DE29506044U1 - Einrichtung zum Anstellen und Befestigen von Zweirädern, insbesondere von Fahrrädern - Google Patents
Einrichtung zum Anstellen und Befestigen von Zweirädern, insbesondere von FahrrädernInfo
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- DE29506044U1 DE29506044U1 DE29506044U DE29506044U DE29506044U1 DE 29506044 U1 DE29506044 U1 DE 29506044U1 DE 29506044 U DE29506044 U DE 29506044U DE 29506044 U DE29506044 U DE 29506044U DE 29506044 U1 DE29506044 U1 DE 29506044U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H3/00—Separate supports or holders for parking or storing cycles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
Einrichtung zum Anstellen*ttnd* Befes'figen von'Veirädern, insbesondere von
Fahrrädern.
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anstellen und Befestigen bzw
Sichern von Zweirädern insbesondere Fahrräder aller Bauarten. Beim Stand der Technik kann auf die Anmeldung P 44 12 713.8 verwiesen
werden die durch die hiermit angemeldete Erfindung in Handhabung und ■S"Anwendungsmöglichkeit erweitert, und in den Herstellkosten reduziert wird.
Die Einrichtung besteht aus einem aufstehendem Grundteil 1 mit einem
Feststellteil 4 . Das Feststellteil 4 ist am Grundteil 1 unentnehmbar aber höhenverschiebbar angebracht und in verschiedenen Höhenlagen feststellbar.
Es weist eine derart geformte Ausnehmung 6 auf die es gestattet ein Gegenstück 3 mit einer angepassten geometrischen Form und Maßen so
aufzunehmen, daß einerseits ein Verdrehen des Gegenstückes 3 in der Achse "Y" möglich ist, andererseits ein Verdrehen in der Achse "X" und in
der Achse "Z" verhindert, zumindest weitgehend verhindert wird. Damit kann 'ein mit einem entsprechenden Hilfsadapter 5 versehenes Fahrrad unter
Richtungsvorgabe durch die Drehverhinderung in Achse "Z", angestellt und gesichert werden wobei es auch durch Kippen des Fahrradrahmens, um die
Achse "X", nicht entnehmbar ist. Andererseits ermöglicht die Bewegungsfreiheit um die Achse "Y" sowie die Ausgestaltung des
^^Gegenstückes 3 als Scheibe mit kreisförmiger Geometrie in der eigenen
Achse "Y" eine weitgehende Freiheit bei der Wahl der Anbringung des Hilfsadapters 5 am Fahrradrahmen, da dieser bekanntlich von Typ zu Typ
sehr unterschiedliche Geometrien bzw Neigungen aufweisen kann.
5 einzustellenden Zweiräder sind mit einem Hilfsadapter 5, der in Fig.5
gezeigt ist, auszustatten.Die Anbringung erfolgt vorzugsweise am aufstehenden hinteren Rahmenteil 8 nach Anleitung in einer großzügig
tolerierten Höhenlage, kann jedoch auch an anderen Rahmenteilen montiert sein, es muß nur eine bestimmte eingegrenzte Höhenlage eingehalten sein.
'Das Zweirad wird so zur Einrichtung in Position gestellt, daß das
Feststellteil 4 mit seiner Ausnehmung 6 über das Gegenstück 3 des Hilfsadapters 5 geführt werden kann, und damit das Fahrrad in einer
stehenden Stellung fixiert wird.
Nun wird das Feststellteil 4 in einer möglichst niedrigen Höhenlage gegen
vs?fVerschieben gesichert, damit das Fahrrad nicht mehr entnommen werden kann.
Ein Entnehmen nach unten ist nicht möglich weil die Räder am Boden aufstehen und damit ein Absenken des Fahrradrahmens inclusive Hilfsadapter
5 mit Gegenstück 3 soweit verhindert ist, daß das Gegenstück 3 nicht aus der Ausnehmung 6 gebracht werden kann.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Feststellteil 4
aus Herstellungskostengründen als gezogenes Profilmaterial ausgeführt,
wobei hierbei die Ausnehmung 6, durch die Herstellart bedingt, oben und unten offen ist.Ein Ausheben des Fahrrades in diesem Fall aus dem
JfS' Feststellteil 4 nach oben wird verhindert in dem die Ausnehmung 6 in Ihrem
Querschnitt am oberen Teil, der beim eingestellten Fahrrad über dem Gegenstück 3 positioniert sein muß, geschlossen oder zumindest soweit
verringert wird daß das Gegenstück 3 nicht nach oben entnehmbar ist.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft wenn das Feststellteil 4 so ausgeführt ist, daß die Festsetzung des Feststellteiles 4 und die
Absperrung der Ausnehmung 6 über der dem Gegenstück 3 des Hilfsadapters 5
am eingestellten Fahrrad mit einem einzigen Bauteil erfolgt. In einer besonderen Ausgestaltung erfolgt dies mittels eines eingesteckten
%SS"Schließzylinders 7 der in dieser Stellung arretiert wird.
-2-
Einrichtung zum Anstelle^ uftd; Befe^tlg^* von*"Zweirädern, insbesondere von
Fahrrädern. ...
Durch die Höhenverstellbarkeit des Feststellteiles 4 und deren Abschließmöglichkeit in verschiedenen Höhenstufen kann die jeweils
unterschiedliche Höhenlage des Hilfsadapter 5 ausgeglichen werden. Durch
den Hilfsadapter 5 wird ein Gegenstück 3 bereitgestellt mittels dessen das •£~ Zweirad über Rahmen und beide Räder festgestellt wird.
Durch die spezielle Ausbildung des Gegenstückes 3 gleichzeitig als Befestigungselement des Hilfsadapters 5 ist das Befestigungselement in der
eingestellten Position verdeckt, so daß ein Lösen des Hilfsadapters 5 vom
Fahrradrahmen in der eingestellten Position verhindert ist. Damit ist &Iacgr;&ogr; auch der Hilfsadapter 5 selbst in diesem Zustand gesichert.
In einer besonderen Ausgestaltung der Einrichtung sind am Grundteil 1 zwei
Feststellteile 4 mit Ausnehmung 6 vorzugsweise gegenüberliegend angebracht. Damit können an einer Einrichtung zwei Fahrräder angestellt
-/S~uxid gesichert werden, wobei diese dann vorteilhafterweise in
gegenläufiger Richtung angestellt werden.
Ebenso können an der Einrichtung zusätzlich ein oder mehrere, vorzugsweise
zwei Befestigungsbügel bzw -ösen angebracht sein. Damit können an der <?£>Einrichtung auch Fahrräder ohne Hilfsadapter 5 zumindest lose angestellt
und mit eigenen üblichen Bügel- oder Seil- bzw Kettenschlössern an der Einrichtung gesichert werden. Dies trägt zur allgemeinen höheren
Sicherungsdichte im allgemeinen Fahrradabstellwesen bei.
diese Einrichtungen gewöhnlich vorzugsweise in öffentlichen Bewegungsräumen
zur Nutzung aufgestellt werden, können sie, vorzugsweise an ihrem oberen Ende, mit einem Körper 2 versehen werden der die Umrisse der
Einrichtung in ihrer horizontalen Ausdehnung überragt oder zumindest weitgehend abdeckt.
Jb
Jb
In einer besonderen Ausgestaltung der Einrichtung ist das Grundteil 1 als
Pfosten in einem Geländer integriert, so daß insbesondere die Mehrfachnutzung erhöht wird um die Investitionskosten bei gleichzeitig
möglichst hohen Anstellmöglichkeiten möglichst niedrig halten zu können. ~ sind Geländer auch im öffentlichen Bereich leicht noch als
Fahrradanstellmöglichkeit, zumindest einseitig nutzbar.
In einer besonderen Ausgestaltung der Einrichtung kann das Grundteil 1
auch über die normal nötige Höhe hinausreichen und damit zugleich als Stütze für weitere Nutzungsmöglichkeiten, zum Beispiel für eine
Überdachung der Anstellmöglichkeit oder auch zum Beispiel als Pfosten für Hinweisschilder etc verwendet zu werden.
Figur 1 zeigt die Einrichtung mit Fahrrad in der Seitenansicht Figur 2 zeigt die Einrichtung mit Fahrrad in der Stirnansicht
Figur 3 zeigt die Einrichtung mit Fahrrad in der Draufsicht Figur 4 zeigt die Absperrung der Ausnehmung 6 und die Feststellung
des Feststellteiles 4
Figur 5 zeigt den Hilfsadapter 5 und seine Anbringung
Figur 5 zeigt den Hilfsadapter 5 und seine Anbringung
Einrichtung zum Anstellen«tmd* Befestigen von**2v\fe*j!rädernf insbesondere von
Fahrrädern.
1 Grundteil
2 Körper
3 Gegenstück
4 Feststellteil
5 Hilfsadapter
6 Ausnehmung
7 Schließzylinder
8 Rahmenteil
Claims (1)
- Einrichtung zum Anstellen und Befestigen von Zweirädern, insbesondere von Fahrrädern.Schutzansprüche:1. Einrichtung zum Abstellen und Befestigen von Zweirädern insbesondere Fahrrädern dadurch gekennzeichnet, daß ein höhenverstellbares und festlegbares Feststellteil 4 so integriert ist, daß das Zweirad über einen am Zweiradrahmen befestigten Hilfsadapter 5 festgestellt wird.2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellteil 4 so ausgebildet ist, daß das Befestigungselement des Hilfsadapters 5 beim angestellten Zweirad verdeckt wird.3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des Feststellteiles 4 durch ein Schloß abgesichert werden kann.4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 dadurch ^^"gekennzeichnet, daß die Absicherung der Feststellung des Feststellteiles 4 durch einen Schließzylinder 7 eines Einsteckzylinderschloßes erfolgt.5. Einrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Absicherung des Feststellteiles 4 als auch die Absperrung der Ausnehmung 6ZO direkt mit dem Gehäuse von nur einem Schließzylinder 7 erfolgt.Ö.Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Anstellung und Festlegung von zwei, vorzugsweise parallel zueinander zu stellenden, Fahrrädern-/Zweivorgesehen ist.7.Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung an dem oberen Ende mit einem Körper 2 abschließt der das aufrechtstehende Grundteil 1 mitsamt den angebrachten Feststellteilen 4 in seinen horizontalen Umrissen überragt, bzw zumindest weitgehendst abdeckt.8.Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung ein Teil ( Pfosten) eines &Ngr;&&Ggr;"Geländers ist.9.Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß das aufrechtstehende Grundteil 1 der Einrichtung nach oben weiterhervorsteht und zusätzlich als Stütze für anderweitige Nutzung Ao dient.10.Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zusätzlich noch eine oder zwei Befestigungsbügel bzw -ösen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29506044U DE29506044U1 (de) | 1995-04-07 | 1995-04-07 | Einrichtung zum Anstellen und Befestigen von Zweirädern, insbesondere von Fahrrädern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29506044U DE29506044U1 (de) | 1995-04-07 | 1995-04-07 | Einrichtung zum Anstellen und Befestigen von Zweirädern, insbesondere von Fahrrädern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29506044U1 true DE29506044U1 (de) | 1995-06-29 |
Family
ID=8006605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29506044U Expired - Lifetime DE29506044U1 (de) | 1995-04-07 | 1995-04-07 | Einrichtung zum Anstellen und Befestigen von Zweirädern, insbesondere von Fahrrädern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29506044U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997034795A1 (de) * | 1996-03-19 | 1997-09-25 | Von Voigt Ruediger | Ortsfeste vorrichtung zum sichern eines fahrrads gegen diebstahl |
-
1995
- 1995-04-07 DE DE29506044U patent/DE29506044U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997034795A1 (de) * | 1996-03-19 | 1997-09-25 | Von Voigt Ruediger | Ortsfeste vorrichtung zum sichern eines fahrrads gegen diebstahl |
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