DE297013C - - Google Patents
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- steam
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/08—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves
- F22D5/10—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves and with pistons or membranes unitary with the feed inlet valves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 297013 -KLASSE
13 ö. GRUPPE
H. KRANTZ MASCHINENFABRIK in AACHEN.
Dampfwasserrückspeiser mit Schwimmer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1914 ab.
Die Erfindung betrifft einen Dampfwasserrückspeiser,
bei welchem zwei Ventile zum Dampfein- und -auslaß durch einen Schwimmer gesteuert werden. Von den bekannten Rück-Speisern
dieser Art unterscheidet sich der neue Rückspeiser dadurch, daß der in ihm verbrauchte
Dampf durch das bekannte, von einem Schwimmer gesteuerte kleine Ventil zu einem Kolben — Membran o. dgl. — weitergeführt
ist, welcher zur Entlastung eines zweiten, größeren Dampfauslaßventils mit diesem
Ventil verbunden ist. - Die mit dem neuen Rückspeiser verbundenen Vorteile sollen in
einem beschleunigten Auslassen des im Rückspeiser verbrauchten Dampfes und dadurch
erhöhte Leistungsfähigkeit des Rückspeisers bestehen.
Der neue Rückspeiser ist ferner dadurch verbessert, daß die neue Dampfauslaßvorrichtung
den Auspuffdampf während des Zufließens des Dampfwassers in den Rückspeiser selbsttätig
absperrt, sobald der Dampfdruck im Rückspeiser auf ein bestimmtes oder auf ein vom Dampfdruck im Dampfkessel abhängiges
Maß vermindert ist. Dadurch wird eine zweifache Dampfersparnis erzielt, eine unmittelbare
durch rechtzeitiges Absperren des Auspuffdampfes und eine mittelbare durch Zurückhalten
der Flüssigkeitswärme in dem zufließenden Dampf wasser; letztere wurde bei der bis-.
herigen zu weit getriebenen Druckminderung im Rückspeiser frei und. ging in Form von
Auspuff dampf verloren.
Fig. ι zeigt einen bekannten Rückspeiser mit einer in gestrichelten Linien gezeichneten
Ausführungsform der neuen Dampf auslaß vor
richtung im Höhenschnitt in Verbindung mit dem Kessel. Ferner zeigen Fig. 2 bis 4 verschiedene
Ausführungen der Dampfauslaßvorrichtung in größerem Maßstabe.
Die neue Dampfauslaßvorrichtung gemäß Fig. 2 besteht aus dem sich nach unten öffnenden
Dampfauslaßventil 6 und dem mit der Auslaßseite dieses Ventils verbundenen größeren
Kolben 5. Sie ist gemäß Fig. 1 mit der sich nach unten öffnenden Ventilseite durch
den Stutzen 7 mit dem Dampfraum des Rückspeisers und mit der dem Ventil abgewandten
Seite des Kolbens durch eine Rohrleitung 4 mit dem von dem Schwimmer 1 gesteuerten
bekannten Dampfauslaß 3 verbunden, dessen Durchmesser wegen .der kleinen Auftriebskraft
des durch das Rückspeisegehäuse in seiner Größe begrenzten Schwimmers beschränkt ist.
Im Gegensatz hierzu kann das neue Dampfauslaßventil 6 ausreichend groß bemessen werden,
um den Auspuff dampf wunschgemäß schnell auszulassen. Sobald das Dampf wasser aus dem Rückspeiser in den Dampfkessel geflossen
ist, schließt der in seiner Tieflage angekommene Schwimmer 1 den Dampfeinlaß 2
und öffnet gleichzeitig den Dampfauslaß 3. Dann strömt verbrauchter Rückspeiserdampf
aus dem Dampfauslaß 3 durch die Rohrleitung 4 nach der Entlastungsseite des Kolbens 5
und öffnet das Dampfauslaßventil 6. Sobald sich der Rückspeiser mit Dampfwasser gefüllt
hat, schließt der in seiner Hochlage angekommene Schwimmer 1 den Dampfauslaß 3 und
unterbricht die Dampfzufuhr nach dem KoI-ben 5, während gleichzeitig der Dampfeinlaß 2-geöffnet
wird. Dann strömt frischer Dampf
aus dem Dampfkessel in den Rückspeiser, welcher das Dampfauslaßventil 6 schließt und
so lange geschlossen hält, bis der Rückspeiser sich entleert hat und der wieder in seiner
Tieflage angekommene Schwimmer ι ein neues Spiel des Rückspeisers einleitet.
Gemäß Fig. 3 ist der Kolben 5 mit einem auf einem Hebel 9 verstellbaren Gewicht 10
belastet. Mit fortschreitendem Auspuffen vermindert sich der Druck im Rückspeiser und
damit gleichzeitig auch der Druck über dem Kolben 5 und unter dem Ventil 6, während
die Wirkung des Gewichtes 10 auf den Kolben unverändert .bleibt. Sobald der Druck
im Rückspeiser sich so vermindert hat, daß die Wirkung des Gewichtes 10 größer als der
Unterschied des Druckes auf den Kolben und das Ventil wird, schließt das Gewicht das Dampfauslaßventil
6 und sperrt den Auspuffdampf ab. Das Gewicht wird so eingestellt, daß der Auspuffdampf erst abgesperrt wird, wenn der
Druck im Rückspeiser kleiner als der Druck des zufließenden Dampfwassers geworden ist,
also das Zufließen des Dampfwassers in den Rückspeiser begonnen hat.
Gemäß Fig. 4 ist der Kolben 5 anstatt mit einem Gewicht mit einem Belastungskolben 11
versehen, dessen untere Seite durch eine Rohrleitung 12 mit dem Dampfraum im Dampfkessel
verbunden ist. Dadurch ist der Druck, bei welchem der Auspuffdampf selbsttätig abgesperrt
wird, von dem wechselnden Betriebsdruck im Dampfkessel abhängig. Anstatt des Belästungskolbens 11 kann auch eine federnde
Dose o. dgl. angewandt werden.
Claims (3)
1. Dampfwasserrückspeiser, bei welchem zwei Ventile zum Dampfein- und -auslaß
durch einen Schwimmer gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfauslaß
durch das bekannte, von einem Schwimmer gesteuerte Ventil (3) zu einem
Kolben (5) — Membran o. dgl. ·— weitergeführt ist, welcher zur Entlastung eines
zweiten, größeren Dampfauslaßventils (6) mit diesem Ventil verbunden ist.
2. Dampfwasserrückspeiser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (5) für die Entlastung des zweiten Dampfauslaßventils (6) durch ein Gewicht
(10) derart belastet ist, daß die Schließung dieses Ventils erfolgt, sobald der Druck
im Rückspeiser sich auf ein entsprechendes Maß vermindert hat.
3. Dampfwasserrückspeiser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben (5) für die Entlastung des zweiten bampfauslaßventils (6) durch einen KoI-ben
(11) belastet und die Belastungsseite dieses Kolbens (11) durch eine Rohrleitung
(12) mit dem Dampfraum des Dampfkessels verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE297013C true DE297013C (de) |
Family
ID=551347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT297013D Active DE297013C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE297013C (de) |
-
0
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