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DE29506848U1 - Mittel zur dauerhaften Verformung von menschlichen Haaren - Google Patents

Mittel zur dauerhaften Verformung von menschlichen Haaren

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DE29506848U1
DE29506848U1 DE29506848U DE29506848U DE29506848U1 DE 29506848 U1 DE29506848 U1 DE 29506848U1 DE 29506848 U DE29506848 U DE 29506848U DE 29506848 U DE29506848 U DE 29506848U DE 29506848 U1 DE29506848 U1 DE 29506848U1
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DE
Germany
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mixture
hydroxy
agents
reducing agent
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DE29506848U
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Kao Germany GmbH
Original Assignee
Goldwell AG
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Publication date
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/04Preparations for permanent waving or straightening the hair
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/46Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur

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Description

Mittel zur dauerhaften Verformung von menschlichen Haaren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zum Verformen von menschlichen Haaren, d.h. ein Dauerwellmittel, das eine ausgezeichnete Wellwirkung besitzt, jedoch auf das Haar auch bei mehrfacher Anwendung keinerlei schädigende Wirkung ausübt und ein minimales Hautsensibilisierungspotential aufweist.
Die Dauerwellung erfordert bekanntlich zwei Behandlungsschritte: Die reduktive Spaltung der Cystin-Disulfidbrücken des Haares durch Einwirkung eines Reduktionsmittels und die anschließende Neutralisierung bzw. Fixierung durch Aufbringung eines Oxidationsmittels, wodurch die Cystin-Disulfidbrücken wiederhergestellt werden.
Das überwiegend eingesetzte Reduktionsmittel ist auch heute noch Thioglykolsäure, insbesondere als Ammoniumsalz, obwohl zahlreiche andere Thio-Verbindungen für diesen Zweck vorgeschlagen wurden, die sich jedoch in der Praxis nicht durchgesetzt haben.
Die Thioglykolat enthaltenden Zusammensetzungen werden üblicherweise bei einem pH-Wert zwischen 8 und 10, insbesondere 8,5 bis 9,5, eingesetzt, was bei wiederholter, zeitlich nahe zusammenliegender Anwendung zu Haarschädigungen führen kann.
····· A—5/95
Man hat bereits versucht, diese Nachteile durch die Schaffung sogenannter "saurer Dauerwellmittel" zu überwinden, deren Anwendungs-pH-Wert bei etwa 6,8 bis 7,8, d.h. um den Neutralpunkt herum, liegt. Der in diesen Zusammensetzungen meistbenutzte reduzierende Wirkstoff ist der Thioglykolsäuremonoglycerinester. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Substanz bei manchen Benutzerinnen hautreizend, insbesondere sensibilisierend, wirkt, so daß auch diese Lösung nicht optimal ist.
Es wurde nunmehr gefunden, daß diese Probleme dadurch überwunden werden können und Dauerwellmittel, die bei einem pH-Wert wirken, wo keine Haarschädigung auftritt, die jedoch gleichwohl eine gute Wellwirkung aufweisen, erhalten werden, wenn man ein Mittel einsetzt, das als Reduktionsmittel Glycerinmonothiolactat in einer bestimmten Isomeren-Zusammensetzung alleine oder im Gemisch mit weiteren Reduktionsmitteln enthält.
Aus der DE-A 40 03 234 sind bereits Dauerwellmittel bekannt, die als aktive Wirkstoffe, d.h. Reduktionsmittel, Monothiomilchsäureglycerinester enthalten. Dort findet sich auch eine Übersicht über den Stand der Technik auf diesem Gebiet, auf den hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
Aus der eigenen DE-C 39 20 984 sind darüber hinaus Dauerwellmittel bekannt, die Gemische aus Glycerinmonothioglykolat und 2- oder 3-Mercaptopropionsäuremonoglycerinester enthalten.
Alle diese Zusammensetzungen und Gemische sind jedoch im Hinblick auf ihre Wellwirksamkeit nicht optimal oder bewirken, bei wiederholter Anwendung, eine Hautsensibilisierung bei den damit behandelten Kundinnen oder insbesondere dem behandelnden Friseur.
Es wurde nun gefunden, und dies ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, daß man diese Probleme dadurch überwinden kann, wenn man als alleiniges oder überwiegendes Reduktionsmittel in Dauerwell-Zusammensetzungen ein aus 2,3-Dihydroxypropylmonothiolactat (I) und 2-Hydroxy-l-hydroxymethylethylmonothiolactat (II) bestehendes Gemisch einsetzt, wobei das Gewichtsverhältnis von I : II vorzugsweise zwischen 10 : 1 und 20 : 1, insbesondere etwa 12 : und etwa 16 : 1, liegt.
Bei den erfindungsgemäß eingesetzten Thiomilchsäureestern handelt es sich vorzugsweise um die 2-Thiomilchsäureester, obwohl im Prinzip auch die 3-Thiomilchsäureester Verwendung finden können.
Die Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten Thiomilchsäureestergemisches (GMTL) erfolgt durch direkte Veresterung von Glycerin mit Thiomilchsäure entsprechend der folgenden Versuchsanordnung:
50 g 2-Thiomilchsäure und 65 g Glycerin werden unter Stickstoffatmosphäre eine Stunde auf 170 - 180 "C erhitzt. Dann wird das Reaktionsgemisch unter Vakuum destilliert, wobei überschüssige Thiomilchsäure und Glycerin bei 101 bis 121 0C und 0,5 bis 0,6 mmHg entfernt werden.
Nach dem Abdestillieren der überschüssigen Ausgangsprodukte wird ein Gemisch aus 2,3-Dihydroxypropylmono-2~thiolactat und 2-Hydroxy-l-hydroxymethylethylraono-2'-thiolactat im Verhältnis von 15 : 1 bei einem Siedepunkt von 148 bis 152 *C bei 1,2 mmHg erhalten. Das Gemisch enthält maximal 2 Gew,-% Glycerindithlolactat.
Der Gesamtanteil Glycerindithiolactat soll nicht mehr als etwa 5 Gew.-%, bezogen auf das Gemisch an Monothiolactat betragen, vorzugsweise weniger als 2,5 Gew.-%, Bei diesem Glycerindithiolactat handelt es sich Üblicherweise um ein Gemisch aus 2-Hydroxypropyl-1,3-dithiolactat und 3-Hydroxypropyl-lf2-dithiolactat.
Der bevorzugte Anteil an GMTL in den erfindungsgemäßen Dauerwellmittel]! liegt vorzugsweise bei 5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung der das Reduktionsmittel enthaltenden Phase (d, h., ohne Fixier- bzw. Neutralisationsmittel), vorzugsweise zwischen etwa 10 bis 15 und etwa 25 Gew.-%.
wenn andere Reduktionsmittel im Gemisch mit GMTL in den erfindungsgemäßen Dauerwellmitteln vorhanden sind, so liegt deren Anteil vorzugsweise unterhalb von 50 %, insbesondere unterhalb 25 %, bezogen auf den Gesamtanteil an Reduktionsmittel.
Derartige weitere Reduktionsmittel sind dabei beispielsweise Thioglykolsäure, Thiomilchsäure und deren Salze, andere Thiogly-
1,3-Propandiolmonothioglykolat- oder -thiolactat, Thioaitiinosäuren und deren Derivate, &zgr;. B. Cystein und seine Salze, N-Acetylcystein, Thioglycerylether der in der DE-A 42 09 327 beschriebenen Struktur, etc.
In jedem Fall stellt jedoch das .GMTL den Hauptanteil des Gesamt-Reduktionsmittels, vorzugsweise etwa 65 bis 100% desselben, dar.
Für den Fall, daß das GMTL im Gemisch mit weiteren Reduktionsmitteln eingesetzt wird, ist sein Anteil am Gesamt-Reduktionsmittel-Gehalt natürlich entsprechend herabzusetzen; die Menge ist von Art und Anteil des weiteren Reduktionsmittels abhängig.
Der Gesamtgehalt an Reduktionsmitteln beträgt üblicherweise 2,5 bis etwa 15 Gew.-%, berechnet auf freie Thioglykolsäure als Bezugssubstanz .
Die Reduktionsmittel enthaltenden Dauerwellpräparate können, falls erforderlich, einen Gehalt an Alkalisierungsmitteln aufweisen. Die Menge ist abhängig vom reduzierenden Wirkstoff und dem angestrebten pH-Wert der Zusammensetzung. Vorzugsweise enthält die Reduktionsmittel-Zusammensetzung etwa 0,1 bis etwa 5, insbesondere etwa 0,5 bis etwa 2,5 Gew.-% desselben.
Bevorzugte Alkalisierungsmittel im Rahmen der Erfindung sind Ammoniumcarbamat, Ammoniak und/oder Ammonium(bi)carbonat. Es wird
die Einstellung eines pH-Wertes im Bereich zwischen etwa 6,5 und etwa 8,5, vorzugsweise 7 bis 8, angestrebt.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Dauerwellmittel enthalten vorzugsweise auch Tenside. Deren Anteil liegt bei etwa 0,1 bis etwa 10, insbesondere etwa 1 bis etwa 5 Gew.-%, der das Reduktionsmittel enthaltenden Zusammensetzung.
Sowohl bei den in den Reduktionsmittel-Zusammensetzungen als auch bei den in den Fixiermitteln eingesetzten Tensiden handelt es sich vorzugsweise um die bekannten anionaktiven Produkte, die gegebenenfalls auch in Kombination mit nichtionischen Tensiden zum Einsatz gelangen.
Geeignete anionische Tenside sind besondere die bekannten Alkylethersulfate und -carbonsäuren, insbesondere in Form ihrer Alkalisalze, sowie Eiweiß-Fettsäure-Kondensate.
Geeignete nichtionische Tenside sind insbesondere Cg-C^g-Fettalkoholpolyglykolether, Fettsäurepolyglykolester, Fettsäurealkanolamide, Aminoxide und vor allem Cg-Cig-Alkylpolyglykoside.
Es können auch amphotere Tenside wie die bekannten Betaine und Amidobetaine sowie, insbesondere in kationischen Fixierungen, kationaktive Tenside wie quaternäre Ammoniumverbindungen eingesetzt werden.
Ein weiterer wünschenswerter Bestandteil der erfindungsgemäß verwendeten Reduktionsmittel-Zusammensetzungen ist ein diol bzw. dessen Ether, insbesondere
Bevorzugte Substanzen sind in diesem Zusammenhang 1,2- und 1,3-Propandiol, l-Methoxypropanol(-2), l-Ethoxypropanol(-2), 1,3- und 1,4-Butandiol, Diethylenglykol und dessen Monomethyl- und Monoethylether sowie Dipropylenglykol und dessen Monomethyl- und Monoethylether.
Der Anteil dieser Diole liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 30, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 15, insbesondere etwa 5 bis etwa 10 Gew.-% der Reduktionsmittel-Zusammensetzung.
Neben den C3-Cö-Alkandiolen bzw. deren Ethern können zusätzlich auch Propylenearbonat (4-Methyl-l,3-dioxolan-2-on), N-Alkylpyrrolidone, Glycerin und Harnstoff Verwendung finden.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Mittel können selbstverständlich alle in Dauerwellmitteln üblichen Stoffe enthalten, auf deren detaillierte Aufzählung hier verzichtet wird, und als (wäßrige) Lösungen, Emulsionen, Cremes, Schäume etc. vorliegen.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wird hierzu auf den Stand der Technik verwiesen, wie er beispielsweise in "üllmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry", Vol. A12 (1986), &Xgr;. 588 bis 591, sowie insbesondere in der Monographie von K. Schrader, "Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika", 2. Auflage (1989, Hüthig-Verlag), S. 823 bis 840, sowie in dem Übersichtsartikel von D. Hollenberg et al. in "Seifen-Öle-Fette-Wachse" 117 (1991), S. 81-87, beschrieben ist.
Die dort geoffenbarten Zusammensetzungen und Einzelbestandteile, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird, können auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Falls erwünscht, kann vor dem Auftrag des Reduktionsmittels noch ein Vorbehandlungsmittel appliziert werden, wie es beispielsweise in der DE-A 37 40 926 beschrieben ist. Nach dem Aufbringen dieses Vorbehandlungsmittels wird das Haar aufgewickelt und die Reduktionsmittel-Zusammensetzung aufgetragen. Nach etwa 15- bis 30-minütiger Einwirkung und Spülung erfolgt die Fixierung mit Behandlung durch die üblichen und aus dem Stand der Technik hinreichend bekannten Peroxid- oder Bromat-Zusammensetzungen.
Falls erwünscht, kann selbstverständlich eine an sich bekannte Zwischenbehandlung zwischen Reduktions- und Neutralisationsphase erfolgen.
Die folgenden Beispiele dienen der Illustration der Erfindung.
Beispiel 1 Dauerwelle für normales Haar
GMTL (enthaltend ein Gemisch aus 2,3- 21'° (Gew--%)
Dihydroxypropylmonothiolactat und 2-
Hydroxy-1-hydroxymethylethylmono-
thiolactat im Gewichtsverhältnis
15 : 1 ; < 2% Glycerindithiolactat)
Ammoniumbicarbonat 0,9
Kationisches Polymer 0,5
Cg-C^i-Alkylpolyglucosid (P.G. «1,3) 1,0
Lösungsvermittler '
(Ricinusölpolyglykolfettsäureester)
Parfumöl 0,4
Wasser @ 100,0
Eingestellt mit NH3 auf pH 7,0.
Diese Dauerwell-Lösung wurde auf gewickeltes Haar aufgebracht, nach 20-minütiger Einwirkung ausgespült und mit der folgenden Wasserstoffperoxid-Zusammensetzung in üblicher Weise fixiert:
Wasserstoffperoxid 1,00 (Gew.-%)
Natriumlauryldiglykolethersulfat 2,50
Phenacetin 0,02
Wasser @ 100,00
Eingestellt mit H3PO4 auf pH 3,5.
Es wurde eine ausdrucksvolle, haltbare Dauerwellung erhalten, wobei keinerlei Hautsensibilisierung auftrat.
Beispiel 2 Dauerwelle für normales Haar
GMTL-Isomeren-Gemisch (enthaltend ein 21,00 (Gew.-%)
Gemisch aus 2,3-Dihydroxypropylmono-
thiolactat und
2-Hydroxy-l-hydroxymethylethylmono-
thiolactat im Gewichtsverhältnis
15 : 1 ; < 2% Glycerindithiolactat)
Ammoniumcarbamat 0,75
Chloijphyllin 0,05
Eiweißhydrolysat 0,30
Cocoamidopropylbetain 1,00
Lösungsvermittler 0,50
(Ricinusölpolyglykolfettsäureester)
Parfumöl 0,40
Wasser § 100,00
Eingestellt mit NH3 auf pH 7,2.
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, wobei das Wellergebnis aufgrund der Anwesenheit des Chloisphyllins (vgl. EP-A 515 768) noch ausgeprägter war als das mit der Zusammensetzung nach Beispiel 1 erzielte.
JLJL · · · ·
Beispiel 3 Dauerwelle für poröses Haar
Gemisch aus 2,3-Dihydrosypropylmono-2- 17,5 (Gew.-%) thiolactat und 2-Hydroxy-1-hydroxymethylethylmono-2-thiolactat
im
Verhältnis 12 : 1 ; (Gehalt an
Glycerindithiolactat < 2,5 Gew.-%)
Ammoniumhydrogencarbonat 0,5
1,3-Butandiol 6,0
Laureth-23 1,0
Parfumöl 0,5
Wasser § 100,0 Eingestellt mit Ammoniak auf pH 6,6.
Bei der Anwendung auf porösem Haar wird eine Dauerwelle mit ähnlichen Eigenschaften erzielt wie mit der in Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung auf normalem Haar.
Beispiel 4 Universal anwendbare Dauerwelle
GMTL-Isomeren-Geniisch (Gemisch aus 21'5 (Gew-~%)
2,3-Dihydroxypropylmono-2-thiolactat
und 2-Hydroxy-l-hydroxymethylethylmono-2-thiolactat
im Gewichtsverhältnis
13,5 : 1; Gehalt an Glycerindithiolactat
< 1,5 Gew.-%)
Ammoniumthioglykolat 1,0
Diammoniumdithiodiglykolat 2,0
Nonoxynol-20 1,0
Parfumöl 0,4
Wasser § 100,0
Mit NH3 eingestellt auf pH 8,0.
Mit dieser Zusammensetzung wird eine exzellente Wellwirkung ohne jedwede Sensibilisierung bei Kundin und Friseur erreicht.

Claims (8)

A-5/95 \/
1. Mittel zum Verformen von menschlichen Haaren, enthaltend als Reduktionsmittel ein Gemisch aus 2,3-Dihydroxypropylmonothiolactat (I) und 2-Hydroxy-l-hydroxymethylethylmonothiolactat (II) alleine oder im Gemisch mit weiteren Reduktionsmitteln.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von 2,3-Dihydroxypropylmonothiolactat (I) zu 2-Hydroxy-l-hydroxymethylethylmonothiolactat (II) zwischen 10 : 1 und 20 : 1 beträgt.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von 2,3-Dihydroxypropylmonothiolactat (I) zu 2-Hydroxy-l-hydroxymethylethylmonothiolactat (II) zwischen 12 : 1 und 16 : 1 beträgt.
4. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Anteil an Glycerindithiolactat, berechnet auf I und II , maximal 2,5 Gew.-% beträgt.
5. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ,.gekennzeichnet, daß der Anteil des Gemisches aus 2,3-Dihydroxypropylmonothiolactat und 2-Hydroxy-1-hydroxymethylethylmonothiolactat bei 10 bis 25 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels, liegt.
! S S S · S SS·· A-5/95
6. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel 0,5 bis 15 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels, mindestens eines Polyalkohole oder eines Methyl- oder Ethylethers desselben enthält.
7. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von weniger als 8,5 aufweist.
8. Verwendung eines Gemisches aus 2,3-Dihydroxypropylmonothiolactat und 2-Hydroxy-l-hydroxymethylethylmonothiolactat als Reduktionsmittel in Mitteln zum dauerhaften Verformen von menschlichen Haaren.
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