DE29702383U1 - Elektrische Schaltkontaktmatte - Google Patents
Elektrische SchaltkontaktmatteInfo
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Description
8188/VII/bu
GIRA Giersiepen GmbH & Co. KG
Dahlienstr 12, D-42477 Radevormwald
Dahlienstr 12, D-42477 Radevormwald
Elektrische Schaltkontaktmatte
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Schaltkontaktmatte.
Solche Schaltkontaktmatten können beispielsweise als Schältmittel vor Türen verwendet werden, um ein automatisches
Öffnen bzw. Schließen der jeweiligen Tür durch einfaches Begehen zu bewirken. Eine weitere Einsatzmöglichkeit
ist die sensorische Überwachung von Räumen auf die Anwesenheit von (unbefugten) Personen.
Es sind bereits Schaltmatten in verschiedenartigen Ausführungen bekannt. So beschreibt die WO-A-88/07258 eine Matte
aus sandwichartig aufeinanderliegenden Lagen, wobei zwei leitende Schichten (Aluminiumfolien) derart durch eine Abstandsschicht
getrennt sind, daß sie im unbelasteten Zustand ohne leitende Verbindung voneinander beabstandet
sind. Im belasteten Zustand erfolgt eine elastische Verformung derart, daß die eine leitende Schicht bereichsweise
durch Löcher der Abstandsschicht hindurch die andere leitende Schicht kontaktiert. Die leitenden Schichten sind
über Leiter mit einer Schaltung verbunden. Grundsätzlich handelt es sich um eine Parallelschaltung mehrerer Kon-
takte, so daß eine Kontaktgabe durch mindestens einen der
Einzelkontakte erfolgen kann.
Bei einer in der DE-A-35 28 382 beschriebenen Kontaktmatte sind zwei Platten aus elastischem Material vorgesehen, in
welches in weitgehend gleichmäßiger Verteilung eine große Anzahl von Partikeln aus elektrisch leitendem Material eingebettet
ist. Unbelastet haben diese beiden Platten einen vorgegebenen Abstand voneinander, während sie bei Belastung
mit einer Druckkraft so weit einander angenähert sind, daß ein den Stromfluß ermöglichender Kontakt besteht.
Die EP-A-O 127 454 beschreibt ebenfalls eine Schaltkontaktmatte,
wobei zwischen zwei leitenden Platten elastische Abstandhalter sowie Kontaktelemente (Erhebungen oder Kugeln)
derart vorgesehen sind, daß bei Belastung die Abstandhalter soweit verformt werden, bis die Kontaktelemente die beiden
Platten überbrücken.
Eine weitere ähnliche Bodenmatte beschreibt auch die DE-U-68 13 585. Hierbei sind eine untere elektrische Kontaktplatte
und eine obere elektrische Kontaktplatte vorgesehen. Die obere Kontaktplatte ist flexibel und kann örtlich unter
der Wirkung einer Kraft verformt bzw. durchgebogen werden, so daß eine elektrisch leitende Verbindung zu der unteren
Kontaktplatte hergestellt werden kann.
Alle diese beschriebenen Schaltkontaktmatten sind konstruktiv
relativ aufwendig und folglich teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Schaltkontaktmatte zu schaffen, die
besonders preiswert und wirtschaftlich ist, dabei aber den-
noch gute bzw. verbesserte Gebrauchseigenschaften aufweist.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine neuartige Schaltkontaktmatte
erreicht, die aus einem flächigen, flexiblen Grundmaterial und aus bandförmigen, über die Fläche des
Grundmaterials verteilt verlaufenden, druckkraftsensitiv schaltenden Schaltelementen besteht, wobei zusätzlich
leistenartige Druckelemente derart vorgesehen sind, daß sich zwischen den Druckelementen und den bandförmigen
Schaltelementen über die Fläche des Grundmaterials verteilte Kreuzungspunkte zur Druckbetätigung der Schaltelemente
ergeben.
Die erfindungsgemäße Schaltkontaktmatte läßt sich sehr
preiswert herstellen, denn bei den bandförmigen Schaltelementen handelt es sich um an sich bekannte, preiswert
erhältliche "Bandschalter", wie sie beispielsweise aus den folgenden Veröffentlichungen bekannt sind: US-A-3 715 541,
US-A-3 710 054, US-A-4 551 595 und US-A-4 293 752.
Erfindungsgemäß werden diese an sich bekannten Schaltelemente
insbesondere gleichmäßig über die Fläche des flexiblen Grundmaterials verteilt angeordnet. Zur sicheren
Kontaktgabe sind erfindungsgemäß die Druckelemente vorgesehen. Werden diese Druckelemente mit einer Druckkraft
beaufschlagt, wirken sie insbesondere im wesentlichen
punktuell auf die Schaltelemente, wodurch vorzugsweise ein Stromkreis geschlossen wird. Da die Kreuzungspunkte vorzugsweise
gleichmäßig über praktisch die gesamte Fläche des Grundmaterials verteilt sind, kann vorteilhafterweise eine
Kontaktauslösung durch eine Druckkraft-Beaufsschlagung
praktisch an jeder Stelle der Fläche erreicht werden.
Aufgrund der neuen, erfindungsgemäßen Konstruktion eignet
sich die Schaltkontaktmatte insbesondere für eine neuartige Verwendung zur sensorischen Überwachung, ob eine Person in
einem Bett liegt oder nicht. Insbesondere in Behindertenoder Pflegeheimen können somit verwirrte bzw. behinderte
Menschen, die nicht ohne fremde Hilfe aufstehen können bzw. dürfen, dahingehend überwacht werden, ob sie sich ordnungsgemäß
in ihrem Bett befinden oder womöglich selbst aufgestanden sind, so daß sie einem Verletzungsrisiko unterliegen.
Die erfindungsgemäße Schaltkontaktmatte kann mit einer an die jeweilige Bettgröße angepaßten Flächengröße in
dem Bett flächig angeordnet werden, und zwar bevorzugt unterhalb der Matratze mit den Druckelementen nach oben.
Somit sind die Schaltelemente zwischen der festen Bettunterkonstruktion,
z.B. einem Lattenrost, und den erfindungsgemäßen Druckelementen angeordnet, so daß bei Belastung
mit einer Druckkraft eine sichere Kontaktgabe erfolgt.
Die Schaltelemente sind bevorzugt parallel verschaltet, so daß die Matte insgesamt als Schließer wirkt. Damit kann die
Matte an eine Auswerteinrichtung angeschlossen werden, wobei die Klemmenspannung maximal 30 V und der maximale
Schaltstrome 1 A betragen sollten. Es handelt sich somit vorteilhafterweise um eine potentialfreie Kontaktgabe, so
daß eine hohe elektrische Sicherheit gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung
enthalten.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels soll im folgenden die Erfindung näher
erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Schaltkontaktmatte
unter Weglassung einer oberen Schutzhüllenschicht,
Fig. 2 einen vereinfachten, vergrößerten Schnitt in der Ebene II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht zur Erläuterung einer bevorzugten Verwendung der Schaltkontaktmatte in einem Bett
und
Fig. 4 einen Querschnitt ähnlich Fig. 2 der gesamten Schaltkontaktmatte einschließlich einer äußeren
Schutzhülle.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und
werden daher in der Regel jeweils nur einmal beschrieben.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, besteht eine erfindungsgemäße
elektrische - Schaltkontaktmatte 1 aus einem flächigen, flexiblen Grundmaterial 2 und aus bandförmigen,
über die Fläche des Grundmaterials 2 verteilt verlaufenden,
druckkraftsensitiv schaltenden Schaltelementen 4, sogenannten "Bandschaltern". Da diese Schaltelemente 4 an sich bekannt
sind, werden sie hier auch nicht genauer beschrieben. Es sei lediglich erwähnt, daß es sich um grundsätzlich
flexibles Bandmaterial handelt, welches zwei Kontaktschichten aufweist, die durch eine Druckkraft-Beaufschlagung
elektrisch verbunden werden können. Vorteilhafterweise ist
dieses Material als Meterware sehr preiswert erhältlich. Zudem werden auch bereits vorgefertigte Matten mit diesem
Material angeboten, wobei mehrere Stücke der Schaltelemente 4 parallel zueinander verlaufend über eine bestimmte Fläche
verteilt angeordnet sind. In dieser Anordnung sind die Schaltelemente 4 zweckmäßigerweise bereits von einer Umhüllung
insbesondere aus Kunststoff-Folie umschlossen.
Erfindungsgemäß sind nun ferner leistenartige Druckelemente
6 derart vorgesehen, daß sich zwischen den Druckelementen 6 und den bandförmigen Schaltelementen 4 über die Fläche
des Grundmaterials 2 verteilte Kreuzungspunkte 8 - siehe auch Fig. 2 und 4 - zur Druckbetätigung der Schaltelemente
4 ergeben. Dabei wirken die Druckelemente 6 gemäß Fig. 2 und 4 bevorzugt über Druckkanten 10 im wesentlichen punktuell
auf die Schaltelemente 4. In der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform weist jedes Druckelement 6 auf
seiner den Schaltelementen 4 zugekehrten Seite zwei randliche, parallele Druckkanten 10 auf, die vorzugsweise jeweils
als Doppel-Druckkanten 10 durch randliche, umgekehrte U-Profilansätze gebildet sind. Jedes Druckelement 6 ist
hierbei als längliches, gerades Leistenprofil insbesondere aus Kunststoff - und damit relativ formstabil (im Vergleich
zu der Flexibilität der Schaltelemente 4) - ausgebildet. Hierdurch erfolgt eine sichere Kontaktgabe vorteilhafterweise
auch dann, wenn die Druckelemente 6 mit einer Kraft F im Bereich zwischen den Schaltelementen 4 beaufschlagt
werden. Denn die Druckelemente 6 liegen brückenartig auf den Schaltelementen 4 auf, so daß gemäß Fig. 2 die Kraft F
jeweils als Kraft F' auf die Schaltelemente 4 wirkt.
Vor allem für die eingangs beschriebene, bevorzugte Anwendung ist es vorteilhaft, wenn das Grundmaterial 2 eine
längliche, insbesondere rechteckige Flächenform mit einer an übliche Bettmaße angepaßten Größe aufweist. Hierbei verlaufen
die Schaltelemente 4 vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Grundmaterials 2. Die Druckelemente
6 verlaufen hierbei einerseits vorzugsweise parallel zueinander sowie andererseits zum Kreuzen der Schaltelemente
4 senkrecht oder schräg zu diesen. Im dargestellten Ausführungsbexspiel handelt es sich um einen zu den
Schaltelementen 4 senkrechten Verlauf der Druckelemente 6. Hieraus resultiert eine sehr gute Aufrollmöglichkeit der
erfindungsgemäßen Schaltkontaktmatte 1, und zwar in Längsrichtung der rechteckigen Form des Grundmaterials 2. Dieses
Aufrollen wird durch die Flexibilität der Schaltelemente 4 ermöglicht, wobei die formstabileren Druckelemente 6 - nach
Art eines sogenannten Rollrostes - aufgerollt werden und dabei im wesentlichen unverformt bleiben. Allerdings sollte
bei dieser Ausführung der lichte Abstand der Druckkanten 10 an den Abstand von Latten 12 des jeweils vorhandenen Lattenrostes
14 (vgl. Fig. 3) derart angepaßt sein, daß die Schaltelemente 4 auch wirklich jeweils unterhalb der Druckkanten
10 abgestützt werden. Statt dessen könnte es für diese bevorzugte Anwendung aber auch vorteilhaft sein, die
Druckelemente 6 bzw. die Druckkanten 10 schräg bzw. diagonal verlaufen zu lassen. Hierdurch ergeben sich dann
zwischen den Druckkanten 10 und den Latten 12 des Lattenrostes 14 ebenfalls über die Fläche verteilte Kreuzungen.
Gemäß Fig. 1 sind die Schaltelemente 4 in zwei Gruppen aufgeteilt,
wobei jede Gruppe als vorgefertigte Matte ausgebildet
und hierzu von einer Umhüllung 16 insbesondere aus Kunststoff-Folie umschlossen ist. Diese Umhüllung 16 ist
nur in Fig. 4 zu erkennen. Die Gruppen der Schaltelemente 4 bilden hierdurch vorgefertigte Kontaktmatten, die auch
bereits elektrisch parallel verschaltet sind. Zweckmäßigerweise sind diese vorgefertigten Matten in Längsrichtung der
länglichen Grundform hintereinanderliegend angeordnet; siehe Fig. 1.
Wie sich weiterhin aus Fig. 4 ergibt, sind die Schaltelemente 4 zusammen mit den Druckelementen 6 zweckmäßigerweise
von einer Schutzhülle 18 umgeben, wobei diese Schutzhülle 18 vorzugsweise weitgehend wasser- bzw. feuchtigkeitsdicht
ist. Hierzu besteht sie zweckmäßigerweise aus einer Kunststoff-Folie, die randlich dicht verklebt bzw. verschweißt
ist. Diese wasser- bzw. feuchtigkeitsgeschützte Ausführung ist vor allem im Hinblick auf den bevorzugten Anwendungsfall
in Betten - im Hinblick auf eine eventuelle Inkontinenz der sich im Bett aufhaltenden Person - von besonderem
Vorteil. Zweckmäßigerweise bildet die Schutzhülle 18 insbesondere mit ihrer unteren Materiallage das Grundmaterial 2.
Alternativ dazu kann natürlich auch eine gesonderte (zusätzliche) Schicht für das Grundmaterial 2 mit darauf gehalterten
Schalt- und Druckelementen 4, 6 vorgesehen sein.
Für die bevorzugte Anwendung zur sensorischen "Person im Bett-Überwachung" sind folgende Bemessungen vorteilhaft:
Grundmaterial 2 etwa 870 &khgr; 1.680 mm
Grundmaterial 2 etwa 870 &khgr; 1.680 mm
Druckelemente etwa 800 mm lang und 80 mm breit
Gegenseitiger Mittenabstand der Druckelemente
( ca.200 mm
( ca.200 mm
insgesamt 8 Druckelemente über die Länge verteilt,
über die Breite ca. 7 parallele Schaltelemente verteilt.
über die Breite ca. 7 parallele Schaltelemente verteilt.
Diese Maße gelten beispielhaft für ein Bett- bzw. Matratzenmaß von 90 &khgr; 190 cm. Für anderes Bettmaß werden entsprechend
angepaßte Maße, vorgesehen.
Wie sich noch aus Fig. 1 ergibt, sind die Schaltelemente 4 über ein Anschlußkabel 20 mit einem elektrischen Verbinder
22, insbesondere einem Steckverbinder, verbunden. Das Anschlußkabel 2 0 ist vorzugsweise abgedichtet aus der Schutzhülle
18 nach außen geführt. Über den Verbinder 22 kann die Schaltkontaktmatte 1 auf einfache und schnelle Weise an
eine nicht dargestellte Auswerteinrichtung angeschlossen werden. Mit dieser Auswerteinrichtung werden die Schaltelemente
4 auf Kontaktgabe überwacht, und es kann im Falle einer festgestellten Kontaktgabe ein Signal erzeugt werden.
Dabei kann es sich beispielsweise um ein optisches oder akustisches Alarmsignal und/oder um ein Schaltsignal zur
Auslösung von bestimmten Folgefunktionen handeln.
In Kranken- bzw. Pflegeheimen kann es vorteilhaft sein, die Schaltelemente 4 bzw. die Schaltkontaktmatte 1 über eine
drahtgebundene oder drahtlose Signalverbindung mit der Auswerteinrichtung zu verbinden. Beispielsweise kann die
Signalverbindung Teil eines Installationsbussystems sein. Ferner kann die Signalverbindung auch Teil einer Elektro-Netzinstallation
sein, wobei die Schaltsignale mittels spezieller Zusatzgeräte durch Modulation/Demodulation über
eine Netzspannungsleitung übertragbar sind.
In Fig. 3 ist schematisch dargestellt, daß die Schaltkontaktmatte
1 vorzugsweise zwischen einem Lattenrost 14 und einer Matratze 24 angeordnet wird. Zur Kontaktauslösung
reicht eine Kraft von weniger als 170 N, bezogen auf eine Fläche von 3 0 cm &khgr; 20 cm.
Die erfindungsgemäße Schaltkontaktmatte 1 besitzt ein sehr
geringes Gewicht von nur ca. 3 kg und im aufgerollten Zu-
stand auch nur geringe Abmessungen von beispielsweise etwa 87 cm &khgr; 0 30 cm.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch
alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im
Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von
bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich
praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung
offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch
für eine Erfindung zu verstehen.
Claims (1)
- 8188/VIl/buGIRA Giersiepen GmbH & Co. KG
Dahlienstr 12, D-42477 RadevormwaldAnsprüche1. Elektrische Schaltkontaktmatte (1), bestehend aus einem flächigen, flexiblen Grundmaterial (2) und aus bandförmigen, über die Fläche des Grundmaterials (2) verteilt verlaufenden, druckkraftsensitiv schaltenden Schaltelementen (4), wobei leistenartige Druckelemente(6) derart vorgesehen sind, daß sich zwischen den Druckelementen (6) und den bandförmigen Schaltelementen (4) über die Fläche des Grundmaterials (2) verteilte Kreuzungspunkte (8) zur Druckbetätigung der Schaltelemente (4) ergeben.2. Schaltkontaktmatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (6) über Druckkanten (10) im wesentlichen punktuell auf die Schaltelemente (4) wirken.3. Schaltkontaktmatte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druckelement (6) auf seiner den Schaltelementen (4) zugekehrten Seite mindestens zwei Druckkanten (10) , vorzugsweise zwei durch U-Profilansätze gebildete Doppel-Druckkanten (10) aufweist.4. Schaltkontaktmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druckelement (6) als längliches, gerades Leistenprofil insbesondere aus Kunststoff gebildet ist.5. Schaltkontaktmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmigen Schaltelemente (4) als Schließer ausgebildet sind, wobei zwei Kontaktpole durch mechanischen Druck auf das Schaltelement (4) elektrisch verbindbar sind.6. Schaltkontaktmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (4) in mehrere geradlinig und parallel zueinander verlaufende und elektrisch parallelgeschaltete Teilstücke unterteilt sind.7. Schaltkontaktmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß das Grundmaterial (2) eine längliche, insbesondere rechteckige Flächenform aufweist, wobei die Schaltelemente (4) vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Grundmaterials (2) verlaufen.8. Schaltkontaktmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente (6) einerseits parallel zueinander sowieandererseits zum Kreuzen der Schaltelemente (4) senkrecht oder schräg zu diesen verlaufend angeordnet sind.9. Schaltkontaktmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (4) bzw. die Teilstücke in mindestens zwei Gruppen aufgeteilt sind, wobei jede Gruppe von einer Umhüllung (16) insbesondere aus Kunststoff-Folie umschlossen ist.10. Schaltkontaktmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (4) zusammen mit den Druckelementen (6) von einer Schutzhülle (18) umgeben sind, wobei die Schutzhülle (18) vorzugsweise weitgehend wasser- bzw. feuchtigkeitsdicht ist.11. Schaltkontaktmatte nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (18) teilweise das Grundmaterial (2) bildet.12. Schaltkontaktmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (4) über ein - insbesondere abgedichtet aus der Schutzhülle (18) nach außen geführtes - Anschlußkabel (20) mit einem elektrischen Verbinder (22), insbesondere Steckverbinder, verbunden sind.13. Schaltkontaktmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,gekennzeichnet durch eine die Schaltelemente (4) auf Kontaktgabe überwachende und im Falle einer festgestellten Kontaktgabe ein Signal erzeugende Auswerteinrichtung.14. Schaltkontaktmatte nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (4) über eine drahtgebundene oder drahtlose Signalverbindung mit der Auswerteinrichtung verbunden sind.15. Schaltkontaktmatte nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverbindung Teil eines Installationsbussystems ist.17. Schaltkontaktmatte nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverbindung Teil einer Elektro-Netzinstallation ist, wobei die Schaltsignale mittels spezieller Zusatzgeräte durch Modulation/Demodulation über eine Netzspannungsleitung übertragbar sind.
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