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DE29504312U1 - Plattenheizkörper - Google Patents

Plattenheizkörper

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Publication number
DE29504312U1
DE29504312U1 DE29504312U DE29504312U DE29504312U1 DE 29504312 U1 DE29504312 U1 DE 29504312U1 DE 29504312 U DE29504312 U DE 29504312U DE 29504312 U DE29504312 U DE 29504312U DE 29504312 U1 DE29504312 U1 DE 29504312U1
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DE
Germany
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radiator
panel
connection
pipe section
return
Prior art date
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Application number
DE29504312U
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English (en)
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FW Oventrop GmbH and Co KG
Original Assignee
Oventrop Sohn KG F W
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Publication date
Application filed by Oventrop Sohn KG F W filed Critical Oventrop Sohn KG F W
Priority to DE29504312U priority Critical patent/DE29504312U1/de
Publication of DE29504312U1 publication Critical patent/DE29504312U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/0002Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
    • F24D19/0017Connections between supply and inlet or outlet of central heating radiators
    • F24D19/0024Connections for plate radiators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Plattenheizkörper mit einem Vorlaufanschluß mit Heizkörpereinlaß, einem Rücklaufanschluß mit Heizkörperauslaß, wobei vorzugsweise der Vorlauf- und der Rücklaufanschluß achsparallel zueinander an der Unterkante des Heizkörpers ausmünden, sowie einem mit dem Heizkörperinnenraum und dem Rücklaufanschluß in leitungsoffener Verbindung stehenden Ventilaufnahmeteil .
Vorlauf- und Rücklaufanschluß können auch seitlich des Heizkörpers vorgesehen sein, z.B. Vorlaufanschluß an der unteren linken Stirnseite zum Heizkörperinnenraum und Rücklaufanschluß an der unteren rechten Stirnseite. Die Anordnung direkt an der Plattenheizkörperrückseite ist ebenfalls möglich. Auch ist eine Kombination der Anschlußmöglichkeiten denkbar. Darüber hinaus sind beim Vor- und Rücklauf auch Innengewindeanschlüsse möglich.
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Im Stand der Technik sind Plattenheizkörper mit einem Vor laufanschluß, einem mit diesem ausgangsseitig über eine Verbindungsleitung verbundenen Ventil, dessen Ausgang mit dem Heizkörpereinlaß in Verbindung steht, einem achsparallel neben dem Vorlaufanschluß angeordneten Rücklaufanschluß, in den eingangsseitig ein Heizkörperauslaß mündet, bekannt, wobei die Verbindungsleitung zwischen Vorlaufanschluß und Ventil durch eine geschlossene Kammer des Plattenheizkörpers gebildet ist, die einerseits mit dem Vorlaufanschluß und andererseits mit dem Eingang des Ventils in leitungsoffener Verbindung steht, wobei der Ausgang des Ventils mit dem verbleibenden Innenraum des Plattenheizkörpers in leitungsoffener Verbindung steht, aus dem der Rücklaufanschluß ausmündet.
Eine derartige Ausbildung ist aus der DE 39 35 196 C2 bekannt. Eine derartige Ausbildung erzielt die Vorteile, die in der angegebenen Druckschrift beschrieben sind.
Bei der angegebenen bekannten Ausbildung ist der Vorlaufanschluß an der unteren Randkante nahe der einen Seitenrandkante des Heizkörpers angeordnet und der Rücklaufanschluß achsparallel dazu in einem der Seitenrandkante des Heizkörpers abgewandten Bereich des Heizkörpers
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angeordnet.
Zunehmend sind in jüngerer Zeit Plattenheizkörper im Einsatz, bei denen der Rücklauf und der Vorlauf vertauscht sind, so daß also der Rücklauf am unteren Bereich des Plattenheizkörpers nahe dessen Seitenrandkante angeordnet ist und der Zulauf relativ von der Seitenrandkante versetzt angeordnet ist. Bei solchen Plattenheizkörpern mit quasi vertauschter Vor- und Rücklaufanordnung werden integrierte Ventilgarnituren eingesetzt, weswegen die Vertauschung von Vor- und Rücklauf vorteilhaft ist.
Eine solche Vertauschung von Vor- und Rücklauf ist zwar auch mit der Lehre der DE 39 35 196 C2 zu verwirklichen, jedoch hat eine unmittelbare äquivalente Umsetzung auf diesen Stand der Technik eine aufwendige Kanalführung im Ventilgehäuse zur Folge, was zu höheren Strömungsverlusten führen würde.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Plattenheizkörper gattungsgemäßer Art (also quasi mit vertauschtem Vor- und Rücklauf) zu schaffen, bei dem in einfacher Art und Weise und unter Vermeidung von wesentlichen Strömungsverlusten eine bestimmungsgemäße Verbindung zwischen
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-U-
Ventilaufnähme und Vor- bzw. Rücklauf geschaffen werden kann, die unabhängig von der Heizkörperdimensionierung, insbesondere unabhängig von der Höhe des Heizkörpers den Einsatz gleicher Anschlußarmaturen ermöglicht, was den Vorteil einer geringeren Lagerhaltung von Anschlußarmaturen bewirkt, wobei das Bedienungsteil des Ventils an der oberen Seitenrandkante des Plattenheizkörpers angeordnet sein soll und die Vor- und Rücklaufanschlüsse an der unteren Randkante des Plattenheizkörpers ausmünden sollen.
Die Anordnung des Bedienungsteiles ist bei Einplatten- und Zweiplattenheizkörpern auch an der Frontseite vorstellbar und zwar so, daß das Rohrstück zur Aufnahme des Bedienteiles im oberen Bereich des Rücklaufkanales an der Frontseite eingearbeitet ist. Vorlauf- und Rücklaufanschluß können auch seitlich des Heizkörpers vorgesehen sein, z.B. Vorlaufanschluß an der unteren linken Stirnseite zum Heizkörperinnenraum und Rücklaufanschluß an der unteren rechten Stirnseite. Die Anordnung von Vor- und Rücklaufanschluß direkt an der Rückseite des Plattenheizkörpers ist ebenfalls möglich.
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Auch ist eine Kombination der Anschlußmöglichkeiten von Vorlauf und Rücklauf denkbar.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Verbindungsleitung zwischen Ventilaufnahmeteil und dem Rücklaufanschluß durch eine geschlossene Kammer des Plattenheizkörpers gebildet ist, die einerseits mit dem Rücklaufanschluß und andererseits mit dem Ausgang des Ventilaufnahmeteils in leitungsoffener Verbindung steht und an einem Seitenende des Heizkörpers angeordnet ist, und daß der Eingang des Ventilaufnahmeteils mit dem verbleibenden Innenraum des Plattenheizkörpers in leitungsoffener Verbindung steht, in den der Vorlaufanschluß einmündet.
Besonders bevorzugt ist, daß die Kammer durch eine parallel zur Seitenrandkante der Platte des Heizkörpers verlaufende Schweißnaht vom verbleibenden Innenraum des Heizkörpers getrennt ist, die die beiden Wandungen der Platte des Heizkörpers miteinander dicht verbindet.
In an sich bekannter Weise ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Rücklaufanschluß und der Vorlaufanschluß durch
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jeweils bei Einplattenheizkörpern ein L-förraiges oder bei Zweiplattenheizkörpern durch ein T-förmiges Anschlußstück gebildet ist, das einerseits in eine Lochung der Platte oder Platten des Plattenheizkörpers einmündet und andererseits zur Unterkante des Heizkörpers hin ausmündet, wobei die beiden Anschlußstücke nahe der unteren Randkante des Heizkörpers angeordnet sind. Vorlauf" und Rücklaufanschluß können auch seitlich des Heizkörpers vorgesehen sein, z.B. Vorlaufanschluß an der unteren linken Stirnseite zum Heizkörperinnenraum und Rücklaufanschluß an der unteren rechten Stirnseite aus dem durch die Schweißnaht abgetrennten Rücklaufkanal.
Die Anordnung von Vor-und Rücklauf direkt an der Rückwand des Plattenheizkörpers zu den durch die Schweißnaht getrennten Heizkörperinnenräume ist ebenfalls möglich.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung, die auch insbesondere zur Vermeidung höherer Strömungsverluste führt, wird darin gesehen, daß das Ventilaufnahmeteil am oberen Endbereich des Heizkörpers angeordnet ist, der Eingang und der Ausgang des Ventilaufnahmeteils jeweils durch ein Rohrstück gebildet ist, das jeweils
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in eine rückseitige Lochung der einen Platte bei Einplattenheizkörpern oder in Lochungen der einander zugewandten Flächen eines Zweiplattenheizkörpers einmündet, sowie durch weitere Rohrstücke, die koaxial zueinander gerichtet sind und deren erstes radial an das den Eingang bildende Rohrstück und das den Ausgang bildende Rohrstück angeschlossen ist, wobei das an letzteres angeschlossene Ende des ersten Rohrstückes den Ventilsitz bildet oder trägt, und deren zweites Rohrstück zu diesem axial fluchtend dem Ende des ersten Rohrstückes gegenüber an das den Ausgang bildende Rohrstück angeschlossen ist und mit seinem diesem abgewandten Ende etwa in der Seitenrandfluchtlinie des Heizkörpers endet, wobei das Ende zum Einsatz eines Ventilkörpers geeignet und bestimmt ist.
Ein etwas anders ausgebildetes Ventilaufnahmeteil ist auch im unteren Bereich des Rücklaufkanales in Verbindung mit dem Rücklaufanschluß möglicht.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß das Ventilaufnahmeteil samt Eingang und Ausgang eine Montageeinheit ist,
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die im Bereich der Anschlußlochungen des Einplattenoder insbesondere des Zweiplattenheizkörpers anschließbar, insbesondere anschweißbar ist. Ebenso können die L- oder T-förmigen Anschlüsse des Vor- und Rücklaufes eine Montageeinheit bilden, die im Bereich der Anschlußlochungen des Einplatten- oder insbesondere des Zweiplattenheizkörpers anschließbar, insbesondere anschweißbar ist. Das Ventilaufnahmeteil kann aber auch so gestaltet sein, daß der Teil zur Aufnahme des Ventileinsatzes in der Plattenheizkörperfront angebracht ist und der Teil zur Aufnahme eines Ventilsitzes an der gegenüberliegenden Wand des Rücklaufkanales angebracht ist, wobei eine Hülse mit mindestens einer über den Umfang angeordneten Öffnung, vorzugsweise eine Bohrung, in der Heizkörperplatte als verbindendes Element angeordnet sein kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine fertigungstechnisch sehr einfach zu realisierende Lösung der Aufgabe geschaffen. Die im Heizkörper ausgebildete zusätzliche geschlossene Kammer kann in der Form realisiert werden, daß lediglich eine Einprägung der die Seitenflächen einer Platte eines Heizkörpers bildenden Platte in der Weise vorgenommen wird, daß die beiden
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Seitenflächen einander berühren und in diesem Bereich eine Verschweißung stattfindet. Auf diese Weise ist eine separate Kammer an der einen Randkante des Heizkörpers gebildet, die sich von dessen unterer Randkante bis zu dessen oberer Randkante erstreckt. Zum bestimmungsgemäßen Einsatz des Plattenheizkörpers, insbesondere auch eines Zweiplattenheizkörpers ist es lediglich erforderlich, im Bereich der Vor- und Rücklaufanordnung etwa T-förmige rohrartige Verbindungselemente anzuordnen, die unterseitig des Heizkörpers (in Montagesollage) ausmünden und den Anschluß entsprechender Anschlußleitungen ermöglichen. Im Bereich des Ventilaufnahmeteils ist der Einsatz eines quasi H-förmigen Elementes möglich, welches mit den freien Enden der &EEgr;-Form an die entsprechenden Bereich der Platten des Heizkörpers angeschweißt werden. Der Steg der H-Form bildet dann die Verbindung zwischen den Schenkeln, die mit der großen Kammer des Heizkörpers verbunden sind und den Schenkeln, die mit der abgetrennten Kammer des Heizkörpers verbunden sind. Koaxial zum Steg der H-Form ist der Ventilsitz und die Anschlußverschraubung für den Ventileinsatz gegebenenfalls mit Voreinstellung, angeordnet. Die konstruktive Gestaltung ist äußerst unkompliziert, wobei durch diese konstruktive Gestaltung
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auch eine strömungsgünstige Ausbildung erreicht wird, die hohe Strömungsverluste vermeidet.
Die Anordnung des Bedienungsteiles ist bei Einplatten- und Zweiplattenheizkörpern auch an der
Frontseite vorstellbar und zwar so, daß das Rohrstück zur Aufnahme des Bedienteiles im oberen Bereich des
Rücklaufkanales an der Frontseite eingearbeitet ist.
Ein etwas anders ausgebildetes Ventilaufnahmeteil ist auch im unteren Bereich des Rücklaufkanales möglich,
in Verbindung mit dem Rücklaufanschluß. Das Rohrstück kann auch koaxial zum Steg der &EEgr;-Form ohne Ventilsitz ausgeführt sein. In diesem Fall besteht dann auch die Möglichkeit, einen vollständigen Ventileinsatz mit
integriertem Sitz in das Ventilaufnahmeteil einzusetzen Die Anschlußverschraubung kann zudem mit einem
Außengewinde ausgeführt sein.
Ein schematisiertes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
• ··
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- 11 Es zeigt:
Fig. 1 Eine Platte eines Zweiplattenheizkörpers nebst Anschlußelementen in Ansicht, teilweise geschnitten ;
Fig. 2 eine Variante in gleicher Ansicht;
Fig. 3a einen Thermostatanschlußbereich an der Frontplatte eines einlagigen Plattenheizkörpers von oben gesehen, teilweise geschnitten;
Fig. 3b desgleichen bei einem zweilagigen Plattenheizkörper. Der Vor- und Rücklaufanschlußbereich kann wie in Fig. 1 oder Fig. 2 gestaltet sein.
Fig. 4a u. 4b einen Thermostatanschlußbereich im
seitlich unteren Bereich eines Zweiplattenheizkörpers von oben und zusätzlich mit Vor- und Rücklaufanschluß entsprechend Figur 1 gesehen.
Fig. 5 wie Fig. 1, jedoch mit Vor- und Rücklaufanschluß an der Plattenheizkörperrückwand.
• ·
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- 12 -
In der Zeichnung Figur 1 ist eine Platte 1 eines Zweiplattenheizkörpers gezeigt, und zwar in der Montagesollage. Der Plattenheizkörper w.eist einen Vorlaufanschluß 2 mit Heizkörpereinlaß 3, einen Rücklaufanschluß 4 mit Heizkörperauslaß 5 an der unteren in Einbaulage horizontalen Randkante des Heizkörpers 1 auf. Dabei münden der Vorlaufanschluß 2 und der Rücklaufanschluß 4 achsparallel zueinander an der Unterkante des Heizkörpers 1 aus. Es ist ferner ein mit dem Heizkörperinnenraum der jeweiligen Heizplatte oder der Heizplatten und dem Rücklaufanschluß 4 in leitungsoffener Verbindung stehendes Ventilaufnahmeteil 6 angeordnet. Die Verbindungsleitung zwischen dem Ventilaufnahmeteil 6 und dem Rücklaufanschluß 4 ist durch eine geschlossene Kammer 7 des Plattenheizkörpers gebildet, die einerseits mit dem Rücklaufanschluß 4 und andererseits mit dem Ausgang 8 des Ventilaufnahmeteils 6 in leitungsoffener Verbindung steht. Der Eingang 9 des Ventilaufnahmeteils 6 ist mit dem verbleibenden Innenraum 10 der Platte 1 des Plattenheizkörpers in leitungsoffener Verbindung. In diesen Innenraum mündet auch der Vorlaufanschluß 2 ein.
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Die Kammer 7 ist durch eine parallel zur Seitenrandkante
11 der Platte des Heizkörpers 1 verlaufende Schweißnaht
12 vom verbleibenden Innenraum 10 der Platte des Heizkörpers getrennt. Durch die Schweißnaht 12 sind die beiden Wandungen der Platte des Heizkörpers 1 miteinander dicht verbunden. Im übrigen ist der Heizkörper randseitig umlaufend geschlossen, insbesondere verschweißt.
Die Strömung des den Heizkörper durchströmenden Wärmeträgers ist durch Pfeile 13 angegeben.
Der Rücklaufanschluß 4 und der Vorlaufanschluß 2 sind im Ausführungsbeispiel Figur 1, bei dem ein Zweiplattenheizkörper ausschnittsweise gezeigt ist, jeweils durch ein T-förmiges Anschlußstück gebildet, daß einerseits in eine Lochung der Platten des Heizkörpers 1 einmündet und andererseits an der Unterkante des Heizkörpers 1 ausmündet. Beide Anschlußstücke sind nahe der unteren Randkante des Heizkörpers 1 angeordnet. Das Ventilaufnahmeteil 6 ist in der dargestellten Montagelage am oberen Endbereich des Heizkörpers 1 angeordnet. Der Eingang 9 und der Ausgang 8 des Ventilaufnahmeteils 6 ist jeweils durch ein Rohrstück 14, 15 gebildet, daß jeweils in Lochungen der einander zugewandten Flächen des Zweiplattenheizkörpers einmündet.
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Das Ventilaufnahmeteil 6 ist durch weitere Rohrstücke gebildet, die koaxial zueinander gerichtet sind und deren erstes Rohrstück 16 an das den Eingang bildende Rohrstück 14 radial angeschlossen ist und ebenso an das den Ausgang bildende Rohrstück 15, wobei das an letzteres angeschlossene Ende des ersten Rohrstückes 16 den Ventilsitz 17 bildet oder trägt. Das zweite Rohrstück 18 ist diametral dem Ende des ersten Rohrstückes 16 gegenüber an das den Ausgang bildende Rohrstück 15 angeschlossen und mit seinem diesem abgewandten Ende etwa in der Seitenrandfluchtlinie der Seitenrandkante 11 des Heizkörpers ausmündend und endend ausgebildet. Dieses Ende ist mit Innengewinde 19 versehen und zum Einsatz eines Ventileinsatzes, insbesondere mit Voreinstellung, geeignet und bestimmt. Vorzugsweise ist das gesamte Ventilaufnahmeteil 6 samt Eingang und Ausgang eine Montageeinheit, die im Bereich der Anschlußlochungen der Platten des Plattenheizkörpers anschweißbar ist. Durch die gezeigte Anordnung und Ausbildung ist bei einfachen konstruktiven Mitteln ein günstiger Strömungsverlauf erreicht, der zu nur geringen Strömungsverlusten führt.
Der durch den Vorlaufanschluß 2 in Richtung des Pfeiles
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13 einströmende Wärmeträger verteilt sich in der Kammer 10 der Platte des Plattenheizkörpers 1 und fließt bei geöffnetem Ventil des bei 19 eingeschraubten Ventileinsatzes in den Eingang 9 des Ventilaufnahme teiles 6 ein, durchfließt das Rohrstück 16 und strömt aus dem Ausgang 8 in die Kammer 7 ein, von welcher das Medium über den Ausgang 5 und den Rücklaufanschluß 4 abgeführt wird. Bei geschlossenem Ventil ist dieser Strömungsweg verschlossen, so daß der Heizkörper nicht vom Wärmeträgermedium durchströmt werden kann. Das Ventilaufnahmeteil 6 kann eine Montageeinheit sein. Ebenso kann der Vor- und Rücklaufanschluß 2,4 durch ein Verbindungsstück 21 zu einer Montageeinheit zusammengefaßt sein.
In Zeichnungsfigur 2 ist eine im wesentlichen ähnliche Ausbildung wie in Figur 1 gezeigt, wobei lediglich der Vorlaufanschluß 2 an der linken Stirnseite des Heizkörpers und in die Platte 1 über den Heizkörpereinlaß 3 einmündet, während der Rücklaufanschluß 4 koaxial zu dem Vorlaufanschluß 2 an der anderen Stirnseite des Heizkörpers angeordnet ist und der Heizkörperauslaß 5 aus der Kammer 7 in diesen einmündet. Es ist auch eine Kombination der Anordnung gemäß Figur 1 und 2 möglich, wobei beispielsweise der Vorlaufanschluß 2 an der linken
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Stirnseite und der Rücklaufanschluß nach unten ausmünden, wie in Figur 1 gezeigt, angeordnet und ausgebildet ist.
Anstelle der Außengewindeanschlüsse des Vor- und Rücklaufanschlusses 2 bzw 4 können auch Innengewindeanschlüsse vorgesehen sein. Im Unterschied zu den Ausführungsformen nach Figur 1 und 2 ist bei der Ausführungsform nach Figur 3a ein einlagiger Plattenheizkörper mit einer entsprechenden Platte 1 gezeigt, wobei im übrigen die gleichen Bezugszeichen wie auch in den anderen Zeichnungsfiguren verwendet sind. Dabei ist das Rohrstück 18, welches zur Aufnahme eines Ventileinsatzes dient, an der Frontseite der Platte 1 des einlagigen Plattenheizkörpers angeordnet, während der übrige Bestandteil des Ventilaufnahmeelementes 6 rückseitig der Platte 1 des einlagigen Plattenheizkörpers angeordnet ist. Die Rohrstücke 14 und 15 sind dabei zum Innenraum 10 der Platte 1 bzw. zur Kammer 7 der Platte 1 hin offen, auf ihrem der Platte abgewandten Ende aber durch Verschlußstücke verschlossen.
In Figur 3b ist in ähnlicher Weise das Rohrstück 18 an der Frontseite der vorderen Platte 1 eines zweilagigen Plattenheizkörpers gezeigt. Durch die in den Figuren 3a und 3b gezeigten Ausführungsformen ist es möglich,
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das Bedienteil (Thermostat) bei Einplatten- oder Zweiplattenheizkörpern auch an der Frontseite anzuordnen, wobei das Rohrstück 18 zur Aufnahme des Ventileinsatzes mit dem Bedienteil jeweils im oberen Bereich des Rücklaufkanales (Kammer 7) eingearbeitet ist. Aus fertigungstechnischen Gründen kann es sinnvoll sein, die Teile 18 und 15 bzw. 17 durch eine Hülse 22 mit mindestens einer Öffnung 23 steif miteinander zu verbinden, oder auch mit diesen Teilen direkt einstückig auszuführen.
Bei den Ausführungsformen gemäß Figur 4a und 4b ist das Rohrstück 18 zur Aufnahme des Bedienteiles seitlich unten am Heizkörper angeordnet. Es handelt sich dabei ebenfalls um einen zweilagigen Plattenheizkörper. Bei einem einlagigen Plattenheizkörper sind die der Platte abgewandten Enden der Rohrstücke mit geeigneten Plättchen oder Stopfen verschlossen. Vor- und Rücklaufanschluß können ebenfalls achsparallel angeordnet sein.
Das Rohrstück 16 kann nach Fig. 1 im übrigen auch koaxial zum Steg der &EEgr;-Form ohne Ventilsitz ausgeführt sein, wobei in diesem Falle dann ein vollständiger Ventileinsatz mit integriertem Sitz in das Ventilaufnahmeteil 6 eingesetzt werden kann.
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Selbstverständlich ist es auch möglich, die Anschlußverschraubung im Bereich des Rohrstückes 18 als Außengewinde auszubilden.
Bei der Variante gemäß Figur 5, die ansonsten Fig. 1 entspricht, geht der Vor- und Rücklaufanschluß 2,4 orthogonal von der Plattenheizkörperrückwand ab.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Bezugszeichenliste
1 Platte
2 Vorlaufanschluß
3 Heizkörpereinlaß
4 Rücklaufanschluß
5 Heizkörperauslaß
6 Ventilaufnahmeteil
7 Kammer
8 Ausgang v. 6
9 Eingang v. 6
10 Innenraum v. 1
11 Seitenrandkante
12 Schweißnaht
13 Pfeile
14, 15 Rohrstück
16 Rohrstück
17 Ventilsitz
18 Rohrstück
19 Innengewinde
20 Plättchen
21 Verbindungsstück
22 Hülse
23 Öffnung

Claims (7)

F.W. Oventrop 11684/95 -19- S.Chut &zgr; ansprüche:
1. Plattenheizkörper mit einem Vorlaufanschluß mit Heizkörpereinlaß, einem Rücklaufanschluß mit Heizkörperauslaß, wobei der Vorlauf- und der Rücklaufanschluß getrennt oder nebeneinander an einer Randkante seitlich oder senkrecht, vorzugsweise achsparallel zueinander an der Unterkante des Heizkörpers, oder aus der Plattenheizkörperrückseite ausmünden, sowie einem mit dem Heizkörperinnenraum und dem Rücklaufanschluß in leitungsoffener Verbindung stehenden Ventilaufnahmeteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung zwischen Ventilaufnahmeteil (6) und dem Rücklaufanschluß (4) durch eine geschlossene Kammer (7) des Plattenheizkörpers (1) gebildet ist, die einerseits mit dem Rücklaufanschluß (4) und andererseits mit dem Ausgang (8) des Ventilaufnahmeteils (6) in leitungsoffener Verbindung steht und daß der Eingang (9) des Ventilaufnahmeteils (6) mit dem verbleibenden Innenraum (10) des Plattenheizkörpers (1) in leitungsoffener Verbindung steht, in den der Vorlaufanschluß (2) einmündet.
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2. Plattenheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (7) durch eine parallel zur Seitenrandkante (11) der Platte des Heizkörpers (1) verlaufende Schweißnaht (12) vom verbleibenden Innenraum (10) des Heizkörpers (1) getrennt ist, die die beiden Wandungen der Platte des Heizkörpers (1) miteinander dicht verbindet.
3. Plattenheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklaufanschluß (4) und der Vorlaufanschluß (2) durch jeweils bei Einplattenheizkörpern ein L-förmiges oder bei Zweiplattenheizkörpern durch ein T-förmiges Anschlußstiick gebildet ist, das einerseits in eine Lochung der Platte oder Platten des Plattenheizkörpers (1) einmündet und andererseits zur Unterkante des Heizkörpers (1) hin ausmündet, wobei die beiden Anschlußstücke nahe der unteren Randkante des Heizkörpers (1) angeordnet sind.
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-21-
4. Plattenheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilaufnahmeteil (6) am oberen Endbereich des Heizkörpers (1) angeordnet ist, der Eingang (9) und der Ausgang (8) des Ventilaufnahmeteils (6) jeweils durch ein Rohrstück (14,15) gebildet ist, das jeweils in eine rückseitige Lochung der einen Platte bei Einplattenheizkörpern oder in Lochungen der einander zugewandten Flächen eines Zweiplattenheizkörpers einmündet, sowie durch weitere Rohrstücke (16,18), die koaxial zueinander gerichtet sind und deren erstes (16) radial an das den Eingang bildende Rohrstück (14) und das den Ausgang (8) bildende Rohrstück angeschlossen ist, wobei das an letzteres angeschlossene Ende des ersten Rohrstückes (16) den Ventilsitz (17) bildet oder trägt, und deren zweites Rohrstück (18) zu diesem axial fluchtend dem Ende des ersten Rohrstückes (16) gegenüber an das den Ausgang bildende Rohrstück (15) angeschlossen ist und mit seinem diesem abgewandten Ende etwa in der Seitenrandfluchtlinie des Heizkörpers (1) endet, wobei das Ende zum Einsatz eines Ventilkörpers geeignet und bestimmt ist.
F.W. Oventrop 11684/95
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5. Plattenheizkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilaufnahmeteil (6) samt Eingang (9) und Ausgang (8) eine Montageeinheit ist, die im Bereich der Anschlußlochungen des Einplattenoder insbesondere des Zweiplattenheizkörpers (1) anschließbar, insbesondere anschweißbar ist.
6. Plattenheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Vorlaufanschluß (2) und Rücklaufanschluß (4) zu einer Montageeinheit zusammengefaßt sind .
7. Plattenheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Anschluß eines Ventileinsatzes und ggf. Thermostaten bestimmte Rohrstück (18) des Ventilaufnahmeteils (6) aus der Frontwand des Plattenheizkörpers ausmündet.
DE29504312U 1995-03-14 1995-03-14 Plattenheizkörper Expired - Lifetime DE29504312U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE29504312U DE29504312U1 (de) 1995-03-14 1995-03-14 Plattenheizkörper

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DE29504312U DE29504312U1 (de) 1995-03-14 1995-03-14 Plattenheizkörper

Publications (1)

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DE29504312U1 true DE29504312U1 (de) 1995-05-04

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ID=8005301

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DE29504312U Expired - Lifetime DE29504312U1 (de) 1995-03-14 1995-03-14 Plattenheizkörper

Country Status (1)

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DE (1) DE29504312U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19709534A1 (de) * 1997-03-10 1998-09-24 Oventrop Sohn Kg F W Von Fluid als Wärmeträger durchströmbarer Heizkörper
WO2022037729A1 (en) * 2020-08-19 2022-02-24 Korado, A.S. Heating water distribution connection with concealed mounting of a thermostatic valve with a head on and between plate radiator plates

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