DE29515118U1 - Kehldichtungselement - Google Patents
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Description
(B:FLG350T2.TAT)
Die Erfindung betrifft ein Kehldichtungselement, d. h.
eine Vorrichtung zur Verkleidung für eine Dachkehle und zur Erzeugung einer Ablaufrinne im Kehlbereich eines
Daches.
Es ist bekannt, an Dächern Kehlen auszukleiden, bei denen Dachflächen verschiedener Ausrichtung zusammenlaufen,
so daß Regen- oder Schmutzwasser, das im Bereich der Kehle anfällt, sicher zur Traufe abgeführt wird
(vgl. DE 84 31 180 Ul, DE 36 08 510 Al).
Nachteilig ist, daß bekannte Kehldichtungselemente so ausgebildet sind, daß entweder die Dachspannbahnen auf
das Niveau der Dachpfannen hochgezogen werden müssen oder der sich ausbildende Hohlraum durch ein Kehlzuluftelement
überbrückt werden muß, wobei letzterer dann
^5 allerdings durch das Gewicht der Dachpfannen zusammengedrückt
wird.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, ein Kehldichtungselement anzugeben, bei der zum einen die Dachzwischenbelüftung
aufrecht erhalten bleibt und zum anderen keine gegenteilige Beeinflussung von Dachspannbahn und Dachpfanneneindeckung
eintritt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem Kehldichtungs
element gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, - daß im Kehlbereich ein V-förmig ausgebildeter Spann-
strang aus zwei sich in einem Rinnenwinkel &agr; gegenüberliegenden
Böschungsteilen angeordnet ist und
- daß auf den Spannstrang ein flügeiförmig ausgebildeter
Pfannentragstrang aufgesetzt ist, bestehend aus zwei
&ogr;
zu beiden Seiten der Rinnensohle lotrecht angeordneten Stufenelementen und zwei nach außen ragenden, mit den
Stufenelementen steif verbundenen und zu den Böschungsteilen parallelen Flügeln.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Dachspannbahnen auf beiden Seiten
der Kehle und die Dachpfannen in ihren jeweiligen Niveaus in den Kehlbereich geführt werden und sich nicht
gegenseitig beeinflussen. Durch den V-förmig ausgebilde-5
ten Spannstrang und den darüberliegenden Pfannentragstrang, dessen Flügel V-förmig ausgebildet sind, wird
eine "Doppelkehle" ausgebildet.
Es entstehen entweder drei Ablaufrinnen oder aber eine 20
gemeinsame Ablaufrinne. Die gemeinsame Ablaufrinne befindet
sich im tiefsten Punkte des Spannstranges. Zwei weitere, darüberliegende Ablaufrinnen können jeweils
zwischen den Stufenelementen und den Böschungsteilen
vorhanden sein. Durch die eine oder die drei Ablaufrin-25
nen kann das Regenwasser sicher zur Traufe geführt werden. Gesichert wird darüber hinaus, daß durch den Abstand
zwischen der Dachspannbahn und den darüberliegenden Dachpfannen die durch Traufenzuluftelemente bewirkte
Lüftung des Zwischenraumes zwischen dem Unterbau des 30
Daches und den darüberliegenden, traufseitigen Dacheindeckungsplatten.
Vorteilhaft ist es, wenn die Stufenelemente sich an je
einen, sich im Rinnenwinkel gegenüberliegenden Mittel-35
streifen anschließen, d. h. daß im Rinnenbereich eine Verdoppelung des Materials eintritt.
• ■ · ·
Der Spannstrang und/oder der Pfannentragstrang können auch mehrteilig ausgebildet sein. Insbesondere können
die Böschungsteile des Spannstranges im Rinnenbereich gegeneinander verstellbar sein.
Vorteilhaft ist es, wenn eines der Böschungsteile zu einem Randprofil in Form eines etwa 5/8-Teilkreises aufgerollt
und mit einem endständigen Steg ausgebildet ist und das andere Böschungsteil ein Randprofil aufweist,
das zunächst im rechten Winkel an dessen Schenkel hochgekantet und am Ende ebenfalls rechtsdrehend zu einem
Vollkreis aufgerollt und mit einem endständigen Steg ausgebildet und derart dimensioniert ist, daß es über das
Randprofil des ersten Böschungsteiles abdichtend darüber schiebbar ist.
Auf dem so gebildeten Rinnenprofil kann danach Regenwasser, Schmelzwasser und dergleichen abfließen.
Vorteilhaft ist weiterhin, wenn der V-förmige Spannstrang und der Pfannentragstrang einteilig ausgebildet
sind. Hierbei stehen beim Verlegen zwei komplette Kehlverkleidungen
zur Verfügung, die beim Aufbau übereinander gelegt werden. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche
vorteilhafte Versteifung des Kehldichtungselementes.
Die Böschungsteile können aber auch Teile der Verkleidungselemente
sein; damit ist der V-förmige Spannstrang
und der V-förmige Pfannentragstrang einteilig ausgebil-30
det.
Merkmale weiterer Unteransprüche sind anhand der Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. l eine erfindungsgemäße Doppelkehle, teilweis in
einen Dachaufbau eingesetzt, in einer schematischen, perspektivischen Darstellung;
Fig. 2 eine Lüftungsschiene für eine Doppelkehle in
einer schematischen perspektivischen Darstellung
und
b
b
Fig. 3 einen Spannbahndorn für eine Doppelkehle in einer
schematischen perspektivischen Darstellung.
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines
Kehldichtungselements.
Ein erfindungsgemäßes Kehldichtungselement zur Herstellung
einer "Doppelkehle1' besteht gemäß Fig. 1 aus
- einem V-förmig ausgebildeten Spannstrang 1 und 15
- einem V-förmig ausgebildeten Pfannentragstrang 2.
Der Spannstrang 1 ist einteilig geformt und setzt sich aus zwei Böschungsteilen 11 und 12 zusammen, die untereinander
einstückig verbunden und zueinander in einem 20
Rinnenwinkel &agr; geneigt sind. Der Rinnenwinkel &agr; beträgt
etwa 200 bis 220° und kann entsprechend den jeweiligen Einsatzbedingungen festgelegt werden. Die Böschungsteile
11 und 12 können aus Metall oder Kunststoff bestehen;
der Rinnenwinkel &agr; kann durch ein entsprechendes Verfor-25
men des Materials eingestellt werden.
Die Böschungsteile 11 und 12 sind dabei als glatte Streifen
ausgebildet. Möglich ist auch, daß sie im mittleren Bereich, der zur Ableitung des Wassers dient, eine Viel-
zahl von kleinen Rippen 14 oder dergleichen aufweisen.
Diese Strukturen kanalisieren den Wasserfluß innerhalb des Spannstranges 1.
Im Bereich ihrer Außenkante 11', 12' sind an den
Böschungsteilen 11, 12 Führungsnuten 3 bzw. 4 aufgesetzt. Nach außen schließen sich an die Führungsnuten 3,
4 noch Kehlhaltestränge 13, 14 an, wie aus der Fig. 1
• ·
hervorgeht. Der gegenüber dem Spannstrang 1 erhöhte Pfannenträgstrang 2 besteht aus zwei sich gegenüberliegenden
und gleichfalls um den Rinnenwinkel ce geneigten
_ Mittelstreifen 21, 22. Diese sind gleichfalls streifenb
förmig ausgebildet und können zur Kanalisierung des Wasserabflusses Längsrippen 29 aufweisen. Die Mittelteile
21 bzw. 22 gehen in lotrecht stehende Stufenelemente 23 bzw. 24 über. Durch die Mittelstreifen 21, 22 und die
daran senkrecht angeordneten Stufenelemente 23, 24 entsteht in der Dachkehle eine "Dachrinne", die für ein gezieltes
Ableiten von Regen- und Schmelzwasser, das im Bereich der Kehle anfällt, zur Traufe sorgt.
Die lotrecht stehenden Stufenelemente 23, 24 gehen in
a
Flügel 25 und 2 6 über, die gleichfalls zueinander um den
Rinnenwinkel &agr; zueinander stehen. An den Innenseiten 24'
bzw. 25' der Flügel 24 bzw. 25 sind jeweils weitere Führungsnuten 5 und 6 und Kehlhaltestränge 27 bzw. 28 befestigt
.
20
20
Die Führungsnuten 3, 4, 5 und 6 sind im wesentlichen
gleich ausgebildet. Sie. bestehen aus zwei L-förmig abgewinkelten,
in Längsrichtung verlaufenden Leisten, die
zwischen sich eine T-förmige Nut freilassen. Die Füh-25
rungsnuten werden extrudiert und jeweils in den vorgesehenen
Bereichen auf der Oberfläche der entsprechenden Elemente durch Kleben, Anschweißen oder dergleichen befestigt
.
In die Führungsnuten 3, 4, 5 und 6 können, wie die Fig.
2 und 3 zeigen, Lüftungsschienen 8 bzw. 9 und Spanndorne
7 eingeschoben werden. Die Lüftungsschienen 8, 9 (vgl. Fig. 3) bestehen aus einem Stegteil 81 und einem parallel
dazu verlaufenden Haltefuß 82, zwischen denen ein 35
Gitter angeordnet ist.
Der Spanndorn 7 weist einen Fuß 72 auf, der über einen
• ··· ■
zylindrischen Teil in eine Spitze 71 übergeht. Der Durchmesser des Fußes 72, seine Höhe und Breite sind so bemessen,
daß sie in die T-Nut der Führungsnut einschiebbar sind.
Die Verlegung eines Kehldichtungselementes sei nachstehend anhand der Fig. 1 erläutert.
Nachdem ein Dachunterbau aus Dachlatten, Sparren sowie *
Dachdichtungsbahnen fertiggestellt worden ist, wird ein Spannstrang 1 in der Kehle verlegt. Hierbei ist die
Traufecke auszusägen und an beiden Seiten mit Kehlhaltern im Abstand von 40 cm zu befestigen. Am First wird
der Spannstrang ebenfalls passend ausgesägt und ein han-5
delsübliches Dichtungs- oder Sattelband aufgelegt. Danach werden in die Führungsnuten 3 und 4 Spannbahndorne
7 in bestimmten Abständen eingeschoben. Die Spannbahnränder werden durch Aufsetzen auf die Dorne befestigt,
und zwar so gestrafft, daß sich keine Wassersäcke bil-20
den.
Danach wird der Dachaufbau in bekannter Weise so vorangetrieben, daß die Dachpfannen 10 aufgelegt werden können.
Bevor die Dachpfannen 10 aufgelegt werden, wird der 25
Pfannentragstrang 2 lose auf den Spannstrang 1 aufgesetzt. Hierbei ist darauf zu achten, daß sich die Mittelteile
21 und 22 auf den Böschungsteilen 11 und 12 des Spannstranges auflegen. Die Höhe der Stufenelemente 23
und 24 ist dabei so gewählt, daß sie die erforderliche
Aufbauhöhe zwischen der Ebene der Dachspannbahn und der durch die Latten und Sparren bedingte Höhe bis zur Unterkante
der Dachpfannen exakt überbrücken und ausfüllen.
Auch beim Spannstrang wird, um einen sicheren Verlauf der Rinne zu gewährleisten, die Traufecke (nicht dargestellt)
ausgesägt. Danach wird der Pfannentragstrang 2 mit Kehlhaltern in Abständen von etwa 40 cm befestigt.
Am First wird der Pfannenträgstrang 2 passend zugesägt
und ebenfalls ein handelsübliches Dichtungs- oder Sattelband
aufgesetzt.
Abschließend werden die Dachpfannen in bekannter Art und Weise verlegt, die durch ihr Gewicht den Pfannentragstrang
2 auf dem Spannstrang 11 drücken. Wesentlich ist, daß sich die so ausgebildete Lüftungs-Doppelkehle die
Feuchtigkeit, die im Bereich der Kehle anfällt, sicher zur Traufe abgeführt wird. Die eingesetzten Lüftungsschienen
8, 9 unterhalb der Dachpfannen 10 sorgen sowohl für eine ausreichende Längs- als auch Querbelüftung zur
Rinnenrichtung der Kehle. Die Lüftungsschienen sind so
dimensioniert, daß ausreichend Luft strömen kann, aber 15
Fremdkörper, Kleintiere und Schnee nicht in den Dachaufbau gelangen.
Wesentlich ist, daß das Kehldichtungselement 1 vorgefertigt werden kann und an der Baustelle entsprechend zu-20
richtbar ist.
Bei einer anderen Ausführungsform ist wie im vorliegenden
Falle ein Spannstrang 1 vorhanden. Der Spannstrang
besteht aus zwei gewinkelt zueinander angeordneten Bö-25
schungsteilen 11, 12. Oberhalb der Rinnensohle 40 des
Spannstranges sind Kunststoffkörper 43, 44 so aufgesetzt, daß sie die Aufgaben der Stufenelemente 23, 24 im
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ausfüllen können. Auf
die Kunststoffkörper 43, 44 ist ein schwach durchgeboge-30
nes Blech als Pfannenträgstrang 45 aufgelegt. Der Pfannentragstrang
ist ebenso wie beim Ausführungsbeispiel 1 seitlich mit Profilen und Kehlhaltesträngen versehen, so
daß auch hier die Dachpfannen 10 auflegbar sind. Auf dem Pfannentragstrang 45 läuft das von den Dachpfannen kom-
mende Wasser nach unten und wird in die Traufe abgeführt
.
Claims (12)
1. Kehldichtungseletnent,
dadurch gekennzeichnet,
- daß im Kehlbereich ein V-förmig ausgebildeter Spannstrang (1) aus zwei sich in einem Rinnenwinkel
(&agr;) gegenüberliegenden Böschungsteilen {11, 12) angeordnet ist und
- daß auf den Spannstrang (1) ein flügeiförmig ausgebildeter
Pfannentragstrang (2) aufgesetzt ist,
bestehend aus
• zwei zu beiden Seiten der Rinnensohle lotrecht angeordneten Stufenelementen (23, 24) und
• zwei nach außen ragenden, mit den Stufen-
elementen {23, 24) steif verbundenen und zu den
Böschungsteilen {11,12) parallelen Flügeln {25, 26) .
2. Kehldichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stufenelemente (23,24) sich an je
einen, sich im Rinnenwinkel (&agr;) gegenüberliegenden
Mittelstreifen (21, 22) anschließen.
3. Kehldichtungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannstrang (1) und/oder der
Pfannentragstrang {2) mehrteilig ausgebildet sind.
4. Kehldichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Böschungsteile (11,12) im Rinnenbereich gegeneinander verstellbar
sind.
A2
5. Kehldichtungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Böschungsteile (11,12) zu
einem Randprofil in Form eines etwa 5/8-Teilkreises
aufgerollt und mit einem endständigen Steg ausgebil-5
det ist und das andere Böschungsteil ein Randprofil
aufweist, das zunächst im rechten Winkel an dessen Schenkel hochgekantet und am Ende ebenfalls rechtsdrehend
zu einem Vollkreis aufgerollt und mit einem endständigen Steg ausgebildet und derart dimensioniert
ist, daß es über das Randprofil des ersten Böschungsteiles abdichtend darüber schiebbar ist.
6. Kehldichtungselement nach einem der Ansprüche 4 oder
5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ablaufrinne
15
der Böschungsteile (11) jeweils ein oder ein einziges mit Rundprofilsträngen versehenes Rinnenprofil
einlegbar ist.
7. Kehldichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der V-förmige Spannstrang (1) und der
Pfannentragstrang (2) einteilig ausgebildet sind.
8. Kehldichtungselement nach Anspruch 2 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Böschungsteile (11, 12) Tei-25
Ie der Verkleidungselemente (21, 22) sind und damit
der V-förmige Spannstrang (1) und der V-förmige Pfannentragstrang (2) einteilig ausgebildet sind.
9. Kehldichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Böschungstelle
(11, 12) und die Flügel (25, 26) jeweils mit einer Führungsnut (3, 4, 5, 6) versehen sind.
10. Kehldichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine erste und zweite Führungsnut (3, 4) im Bereich der Außenseite
(II1, 12') der Böschungsteile (11, 12) ange-
A3
ordnet ist, in die Spannbahndorne (7) einschiebbar
sind.
11. Kehldichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine dritte
und eine vierte Führungsnut (5, 6) an der Innenseite {25', 26') der Flügel (25, 26) angeordnet ist, in
die jeweils eine Lüftungsschiene {8, 9) einschiebbar
ist.
12. Kehldichtungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannstrang (1), der Pfannentragstrang (2), die Spannbahndorne (7),
die Führungsnuten (3, 4, 5, 6) und die Lüftungsschie-15
nen {8, 9) aus Hart-Polyvinylchlorid und/oder Metall
hergestellt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515118U DE29515118U1 (de) | 1995-09-21 | 1995-09-21 | Kehldichtungselement |
DE19638242A DE19638242C2 (de) | 1995-09-21 | 1996-09-19 | Einrichtung zur Verkleidung für eine Dachkehle und zur Erzeugung einer Ablaufrinne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29515118U DE29515118U1 (de) | 1995-09-21 | 1995-09-21 | Kehldichtungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29515118U1 true DE29515118U1 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=8013275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29515118U Expired - Lifetime DE29515118U1 (de) | 1995-09-21 | 1995-09-21 | Kehldichtungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29515118U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19629804A1 (de) * | 1996-07-24 | 1998-02-05 | Gima Gipser Und Malerbedarf Gm | Dachseiher |
WO2000004252A1 (de) * | 1998-07-16 | 2000-01-27 | Klöber, Johannes | In eine kehlenform biegbarer streifen |
NO334335B1 (no) * | 2010-07-02 | 2014-02-10 | Ole Kristian Fevang | Kilstein. |
-
1995
- 1995-09-21 DE DE29515118U patent/DE29515118U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19629804A1 (de) * | 1996-07-24 | 1998-02-05 | Gima Gipser Und Malerbedarf Gm | Dachseiher |
WO2000004252A1 (de) * | 1998-07-16 | 2000-01-27 | Klöber, Johannes | In eine kehlenform biegbarer streifen |
NO334335B1 (no) * | 2010-07-02 | 2014-02-10 | Ole Kristian Fevang | Kilstein. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960111 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990120 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20020501 |