DE296884C - - Google Patents
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- DE296884C DE296884C DENDAT296884D DE296884DA DE296884C DE 296884 C DE296884 C DE 296884C DE NDAT296884 D DENDAT296884 D DE NDAT296884D DE 296884D A DE296884D A DE 296884DA DE 296884 C DE296884 C DE 296884C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
- F23G5/44—Details; Accessories
- F23G5/442—Waste feed arrangements
- F23G5/444—Waste feed arrangements for solid waste
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Bei Beschickungsvorrichtungen für Müllverbrennungsanlagen,
bei denen der Müllbehälter sich auf den Ofenaufsatz abdichtend aufsetzt und den Verschluß des Ofenaufsatzes öffnet,
bleibt die Ofenöffnung bei der Beschickung eine Zeitlang unverschlossen, so daß währenddessen
die Gase in den Beschickungsraum eintreten können. Gemäß der Erfindung ist daher
der aus unter Gewichtswirkung stehenden
ίο Klappen bestehende Verschluß unterhalb des
trichterförmigen, die Abdichtung des Ofenaufsatzes mit dem Müllbehälter bewirkenden
Teiles angeordnet, so daß beim Einsenken des Behälters mittels dessen zylindrischen Teiles
erst der Abschluß hergestellt und dann. der Ofenverschluß geöffnet wird, und umgekehrt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι und 2. sind Querschnitte in zwei verschiedenen
Stellungen, und
Fig. 3 eine Einzelheit in größerem Maßstabe.
Der zweckmäßig rund ausgeführte Behälter
ist bei k zylindrisch und geht nach oben in einen steilkonischen Teil kl und dann in einen
zylindrischen Teil k2 über. Der Boden des Behälters wird durch eine mit Rippen versehene
Glocke G gebildet, die an einer durch den Behälterdeckel hindurchgehenden und oben
in einen Ring zum Anheben endigenden Tragstange Z hängt. Der Deckel des Behälters
erhält verschließbare Öffnungen zum Einfüllen des Mülls. Während der Behälter auf dem
Förderwagen steht, wird die Glocke G durch entsprechende Unterlagen vor dem Herabsinken
gesichert.
Der Ofenaufsatz V besteht aus einem eisernen Kasten ν mit eingesetztem Trichter 0, in
den sich der zylindrische Teil k des Behälters einsenkt. Hierbei öffnet der Behälter mit
dem unteren zylindrischen Teil k selbsttätig die beiden durch Hebel- und Gegengewichte
belasteten und in der Schlußlage gehaltenen Klappen α und b, indem er sie zur Seite drückt.
Wesentlich hierbei ist, daß der Behälter mit seinem, unteren Teil k die Aufsatzöffnung vor
dem öffnen der Klappen verschließt, um den Austritt von Ofengasen zu verhüten. Infolge
der zylindrischen Form dieses Behälterteiles k bleibt die Öffnung während des weiteren Einsenkens
und öffnens der Klappen a, b nach außen abgeschlossen. Umgekehrt ist der Vorgang
beim Herausheben des Behälters. Es schließen sich, während der Abschluß durch die Teile k, 0 noch bestehen bleibt, zunächst
selbsttätig die Klappen a, b, und erst dann wird der Abschluß zwischen k und 0 aufgehoben.
Um das Hängenbleiben des durch das Fahren über Straßenpflaster häufig fest zusammengerüttelten
Mülls zu vermeiden, sind an der Kübeltragstange Z in bekannter Weise seitliche
Arme q vorgesehen, die beim Herablassen der Glocke das Müll mitreißen und dabei
gleichzeitig die Aufgabe erfüllen, das Müll beim Herabfallen aufzulockern, ein Vorteil,
der für eine leichte und schnelle Verbrennung von Bedeutung ist.
Da das Müll sich wegen seiner meist hohen Feuchtigkeit beim Einfüllen in den Behälter
schlecht verteilt und daher den Fassungsraum schlecht ausnutzt, wird die Tragstange Z durch
eine Büchse B geführt, die in dem Behälter-
Claims (2)
- deckel drehbar sitzt, und an der unterhalb des Behälterdeckels eine Stange χ und oberhalb ein oder mehrere Hebel y angebracht sind. Durch Drehen der Büchse B mittels der Hebei y streicht die Stange % über den Kübelinhalt hinweg, wodurch ein einwandfreies Einebnen des Mülls ermöglicht wird.Die Bohrung der Büchse B ist, wie Fig. 3 erkennen läßt, als steiles Vierkantgewinde eingegossen, welches weit genug ist, so daß es die Drehbewegung der Büchse B beim Einebnen des Mülls nicht hindert. Die Tragstange Z geht oberhalb der Büchse B schlank in einen Vierkant über, der durch Verwinden zu einer steilen Schraube verwandelt ist, welche sich in der Büchse führt.Wird nun beim Entleeren des Behälters die Tragstange mit der Glocke gesenkt, wobei die Büchse B mittels des Handhebels y festgehalten wird, z. B. durch einen Haken, der mittels kurzer Kette an dem Deckel des Behälters befestigt ist, so erhält die Tragstange mit der Glocke eine Drehbewegung, und die auf ihrem Mantel befindlichen Rippen wirken auflockernd und zerstreuend auf das herabstürzende Müll.Pat en τ-An Spruch ε:ι. Beschickungsvorrichtung für Müllverbrennungsanlagen, bei der der Müllbehälter sich auf den Ofenaufsatz abdichtend auf- · setzt und den Verschluß des Ofenaufsatzes öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der aus unter Gewichtswirkung stehenden Klappen (a, b) bestehende Verschluß unterhalb des trichterförmigen, die Abdichtung des Ofenaufsatzes mit dem Behälter (K) bewirkenden Teiles (0) angeordnet ist, so daß beim Einsenken des Behälters (K) mittels dessen zylindrischen Teiles (k) erst der Abschluß hergestellt und dann der Verschluß (α, b) geöffnet wird, und umgekehrt.
- 2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise mit steilem Gewinde versehene Tragstange (Z) am Behälterdeckel in einer mit entsprechendem Gewinde versehenen drehbaren Büchse (B) geführt ist, an der unterhalb des Behälterdeckels Stangen (%) zum Einebnen des Mülls während der Drehung der Büchse (B) befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=551230
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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