DE2947874C2 - Einrichtung zum Aufzeichnen von Videosignalen in digitaler Form auf einen magnetischen Informationsträger sowie Einrichtung zum Abnehmen von in digitaler Form aufgezeichneten Videosignalen auf einem magnetischen Informationsträger - Google Patents
Einrichtung zum Aufzeichnen von Videosignalen in digitaler Form auf einen magnetischen Informationsträger sowie Einrichtung zum Abnehmen von in digitaler Form aufgezeichneten Videosignalen auf einem magnetischen InformationsträgerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche I und 4. Derartige
Einrichtungen sind aus »Proceedings of the ΙΕΕ«. Bd. 125,1978, Nr.6, Seilen öQ6 bis 610 bekannt,
Zum Aufzeichnen von Videosignalen in digitaler Form auf einen magnetischen Informationsträger, beispielsweise
auf eine MAZ, ist es bekannt (»Proceedings of the ΙΕΕ«. Bd. 125. 1978. Nr. b. S. 607) die analogen
Videosignale zunächst in 256 ( = 2K) Amplitudenstufen
zu zerlegen und den Wert jeder einzelnen Amplitudenstufe als 8 Bit-Wort weiterzuvcrarbcitcn. Die bei dieser
Analog/Digitalwandlung erzeugte und in geeigneter Weise aufbereitete Wortfolge wird als sogenannte
Qucllcncodicrung bezeichnet. Desweiteren wird das digitalisierte,
quellcncodiertc Signal umcodicrl. um es an die spezielle Anforderung des magnetischen Aufzeichnungsvorgangs
anzupassen. Die so entstehende Codeform wid als »Kanalcode« bezeichnet
Nach einer geeigneten Modulation, beispielsweise einer NRZ-Modulation (non-return to zcro-Modulation)
to oder einer aus »IBM Technical Disclosure Bulletin«. Bd.
19, Nr. 8, |an. 1977, S. 2870 und 2871 an sich bekannten NRZI-Modulation (non-return to zero-invcrted-Modulation
oder »Wechselschrift«) erfolgt die Aufzeichnung auf einen magnetischen Informationsträger. Beider Abis
nähme (Auslesung) des Signals von dem magnetischen Informationsträger erfolgt systembedingt eine Differentiation
des Signals, so daß zur Wiederherstellung des ursprünglich aufgezeichneten Signals eine Integralion
des abgenommenen Signals zwingend erforderlich ist.
Die Schwierigkeit besteht nun darin, daß diese Integration nur unvollständig erfolgen kann, da bei der Frequenz
Null der Iηic-grationsVorgang eine unendlich hohe
Verstärkung erfordern würde. Dies führt dazu, daß Gleichstromanlcile und niederfrequente Spektralkomponenicn
im aufgezeichneten Signal zu Verzerrungen des abgenommenen und integrierten Signals führen,
welche im Falle einer digitalen Aufzeichnung zu Auslesefehlcrn
führen können.
Zur Vermeidung von Glcichstromantcilen im aufge-
jo zeichneten Signal und dem von späteren Auslescfehlern
ist es ferner bekannt (Zeitschrift »Proceedings of the IF.E. Bd. 12:>. 1978. Nr. 6. S. 609), bei der Umcodierung
bzw. Kanalcodicrung des digitalisierten, qudlcncodicrtcn
Signals dessen Wortlänge von 8 Bit auf eine Worllänge von 10 Bit zu erweitern und dabei aus den sich
dadurch ergebenden 2ln möglichen Bitkombinationen
diejenigen Bitkombinationen für die Kanalcodierung zu verwenden, welche innerhalb des 10 Bit-Wortes fünf logische
Einsi:n und fünf logische Niiücn aufweisen. Der
Gleichslromantcil des einzelnen Coiv-vortcs ist dadurch
/war Null, doch enthalten diese Codeworte nach wie vor niederfrequente Spektralkomponenten. Hinzu
kommt, daß die Regenerierung der Taktinformation aus dem abgenommenen Signal Schwierigkeiten bereitet.
da im seriellen Ablauf dieses sog. »5 aus 10-Blockcodes«
relativ lange Folgen von gleichen Logikzuständen auftreten, innerhalb welcher aufgrund der erwähnten Signaldiffercritiation
bei der Signalabnahme keine Taktinformation vorhanden ist. Die Taktinformation muß daher
während dieser Intervalle ersetzt werden, was jedoch zu Zeilfehlern und damit wiederum zu Auslcsefehlcrn
führen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber
darin, die Aufzeichnung von Videosignalen in digitaler Form auf einen magnetischen Informationsträger so zu
gestalten, daß bei der Auslosung der aufgezeichneten
Videosignale eine wesentlich höhere Auslescsichcrheit gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
M) kennzeichnenden Merkmale des auf eine Aufzcichnungseinriehtunggcrichleien
Anspruchs I gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Aufzciehnungscinrichtung nch Anspruch I ergeben sich aus den Unteransprüchen
2 und 3.
b5 Eine an die erfindungsgemäße Lösung angcpußtc
Kinrichtung zum Abnehmen der aufgezeichneten Videosignale ergibt sich aus dem Anspruch 4.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Abnahmeein-
richtung nach Anspruch 4 ergibt sich aus dem Unteranspruch 5. /
Bei der erfiridunsgemäßen Aufzeichnungseinrichtung erfolgt in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik
eine Umcodierung der 8 Bit-quellencodierlen Worte in
Worte von IO Bit Länge, jedoch derart, daß jedes 10 Bit-Wort sechs oder acht gleiche Logikzustände aufweist
Das nach diesem sogenannten »6, 8 aus 10-Blockcode« umcodierte, digitale Videosignal wird auf einen magnetischen
Informationsträger in Wechselschrift aufgezeichnet, und zwar so, daß jeder der sechs bzw. acht
gleichen Logikzustände in jedem Wort einen Magnetisicrungiwechsel
hervorruft." Im Falle von sechs oder acht logischen Einsen erfolgt diese Wechscischriflaufzeichnung
nach der sogenannten »NRZI-Modulalion«,
die auch als »NRZI-mark-Modulation« bezeichnet wird
(»Technik der Magnetspeicher« 2. Aufl. 1977, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, New York, Seiten 336 und
337). Das umcodierte, in Wechselschrift aufgezeichnete, digitale Videosignal erlaubt bei der Abnahme ohne Integration
eine eindeutige Interpretation, da jeder Magneiisierurigswechsei
einen der sechs oder acht gleichen Logikzustände in jedem Wort signalisiert. Auf diese
Weise bleiben Gleichstromanteile und niederfrequente Spektralantcile des aufgezeichneten Signais ohne Auswirkung.
Als weiterer Vorteil ist die Anzahl der für die Taktregencrierung auswertbaren Impulse in dem abgenommenen,
differenzierten Signal höher als bei dem bekannten »5 aus 10-Blockcode«, so daß zwei wesentliche
Ursachen für Auslesefehler entfallen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Zusammenstellung der bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren verwertbaren 255 Bitkombinationen (Spalte 2), der zugeordneten Dezimaläquivalente
(Spalte 3) und der zugeordneten, durch NRZI-Modulation
erzeugten binären Wortformate (Spalte 1),
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum Aufzeichnen von Videosignalen in digitaler Form auf einen
magnetischen Informationsträger,
F i g. 3a bis F i g. 3c Zeitverläufe verschiedener, in der Einrichtung nach F i g. 2 auftretender, digitaler Videosignale,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zum Abnehmen der mittels der Einrichtung nach Fig. 2 aufgezeichneten
digitalen Videosignale und
F i g. 5 einen Zeitverlauf für das mittels der Einrichtung
nach F i g. 4 decodierte digitale Videosignal.
Die bei der erfindungsgemäßen Aufzeichnungseinrichtung vorgesehene Umcodierung von in 8 Bit-Worten
organisierten, digitalisierten Videosignalen in 10 Bit-Worte erfolgt in die in Spalte 2 der F i g. 1 angegebenen
Bitkombinationen. Wie die Fig. 1 zeigt, bestehen diese
Bitkombinationen aus sechs oder aus acht logischen Einsen und vier bzw. zwei logischen Nullen. Die Gesamtzahl
dieser möglichen Bilkombinationen mit sechs oder acht logischen Einsen beträgt 255, d. h. um eins
weniger als die bei der Quellencodi?rung üblicherweise anfallenden 2" = 256 Ainplitudenstufen b/w. 8 Bit-Worte.
Bei der Digitalumwandlung des analogen Videosignals wjrd daher eine Amplitudenstufe weggelassen,
was die Signalqualität nicht beeinflußt.
Die zu den Bitkombinationen gemäß Spalte 2 der F i g. I zugehörigen Dczimaläquivalente sind in Spalte 3
der F i g. I angegeben. Ferner sind in Spalle I der Fig. 1
die zugehörigen, durch NRZI-Modulation erzeugten binären
Wortformatc angegeben. Und /war werden durch die NRZI-Modululion sämtliche Einsen der
10 Bit-Worte in Spalte 2 der Fig. 1 in einen Null-Eins-Obergang
oder in einen Eins-Null-Übergang übersetzt. Die Richtung des Übergangs spielt für die in dem NRZJ-modulicrten,
digitalen Videosignals enthaltene Information keine Rolle. Anstelle der in Spalte 1 der Fig. 1
angegebenen Wortformate könnten daher ebensogut die dazu komplementären Wortformate herangezogen
werden, so daß das NRZI-moduücrie, digitale Videosignal
polaritätsunempfindlich ist. Beispielsweise spielt eine Vertauschung der Anschlüsse des Videokopfes keine
Rolle für den Informationsinhalt des aufgezeichneten
digitalen Videosignals.
Da ferner jedes umcodiete 10 Bit-Wort eine geradzahlige
Anzahl von logischen Einsen, nämlich sechs oder
is acht, enthält, endet jedes gemäß Spalte 2 der Fig. 1
umcodiertes 10 Bit-Wort bzw. jedes dazu komplementäre 10 Bit-Wort nach erfolgter NRZI-Modulation stets
mit dem gleichen Binärzustand, wie anhand zweier aufeinanderfolgender 10 Bit-Worte mit den Dezimaläquivalenten
503 und 759 in Fig.3a und 3b beispielhaft
erläutert ist. Im dargestellten Beispiel-^alle ergeben die
10 Sit-Worte OLLLLLOLLL und L.0LLLL0LLL (F i g. 3a) nach erfolgter NRZI-Modulation die Wortformate
OLOLOLLOLO und LL0L0LL0L0. d.h. die NRZI-Modulation ergibt hier stets den Endwert logische Null.
Dies bedeutet für die Aufzeichnungseinrichtung, daß in dem z. B. als Festwertspeicher ausgebildeten Transcoder
für die Umcodierung in den 6, 8 aus 10-BIockcode auch die Übersetzungsfunktion für den 10 Bit-K.analcode
in das NRZI-modulierte Format bereits fest einprogrammiert
werden kann. Ein gesonderter NRZI-Modulator
kann dann entfallen.
Zur Durchführung der bis hierher erläuterten Verarbcitungsschriite
enthält die in Fig. 2 veranschaulichte Einrichtung einen A/D-Wandler 20, welcher von einer
Signalquclle 10, z. B. einer Videosignalquelle mit einem analogen Signal gespeist wird. Der A/D-Wandler 20
setzt das analoge Signal in ein quellencodiertes, digitalisiertes Signal mit einer Wortlänge von 8 Bi; um. '-vobei
die Taktung des A/D-Wandlers 20 durch eine Taktsignalquellc 22 erfolgt, die von dem analogen Videosignal
in geeigneter Weise synchronisiert wird. Hierzu wird im betrachteten Beispielsfall mittels eines Amplitudensiebes
21 die Horizontalablenkfrequenz fn dem Videosignal
entnommen und in der Taktsignalquelle 22 auf eine geeignete Taktfrequenz/? · /"/,vervielfacht.
Das an den acht parallelen Ausgängen des A/D-Wandlers
20 anliegende, digitale Videosignal wird einem Transcoder 30, im Falle eines Festwertspeichers als
Transcoder 30 dessen Adreßeingängen zugeführt. In dem Transcoder 30 sind zumindest die in Spalte 2 der
Fig. 1 angegebenen Bitkombinationen gespeichert und entsprechend der Organisation des verwendeten Transcoder··
den 8 Bit-Adreßkombinationen an seinen Adreßeingängen
zugeordnet. Die Zuordnung der 8 Bit-Adreßkombinationen zu d:n in Spalte 2 der F i g. ι angegebenen
Bitkombinationen ist zunächst freibleibend und wird nach Zwcc!:mäßigkeitsgründen in einem sogenannten
»Codebuch« festgelegt.
bo Das an den 10 Ausgängen des Transcoders 30 anliegende,
umkodierte, digitale Videosignal mit einer Wortlänge von 10 Bit wird in einem nachgeschalteten Demultiplexer
40 serialisiert, der mit der lOFaciien Taktfrequenz
des A/D-Wandlers 20 getaktet wird. Hierzu ist
bi beispielsweise ein Frequenzvcrviclfacher 41 vorgesehen,
der cingangsseitig mit der Taktsignalquelle 22 verbunden
isl. Ebensogut kann die erwähnte Verzehnfachung der Taktfrequenz in der Taklsignalquellc 22 er-
folgen.
Das serialisierte, digitale Videosignal am Ausgang des
Demultiplexers 40 wird im dargestellten Beispielsfallc in
einem gesonderten NRZI-Modulator 50 NRZI-moduliert.
Der NRZI-Moduiator 50 besteht /.. B. aus einem
Exclusiv-Oder-Glied 51 mit zeitverzögernder Rückführung
52. die bei Ausführung in Form eines Flip-Flop von dem Taktsignal des Demultiplexers 40 getaktet wird.
Anstelle eines gesonderten NRZI-Modulators 50 kann,
wie bereits erwähnt wurde, in den Transcoder 30 die NRZI-Modulation des 10 Bit-Kanalcode gemäß Spalte
1 der Fig. 1 fest einprogrammiert werden. Das NRZI-modulierte,
digitale Videosignal wird mittels eines Wandlers 60 (z. B. Magnetkopf mit Vorverstärker) auf
den in Richtung des Pfeils 80 bewegten magnetischen Informationsträger 70 aufgezeichnet. Bei der Aufzeichnung
ergeben die beiden Binär/.ustände Magnetisierungen unterschiedlicher Polarität bei relativ hoher Sätti-
durch den Transcoder 120 rückcodiertc digitale Videosignal
wird mittels eines D/A-Wandlers 130 in ein analoges
Videosignal umgesetzt und an den Signalverbrauchcr 140 abgegeben.
Die Verwendung des 6. 8 aus 10-Blockcodc gestattet
neben den bereits erwähnten Vorteilen eine Fchlcrprüfung jedes einzelnen 10 Bit-Wortes aufgrund der Tatsache,
daß jede in Spalte 2 der F i g. I angegebene Bitkombination im ungestörten Zustand entweder sechs oder
acht gleiche logische Zustände enthalten muß. Ist diese
Bedingung nicht erfüllt, so ist dies gleichbedeutend mit einem fehlerhaften Wort. Die Fehlerstatistik ergibt, daß
75% alier möglichen Fehler (von I bis 10 Bit Länge)
innerhalb eines Wortes erkennbar sind, darunter alle Fehler, die eine ungerade Zahl von Bit umfassen.
Bei der Abnahme des so aufgezeichneten, digitalen Videosignals mit Hilfe eines Magnetkopfes 90 (Fig.4)
erzeugt jeder Magneiisierungswechsel einen Impuls entsprechenden Polarität, wie anhand der Fig.5a dargestellt
ist. Die Form der einzelnen Impulse ist vorzugsweise sin2-förmig, was durch eine entsprechende Einstellung
der Übertragungscharakteristik des Wiedergabekanals erzielt werden kann. Das abgenommene Signal
am Ausgang des Magnetkopfes 90 entspricht somit dem Differentialquo'.ienten des NRZI-modulicrtcn, digitalen
Videosignal«. Anschließend erfolgt in einem NRZI-Modulator 100, beispielsweise einem Zwciwegegleichrichter,
eine Demodulation, woraus die in F i g. 5b dargestellte Signalform resultiert. Diese Signalform enthält
zu den Zeitpunkten der in Fig.5d angegebenen Bitflanken bereits eine Information (F i g. 5c), die mit der
ursprünglichen Kanalcodierung gemäß Fig.3a übereinstimmt ohne daß hierzu eine Integration erforderlich
ist. Damit können die Gleichstromanteüe und die niederfrequenten Komponenten des aufgezeichneten digitalen
Videosignals die Auslescsicherheit bei der Wiedergäbe
des digitalen Videosignals nicht mehr beeinträchtigen.
Das demodulierte, digitale Videosignal wird in einem
Multiplexer 110 parallelisiert. welcher von einem Taktgenerator
112 getaktet wird. Der Taktgenerator 112, z. B. ein phasenstarr gekoppelter Oszillator (phase-lokked-loop-Schaltung).
liefert eine Taktinformation, deren Periode der Bitperiode entspricht. Zur Synchronisierung
des Taktgenerators 112 dient das dcmodulicrtc, digitale Videosignal am Ausgang des Demodulators 100.
dessen spektrale Zusammensetzung einen hohen Wert bei der Taktfrequenz des Taktgenerators 112 aufweist,
da jedes Codewort sechs bzw. acht mit der Phasenlage des zu erzeugenden Taktsignals übereinstimmende Impulse
aufweist. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit von Synchronisierungsfehlern im Vergleich zu
dem eingangs dargelegten Stand der Technik wesentlich verringert und damit die Auslesesicherheit entsprechend
erhöht.
Das parallelisierte. digitale Videosignal am Ausgang
des Multiplexers 110 wird in einem Zwischenspeicher für jeweils einen Durchlauf des Multiplexers 110 zwischengespeichert
und dient dann ais Adresse für einen Transcoder 120. der die im Transcoder 30 (Fig. 2) erfolgte
Umcodierung rückgängig macht. Der Transcoder 120 besitzt hierzu zehn Adreßeingänge und acht Datenausgänge
und enthält die 255 8-Bit-Kombinationcn des vorstehend erwähnten Code-Buches gespeichert. Das
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zum Aufzeichnen von Videosignalen in digitaler Form auf einem magnetischen Informationsträger,
mit einem Analog/Digital-Wandler zum Umsetzen des eingangsseitigen analogen Videosignals
in ein quellencodiertes, digitalisiertes Videosignal mit einer Wortlänge von 8 Bil. mil einem
als Festwertspeicher ausgebildeten Transcoder /um Umcodieren des quellencodierten digitalisierten Signals
in ein umcodiertes digitales Videosignal mit einer Wortlänge von 10 Bit, und mit einem Demultiplexer
zum Serialisieren des umcodierten digitalen Videosignals, dadurch gekennzeichnet,
daß der Transcoder (30) derart ausgebildet ist, daß das umcodierte digitale Videosignal alle Bitkombinationen
mit sechs oder acht gleichen binären Logikzuständen (Nullen oder Einsen) umfaßt und daß
das umcodierte digitale Videosignal vor der Bandaufzeichnung tsRZl-moduliert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß zur NRZI-Modulation dem Demultiplexer (40) ein NRZI-Modulator (50), beispielsweise
ein Exklusiv-Oder-Glied mit zei !verzögernder
Rückführung, nachgeschaltet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch !.^ dadurch gekennzeichnet,
daß der Transcoder (30) ferner so ausgebildet ist, daß das umcodierte digitale Videosignal bereits
in NRZI-modulierter Form an seinen Ausgängen ansteht.
4. Einrichlur.b zum Abnehmen von in digitaler
Form aufgezeichneten ViHeosign.^en von einem magnetischen
Informationsträger, mit einem Multiplexer zum Parallelisicren des abgenommenen, digitalen
Videosignals in einer Wortlänge von lOBit. einem Transcoder zum Rückcodieren des parallclisicrtcn
digitalen Videosignals in ein rückcodiertes digitales Videosignal mit einer Wortlänge von 8Bit. und mit
einem Digital/Analogwandler zum Umsetzen des rückcodierten digitalen Videosignals in ein analoges
Videosignal, dadurch gekennzeichnet, daß der Transcoder (120) zur Verarbeitung eines parallclisierten
digitalen Viideosignals ausgebildet ist. welches alle Bitkombinationen mit sechs oder acht gleichen
binären Logikzuständen (Nullen oder Einsen) umfaßt und daß das abgenommene digitale Videosignal
NRZI-demoduliert wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur NRZI-Demodulation vor dem
Multiplexer (110) ein NRZI-Demodulalor (100), beispielsweise
ein Zwfiiwegegleichrichter, angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE19792947874 DE2947874C2 (de) | 1979-11-28 | 1979-11-28 | Einrichtung zum Aufzeichnen von Videosignalen in digitaler Form auf einen magnetischen Informationsträger sowie Einrichtung zum Abnehmen von in digitaler Form aufgezeichneten Videosignalen auf einem magnetischen Informationsträger |
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DE19792947874 DE2947874C2 (de) | 1979-11-28 | 1979-11-28 | Einrichtung zum Aufzeichnen von Videosignalen in digitaler Form auf einen magnetischen Informationsträger sowie Einrichtung zum Abnehmen von in digitaler Form aufgezeichneten Videosignalen auf einem magnetischen Informationsträger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2947874A1 DE2947874A1 (de) | 1981-06-04 |
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ID=6087065
Family Applications (1)
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