DE295374C - - Google Patents
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- DE295374C DE295374C DENDAT295374D DE295374DA DE295374C DE 295374 C DE295374 C DE 295374C DE NDAT295374 D DENDAT295374 D DE NDAT295374D DE 295374D A DE295374D A DE 295374DA DE 295374 C DE295374 C DE 295374C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/02—Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/10—Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 295374 KLASSE 506. GRUPPE
Die bekannten Walzenmühlen mit Mahlmantel haben den Nachteil, daß der am'
Mühlenuntergcstell angebrachte Mahlgutauslauf mit. seiner Mündung dicht über dem
Fußboden endigt. Wollte man daher das Mahlgut unmittelbar in einen angehängten Sack einlaufen lassen, so mußte man die
Mühle entweder mit sehr langen Beinen ausstatten oder sie auf einen besonderen erhöhten
Unterbau setzen. Beides erschwerte aber die -Bedienung der Mühle, weil der alsdann
sehr hoch gelegene Einlauftrichter nur schwer das Aufschütten der zu vermählenden Produkte
zuließ.
Die Erfindung hilft nun diesem ÜBelstande dadurch ab, daß an den Mahlmantel selbst
unmittelbar oder mittelbar der Auslauf angeschlossen ist und sich zusammen mit .dem
Mahlmantel verstellen läßt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung an einer Zweiwalzenmühle
in Fig. ι im Querschnitt veranschaulicht. Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Auslauf
gemäß Linie A -B der Fig. 1; Fig. 3 ist eine Oberansicht des Mahlmantels, und Fig. 4 eine
Oberansicht der Einlaufrinne in Richtung des Pfeiles I der Fig. 1 gesehen.
An dem Mühlenuntergestell α sind die Mahlwalzen gelagert und unter der einen Walze b
ein um das Scharnier 0 verstellbarer Mahlmantel c. An die Mahlfläche des Mantels c
schließt sich unmittelbar die Ablauffläche d des Auslaufes in einer Neigung an, die ein
gutes Abrutschen des Mahlgutes . auch in der höchsten Stellung des Mantels c ermöglicht.
Uni ein seitliches Abfallen des Mahlgutes zu
verhüten, ist der Boden d des Auslaufes mit aufgebogenen oder aufgesetzten Bordrändern p
versehen. Die dadurch gebildete offene Rinne wird durch einen am Mühlengestell α befestigten
Deckel e mit nach unten umgebogenen Seitenwänden q abgedeckt. Die Seitenwände
p und q übergreifen sich so weit (Fig. 2), daß sie bei jeder Betriebsstellung des Mahlmantels
einen allseitig geschlossenen Ablaufkanal einschließen. Die Seitenwände können hierbei
durch Beschlagen mit Filz oder durch Anbringung von Falzen gegeneinander abgedichtet
sein. .Durch eine solche Ausbildung des Auslaufes wird daher jede Verstäubung des
Mahlgutes wirksam verhindert. Auch kann der Auslauf in der üblichen Weise durch einen' Schieber o. dgl. abgeschlossen werden.
Die Einstellung des Mahlmantels c erfolgt mittels des Handrades r und der Stange g,
wobei sich die Ablaufrinne d, p entsprechend mitbewegt. Um dem Ablaufboden die nötige
Steifigkeit zu geben, wird er durch seiner Breite nach angeordnete Anschläge I bzw. m
gestützt und befestigt." Außerdem kann der Boden sonst mit den nötigen Versteifungen
versehen sein.
Während das seitliche Herabfallen von. Mahlgut
vom M^hlmantel in der üblichen Weise vermieden wird, muß dies bei der dargestellten
Zweiwalzenmühle auch vor der Eirilaufstelle des Mahlmantels verhindert werden.
Dies geschieht dadurch, daß auch das Einführungsblech i mit seitlichen Bordrändern h
versehen ist, über die die den Mahlmantel
(3. Auflage, atagegeben am 4- Augutt igig.)
seitlich abschließenden Bleche s greifen. Diese Einlaufrinne ruht auf einer in den Seitenwänden
a des Gehäuses gelagerten Scharnierstange k und wird durch dieselbe so zur
zweiten Walze eingestellt, daß kein Mahlgut hindurchfallen kann. Da die Seitenbleche s
die Bordränder h um eine gewisse Strecke übergreifen, so kann der Mahlmantel mit dem
Auslauf verstellt werden, ohne daß die Einlaufrinne unterbrochen wird, so daß in allen
Betriebsstellungen die Abdichtung gegen die zweite Walze gewährleistet ist.
In Fig. ι ist noch in strichpunktierten Linien die Form der bisher üblichen Ausläufe
eingezeichnet. Wie ersichtlich, kommt bei dem neuen Auslauf die Mündung wesentlich
höher über dem Fußboden zu liegen und kann daher das Mahlgut unmittelbar in einen
angehängten Sack unter Vermeidung der eingangs erwähnten Nachteile abgeführt werden.
Selbstverständlich kommt es auf die Aufhängung, Verstellbarkeit und Spezialausführung
des Mahlmantels nicht an, sondern es ist die vorliegende Erfindung an jedem Mahlmantel
ohne Ausnahme anwendbar.
Claims (3)
1. Mahlgutauslauf für Walzenmühlen mit Mahlmantel, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Mahlmantel selbst mittel- oder unmittelbar der Auslauf (d) angeschlossen
und mit ihm verstellbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
■gekennzeichnet, daß die verstellbare Auslaufrinne (d) durch einen festgelagerten
Deckel (e) und mittels in jeder Betriebslage des Mahlmantels sich übergreifender
Seitenflächen (ft, q) staubdicht abgeschlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch ι bei Zwei-Walzenmühlen,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslauf (d) gegenüber am andern Ende des Mahlmantels (c) eine mit Bordrändern (h)
versehene Einlaufrinne (i) angeordnet ist, die zugleich die Abdichtung gegen die zweite
Walze bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295374C true DE295374C (de) |
Family
ID=549856
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295374D Active DE295374C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295374C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2592322A1 (fr) * | 1985-12-31 | 1987-07-03 | Gauthier Sarl | Dispositif destine au rapage des produits agricoles du genre racines, tubercules, fruits ou legumes, et notamment du manioc. |
US6503930B1 (en) | 1997-05-22 | 2003-01-07 | G.D. Searle & Company | Pyrazole derivatives as p38 kinase inhibitors |
US6514977B1 (en) | 1997-05-22 | 2003-02-04 | G.D. Searle & Company | Substituted pyrazoles as p38 kinase inhibitors |
US6979686B1 (en) | 2001-12-07 | 2005-12-27 | Pharmacia Corporation | Substituted pyrazoles as p38 kinase inhibitors |
-
0
- DE DENDAT295374D patent/DE295374C/de active Active
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2592322A1 (fr) * | 1985-12-31 | 1987-07-03 | Gauthier Sarl | Dispositif destine au rapage des produits agricoles du genre racines, tubercules, fruits ou legumes, et notamment du manioc. |
US6503930B1 (en) | 1997-05-22 | 2003-01-07 | G.D. Searle & Company | Pyrazole derivatives as p38 kinase inhibitors |
US6514977B1 (en) | 1997-05-22 | 2003-02-04 | G.D. Searle & Company | Substituted pyrazoles as p38 kinase inhibitors |
US6852740B2 (en) | 1997-05-22 | 2005-02-08 | G. D. Searle & Co. | Pyrazole derivatives as p38 kinase inhibitors |
US7153959B2 (en) | 1997-05-22 | 2006-12-26 | Pharmacia Corporation | Substituted pyrazoles as p38 kinase inhibitors |
US6979686B1 (en) | 2001-12-07 | 2005-12-27 | Pharmacia Corporation | Substituted pyrazoles as p38 kinase inhibitors |
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