DE29602860U1 - Arbeitseinsatz für Endoskope - Google Patents
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Description
Dipl. - Phys. Konrad Schaefer
-J '"I .*·..··. .'tW.*- Biol. Dr. Thomas Emmel
* · · · · · · ti«·
& Emrfiel ' :»: ·»· * Tfti:fc)40-6562051 FaX:-6567919
European Patent Attorneys Commeizbank 22/58226 BIz 20040000
Postbaok 225058 - 208 BIz 20010020
Uns. Zeichen/Our Ref:E ta\owiA40 Gehölzweg 20, D-22043 Hamburg Ihr Zeichen/Your Ref:
16. Februar 1996
OLYMPUS WINTER & IBE GMBH5
Kuehnstraße 61, D-22045 Hamburg.
Kuehnstraße 61, D-22045 Hamburg.
Arbeitseinsatz für Endoskope
Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitseinsatz für Endoskope nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Herkömmliche Arbeitseinsätze werden z.B. in Zystoskopen, aber
auch einer ganzen Reihe von weiteren endoskopischen Geräten eingesetzt, die mit flexiblen Hilfsinstrumenten, wie z.B. Zangen,
Elektroden etc. arbeiten.
Herkömmliche Arbeitseinsätze weisen einen Schaft auf, in den eine Endoskopoptik mit seitlich blickendem Objektiv einsetzbar ist. Auf
dem distalen Außenbereich des Schaftes ist in der Nähe des Endoskopobjektivs ein in Achsrichtung des Schaftes verschwenkbarer
Albarranhebel angeordnet, auf dem im Operationsbetrieb ein Bereich des flexiblen Hilfeinstrumentes aufliegt. Mit dem Albarranhebel
läßt sich so das distale, mit dem Arbeitsgerät versehende Ende des Hilfsinstrumentes im Sichtbereich der Endoskopoptik verschwenken.
Zur Verschwenkung des AJbarranhebels ist ein axial am Schaft
verlaufendes Schub- und Zugelement vorgesehen, das mit einer proximalen Betätigungseinrichtung verbunden ist. Bei herkömmlichen
Arbeitseinsätzen sind in der Regel zwei parallele, in Röhren geführte Schub- und Zugelemente vorgesehen, die synchron
verschoben werden.
Im Operationsbetrieb wird der Arbeitseinsatz mit seinem distalen Ende in einen Außenschaft eingesetzt. Dieser Außenschaft trägt
u.A. die Spülanschlüsse für die Endoskopoptik. Zwischen dem Außenschaft, den Führungsröhren für das Schub- und Zugelement
und dem dazwischenliegenden Außenbereich des Optikschaftes wird das flexible Hilfsinstrument eingeführt. Das Hilfsinstrument wird
dabei mit seinem distalen Ende voran über den Albarranhebel geschoben, der zur seitlichen Führung des jeweils aufliegenden Instrumentenbereiches
mit einer konkaven Oberfläche versehen ist.
In aller Regel ist der AJbarranhebels mit dem Außenbereich des Optikschaftes über ein Gelenk verbunden, das eine quer zur Schaftachse
verlaufende Schwenkachse aufweist. In herkömmlichen Einsätzen ist der Verschwenkbereich des AJbarranhebels auf einen Arbeitswinkelbereich
begrenzt. Zur Begrenzung können z.B. entsprechende Begrenzungsanschläge auf dem Schub- und Zugelement vorgesehen
sein, die jeweils am Bereichsende zur Anlage mit Gegenanschlägen auf dem Schaft kommen.
Ein Problem bei den herkömmlichen Arbeitseinsätzen ist allerdings,
daß sich der Albarranhebel nicht oder nur mit großem Aufwand von dem Außenschaft trennen läßt. Eine Demontage des Albarranschaftes
kann z.B. beim Austausch eines verbrauchten Hebels, aber auch z.B. in Verbindung mit einer Reinigung des Einsatzes erforderlich
sein.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Arbeitseinsatz zu schaffen,
bei dem sich der Albarranhebel in einfacher Weise von dem Schaft trennen läßt.
Gelöst wird die Aufgabe mit einem Schaft, der die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Eine vorteilhafte Ausgestaltung
betrifft Anspruch 2.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das den Albarranhebel haltende
Gelenk ein Lager mit einer Bohrung und eine in der Bohrung laufende Welle aufweist. Der Hebel kann dabei mit der Welle, aber
auch alternativ fest mit dem Lager verbunden sein. Aus Platzgründen wird allerdings vorzuziehen sein, daß die Welle an dem Hebel
angeordnet ist.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Querschnitt der Welle in mindestens
einem Teilbereich seines Umfanges eine an der Bohrung anliegende Linie ausbildet und im übrigen Umfangsbereich auf eine
innerhalb des Bohrungsquerschnittes verlaufende Linie reduziert ist. Das Lager weist einen die Wandung der Bohrung durchsetzenden,
parallel zur Schwenkachse verlaufenden Schlitz auf, dessen Abmessungen so auf den Wellenquerschnitt abgestimmt sind, daß die Welle
in mindestens einer definierten Winkelposition des an der Welle oder dem Lager angeordneten Hebels durch den Schlitz hindurchführbar
ist.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß sich in der definierten Winkelposition
der mit dem Lager oder der Welle verbundene Hebel außerhalb seines Arbeitswinkelbe reiches befindet. Damit die Welle
und das Lager außer Eingriff gebracht werden können, muß der Hebel also in eine Position gebracht werden, die er während des
normalen Betriebes nicht einnehmen kann. So ist sichergestellt, daß nicht während einer Operation bei z.B. ruckartiger Betätigung der
Albarranhebel von dem Schaft getrennt wird.
Die Erfindung bietet eine ganze Reihe von unterschiedlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten.
Es ist z.B. möglich, daß, wie in Anspruch 2 vorgeschlagen, die Welle in zwei gegenüberliegenden
gleich großen Umfangsbereichen gerade verlaufende parallele Umfangslinien aufweist. Diese Ausgestaltung ist besonders einfach zu
verwirklichen.
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Genausogui ist es aber auch möglich, daß der Schlitz und/oder der Querschnitt der Welle vollkommen andere Formen aufweisen. Einige
dieser möglichen Formen sind in den Figuren dargestellt, die die Erfindung näher erläutern sollen.
Dabei zeigt
Fig. 1 den distalen Bereich des erfindungsgemäßen Arbeits
einsatzes,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. I5
Fig.3 - 5 schematische Ausschnittsdarstellungen weiterer Möglichkeiten
für die Ausbildung des Lagers und der Welle.
In Fig. 1 erkennt man den distalen Bereich eines Optikschaftes 10 mit angedeuteter Endoskopoptik 11, die ein seitlich blickendes
Objektiv 12 aufweist. Auf dem Schaft 10 ist in einem Gelenk 13 ein Albarranhebel 14 um eine Schwenkachse 15 verstellbar angeordnet.
In der Abbildung sind drei weitere Verschwenkpositionen A, B und C des Albarranhebels 14 angedeutet. Auf diese wird weiter unten
eingegangen.
Das Gelenk 13 weist ein an dem Schaft 10 angeordnetes Lager 16 mit einer Bohrung 17 auf. In der Bohrung 17 ist ein seine Wandung
durchsetzender parallel zur Schwenkachse verlaufender Schlitz 18 ausgebildet. Weiterhin weist das Gelenk 13 eine in der Bohrung 17
des Lagers 16 laufende Welle 19 auf, deren Querschnitt in zwei gegenüberliegenden
Umfangsbereichen auf parallele gerade verlaufende Linien 20a und 20b reduziert ist.
Die Verschwenkung des Albarranhebels 14 erfolgt mittels zweier in Richtung der Achse des Schaftes 10 verschiebbarer Zug- und Schubelemente
21, die in einer am Schaft angeordneten Röhre 22 geführt sind. Weiterhin angedeutet ist eine flexible Zange 23, die bei
Betätigung des Albarranhebels 14 vor dem Objektiv 12 der Optik 11 verschwenkt werden kann. In der Abbildung ist angedeutet, daß
der Albarranhebel 14 eine konkave Anlagefläche 24 aufweist, die ein seitliches Abrutschen des Instrumentes 23 von dem Hebel 14
verhindert.
Im Operationsbetrieb kann der Albarranhebel 14 mittels des Schub- und Zugelementes 21 in einem durch die angedeuteten Positionen A
und B begrenzten Winkelarbeitsbereich 25 verschwenkt werden. In diesem Arbeitsbereich ist sichergestellt, daß die Welle 19 nicht
durch den Schlitz 18 außer Eingriff mit dem Lager 16 gebracht werden kann. Hierzu muß der Albarranhebel in die Sonderposition
C außerhalb seines Arbeitsbereiches 25 verschwenkt werden. In dieser Position ist die Welle 19 mit ihren geraden Querschnittslinien
20a, 20b auf den Schlitz 18 ausgerichtet und kann dann durch diesen mit dem Hebel aus dem Lager 16 geführt werden.
Wie oben bereits ausgeführt, ist durch geeignete Maßnahmen sichergestellt,
daß in normalem Operationsbetrieb der Albarranhebel 14 nur innerhalb des Bereiches 25 verschwenkt werden kann.
Hierzu kann z.B. die Verschiebbarkeit des Schub- und Zugelementes 21 über Anschläge begrenzt werden. Genauso gut ist es auch
möglich, daß das nicht gezeigte Betätigungselement nur begrenzte Verstellmöglichkeiten ermöglicht. Um den Albarranhebel 14 in die
Position C zu bringen, sind daher spezielle Maßnahmen, z.B. Entriegelung des Betätigungselementes bzw. Außereingriffbringen
der Anschläge am Zugelement und am Einsatz etc. erforderlich. So ist sichergestellt, daß im normalen Operationsbetrieb der Albarranhebel
14 die Position C nicht einnehmen und damit nicht versehentlich vom Schaft 10 getrennt werden kann.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1. Man
erkennt wiederum den Schaft 10, auf dem wie nun zu erkennen ist, die parallelen Schub- und Zugelemente 21 in nur angedeuteten
Röhren 22 geführt sind. Man erkennt, daß die Schub- und Zugelemenle
21 in zwei gegenüberliegenden Punkten an dem Albarranhebel 14 angreifen. Weiterhin wird die in Fig. 1 bereits
• · I
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angesprochene konkave Oberfläche 24 des Albarranhebels 14 deutlich,
die ein seitliches Abrutschen des flexiblen Instrumentes 23 verhindern soll. Außerdem zu erkennen ist das Gelenk 13 mit seinem
Lager 16 und der in dem Lager geführten Welle 19.
Wie oben bereits ausgeführt, gibt es eine große Anzahl von Formen,
die der Querschnitt der Welle annehmen kann. Einige Beispiele zeigen die Fig. 3-5.
Fig. 3 zeigt vergrößert einen Ausschnitt des distalen Bereiches eines Schaftes 10a. Man erkennt hier wiederum ein auf dem Schaft
10a angeordnetes Lager 16a, das eine Bohrung 17a aufweist. In der Bohrung 17a läuft eine Welle 19a um eine Schwenkachse 15. Die
Welle 19a ist in zwei gegenüberliegenden Umfangsbereichen auf innerhalb des Bohrungsquerschnitts verlaufende parallele Wellenlinien
30a und 30b reduziert. Entlang dieser wellenförmig verlaufenden Umfangslinien 30a und 30b kann die Welle 19a, wenn der
Albarranhebel in Position C verschwenkt ist, durch einen Schlitz 18a aus der Bohrung des Lagers 16a herausgeführt werden. Der
Vorteil bei dieser Ausführung ist, daß zur Demontage der Welle 19a aus der Bohrung 17a eine gleichzeitige Zug- und Drehbewegung
erforderlich ist. Selbst wenn der Albarranhebel in Position C steht ist, kann es hier kaum zu einer unbeabsichtigten
Trennung von Welle und Lager kommen.
Das gleiche gilt für die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform. Hier
ist eine Welle 19b vorgesehen, deren Umfang in einem Bereich auf eine im wesentlichen parallel zur Bohrung verlaufende Linie 40
reduziert ist. Auch hier ist wiederum ein Lager 16b vorgesehen mit einer Bohrung 17b, die einen Schlitz 18b aufweist. Die Abmessungen
des Schlitzes 18b sind nun so auf den Querschnitt der Welle 19b abgestimmt, daß diese bei Stellung des Albarranhebels 14 in
Position C durch Ziehen und Verdrehen aus dem Lager 16b entfernt werden kann.
Bei solchen Ausführungen, bei denen die Welle während des Hindurchführens durch den Schlitz verdreht werden muß, kann es
theoretisch dazu kommen, daß der Albarranhebel während der Demontage
oder des Einsetzens zeitweilig auch eine Position innerhalb seines Arbeitswinkelbereichs einnimmt. Dies ist unschädlich, wenn
sichergestellt ist, daß der Beginn der Demontage der Welle aus dem Lager nur in einer Winkelstellung des Hebels außerhalb seines
Arbeilswinkelbereichs erfolgen kann.
Ein letztes Ausfuhrungsbeispiel zeigt schließlich Fig. 5. Hier ist
eine Welle 19c vorgesehen, deren Querschnitt in einem Umfangsbereich auf eine gerade verlaufende Linie 50 abgeflacht ist. In Position
C des Albarranhebels 14 läßt sich die Welle 19c durch einen Schlitz 18c aus einer Bohrung 17c eines Lagers 16c entnehmen.
Es gibt eine Reihe weiterer Möglichkeiten, wie der Wellenquerschnitt
und die Abmessungen des Schlitzes in der Bohrungswandung aufeinander abgestimmt werden können. Denkbar ist z.B.
auch, daß sich der Querschnitt der Welle und die Abmessungen des Schlitzes in Richtung der Schwenkachse des Gelenkes verändern.
Auch hier kann bei entsprechender, dem Fachmann keine Probleme bereitenden Abstimmung ein Hindurchführen der Welle durch den
Schlitz des Lagers in definierten Winkelpositionen möglich sein.
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf die Demontage
der Welle aus dem Lager. Selbstverständlich kann bei dem erfindungsgemäßen Arbeitseinsatz die Welle auch in entsprechender
Weise in das Lager eingesetzt werden. Hierzu muß die Welle lediglich außerhalb des Lagers entsprechend zu dem in der Wandung
der Bohrung ausgebildeten Schlitz ausgerichtet werden und kann dann durch Einschieben bzw. Einschieben und Verdrehen eingesetzt
werden.
Claims (1)
- Dipl. - Phys. Konrad Schaefer . Dr. Thomas Emmel& Emrfiel ' :»:.:.'. * &tgr;&Igr;&iacgr;:(&thgr;>40-6562051 FaX:-6567919European Patent Attorneys Commerzbank 22/58226 Biz 20040000Postbank 225058 - 208 BIz 20010020Uns. Zeichen/Our Ref:E ta\owiA40 Gehölzweg 20, D-22043 Hamburg Ihr Zeichen/Your Ref:16. Februar 1996OLYMPUS WINTER & IBE GMBH,
Kuehnstraße 61, D-22045 Hamburg.1. Arbeitseinsatz für Endoskope mit einem Schaft zur Aufnahme einer Endoskopoptik, an dessen distalem Außenbereich ein um eine quer zur Schaftachse stehende Schwenkachse eines Gelenkes schwenkbarer Albarranhebel angelenkt ist, der über ein am Schaft geführtes Schub- und Zugelement mit einem Betätigungselement am proximalen Ende des Schaftes verbunden ist, wobei das Schub- und Zugelement mit dem Betätigungselement in einem vorgegebenen Bereich axial verschiebbar ist und bei Verschiebung in diesem Bereich den Albarranhebel in einem vorgegebenen Arbeitswinkelbereich verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (13) aus einem Lager (16, 16a, 16b, 16c) mit einer Bohrung (17, 17a, 17b, 17c) und einer in der Bohrung (17, 17a, 17b, 17c) laufenden Welle (19, 19a, 19b, 19c) besteht, wobei der Querschnitt der Welle (19, 19a, 19b, 19c) in mindestens einem Teilbereich seines Umfanges eine an der Bohrung (17, 17a, 17b, 17c) anliegende Linie ausbildet und im übrigen Umfangsbereich mindestens eine innerhalb des Bohrungsquerschnitts verlaufende Linie (20a, 20b; 30a, 30b; 40; 50) ausbildet und das Lager (16, 16a, 16b, 16c) einen die Wandung der Bohrung (17, 17a, 17b, 17c) durchsetzenden parallel zur Schwenkachse (15) verlaufenden Schlitz (18, 18a, 18b, 18c) aufweist, dessen Abmessungen so auf denWellenquerschnitt abgestimmt sind, daß die Welle (19, 19a, 19b, 19c) in mindestens einer definierten Winkelposition (C) des an der Welle (19, 19a, 19b, 19c) oder an dem Lager angeordneten Albarranhebels (14) durch den Schlitz (18, 18a, 18b, 18c) hindurchführbar ist, wobei diese Winkelposition (C) so gewählt ist, daß sie sich außerhalb des Arbeitswinkelbereiches (25) des Albarranhebels (14) befindet.Areitseinsatz für Endoskope, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (18) in zwei gegenüberliegenden gleich großen Umfangsbereichen ihres Querschnitts gerade verlaufende parallele Umfangslinien (20a, 20b) aufweist, deren Abstand der Schlitzbreite des Schlitzes entspricht.
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