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DE29607761U1 - Steckbausatz - Google Patents

Steckbausatz

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DE29607761U1
DE29607761U1 DE29607761U DE29607761U DE29607761U1 DE 29607761 U1 DE29607761 U1 DE 29607761U1 DE 29607761 U DE29607761 U DE 29607761U DE 29607761 U DE29607761 U DE 29607761U DE 29607761 U1 DE29607761 U1 DE 29607761U1
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hollow
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ball
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DE29607761U
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/062Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements with clip or snap mechanisms

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  • Safety Valves (AREA)

Description

Steckbausatz
Die Erfindung betrifft einen Steckbausatz aus wenigstens einem Basiskörper, welcher zumindest ein Aufsteckende und ein in ein Aufsteckende eines weiteren Basiskörpers einsteckbares Gegensteckende aufweist.
Ein solcher Steckbausatz ist aus der Praxis bekannt. Der Basiskörper weist beispielsweise eine quaderförmige Gestalt mit einer offenen Unterseite als Aufsteckende und einer mit Noppen versehenen Oberseite als Gegensteckende auf. Durch Einstecken des Gegensteckendes in das Aufsteckende wird eine formschlüssige Verbindung der Basiskörper hergestellt, wobei durch wiederholtes Zusammenstecken von Basiskörpern unterschiedliche Objekte herstellbar sind.
Durch den vorbekannten Steckbausatz werden in der Regel reale und gegenständliche Objekte nachgebaut, wie Häuser, Fahrzeuge, oder dergleichen. Durch die spezifische Ausbildung von Aufsteckende und Gegensteckende müssen die Basiskörper relativ genau zueinander ausgerichtet werden und eine Vielzahl von Basiskörpern sind notwendig, um ein zwei- oder dreidimensionales Objekt nachzubauen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckbausatz mit einfach zusammensteckbaren Basiskörpern bereitzustellen, wobei bereits mit nur einer geringen Anzahl von Basiskörpern ein Phantasie- oder Realobjekt aufbaubar ist.
Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit dem Gegenstand mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Aufsteckende eine konkav gekrümmte Einsteckvertiefung und das Gegensteckende ein zur Einsteckvertiefung im wesentlichen komplementärer, konvex gekrümmter Steckvorsprung ist. Dadurch sind Aufsteckende und Gegensteckende einfach und ohne spezifische Ausrichtung zueinander zusammensteckbar. Durch entsprechende Krümmungen von Einsteckvertiefung und
Steckvorsprung sind die Basiskörper frei drehbar zueinander, so daß vielfache Variations- und Aufbaumoglichkeiten mittels des erfindungsgemäßen Steckbausatzes gegeben sind. Die Basiskörper sind einfach handhabbar und zusammensetzbar, so daß in kurzer Zeit bereits ein Phantasie- oder Realobjekt aufbaubar ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel können Einsteckvertiefung und Steckvorsprung durch eine im wesentlichen halbe Einsteckhohlkugel bzw. Steckhalbkugel gebildet sein. Diese sind einfach herstellbar und gut einander zuordbar. Weiterhin kann die Steckhalbkugel in der Einsteckhohlkugel sowohl verschwenkbar als auch verdrehbar aufgenommen sein.
Bei Verzicht auf die Verschwenkbarkeit von Einsteckvertiefung und Steckvorsprung können diese beispielsweise auch als halber Hohlellipsoid oder Halbellipsoid ausgebildet sein. Wird außerdem auf die Verdrehbarkeit verzichtet, so können Einsteckvertiefung und Steckvorsprung beispielsweise auch quaderförmig aufgebaut sein. Dabei wird "ein quaderförmiger Vorsprung als Steckvorsprung in einen einseitig offenen Quader als Einsteckvertiefung eingesteckt.
Um von einem Basiskörper aus in verschiedene Richtungen weiterbauen zu können, erweist es sich als günstig, wenn der Basiskörper wenigstens zwei Einsteckhohlkugeln und/oder zwei Steckhalbkugeln aufweist.
Die Steckhalbkugeln können beispielsweise als Hälfte einer Vollkugel ausgebildet sein, so daß der Basiskörper aus wenigstens einer Vollkugel und wenigstens einer mit dieser verbundenen Einsteckhohlkugel gebildet sein kann. Dabei können Steckhalbkugel bzw. Vollkugel und Einsteckhohlkugel voneinander beabstandet sein, wobei ein entsprechendes Abstandselement zwischen diesen angeordnet ist. Bevorzugt ist eine direkte Anordnung der Einsteckhohlkugel auf einer
Außenfläche der Steckhalbkugel bzw. Vollkugel. Auf diese Weise erhält man einen Basiskörper aus einer Vollkugel mit von dieser abstehenden halben Hohlkugel.
Um das Verbinden der Basiskörper und deren Verdrehen und Verschwenken zueinander in einfacher Weise zu gewährleisten, können zwei Steckhalbkugeln oder zwei Einsteckhohlkugeln unter einem Mittelpunktswinkel von im wesentlichen 90° versetzt zueinander auf der Außenfläche von Einsteckhohlkugel bzw. Steckhalbkugel angeordnet sein. Dadurch ergibt sich ein Umriß des Basiskörpers, der entfernt an einen Mäusekopf mit abstehenden Ohren erinnert.
Die Steckhalbkugeln können aus einem Vollmaterial, wie Kunststoff, Holz oder dergleichen, und ebenso aus einer Hohlkugel aus den gleichen Materialien gebildet sein.
Zur sicheren formschlüssigen Verbindung von Einsteckhohlkugel und Steckhalbkugel kann die Einsteckhohlkugel beispielsweise saugnapfähnlich die Steckhalbkugel halten. Weiterhin ist es möglich, daß ein Außendurchmesser der Steckhalbkugel größer als ein Innendurchmesser zumindest am Einsteckende der Einsteckhohlkugel ist. Auf diese Weise wird die Steckhalbkugel unter einer gewissen Spannung in der Einsteckhohlkugel gehalten.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn am Einsteckende die Einsteckhohlkugel einen über einen Äquator der halben Hohlkugel in Richtung Steckhalbkugel vorstehenden Öffnungsrand aufweist. So kann die Steckhalbkugel vollständig in die etwas größer als halbe Einsteckhohlkugel eingesteckt und vom Öffnungsrand gehalten werden.
Dabei ist es weiterhin günstig, wenn der Öffnungsrand zumindest stellenweise zu einer Symmetrieachse der Hohlkugel nach innen gerichtete Haltevorsprünge aufweist. Insbesondere können die Haltevorsprünge als kontinuierlich umlaufende, zum
Hohlkugelinneren vorstehende Randverdickung ausgebildet sein. Beim Einsetzen der Steckhalbkugel in die Einsteckhohlkugel ergibt sich dabei ein Aufsteckgeräusch, das die hergestellte Verbindung der Basiskörper anzeigt.
Um Einsteckhohlkugel und Steckhalbkugel eines Basiskörpers zumindest im gewissen Maße gegeneinander bewegen zu können, ist eine flexible Verbindung beider von Vorteil.
Die Verbindung kann so ausgebildet sein, daß Einsteckhohlkugel und Steckhalbkugel voneinander beabstandet sind.
Um den Steckbausatz in noch vielfältigerer Weise verwenden zu können, kann dieser weitere Steckelemente, wie eine in die Einsteckhohlkugel einsteckbare Füllkugel aufweisen. Durch solche Füllkugeln können alle Einsteckhohlkugeln beim zusammengesetzten Objekt geschlossen werden.
Um einen flächenbündigen Abschluß zu erhalten, ist es insbesondere von Vorteil, wenn die Füllkugel aus im wesentlichen zwei Halbkugeln zusammengesetzt ist, deren einer Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Einsteckhohlkugel und deren andere Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Einsteckhohlkugel ist.
Um Basiskörper indirekt zu verbinden, weist der Steckbausatz als Steckelemente Verbindungsstecker mit wenigstens zwei Einsteckhohlkugeln oder Steckhalbkugeln auf. Diese sind entsprechend zu den Einsteckvertiefungen und Steckvorsprüngen der Basiskörper, wie oben geschildert, ausgebildet. Beispielsweise können zwei solcher Einsteckhohlkugeln direkt miteinander verbunden sein und mit ihren Einsteckenden in zwei unter 90° zueinander angeordnete Richtungen weisen. Ebenso können drei Einsteckhohlkugeln in einer Ebene und jeweils um 120° zueinander verdreht angeordnet sein. Weitere Anordnung von Einsteckhohlkugeln und Steckhalbkugeln sind
offensichtlich. Um eine vielseitig verwendbare Eckverbindung oder dergleichen zu erhalten, ist der Verbindungsstecker aus insgesamt vier tetraederförmig angeordneten Einsteckhohlkugeln und/oder Steckhalbkugeln gebildet. Weitere dreidimensionale Anordnungen von Einsteckhohlkugeln und Steckhalbkugeln sind zur Verbindung von Basiskörpern realisierbar.
Um beispielsweise zwei Basiskörper mit Abstand zueinander anzuordnen ist es von Vorteil, wenn der Steckbausatz einen im wesentlichen hanteiförmigen Kopplungsstecker als Steckelement mit über eine Hantelstange verbundenen Einsteckhohlkugeln und/oder Steckhalbkugeln aufweist. Diese sind mit den entsprechenden Steckhalbkugeln bzw. Einsteckhohlkugeln der Basiskörper und ebenso der Verbindungsstecker verbindbar.
Dabei kann die Hantelstange flexibel oder verbiegbar sein. Die Verbiegung ist dabei reversibel, so daß die Hantelstange bei jeder neuen Verwendung in anderer Weise verbogen werden kann.
Weitere Steckelemente des Steckbausatzes können beispielsweise durch zwei senkrecht zueinander in Form eines Kreuzes angeordnete Kopplungsstecker, durch drei jeweils senkrecht zueinander angeordnete Kopplungsstecker, durch mehr als zweiarmige Hantelstangen mit entsprechenden Einsteckhohlkugeln und Steckhalbkugeln oder dergleichen gebildet sein. Auf diese Weise sind eine Vielzahl von Steckelementen realisierbar, bei denen Einsteckhohlkugeln und/oder Steckhalbkugeln beabstandet zueinander und miteinander durch Abstandselemente verbunden zwei- oder dreidimensional angeordnet sind.
Als weitere Variation und zum Erschweren des Zusammensetzens der einzelnen Steckelemente des Steckbausatzes können die Einsteckhohlkugeln und/oder Steckhalbkugeln mit unterschiedlichen Abmessungen ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Basiskörper aus einer Vollkugel, einer Einsteckhohlkugel mit erstem Durchmesser und eine Einsteckhohlkugel mit zweitem Durchmesser aufgebaut sein. Ein
weiterer Basiskörper weist dabei entsprechende Durchmesser für seine Steckhalbkugeln auf. Dies gilt analog für alle Steckelemente, wobei auch die Abmessungen aller Einsteckvertiefungen und Steckvorsprünge eines Steckelementes unterschiedlich sein können.
Sind Basiskörper und/oder Füllkugel und/oder Verbindungsstecker und/oder Kopplungsstecker und/oder sonstige Steckelemente teiltransparent und/oder farbig und/oder mit Mustern ausgebildet, so ergeben sich vielseitige phantasievolle und ästhetische Zusammensteckmöglichkeiten für den erfindungsgemäßen Steckbausatz. Die Muster können beispielsweise so ausgebildet sein, daß sich beim Zusammenstecken von beispielsweise einem Basiskörper mit einer oder zwei Füllkugeln ein Mäusekopf mit aufgemaltem Gesicht ergibt. Weitere vielfältige Möglichkeiten zum Zusammensetzen von Einzelmustern oder zur Farbkombination sind offensichtlich.
Beispielsweise kann auch ein Steckvorsprung eines Basiskörpers, eines Verbindungssteckers oder eines sonstigen Steckelementes als Kugelsegment, insbesondere als den Äquator enthaltende Scheibe, ausgebildet sein. Dieses Kugelsegment ist ebenfalls in eine entsprechende Einsteckhohlkugel einsetzbar und von dieser gehalten. Auch bei dem Kugelsegment sind verschiedene Ausrichtungen oder Neigungen der Steckelemente zueinander möglich. Ist das Kugelsegment beispielsweise drehbar an dem entsprechenden Steckelement gelagert, ergibt sich außerdem eine einfache Verdrehung der mittels des Kugelsegments verbundenen Steckelemente.
Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Basiskörper eines erfindungsgemäßen Steckbausatzes;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Basiskörper;
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Kopplungsstecker des erfindungsgemäßen Steckbausatzes;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Kopplungsstecker;
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für einen Kopplungsstecker;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für ein weiteres Steckelement des erfindungsgemäßen Steckbausatzes;
Fig. 7 eine Füllkugel, und
Fig. 8 verschieden miteinander verbindbare Steckelemente des erfindungsgeitiäßen Steckbausatzes
In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Basiskörpers 2 des erfindungsgemäßen Steckbausatzes dargestellt. Der Basiskörper 2 weist zwei Gegensteckenden 4 und ein Aufsteckende 3 auf. Die Gegensteckenden 4 sind als Vollkugeln 9 ausgebildet. Diese umfassen als Steckvorsprünge 6 Steckhalbkugeln 8, die von dem Aufsteckende 3 nach außen abstehen. Auf diese Weise sind die Gegensteckenden konvex gekrümmt.
Komplementär zur Steckhalbkugel 8 ist das Aufsteckende 3 als konkav gekrümmte Einsteckvertiefung 5 ausgebildet, die durch eine im wesentlichen halbe Einsteckhohlkugel 7 gebildet ist.
»♦♦» ♦· ·· ♦ ·· ♦·
Diese weist einen Innendurchmesser 15 auf, der zumindest im Bereich der Einstecköffnung etwas geringer als der Außendurchmesser 13, siehe Fig. 2, der Vollkugel 9 bzw. Einsteckhohlkugel 7 ist. Der in Fig. 1 eingezeichnete Innendurchmesser 14 ist gegenüber dem eigentlichen Äquator 15 der Einsteckhohlkugel 7 versetzt angeordnet, so daß die Einsteckhohlkugel 7 etwas größer als eine"halbe Hohlkugel ist.
Der Radius der Einsteckhohlkugel 7 außerhalb eines Öffnungsrandes 16 ist im wesentlichen gleich dem Radius der entsprechenden Vollkugel 9 bzw. Steckhalbkugel 8.
Die beiden Steckhalbkugeln 8 sind unter einem Mittelpunktswinkel 11 von 90° direkt auf eine Außenfläche 10 der Einsteckhohlkugel 7 angeordnet. Der Mittelpunktswinkel 11 wird dabei von die Mittelpunkte 3 3 von Steckhalbkugel 8 und Einsteckhohlkugel 7 verbindenden Graden eingeschlossen.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Basiskörpers 2 des erfindungsgemäßen Steckbausatzes dargestellt. Dieser unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 dadurch, daß eine Vollkugel 9 mit Steckhalbkugel 8 zwei Einsteckhohlkugeln 7 auf ihrer Außenfläche 12 aufweist. Ansonsten ist die Ausbildung der Einsteckhohlkugeln bzw. Steckhalbkugeln in beiden Figuren analog.
Bei einer Einsteckhohlkugel 7 ist insbesondere hervorgehoben, daß der Öffnungsrand 16 durch eine Randverdickung 19 gebildet ist, die in Richtung Symmetrieachsen 17 der Einsteckhohlkugeln vorstehende Haltevorsprünge bzw. einen vollständig und kontinuierlich umlaufenden Haltevorsprung 18 bildet.
In den Fig. 1 und 2 ist in jeweils einer Steckhalbkugel 8 durch eine gestrichelte Linie angedeutet, daß statt einer Vollkugel 9 auch eine Hohlkugel verwendbar ist.
♦ · ♦ · t ♦ · **
In Fig. 3 bis 5 sind Ausführungsbeispiele für hanteiförmige Kopplungsstecker 27 dargestellt. Dabei sind an Enden einer Hantelstange 28 als Abstandselement 32 Einsteckhohlkugeln 7 bzw. Steckhalbkugeln 8 angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Hantelstange 8 mit zwei Einsteckhohlkugeln 7 verbunden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 trägt sie jeweils eine Einsteckhohlkugel 7 und eine Steckhalbkugel 8. Schließlich sind beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 an beiden Enden der Hantelstange 28 von Vollkugel 9 gebildete Steckhalbkugeln 8 angeordnet.
Die Ausbildung von Einsteckhohlkugeln und Steckhalbkugeln entspricht denen der Fig. 1 und 2.
Weiterhin sei bezüglich der Fig. 3 bis 5 angemerkt, daß beispielsweise auch unter Verzicht auf die Hantelstange 28 die Einsteckhohlkugeln bzw. Steckhalbkugeln direkt miteinander verbunden sein können, wodurch sich Verbindungsstecker 26 ergeben. Solche Verbindungsstecker können auch durch beispielsweise drei um jeweils 12 0° zueinander in einer Ebene verschwenkte Einsteckhohlkugeln oder Steckhalbkugeln gebildet sein. Bei einer weiteren Ausbildung eines Verbindungssteckers 26 weist dieser vier Einsteckhohlkugeln und/oder Steckhalbkugeln auf, die miteinander tetraederförmig verbunden sind.
In Fig. 6 ist ein weiteres Steckelement 29 des erfindungsgemäßen Steckbausatzes dargestellt. Dieses umfaßt im wesentlichen eine als Abstandselement 32 ausgebildete Doppelhantelstange 34, die aus zwei senkrecht zueinander verlaufenden Hanteleinzelstangen gebildet ist.
Statt eines rechten Winkels 35 zwischen den Hanteleinzelstangen können im wesentlichen beliebige andere Winkel vorgesehen sein.
Ebenso ist es möglich, statt der dargestellten Anordnung aus Einsteckhohlkugeln 7 und Steckhalbkugeln 8, beispielsweise nur Einsteckhohlkugeln oder nur Steckhalbkugeln oder jede beliebige andere Kombination vorzusehen. Bei einem weiteren Steckelement kann beispielsweise eine weitere Hantelstange mit entsprechenden Verbindungselementen an ihren Enden senkrecht zur Figurenebene im Schnittpunkt der beiden dargestellten Hanteleinzelstangen nach Fig. 6 angeordnet sein.
Weiterhin ist in Fig. 6 in einer Steckhalbkugel 8 gestrichelt ein Kugelsegment 30 als Steckvorsprung 6 dargestellt. Dieses Kugelsegment ist durch eine einen Kugeläquator enthaltende Scheibe gebildet. Diese kann beispielsweise um Drehachse 36 relativ zur Doppelhantelstange 3 4 drehbar gelagert sein. Das Kugelsegment 3 0 ist analog zu den Steckhalbkugeln 8 in eine Einsteckhohlkugel 7 einsteckbar und wird von dieser in ihrer eingesteckten Stellung gehalten.
In Fig. 7 ist als weiteres Steckelement des erfindungsgemäßen Steckbausatzes eine Füllkugel 2 0 dargestellt. Diese kann in die Einsteckhohlkugeln 7 nach Fig. 1 bis 4 und 6 eingesetzt werden. Die Füllkugel 2 0 ist im wesentlichen aus einer ersten Halbkugel 21 und einer zweiten Halbkugel 22 gebildet. Die erste Halbkugel 21 weist einen Außendurchmesser 23 auf, der im wesentlichen dem Innendurchmesser der Einsteckhohlkugel entspricht. Die zweite Halbkugel 22 weist einen Außendurchmesser 24 auf, der im wesentlichen einem Außendurchmesser 25 einer Einsteckhohlkugel 7 entspricht, siehe Fig. 3. Durch den zwischen den beiden Halbkugeln 21 und 22 gebildeten Absatz schließt die größere zweite Halbkugel 22 mit ihrer Außenfläche flächenbündig an die entsprechenden Außenfläche 10 der jeweiligen Einsteckhohlkugel 7 an.
In Fig. 8 sind verschiedene Steckelemente des erfindungsgemäßen Steckbausatzes 1 dargestellt. Die einzelnen Steckelemente sind voneinander in der jeweiligen Einsteckrichtung beabstandet angeordnet. Mittig ist ein
Kopplungsstecker 27 mit einer Einsteckhohlkugel 7 und einer Steckhalbkugel 8 an seinen Enden dargestellt. Die Steckhalbkugel 8 kann in eine entsprechende Einsteckhohlkugel 7 eines Basiskörpers 2 eingesteckt werden. Dieser Basiskörper 2 weist weiterhin zwei Steckhalbkugeln 8 auf, von denen eine kleinere in eine entsprechende Einsteckhohlkugel 7 eines weiteren Basiskörpers 2 einsteckbar ist. Der letztere Basiskörper 2 weist eine Steckhalbkugel 8 mit zwei Einsteckhohlkugeln 7 auf.
Das mit einer Einsteckhohlkugel 7 ausgebildete Ende des Kopplungssteckers 27 kann auf eine entsprechende Steckhalbkugel 8 eines weiteren Basiskörpers 2 aufgesteckt werden. Dieser Basiskörper 2 ist durch eine Einsteckhohlkugel 7 mit zwei Steckhalbkugeln 8 gebildet.
Gemäß Fig. 8 wird weiterhin ersichtlich, daß die Einsteckhohlkugeln 7 und Steckhalbkugeln 8 bzw. die letztere bildende Vollkugel 9 unterschiedliche Abmessungen aufweisen können. Nur die jeweils direkt miteinander verbindbaren Einsteckhohlkugeln und Steckhalbkugeln müssen zur formschlüssigen Verbindung passend zueinander ausgebildet sein. So weist beispielsweise die Steckhalbkugel 8 des Kopplungssteckers 27 einen größeren Durchmesser als die Einsteckhohlkugel 7 des Kopplungssteckers 27 auf. Dies gilt analog für zumindest einen der Basiskörper, bei dem eine Steckhalbkugel 8 mit kleinerem Durchmesser als die weitere Steckhalbkugel 8 bzw. die Einsteckhohlkugel 7 ausgebildet ist.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß durch den erfindungsgemäßen Steckbausatz und dessen unterschiedliche Steckelemente eine einfache Verbindung der Steckelemente untereinander möglich ist. Es wird nur jeweils die entsprechende Steckhalbkugel in die zugehörige Einsteckhohlkugel eingesteckt. Es ist selbstverständlich, daß weitere Anordnungs- und Kombinationsmöglichkeiten für die Einzelsteckelemente und die Steckelemente untereinander
12
gegeben sind. Aufgrund dieser Vielzahl von Möglichkeiten sind nur einige ausgewählte Steckelemente in den Fig. 1 bis dargestellt. Weiterhin sei darauf verwiesen, daß insbesondere durch die spezielle Ausbildung des Einsteckendes 31 der Einsteckhohlkugeln 7 mit verdicktem Öffnungsrand 16 die entsprechenden Steckhalbkugeln sicher gehalten sind und gleichzeitig beim Verbinden beider ein Plopp-artiges Einsteckgeräusch erzeugt wird, das die Verbindung der beiden Teile anzeigt. Ein entsprechendes Geräusch ergibt sich bei der Trennung der Steckelemente.

Claims (24)

Schutzansprüche
1. Steckbausatz (1) aus wenigstens einem Basiskörper (2), welcher zumindest ein Aufsteckende (3) und ein in ein Aufsteckende eines weiteren Basiskörpers einsteckbares Gegensteckende (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsteckende (3) eine konkav gekrümmte Einsteckvertiefung (5) und das Gegensteckende (4) ein zur Einsteckvertiefung im wesentlichen komplementärer, konvex gekrümmter Steckvorsprung (6) ist.
2. Steckbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Einsteckvertiefung (5) und Steckvorsprung (6) durch eine im wesentlichen halbe Einsteckhohlkugel (7) bzw. Steckhalbkugel (8) gebildet sind.
3. Steckbausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (2) zwei Einsteckhohlkugeln (7) und/oder zwei Steckhalbkugeln (8) aufweist.
4. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (2) aus wenigstens einer Vollkugel (9) und wenigstens einer mit dieser verbundenen Einsteckhohlkugel (7) gebildet ist.
5. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckhohlkugel (7) außen auf einer Außenfläche (10) der Steckhalbkugel (8) bzw. der Vollkugel (9) angeordnet ist.
6. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Steckhalbkugeln (8) oder zwei Einsteckhohlkugeln (7) unter einem Mittelpunktswinkel (11) von im wesentlichen 90° versetzt zueinander auf der Außenfläche (10,12) von
Einsteckhohlkugel (7) bzw. Steckhalbkugel (8) angeordnet sind.
7. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhalbkugel (8) durch eine Hohlkugel gebildet ist.
8. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Außendurchmesser (13) der Steckhalbkugel (8) größer als ein Innendurchmesser (14) zumindest am Einsteckende (31) der Einsteckhohlkugel (7) ist.
9. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckhohlkugel (7) einen über einen Äquator (15) der halben Hohlkugel in Richtung Steckhalbkugel (8) vorstehenden Öffnungsrand (16) an ihrem Einsteckende (31) aufweist.
10. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand (16) zumindest stellenweise zur Symmetrieachse (17) der Einsteckhohlkugel (7) nach innen gerichtete Haltevorsprünge (18) aufweist.
11. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge (18) durch eine kontinuierlich umlaufende, zum Hohlkugelinneren vorstehende Randverdickung (19) gebildet sind.
12. Steckbausatz nach^wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Einsteckhohlkugel (7) und Steckhalbkugel (8) flexibel ist.
13. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einsteckhohlkugel (7) und Steckhalbkugel (8) voneinander beabstandet sind.
14. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbausatz
(1) eine in die Einsteckhohlkugel (7) einsteckbare Füllkugel (20) aufweist.
15. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkugel (20) aus im wesentlichen zwei Halbkugeln (21,22) zusammengesetzt ist, deren einer Außendurchmesser (23) im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser (14) der Einsteckhohlkugel (7) und deren anderer Außendurchmesser (24) im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser (25) der Einsteckhohlkugel (7) ist.
16. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbausatz (10) Verbindungsstecker (2 6) mit wenigstens zwei Einsteckhohlkugeln (7) oder Steckhalbkugeln (8) aufweist.
17. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstecker (26) aus insgesamt vier tetraederförmig angeordneten Einsteckhohlkugeln (7) und/oder Steckhalbkugeln (8) gebildet ist.
18. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbausatz (10) einen im wesentlichen hanteiförmigen Kopplungsstecker (27) mit über eine Hantelstange (28) verbundenen Einsteckhohlkugeln (7) und/oder Steckhalbkugeln (8) aufweist.
19. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hantelstange (28) flexibel oder verbiegbar ist.
20. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbausatz (1) weitere Steckelemente (29) aufweist, bei denen
Einsteckhohlkugeln (7) und/oder Steckhalbkugeln (8)
beabstandet zueinander und miteinander durch
Abstandselemente (32) verbunden zwei- oder dreidimensional angeordnet sind.
21. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steckhalbkugel (8) und/oder Einsteckhohlkugel (7) mit unterschiedlichen Abmessungen ausgebildet sind.
22. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Basiskörper (2) und/oder Füllkugel (20) und/oder Verbindungsstecker (26) und/oder Kopplungsstecker (27) und/oder Steckelemente (29) teiltransparent und/oder farbig und/oder mit Mustern ausgebildet sind.
23. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steckvorsprung (6) als Kugelsegment (30), insbesondere als eine den Kugeläquator enthaltene Scheibe, ausgebildet ist.
24. Steckbausatz nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kugelsegment (3 0) drehbar gelagert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2114541A2 (de) * 2007-02-09 2009-11-11 Infinitoy, Inc. Konstruktionssystem

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