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DE2953208A1 - Skistiefel - Google Patents

Skistiefel

Info

Publication number
DE2953208A1
DE2953208A1 DE19792953208 DE2953208A DE2953208A1 DE 2953208 A1 DE2953208 A1 DE 2953208A1 DE 19792953208 DE19792953208 DE 19792953208 DE 2953208 A DE2953208 A DE 2953208A DE 2953208 A1 DE2953208 A1 DE 2953208A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
adjustable
shell
ski boot
heel shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792953208
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Lederer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792953208 priority Critical patent/DE2953208A1/de
Publication of DE2953208A1 publication Critical patent/DE2953208A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0427Ski or like boots characterised by type or construction details
    • A43B5/0435Adjustment of the boot to the foot
    • A43B5/0441Adjustment of the boot to the foot by lifting the insole

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Skistiefel
  • Ausscheidung aus P 29 06 310.3-26 Die Erfindung betrifft einen Skistiefel bestehend aus einer Vorderfußfersenschale mit Knöchelmanschette und einem Innenschuh.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Höheneinstellung des Fußes gegenüber der Vorderfußfersenschale mit einfachsten Mitteln zu ermöglichen mit dem Ziele eine möglichst bequeme und orthopädische sowie ski funktionell richtige Stellung des Fußes in Anpassung an verschiedenste Fußformen und Fußhaltungen zu ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Innenschuh auf einer in der Vorderfußfersenschale höhenverstellbaren Zwischensohle steht.
  • Die Erfindung betrifft weiter auch einen Skistiefel bestehend aus einer Vorderfußfersenschale mit dem Knöchel und ggf. dem Unterschenkel anliegenden, über deren Umfang verteilt angeordneten Verlängerungsplatten, einer um eine Querachse gelenkig mit der Vorderfußfersenschale verbundenen, die Verlängerungsplatten umschließenden, in Umfangsrichtung spannbaren Knöchelmanschette und einem Innenschuh.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei einem solchen Skistiefel, insbesondere dann, wenn die Querachse gegenüber der Achillessehnenfersenlinie nach vorne zum Knöchelbereich hin verlegt ist, infolge übermäßiger und stoßartiger Vorlagebewegungen Belastungen der Achillessehne auftreten können, die zum Reißen der Achillessehne führen.
  • Die Erfindung löst die zusätzliche Aufgabe der Achillessehne gegen solche Belastungen mit einfachen Mitteln eine Unterstützung zu gewähren.
  • Zur Lösung dieser zusätzlichen Aufgabe wird vorgeschlagen, daß an einer längs oder nahe bei der Achillessehnenlinie verlaufenden Verlängerungsplatte oberhalb des Knöchelgelenks eine in Umfangsrichtung spannbare Innenschuhumfassungsmanschette befestigt ist.
  • Um die Innenschuhumfassungsmanschette leicht spannen und entspannen zu können, wird die Maßnahme vorgeschlagen, daß die Innenschuhumfassungsmanschette wenigstens auf einem Teil des Umfangs, vorzugsweise im vorderen Umfangsbereich über die Verlängerungsplatten und die Knöchelmanschette nach oben vorsteht und in diesem Bereich mit den Spannmitteln versehen ist.
  • Die Zusatzmaßnahme bietet bei lösbaren Innenschuhen noch den zusätzlichen Vorteil, daß ein Abheben des Innenschuhs im Fersenbereich von der Sohle der Vorderfuß fersenschale verhindert oder erschwert werden kann.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorderfußfersenschale; Fig. 2 eine Rückansicht zu Fig. 1 in Richtung des Pfeils II der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1; Fig. 5 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 mit einem Knöchelkorsett; Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 mit einem Innenschuh.
  • In Fig. 1 ist die Vorderfußfersenschale ganz allgLeieçiH 10 bezeichnet. Diese Vorderfußfersenschale umfaßt zwei Seitenplatten,von denen eine dargestellt und mit 12 bezeichnet ist, ferner eine Zunge 14 und eine Achillessehnenplatte 16. Die Seitenplatte 12, die Zunge 14 und die Achillessehnenplatte 16 laufen insgesamt unter der Bezeichnung "Verlängerungslatten der Vorderfußfersenschale".
  • In Fig. 1 ist der Ort des Knöchelgelenks mit 18 bezeichnet.
  • An der Achillessehnenplatte 16 ist oberhalb des Knöchelgelenks 18 eine Innenschuhumfassungsmanschette 20 angeordnet, die den Unterschenkel oberhalb des Knöchels 18 umschließt.
  • In Fig. 5 ist mit einer strichpunktierten Linie ein Knöchelkorsett 22 eingezeichnet und ferner ein Ristriemen 24. Das Knöchelkorsett 22 ist um eine Querachse 26 schwenkbar. Knöchelkorsett 22 und Pistriemen 24 sind in bekannter Weise durch Hebelschnallen verschließbar. Die Innenschuhumfassungsmanschette 20 ist ebenfalls durch Hebelschnallen verschließbar.
  • In Fig. 6 ist ein Innenschuh 28 durch einen strichdoppelpunktierte Linie eingezeichnet. Dieser Innenschuh wird von der Innenschuhumfassungsmanschette 20 kräftig umschlossen.
  • Wie aus den Fig. 1 und 6 ersichtlich, führt eine Vorlage des Fußes gegenüber der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Stellung zu einer Spannung der Achillessehnenplatte 16, so daß die Achillessehnenplatte 16 im Verbund mit der Innenschuhumfassungsnanschette die Achillessehne unterstützt, wenn der Fuß in Vorlage geht.
  • Die Vorderfußfersenschale kann aus steifem Kunststoff gespritzt oder gegossen sein; dahei können die Verlängerungsplatten und insbesondere die Achillessehnenplatte 16 mit angespritzt bzw. angegossen sein. Die Innenschuhumfassung manschette 20 besteht ebenfalls aus Kunststoff, ist aber weniger steif als die Vorderfußfersenschale; sie ist durch Niete 30 an der Achillessehnenplatte 16 befestigt. Es ist auch denkbar, anstelle der Achillessehnenplatte 16 CI zu bhCrenu schuhumfassungsmanschette 20 an Verlängerungsplatten aufzuhängen, die einseitig oder beidseitig außerhalb der Achillessehnenlinie angeordnet sind. Dadurch könnte man u.U. den Vorteil erreichen, daß weniger Druck auf die Ferse ausgeübt wird; es sind aber dann die kinematischen Verhältnisse nicht mehr so günstig wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1, 5 und 6 insofern, als eine Vorlage nicht mehr so rasch und nicht mehr so progressiv zu einer Anspannung der Achillessehnenplatte führt.
  • In den Fig. 1, 3 und 4 ist angedeutet, wie eine Z;ischensohle 32 gegenüber der Sohle 34 der Vorderfußfersenschale 10 höhenverstellbar sein kann. Man erkennt im Ballenbereich Stellbolzen 36, die in Gewindehülsen 38 die Sohle 34 durchsetzen, an ihren äußeren Enden Inbusköpfe 40 tragen und mit ihren oberen Enden 42 gegen eine Auflageplatte 44 der Zwischensohle 32 anliegen.
  • Fig. 1 und 3 lassen eine besonders zweckmäßige Höhenverstelleinrichtung im Bereich der Ferse erkennen. Innerhalb der Vor-erfußfersenschale 10 sind unterhalb der Zwischensohle 32 zwei gummielastische Hülsen 46 angeordnet, welche an den Seitenden der Vorderfußfersenschale anliegen. Diese Hülsen liegen mit ihren in Richtung der Hochachse 48 beabstandeten Scheite-n 50 und 52 an der Unterseite der Zwischensohle 32 bzw. der Oberseite der Sohle 34 an. Die Hülsen 46 werden von Schraubbolzen 54 durchsetzt, welche außerhalb des Absatzes in einer Ausnehmung 56 einen Inbuskopf 58 aufweisen und innerhalb des Schuhs die Hülse 46 durchsetzen und an ihren freien Ende mit einer Mutter 60 verschraubt sind. Durch Anziehen des Schraubbolzens 54 kann die Hülse 46 in Richtung ihrer Hochachse 48 gelängt werden, so daß die Zwischen sohle 32 eine höhere Lage einnimmt. Die Zwischen sohle 32 ist auch im Bereich der Hülsen 46 mit einer Metallplatte 62 versehen.
  • Die vier Höheneinstellmöglichkeiten im Bereich des Ballens und der Ferse geben eine weitgehende Variationsmöglichkeit für die Höhen lage der Zwischensohle 32.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Skistiefel bestehend aus einer VorderfuBfersenschale mit Knöchelmanschette und einem Innenschuh, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschuh auf einer in der Vorderfußfersenschale (10) höhenverstellbaren Zwischensohle (32) steht.
  2. 2. Skistiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischensohle (32) auf höhenverstellbaren Auflaaern (36,46) aufliegt, welche sich ihrerseits auf der Sohleninnenseite der Vorderfußfersenschale (10) abstützen.
  3. 3. Skistiefel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbaren Auflager wenigstens zum Teil von elastischen Hülsen (46) gebildet sind, welche mit in Richtung einer Hochachse (48) diametral einander gegenüberliegenden Umfangsbereichen (50,52) an der Sohlenoberseite der Vorderfußfersenschale (10) und an der Sohlenunterseite der Zwischensohle (32) anliegen und durch von der Außenseite der Vorderfußfersenschale (10) her verstellbare Spannbolzen (54) in Richtung einer Querachse zusammenquetschbar und damit in Richtung der Hochachse (48) höhenverstellbar sind.
  4. 4. Skistiefel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Absatzbereich der Vorderfußfersenschale (10) an beiden Seitenwänden der Vorderfußfersenschale (10) je eine Hülse (46) im wesentlichen achsparallel zur Schuhlängsachse anliegt und daß die zugehörigen Spannbolzen (54) sich im Absatzbereich der Vorderfußfersenschale (10) quer zur Schuhlängsrichtung erstrecken, an der Außenseite des Absatzes Werkzeugsangriffsmittel (58) etwa in Form eines Inbuskopfes tragen, die innerhalb der Vorderfußfersenschale (10) an deren Seitenwänden anliegenden Hülsen (46) durchsetzen und an ihren inneren Enden mit einer an der Hülse (46) anliegenden Mutter (60) verschraubt sind.
  5. 5. Skistiefel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugangriffsmittel (58) in Ausnehmungen (56) des Absatzes versenkt angeordnet sind.
  6. 6. Skistiefel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Sohlenbereich höhenverstellbare Auflager von die Sohle der Vorderfußfersenschale (10) in vertikaler Richtung durchsetzenden Schraubbolzen (36) gebildet sind, welche an der Unterseite der Vorderfußfersenschale (10) versenkt Werkzeugangriffsköpfe (40) tragen und mit ihren oberen Enden an der Unterseite der Zwischensohle (32) anliegen.
DE19792953208 1979-02-19 1979-02-19 Skistiefel Ceased DE2953208A1 (de)

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