Gehäuse Deckel
6. Druckfeder
7. Druckfeder
8. Ventil
9. Rückschlagventil
10. Drehpunkt Griff
11. Drehpunkt Gehäuse Deckel
12. Verriegelung von Gehäuse Deckel
13. Feder
14. Ausiösestab
15. Ballon
16. Haltering
17. Gehäuse Seitenwand links
18. Spule für Halteseil
19. Halteseil
20. Karabinerhaken
21. Beispiel für die Anwendung einer in Seenot geratenen Person
22. Markierungsgerät/Signalgeber komplett
23. Sendeeinrichtung
24.

Claims (11)

Bezeichnung: Markierungsgerät/Signalgeber zurPositionsanzeige. Anmelder: Gebrüder Netzer Erfinder: = Anmelder &tgr;&ogr; PetenWinsprüche:
1. Markierungsgerät zur Positionsanzeige für in Not geratene, mit einem eSngefärbten und/oder mit Radarstrahlen reflektierendem Material versehenen Ballon, der mit einer auswechselbaren Druckgasflasche aufblasbar Ist und mit einem Halteseii an einer Halteeinrichtung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Druckgasflasche eine Gaspatrone (4) dargestellt, die in das Gehäuse (1) einschraubbar ist und eine durch eindringendes Wasser und/oder von Hand auslösbare Auslöseeinrichtung aufweist.
2. Markierungsgerät nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (16) in einem auswechselbaren Gehäuse (5) liegt.
3. Markierungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Ballons an dem Eingang (17) des Gehäuses (5) mit einem Ring (18) aus Blech oder Kunststoff befestigt ist, der ein Drosselrückschlagventil beinhalten kann.
4. Markierungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Markierungsgerät nur durch Betätigen des Griffes
(2) über den Drehpunkt (11) die Entriegelung (13) des Deckels (6), der in dem Drehpunkt (12) gelagert ist, den Baiion (20) freigibt.
5. Markierungsgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) über eine Feder (14) geöffnet wird und somit ein sicheres Aufblasen des Baiions (20) ermöglicht.
6. Markierungsgerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2) nur in Zusammenhang mit der Betätigung des Druckknopfes (3) ausgelöst werden kann.
7. Markierungsgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (2) durch eine Druckfeder (7) immer in Ausgangsposition zurückgeführt wird.
8, Markierungsgerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (3) durch eine Druckfeder (8) immer in Ausgangslage zurückgeführt wird,
9. Markierungsgerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drücken des Druckknopfes (3) und dem Betätigen des Griffes (2) der Schieber (15) das Ventil (9) betätigen kann.
10. Markierungsgerät nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ballon (20) eine lösbare Sicherheitshalterung in Form eines Karabinerhakens oder Schäkels (21) aufweist.
11. Markierungsgerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungsgerät mit einer elektromagnetische Wellen emitirenden Sendeeinrichtung ausgestattet oder nachgerüstet werden kann. Die Sendeeinrichtung ist in dem schlagfesten Gehäuse eingebaut und somit gegen Zerstören geschützt.
DE29703873U 1997-03-04 1997-03-04 Markierungsgerät zur Positionsanzeige für in Not Geratene Expired - Lifetime DE29703873U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2383778A (en) * 2001-10-29 2003-07-09 Takis Sozou Balloon beacon for use with a lifesaving device
WO2004107287A2 (de) * 2003-05-27 2004-12-09 Michael Lenke Aufblasbare signalvorrichtung, hierfür geeigneter luftsack, sowie verwendung als pannenanzeigevorrichtung oder als seifenblasenspender

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WO2004107287A3 (de) * 2003-05-27 2005-03-31 Michael Lenke Aufblasbare signalvorrichtung, hierfür geeigneter luftsack, sowie verwendung als pannenanzeigevorrichtung oder als seifenblasenspender

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