DE29607761U1 - Steckbausatz - Google Patents
SteckbausatzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steckbausatz aus wenigstens einem Basiskörper, welcher zumindest ein Aufsteckende und ein in ein
Aufsteckende eines weiteren Basiskörpers einsteckbares Gegensteckende aufweist.
Ein solcher Steckbausatz ist aus der Praxis bekannt. Der Basiskörper weist beispielsweise eine quaderförmige Gestalt
mit einer offenen Unterseite als Aufsteckende und einer mit Noppen versehenen Oberseite als Gegensteckende auf. Durch
Einstecken des Gegensteckendes in das Aufsteckende wird eine formschlüssige Verbindung der Basiskörper hergestellt, wobei
durch wiederholtes Zusammenstecken von Basiskörpern unterschiedliche Objekte herstellbar sind.
Durch den vorbekannten Steckbausatz werden in der Regel reale und gegenständliche Objekte nachgebaut, wie Häuser, Fahrzeuge,
oder dergleichen. Durch die spezifische Ausbildung von Aufsteckende und Gegensteckende müssen die Basiskörper relativ
genau zueinander ausgerichtet werden und eine Vielzahl von Basiskörpern sind notwendig, um ein zwei- oder
dreidimensionales Objekt nachzubauen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckbausatz mit einfach zusammensteckbaren Basiskörpern
bereitzustellen, wobei bereits mit nur einer geringen Anzahl von Basiskörpern ein Phantasie- oder Realobjekt aufbaubar ist.
Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit dem Gegenstand mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß
das Aufsteckende eine konkav gekrümmte Einsteckvertiefung und das Gegensteckende ein zur Einsteckvertiefung im wesentlichen
komplementärer, konvex gekrümmter Steckvorsprung ist. Dadurch sind Aufsteckende und Gegensteckende einfach und ohne
spezifische Ausrichtung zueinander zusammensteckbar. Durch entsprechende Krümmungen von Einsteckvertiefung und
Steckvorsprung sind die Basiskörper frei drehbar zueinander, so daß vielfache Variations- und Aufbaumoglichkeiten mittels
des erfindungsgemäßen Steckbausatzes gegeben sind. Die Basiskörper sind einfach handhabbar und zusammensetzbar, so
daß in kurzer Zeit bereits ein Phantasie- oder Realobjekt aufbaubar ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können Einsteckvertiefung und Steckvorsprung durch eine im
wesentlichen halbe Einsteckhohlkugel bzw. Steckhalbkugel gebildet sein. Diese sind einfach herstellbar und gut einander
zuordbar. Weiterhin kann die Steckhalbkugel in der Einsteckhohlkugel sowohl verschwenkbar als auch verdrehbar
aufgenommen sein.
Bei Verzicht auf die Verschwenkbarkeit von Einsteckvertiefung und Steckvorsprung können diese beispielsweise auch als halber
Hohlellipsoid oder Halbellipsoid ausgebildet sein. Wird außerdem auf die Verdrehbarkeit verzichtet, so können
Einsteckvertiefung und Steckvorsprung beispielsweise auch quaderförmig aufgebaut sein. Dabei wird "ein quaderförmiger
Vorsprung als Steckvorsprung in einen einseitig offenen Quader als Einsteckvertiefung eingesteckt.
Um von einem Basiskörper aus in verschiedene Richtungen weiterbauen zu können, erweist es sich als günstig, wenn der
Basiskörper wenigstens zwei Einsteckhohlkugeln und/oder zwei Steckhalbkugeln aufweist.
Die Steckhalbkugeln können beispielsweise als Hälfte einer Vollkugel ausgebildet sein, so daß der Basiskörper aus
wenigstens einer Vollkugel und wenigstens einer mit dieser verbundenen Einsteckhohlkugel gebildet sein kann. Dabei können
Steckhalbkugel bzw. Vollkugel und Einsteckhohlkugel voneinander beabstandet sein, wobei ein entsprechendes
Abstandselement zwischen diesen angeordnet ist. Bevorzugt ist eine direkte Anordnung der Einsteckhohlkugel auf einer
Außenfläche der Steckhalbkugel bzw. Vollkugel. Auf diese Weise erhält man einen Basiskörper aus einer Vollkugel mit von
dieser abstehenden halben Hohlkugel.
Um das Verbinden der Basiskörper und deren Verdrehen und Verschwenken zueinander in einfacher Weise zu gewährleisten,
können zwei Steckhalbkugeln oder zwei Einsteckhohlkugeln unter einem Mittelpunktswinkel von im wesentlichen 90° versetzt
zueinander auf der Außenfläche von Einsteckhohlkugel bzw. Steckhalbkugel angeordnet sein. Dadurch ergibt sich ein Umriß
des Basiskörpers, der entfernt an einen Mäusekopf mit abstehenden Ohren erinnert.
Die Steckhalbkugeln können aus einem Vollmaterial, wie Kunststoff, Holz oder dergleichen, und ebenso aus einer
Hohlkugel aus den gleichen Materialien gebildet sein.
Zur sicheren formschlüssigen Verbindung von Einsteckhohlkugel und Steckhalbkugel kann die Einsteckhohlkugel beispielsweise
saugnapfähnlich die Steckhalbkugel halten. Weiterhin ist es
möglich, daß ein Außendurchmesser der Steckhalbkugel größer als ein Innendurchmesser zumindest am Einsteckende der
Einsteckhohlkugel ist. Auf diese Weise wird die Steckhalbkugel unter einer gewissen Spannung in der Einsteckhohlkugel
gehalten.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn am Einsteckende die Einsteckhohlkugel einen über einen Äquator
der halben Hohlkugel in Richtung Steckhalbkugel vorstehenden Öffnungsrand aufweist. So kann die Steckhalbkugel vollständig
in die etwas größer als halbe Einsteckhohlkugel eingesteckt und vom Öffnungsrand gehalten werden.
Dabei ist es weiterhin günstig, wenn der Öffnungsrand zumindest stellenweise zu einer Symmetrieachse der Hohlkugel
nach innen gerichtete Haltevorsprünge aufweist. Insbesondere können die Haltevorsprünge als kontinuierlich umlaufende, zum
Hohlkugelinneren vorstehende Randverdickung ausgebildet sein.
Beim Einsetzen der Steckhalbkugel in die Einsteckhohlkugel ergibt sich dabei ein Aufsteckgeräusch, das die hergestellte
Verbindung der Basiskörper anzeigt.
Um Einsteckhohlkugel und Steckhalbkugel eines Basiskörpers
zumindest im gewissen Maße gegeneinander bewegen zu können, ist eine flexible Verbindung beider von Vorteil.
Die Verbindung kann so ausgebildet sein, daß Einsteckhohlkugel und Steckhalbkugel voneinander beabstandet sind.
Um den Steckbausatz in noch vielfältigerer Weise verwenden zu können, kann dieser weitere Steckelemente, wie eine in die
Einsteckhohlkugel einsteckbare Füllkugel aufweisen. Durch solche Füllkugeln können alle Einsteckhohlkugeln beim
zusammengesetzten Objekt geschlossen werden.
Um einen flächenbündigen Abschluß zu erhalten, ist es
insbesondere von Vorteil, wenn die Füllkugel aus im wesentlichen zwei Halbkugeln zusammengesetzt ist, deren einer
Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Einsteckhohlkugel und deren andere Außendurchmesser im
wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Einsteckhohlkugel ist.
Um Basiskörper indirekt zu verbinden, weist der Steckbausatz als Steckelemente Verbindungsstecker mit wenigstens zwei
Einsteckhohlkugeln oder Steckhalbkugeln auf. Diese sind entsprechend zu den Einsteckvertiefungen und Steckvorsprüngen
der Basiskörper, wie oben geschildert, ausgebildet. Beispielsweise können zwei solcher Einsteckhohlkugeln direkt
miteinander verbunden sein und mit ihren Einsteckenden in zwei unter 90° zueinander angeordnete Richtungen weisen. Ebenso
können drei Einsteckhohlkugeln in einer Ebene und jeweils um 120° zueinander verdreht angeordnet sein. Weitere Anordnung
von Einsteckhohlkugeln und Steckhalbkugeln sind
offensichtlich. Um eine vielseitig verwendbare Eckverbindung
oder dergleichen zu erhalten, ist der Verbindungsstecker aus insgesamt vier tetraederförmig angeordneten Einsteckhohlkugeln
und/oder Steckhalbkugeln gebildet. Weitere dreidimensionale Anordnungen von Einsteckhohlkugeln und Steckhalbkugeln sind
zur Verbindung von Basiskörpern realisierbar.
Um beispielsweise zwei Basiskörper mit Abstand zueinander anzuordnen ist es von Vorteil, wenn der Steckbausatz einen im
wesentlichen hanteiförmigen Kopplungsstecker als Steckelement
mit über eine Hantelstange verbundenen Einsteckhohlkugeln und/oder Steckhalbkugeln aufweist. Diese sind mit den
entsprechenden Steckhalbkugeln bzw. Einsteckhohlkugeln der Basiskörper und ebenso der Verbindungsstecker verbindbar.
Dabei kann die Hantelstange flexibel oder verbiegbar sein. Die Verbiegung ist dabei reversibel, so daß die Hantelstange bei
jeder neuen Verwendung in anderer Weise verbogen werden kann.
Weitere Steckelemente des Steckbausatzes können beispielsweise durch zwei senkrecht zueinander in Form eines Kreuzes
angeordnete Kopplungsstecker, durch drei jeweils senkrecht zueinander angeordnete Kopplungsstecker, durch mehr als
zweiarmige Hantelstangen mit entsprechenden Einsteckhohlkugeln und Steckhalbkugeln oder dergleichen gebildet sein. Auf diese
Weise sind eine Vielzahl von Steckelementen realisierbar, bei denen Einsteckhohlkugeln und/oder Steckhalbkugeln beabstandet
zueinander und miteinander durch Abstandselemente verbunden zwei- oder dreidimensional angeordnet sind.
Als weitere Variation und zum Erschweren des Zusammensetzens der einzelnen Steckelemente des Steckbausatzes können die
Einsteckhohlkugeln und/oder Steckhalbkugeln mit unterschiedlichen Abmessungen ausgebildet sein. Beispielsweise
kann der Basiskörper aus einer Vollkugel, einer Einsteckhohlkugel mit erstem Durchmesser und eine
Einsteckhohlkugel mit zweitem Durchmesser aufgebaut sein. Ein
weiterer Basiskörper weist dabei entsprechende Durchmesser für seine Steckhalbkugeln auf. Dies gilt analog für alle
Steckelemente, wobei auch die Abmessungen aller Einsteckvertiefungen und Steckvorsprünge eines Steckelementes
unterschiedlich sein können.
Sind Basiskörper und/oder Füllkugel und/oder Verbindungsstecker und/oder Kopplungsstecker und/oder sonstige
Steckelemente teiltransparent und/oder farbig und/oder mit Mustern ausgebildet, so ergeben sich vielseitige
phantasievolle und ästhetische Zusammensteckmöglichkeiten für den erfindungsgemäßen Steckbausatz. Die Muster können
beispielsweise so ausgebildet sein, daß sich beim Zusammenstecken von beispielsweise einem Basiskörper mit einer
oder zwei Füllkugeln ein Mäusekopf mit aufgemaltem Gesicht ergibt. Weitere vielfältige Möglichkeiten zum Zusammensetzen
von Einzelmustern oder zur Farbkombination sind offensichtlich.
Beispielsweise kann auch ein Steckvorsprung eines Basiskörpers, eines Verbindungssteckers oder eines sonstigen
Steckelementes als Kugelsegment, insbesondere als den Äquator enthaltende Scheibe, ausgebildet sein. Dieses Kugelsegment ist
ebenfalls in eine entsprechende Einsteckhohlkugel einsetzbar und von dieser gehalten. Auch bei dem Kugelsegment sind
verschiedene Ausrichtungen oder Neigungen der Steckelemente zueinander möglich. Ist das Kugelsegment beispielsweise
drehbar an dem entsprechenden Steckelement gelagert, ergibt sich außerdem eine einfache Verdrehung der mittels des
Kugelsegments verbundenen Steckelemente.
Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren
näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Basiskörper eines erfindungsgemäßen Steckbausatzes;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Basiskörper;
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Kopplungsstecker des erfindungsgemäßen Steckbausatzes;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Kopplungsstecker;
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für einen Kopplungsstecker;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für ein weiteres Steckelement des erfindungsgemäßen Steckbausatzes;
Fig. 7 eine Füllkugel, und
Fig. 8 verschieden miteinander verbindbare Steckelemente des erfindungsgeitiäßen Steckbausatzes
In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Basiskörpers 2 des erfindungsgemäßen
Steckbausatzes dargestellt. Der Basiskörper 2 weist zwei Gegensteckenden 4 und ein Aufsteckende 3 auf. Die
Gegensteckenden 4 sind als Vollkugeln 9 ausgebildet. Diese umfassen als Steckvorsprünge 6 Steckhalbkugeln 8, die von dem
Aufsteckende 3 nach außen abstehen. Auf diese Weise sind die Gegensteckenden konvex gekrümmt.
Komplementär zur Steckhalbkugel 8 ist das Aufsteckende 3 als konkav gekrümmte Einsteckvertiefung 5 ausgebildet, die durch
eine im wesentlichen halbe Einsteckhohlkugel 7 gebildet ist.
»♦♦» ♦· ·· ♦ ·· ♦·
Diese weist einen Innendurchmesser 15 auf, der zumindest im Bereich der Einstecköffnung etwas geringer als der
Außendurchmesser 13, siehe Fig. 2, der Vollkugel 9 bzw. Einsteckhohlkugel 7 ist. Der in Fig. 1 eingezeichnete
Innendurchmesser 14 ist gegenüber dem eigentlichen Äquator 15 der Einsteckhohlkugel 7 versetzt angeordnet, so daß die
Einsteckhohlkugel 7 etwas größer als eine"halbe Hohlkugel ist.
Der Radius der Einsteckhohlkugel 7 außerhalb eines Öffnungsrandes 16 ist im wesentlichen gleich dem Radius der
entsprechenden Vollkugel 9 bzw. Steckhalbkugel 8.
Die beiden Steckhalbkugeln 8 sind unter einem Mittelpunktswinkel 11 von 90° direkt auf eine Außenfläche 10
der Einsteckhohlkugel 7 angeordnet. Der Mittelpunktswinkel 11 wird dabei von die Mittelpunkte 3 3 von Steckhalbkugel 8 und
Einsteckhohlkugel 7 verbindenden Graden eingeschlossen.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Basiskörpers 2 des erfindungsgemäßen Steckbausatzes
dargestellt. Dieser unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dadurch, daß eine Vollkugel 9 mit Steckhalbkugel 8
zwei Einsteckhohlkugeln 7 auf ihrer Außenfläche 12 aufweist. Ansonsten ist die Ausbildung der Einsteckhohlkugeln bzw.
Steckhalbkugeln in beiden Figuren analog.
Bei einer Einsteckhohlkugel 7 ist insbesondere hervorgehoben, daß der Öffnungsrand 16 durch eine Randverdickung 19 gebildet
ist, die in Richtung Symmetrieachsen 17 der Einsteckhohlkugeln vorstehende Haltevorsprünge bzw. einen vollständig und
kontinuierlich umlaufenden Haltevorsprung 18 bildet.
In den Fig. 1 und 2 ist in jeweils einer Steckhalbkugel 8 durch eine gestrichelte Linie angedeutet, daß statt einer
Vollkugel 9 auch eine Hohlkugel verwendbar ist.
♦ · ♦ · t ♦ · **
In Fig. 3 bis 5 sind Ausführungsbeispiele für hanteiförmige Kopplungsstecker 27 dargestellt. Dabei sind an Enden einer
Hantelstange 28 als Abstandselement 32 Einsteckhohlkugeln 7
bzw. Steckhalbkugeln 8 angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Hantelstange 8 mit zwei Einsteckhohlkugeln
7 verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 trägt sie jeweils eine Einsteckhohlkugel 7 und eine Steckhalbkugel 8.
Schließlich sind beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 an beiden Enden der Hantelstange 28 von Vollkugel 9 gebildete
Steckhalbkugeln 8 angeordnet.
Die Ausbildung von Einsteckhohlkugeln und Steckhalbkugeln entspricht denen der Fig. 1 und 2.
Weiterhin sei bezüglich der Fig. 3 bis 5 angemerkt, daß beispielsweise auch unter Verzicht auf die Hantelstange 28 die
Einsteckhohlkugeln bzw. Steckhalbkugeln direkt miteinander verbunden sein können, wodurch sich Verbindungsstecker 26
ergeben. Solche Verbindungsstecker können auch durch beispielsweise drei um jeweils 12 0° zueinander in einer Ebene
verschwenkte Einsteckhohlkugeln oder Steckhalbkugeln gebildet sein. Bei einer weiteren Ausbildung eines Verbindungssteckers
26 weist dieser vier Einsteckhohlkugeln und/oder Steckhalbkugeln auf, die miteinander tetraederförmig verbunden
sind.
In Fig. 6 ist ein weiteres Steckelement 29 des erfindungsgemäßen Steckbausatzes dargestellt. Dieses umfaßt im
wesentlichen eine als Abstandselement 32 ausgebildete Doppelhantelstange 34, die aus zwei senkrecht zueinander
verlaufenden Hanteleinzelstangen gebildet ist.
Statt eines rechten Winkels 35 zwischen den Hanteleinzelstangen können im wesentlichen beliebige andere
Winkel vorgesehen sein.
Ebenso ist es möglich, statt der dargestellten Anordnung aus Einsteckhohlkugeln 7 und Steckhalbkugeln 8, beispielsweise nur
Einsteckhohlkugeln oder nur Steckhalbkugeln oder jede beliebige andere Kombination vorzusehen. Bei einem weiteren
Steckelement kann beispielsweise eine weitere Hantelstange mit entsprechenden Verbindungselementen an ihren Enden senkrecht
zur Figurenebene im Schnittpunkt der beiden dargestellten Hanteleinzelstangen nach Fig. 6 angeordnet sein.
Weiterhin ist in Fig. 6 in einer Steckhalbkugel 8 gestrichelt ein Kugelsegment 30 als Steckvorsprung 6 dargestellt. Dieses
Kugelsegment ist durch eine einen Kugeläquator enthaltende Scheibe gebildet. Diese kann beispielsweise um Drehachse 36
relativ zur Doppelhantelstange 3 4 drehbar gelagert sein. Das Kugelsegment 3 0 ist analog zu den Steckhalbkugeln 8 in eine
Einsteckhohlkugel 7 einsteckbar und wird von dieser in ihrer eingesteckten Stellung gehalten.
In Fig. 7 ist als weiteres Steckelement des erfindungsgemäßen
Steckbausatzes eine Füllkugel 2 0 dargestellt. Diese kann in die Einsteckhohlkugeln 7 nach Fig. 1 bis 4 und 6 eingesetzt
werden. Die Füllkugel 2 0 ist im wesentlichen aus einer ersten Halbkugel 21 und einer zweiten Halbkugel 22 gebildet. Die
erste Halbkugel 21 weist einen Außendurchmesser 23 auf, der im wesentlichen dem Innendurchmesser der Einsteckhohlkugel
entspricht. Die zweite Halbkugel 22 weist einen Außendurchmesser 24 auf, der im wesentlichen einem
Außendurchmesser 25 einer Einsteckhohlkugel 7 entspricht, siehe Fig. 3. Durch den zwischen den beiden Halbkugeln 21 und
22 gebildeten Absatz schließt die größere zweite Halbkugel 22 mit ihrer Außenfläche flächenbündig an die entsprechenden
Außenfläche 10 der jeweiligen Einsteckhohlkugel 7 an.
In Fig. 8 sind verschiedene Steckelemente des erfindungsgemäßen Steckbausatzes 1 dargestellt. Die einzelnen
Steckelemente sind voneinander in der jeweiligen Einsteckrichtung beabstandet angeordnet. Mittig ist ein
Kopplungsstecker 27 mit einer Einsteckhohlkugel 7 und einer Steckhalbkugel 8 an seinen Enden dargestellt. Die
Steckhalbkugel 8 kann in eine entsprechende Einsteckhohlkugel 7 eines Basiskörpers 2 eingesteckt werden. Dieser Basiskörper
2 weist weiterhin zwei Steckhalbkugeln 8 auf, von denen eine kleinere in eine entsprechende Einsteckhohlkugel 7 eines
weiteren Basiskörpers 2 einsteckbar ist. Der letztere Basiskörper 2 weist eine Steckhalbkugel 8 mit zwei
Einsteckhohlkugeln 7 auf.
Das mit einer Einsteckhohlkugel 7 ausgebildete Ende des Kopplungssteckers 27 kann auf eine entsprechende
Steckhalbkugel 8 eines weiteren Basiskörpers 2 aufgesteckt werden. Dieser Basiskörper 2 ist durch eine Einsteckhohlkugel
7 mit zwei Steckhalbkugeln 8 gebildet.
Gemäß Fig. 8 wird weiterhin ersichtlich, daß die Einsteckhohlkugeln 7 und Steckhalbkugeln 8 bzw. die letztere
bildende Vollkugel 9 unterschiedliche Abmessungen aufweisen können. Nur die jeweils direkt miteinander verbindbaren
Einsteckhohlkugeln und Steckhalbkugeln müssen zur formschlüssigen Verbindung passend zueinander ausgebildet
sein. So weist beispielsweise die Steckhalbkugel 8 des Kopplungssteckers 27 einen größeren Durchmesser als die
Einsteckhohlkugel 7 des Kopplungssteckers 27 auf. Dies gilt analog für zumindest einen der Basiskörper, bei dem eine
Steckhalbkugel 8 mit kleinerem Durchmesser als die weitere Steckhalbkugel 8 bzw. die Einsteckhohlkugel 7 ausgebildet ist.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß durch den erfindungsgemäßen Steckbausatz und dessen unterschiedliche
Steckelemente eine einfache Verbindung der Steckelemente untereinander möglich ist. Es wird nur jeweils die
entsprechende Steckhalbkugel in die zugehörige Einsteckhohlkugel eingesteckt. Es ist selbstverständlich, daß
weitere Anordnungs- und Kombinationsmöglichkeiten für die Einzelsteckelemente und die Steckelemente untereinander
12
gegeben sind. Aufgrund dieser Vielzahl von Möglichkeiten sind nur einige ausgewählte Steckelemente in den Fig. 1 bis
dargestellt. Weiterhin sei darauf verwiesen, daß insbesondere durch die spezielle Ausbildung des Einsteckendes 31 der
Einsteckhohlkugeln 7 mit verdicktem Öffnungsrand 16 die entsprechenden Steckhalbkugeln sicher gehalten sind und
gleichzeitig beim Verbinden beider ein Plopp-artiges Einsteckgeräusch erzeugt wird, das die Verbindung der beiden
Teile anzeigt. Ein entsprechendes Geräusch ergibt sich bei der Trennung der Steckelemente.
Claims (24)
1. Steckbausatz (1) aus wenigstens einem Basiskörper (2),
welcher zumindest ein Aufsteckende (3) und ein in ein Aufsteckende eines weiteren Basiskörpers einsteckbares
Gegensteckende (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsteckende (3) eine konkav gekrümmte
Einsteckvertiefung (5) und das Gegensteckende (4) ein zur Einsteckvertiefung im wesentlichen komplementärer, konvex
gekrümmter Steckvorsprung (6) ist.
2. Steckbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Einsteckvertiefung (5) und Steckvorsprung (6) durch eine im wesentlichen halbe Einsteckhohlkugel (7) bzw.
Steckhalbkugel (8) gebildet sind.
3. Steckbausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Basiskörper (2) zwei Einsteckhohlkugeln (7) und/oder zwei Steckhalbkugeln (8)
aufweist.
4. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (2) aus wenigstens einer Vollkugel (9) und wenigstens einer
mit dieser verbundenen Einsteckhohlkugel (7) gebildet ist.
5. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einsteckhohlkugel (7) außen auf einer Außenfläche (10) der Steckhalbkugel (8) bzw. der Vollkugel (9) angeordnet ist.
6. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Steckhalbkugeln (8) oder zwei Einsteckhohlkugeln (7) unter einem Mittelpunktswinkel (11) von im wesentlichen 90°
versetzt zueinander auf der Außenfläche (10,12) von
Einsteckhohlkugel (7) bzw. Steckhalbkugel (8) angeordnet sind.
7. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhalbkugel
(8) durch eine Hohlkugel gebildet ist.
8. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außendurchmesser (13) der Steckhalbkugel (8) größer als
ein Innendurchmesser (14) zumindest am Einsteckende (31) der Einsteckhohlkugel (7) ist.
9. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einsteckhohlkugel (7) einen über einen Äquator (15) der halben Hohlkugel in Richtung Steckhalbkugel (8)
vorstehenden Öffnungsrand (16) an ihrem Einsteckende (31) aufweist.
10. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand
(16) zumindest stellenweise zur Symmetrieachse (17) der Einsteckhohlkugel (7) nach innen gerichtete
Haltevorsprünge (18) aufweist.
11. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge
(18) durch eine kontinuierlich umlaufende, zum Hohlkugelinneren vorstehende Randverdickung (19) gebildet
sind.
12. Steckbausatz nach^wenigstens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Einsteckhohlkugel (7) und Steckhalbkugel (8) flexibel ist.
13. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einsteckhohlkugel (7) und Steckhalbkugel (8) voneinander beabstandet sind.
14. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbausatz
(1) eine in die Einsteckhohlkugel (7) einsteckbare Füllkugel (20) aufweist.
15. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkugel (20)
aus im wesentlichen zwei Halbkugeln (21,22) zusammengesetzt ist, deren einer Außendurchmesser (23) im
wesentlichen gleich dem Innendurchmesser (14) der Einsteckhohlkugel (7) und deren anderer Außendurchmesser
(24) im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser (25) der Einsteckhohlkugel (7) ist.
16. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbausatz
(10) Verbindungsstecker (2 6) mit wenigstens zwei Einsteckhohlkugeln (7) oder Steckhalbkugeln (8) aufweist.
17. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verbindungsstecker (26) aus insgesamt vier tetraederförmig angeordneten Einsteckhohlkugeln (7) und/oder
Steckhalbkugeln (8) gebildet ist.
18. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbausatz
(10) einen im wesentlichen hanteiförmigen Kopplungsstecker (27) mit über eine Hantelstange (28) verbundenen
Einsteckhohlkugeln (7) und/oder Steckhalbkugeln (8) aufweist.
19. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hantelstange (28) flexibel oder verbiegbar ist.
20. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbausatz
(1) weitere Steckelemente (29) aufweist, bei denen
Einsteckhohlkugeln (7) und/oder Steckhalbkugeln (8)
beabstandet zueinander und miteinander durch
Abstandselemente (32) verbunden zwei- oder dreidimensional angeordnet sind.
Einsteckhohlkugeln (7) und/oder Steckhalbkugeln (8)
beabstandet zueinander und miteinander durch
Abstandselemente (32) verbunden zwei- oder dreidimensional angeordnet sind.
21. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steckhalbkugel (8)
und/oder Einsteckhohlkugel (7) mit unterschiedlichen Abmessungen ausgebildet sind.
22. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Basiskörper (2)
und/oder Füllkugel (20) und/oder Verbindungsstecker (26) und/oder Kopplungsstecker (27) und/oder Steckelemente (29)
teiltransparent und/oder farbig und/oder mit Mustern ausgebildet sind.
23. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steckvorsprung (6) als Kugelsegment (30), insbesondere als eine den
Kugeläquator enthaltene Scheibe, ausgebildet ist.
24. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelsegment
(3 0) drehbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29607761U DE29607761U1 (de) | 1996-04-29 | 1996-04-29 | Steckbausatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29607761U DE29607761U1 (de) | 1996-04-29 | 1996-04-29 | Steckbausatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29607761U1 true DE29607761U1 (de) | 1997-08-28 |
Family
ID=8023298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29607761U Expired - Lifetime DE29607761U1 (de) | 1996-04-29 | 1996-04-29 | Steckbausatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29607761U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2114541A2 (de) * | 2007-02-09 | 2009-11-11 | Infinitoy, Inc. | Konstruktionssystem |
-
1996
- 1996-04-29 DE DE29607761U patent/DE29607761U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2114541A2 (de) * | 2007-02-09 | 2009-11-11 | Infinitoy, Inc. | Konstruktionssystem |
EP2114541A4 (de) * | 2007-02-09 | 2011-04-13 | Infinitoy Inc | Konstruktionssystem |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971009 |
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Effective date: 20000201 |