DE2947755C2 - - Google Patents
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- DE2947755C2 DE2947755C2 DE2947755A DE2947755A DE2947755C2 DE 2947755 C2 DE2947755 C2 DE 2947755C2 DE 2947755 A DE2947755 A DE 2947755A DE 2947755 A DE2947755 A DE 2947755A DE 2947755 C2 DE2947755 C2 DE 2947755C2
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B14/40—Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spritzkabine mit einem Gehäuse,
welches zumindest eine Öffnung zum Einbringen eines Gegenstands
aufweist, der mit einem Spritzauftrag eines Spritzmaterials
versehen werden soll, welches von zumindest
einer Spritzvorrichtung abgebbar ist, die in dem Gehäuse
angeordnet ist, wobei die Spritzkabine an eine Saugvorrichtung
angeschlossen ist, um ein Medium aus der Spritzkabine
abzusaugen, und eine Düsenvorrichtung aufweist,
welche mit der Saugvorrichtung verbunden ist, um nicht
an dem Gegenstand haftendes Spritzmaterial aufzunehmen.
Eine derartige Spritzkabine ist beispielsweise aus der
DE-OS 25 55 067 oder der DE-AS 25 46 920 bekannt.
Nach diesem Stand der Technik ist ein umlaufendes Filterband
erforderlich, und es wird nur der Staub, der auf
das Filterband gelangt ist, von einer feststehenden Saugdüse
abgesaugt. Um möglichst viel Spritzmaterial auf
das Filterband zu ziehen muß ein Unterdruck unter dem
Filterband erzeugt werden. Spritzmaterial, welches auf
andere Flächen der Spritzkabine gelangt ist, kann durch
die bekannten Vorrichtungen nicht entfernt werden.
Weiterhin ist aus der DE-PS 370 507 eine bewegliche Absaugvorrichtung
bekannt, mit der erreicht werden soll,
daß Farbzerstäuber auch bei großen Gegenständen, insbesondere
Eisenbahnwagen, in geschlossenen Räumen eingesetzt
werden können. Hierzu ist eine stationäre Absaugleitung
vorgesehen, die mehrere geeignet verteilte Anschlüsse
aufweist. Im Betrieb wird zunächst beispielsweise
ein Eisenbahnwagen mit einem Anstrich versehen
und dann die Absaugvorrichtung von einem Anschluß gelöst
und beispielsweise zu dem nächsten Anschluß bewegt, um
dort wieder angeschlossen zu werden. Im Betrieb ist daher
die aus der DE-PS 370 507 bekannte Absaugvorrichtung
ortsfest. Diese Vorrichtung ist nur zum Absaugen des
beim Farbspritzen auftretenden Sprühnebels geeignet.
Beim Farbüberzug unterschiedlicher Gegenstände im Spritzverfahren
ist es unvermeidbar, daß eine gewisse Menge
des verspritzten Farbmaterials nicht an das bestimmungsgemäße
Ziel gelangt und sich innen in der Spritzkabine
dort ausbreitet, wo die Farbauftragung erfolgt. Daher
werden die Innenwände der Spritzkabine vom Farbmaterial
stark verschmutzt. Die Verschmutzung der inneren Flächen
der Spritzkabine wird weiter dadurch vergrößert, daß
es beim elektrostatischen Spritzen aus Sicherheitsgründen
erforderlich ist, die Wände der Spritzkabine mit dem
zu beschichtenden Gegenstand elektrisch zu verbinden.
Hierdurch verstärken elektrostatische Kräfte das Anhaften
des Farbmaterials an den inneren Flächen der Spritzkabine,
so daß sich innerhalb eines verhältnismäßig kurzen Zeitraums
relativ dicke Farbschichten bilden. Besonders lästig
wird die Verschmutzung des Innern der Spritzkabine, falls
diese zum sogenannten Pulverspritzauftrag benutzt wird,
da die elektrostatischen Kräfte, die die Farbpartikel
an den Innenflächen der Spritzkabine anhaften lassen,
nach einer gewissen Zeit abnehmen, was zur Folge hat,
daß die Gefahr besteht, daß sich Farbklumpen lösen und
auf Gegenstände herabfallen, an denen gerade ein Farbüberzug
angebracht wird. Daher ist es zumindest bei einem
Wechsel der Farbe unumgänglich erforderlich, die Spritzkabine
innen vollständig zu reinigen, bevor der Farbwechsel
erfolgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
die bekannte Spritzkabine weiterzuentwickeln und eine
Spritzkabine zur Verfügung zu stellen, bei der eine manuelle
Reinigung des Innern der Spritzkabine nicht erforderlich
ist, so daß die Reinigung während des Betriebs der Spritzkabine
automatisch und während der kurzen Betriebspause
im Zusammenhang mit einem Farbwechsel erfolgen kann.
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Gemäß der Erfindung kann daher ein bisher erforderliches
umlaufendes Filterband mit den hierzu nötigen Betätigungseinrichtungen
wegfallen. Während beim Stand der Technik
sämtliches Spritzmaterial, welches nicht auf das umlaufende
Filterband gelangt ist und von dort abgesaugt werden
kann, in mühevoller Handarbeit von den Wänden entfernt
werden muß, sind derartige Stillstandszeiten bei der
vorliegenden Erfindung nicht mehr erforderlich, da sämtliche
Wände der Spritzkabine gereinigt werden können; dies
führt zu erheblichen Kostenvorteilen im Betrieb der erfindungsgemäßen
Spritzkabine.
Um eine adäquate Reinigung bei allen Betriebsarten, insbesondere
beim Verändern des negativen Drucks in der
Düsenvorrichtung, zu garantieren, ist gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
die Düsenvorrichtung oder das Gehäuse Vorrichtungen zur
Anordnung der Lage der Düsenvorrichtung in einem festlegbaren
Abstand von der inneren Oberfläche des Gehäuses
aufweist. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung von großer praktischer Bedeutung erstrecken
sich die Führungsvorrichtungen entlang der gesamten
Längserstreckung der Seitenkanten des Gehäuses
und sind im wesentlichen mit dessen innerer Oberfläche
ausgerichtet, und die Führungsvorrichtungen zur Positionierung
der Düsenvorrichtung sind im festlegbaren Abstand
von der inneren Oberfläche und zur Aufnahme einer Kette
ausgebildet, welche mit der Düsenvorrichtung verbindbar
ist, wobei die Düsenvorrichtung in dem festlegbaren Abstand
entlang im wesentlichen der gesamten inneren Oberfläche
des Gehäuses durch Verschiebung der Ketten verschiebbar
ist. Hierbei ist vorzugsweise die Düsenvorrichtung einstellbar
an der Antriebsvorrichtung, der Führungsvorrichtung
und den Ketten festgelegt, um eine Einstellung des festlegbaren
Abstandes zu gestatten.
Als Alternative zur Anordnung der Düsenvorrichtung im
vorbestimmten Abstand zur Innenfläche des Gehäuses mittels
Führungen ist es gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung auch möglich, getrennte Abstandsvorrichtungen
vorzusehen, und hierzu ist die Düsenvorrichtung
oder die innere Oberfläche des Gehäuses mit
Abstandsvorrichtungen zur Unterstützung zumindest der
mittleren Abschnitte der Düsenvorrichtung in festlegbarem
Abstand von der inneren Oberfläche versehen. Eine derartige
Ausführungsform ist insbesondere dann von Vorteil, wenn
der negative Druck in der Düsenvorrichtung groß ist oder
wenn die Düsenvorrichtung eine große Fläche aufweist,
so daß aufgrund des Druckunterschieds, der die Düsenvorrichtung
gegen die Innenfläche des Gehäuses drückt, große
Kräfte wirken.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden
anhand der Figuren beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Spritzkabine in schematischer Darstellung
im Querschnitt,
Fig. 2 die Spritzkabine in der Seitenansicht im
Schnitt,
Fig. 3 die Verbindung von Düsenvorrichtung und Spritzkabine
als Einzelheit im Schnitt,
Fig. 4 eine erste Ausführungsform der Düsenvorrichtung
in der Stirnansicht entlang der Linie A-A gemäß
Fig. 3,
Fig. 5 die Düsenvorrichtung gemäß Fig. 4 in der Seitenansicht,
und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 5.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat die Spritzkabine ein
Außengehäuse 3, das einen tonnenförmigen Raum begrenzt, der
in seiner oberen Begrenzungsfläche eine längliche Öffnung
8 aufweist. Unmittelbar über dieser Öffnung 8 ist ein
Transporteur 1 angeordnet, von dem der Gegenstand 2 herunterhängt,
hängt, der während seines Transportes durch die Spritzkabine
mit dem Farbmaterial von einer Zahl von in Öffnungen
in den Wänden 3 der Spritzkabine angeordneten Spritzpistolen 9
bezogen werden soll. In den Übergangsbereichen
zwischen den vertikalen und horizontalen inneren Begrenzungsflächen
der Spritzkabine sind längs Kreisbögen
gekrümmte Partien angeordnet, deren Zweck nachstehend noch
näher beschrieben werden soll. Ferner sind die inneren
Begrenzungsflächen der Spritzkabine aus gleichmäßigem und
glattem Material hergestellt, beispielsweise Blech, das mit
einem zweckmäßigen Außenbelag, wie einer Teflonschicht
(Polytetrafluoräthylen), Expoxidschicht oder dgl. versehen
ist. Dieser Außenbelag der inneren Begrenzungsflächen der
Spritzkabine erfüllt den Zweck, daß das aus den Spritzpistolen
9 kommende Farbmaterial so schlecht wie überhaupt
nur möglich an den inneren Begrenzungsflächen der Spritzkabine
anhaftet. Bei der alternativen Lösung mit der Expoxidschicht
kann diese in vorgenannter Hinsicht noch verbessert
werden, indem der Belag hinterher mit einer Wachsschicht
behandelt wird, um die eventuell vorhandenen Poren
der Epoxidschicht zu verstopfen. Um den gesundheitschädlichen
und verschmutzenden Farbbeschichtungsprozeß weitmöglichst
einzuschließen, sind auch die Stirnseiten der
Spritzkabine durch Schirmwände 5 teilweise geschlossen,
die von den horizontalen und vertikalen Wänden der Spritzkabine
ein gewisses Stück in den Querschnitt der Spritzkabine
reichen, jedoch mit durchgehenden Öffnungen versehen
sind, durch die die Gegenstände 2 transportiert werden
können. Ferner sind unmittelbar neben den Seitenbegrenzungswänden
3 der Spritzkabine Schlitze 7 angebracht,
deren Zweck nachstehend noch genauer beschrieben werden
soll.
Aus Fig. 2 geht auch hervor, daß innen in der Spritzkabine
eine langgestreckte Düse 6 angebracht ist, die an
ihrem einen Ende einen Anschluß 10 aufweist, der mit einem
starken Sauggebläse verbunden ist. Wie aus Fig. 4 und gewissermaßen
auch aus Fig. 1 ersichtlich, hat die Düse eine
zur Innenfläche der Spritzkabine offene Seite, wobei auch
die Stirnflächen der Düse 6 wesentlich längs der ganzen
Höhe der Wand 5 offen sind. Aus den Zeichnungen geht auch
hervor, daß die Form der Düse 6 in Richtung nach innen zur
Spritzkabine, und speziell in Richtung nach oben spitz ist,
was bedeutet, daß das auf die Oberseite der Düse herabfallende
Farbmaterial die Tendenz hat, von der Düse abzurutschen
und auf dem Boden der Spritzkabine zu landen. Ferner
ist die Düse 6 relativ zur Spritzkabine so aufgehängt,
daß der Abstand zwischen der Düse und den inneren Begrenzungsflächen
der Spritzkabine in einen zweckmäßigen
Wert einstellbar ist. Schließlich sind die Querschnitte
innen in der Düse in deren Längsrichtung in der Weise abgepaßt,
daß die Strömungsgeschwindigkeit zwischen den zu
der inneren Begrenzungsfläche der Düse gewendeten Kanten
11 und dieser Begrenzungsfläche längs der Länge der
ganzen Düse 6 konstant gehalten wird, wenn das an Anschluß
10 angeschaltete Sauggebläse in Betrieb genommen
ist. Schließlich kann zur Verbesserung des Abrutschens des
Farbmaterials von der Außenseite der Düse aber auch zur
Sicherstellung dessen, daß das Farbmaterial nicht an den
inneren Begrenzungsflächen der Düse anhaftet, diese Vibratoren
aufweisen, von denen dann zweckmäßigerweise je
einer in der Nähe eines jeden Endes der Düse angebracht
sein kann.
Erfindungsgemäß ist die Düse so angeordnet, daß sie
sich hin und her entlang dem Boden der Spritzkabine bewegt,
wenn die Spritzkabine benutzt wird. Durch diese Hin- und
Herbewegungen wird der Aufbau von dicken Schichten des
Farbmaterials am Boden der Spritzkabine verhindert, obgleich
die Spritzkabine in elektrischer Hinsicht zweckmäßigerweise
mit dem Gegenstand 2 verbunden sein sollte, an dem die
Farbauftragung erfolgt, für den Fall, daß dieser Farbbelag
in einem elektrostatischen Kraftfeld geschieht. Dagegen
ist es nicht nötig, während des Spritzens auch die Seitenflächen
und die Decke der Spritzkabine kontinuierlich zu
reinigen, da die Flächenbehandlung innen in der Kabine so
ist, daß das Anhaften des Farbmaterials äußerst schlecht
ist. In Zusammenhang mit dem Farbwechsel müssen jedoch
auch die Seitenwände und Decke der Spritzkabine sorgfältig
gereinigt werden, was erfindungsgemäß dadurch erfolgt, daß
die Düse 6 an diesen Flächen entlang bewegt wird, so daß
die enventuell an diesen Flächen anhaftenden Farbstoffe abgesaugt
werden. Vor einem solchen vollständigen Reinigungsprozeß
müssen jedoch die Spritzpistolen 9 durch die Öffnungen
aus der Spritzkabine gezogen werden, die zweckmäßigerweise
in den Seitenwänden 3 der Spritzkabine vorhanden sein
können.
Um die vorstehend beschriebene Bewegungsmöglichkeit der
Düse 6 zu sichern, ist diese an ihren Enden in Ketten 12
befestigt, die unmittelbar vor den oben beschriebenen
Schlitzen 7 verlaufen. Im Bereich des Transporteurs 1 laufen
die Ketten über eine Reihe von Umlenkrollen, deren genauere
Konstruktion nicht beschrieben zu werden braucht. Durch
diese Führung der Ketten 12 verläuft also der Transporteur
1 unter der Kette, so daß die Kette den Transport des
Gegegenstandes längs der Spritzkabine nicht hindert.
Aus Fig. 3 geht hervor, daß im Eckbereich zwischen den
Seitenwänden der Spritzkabine, aber auch der Bodenwand und
der Decke, sowie der Stirnwände 5, Führungen 13 angebracht
sind, die zweckmäßigerweise aus einem Kunststoff mit
niedrigem Friktionskoeffizienten hergestellt sein können.
In diesen Führungen sind innen Kanäle vorhanden, deren
Form der äußeren Form der Ketten 12 entspricht. Durch diese
Konstruktion sind die Ketten innen sicher in den Kunststofführungen
13 geführt. Ferner sind die Führungen 13 mit dem
für die Kette vorgesehenen Kanal genau vor dem Schlitz 7 angebracht,
so daß sich von den Ketten 12 abstehende Zapfen
14 durch die Schlitze 7 erstrecken können. In den Zapfen
14 sind Tragarme 15 einstellbar befestigt, die wiederum
beispielsweise mit Schraubenverbindungen in den Eckenbereichen
der Stirnenden der Düse 6 befestigt sind. Ferner
weisen die Tragarme 15 zum Inneren der Spritzkabine vorstehende
Stellen auf, die mit schlitzförmigen Öffnungen 16
versehen sind und durch die sich eine Schraube oder ein
Zapfen 17 in jedem Ende der Stirnfläche der Düse erstreckt.
Die anderen einstellbaren Verbindungen zwischen Düse 6 und
den Tragarmen bestehen ebenfalls aus Schrauben oder Zapfen
14, wobei die Tragarme 15 um die Schrauben 18 durch das Vorhandensein
der langgestreckten Öffnungen 16 in gewissem Maße
relativ zu Düse 6 schwenkbar sind. Diese Schwenkbarkeit
zwischen den Tragarmen 15, d. h. den Zapfen 14 und Kettengelenken
12, ist notwendig, wenn die Düse 6 längs dem kreisbogenförmigen,
gekrümmten Übergang 4 zwischen dem Boden und
den Seitenflächen der Spritzkabine bzw. zwischen den Seitenflächen
und der Decke der Spritzkabine geführt werden soll.
Um eine sichere Reinigung des Inneren der Düse zu ermöglichen,
sind zweckmäßigerweise Schrauben oder Zapfen 18
so geformt und angebracht, daß sie zum Abmontieren leicht erreichbar
sind. Wenn diese Zapfen oder Schrauben somit entfernt
sind, ist es möglich, die ganze Düse um die beiden
Zapfen 17 herumzuschwenken, so daß deren normalerweise
zur inneren Begrenzungsfläche der Spritzkabine gewendete,
offene Seite nach innen zum Inneren der Spritzkabine gewendet
wird, wodurch die Innenseite der Düse zur Reinigung leicht
zugängig ist. Ferner ist die vorstehend beschriebene Befestigung
von Düse 6 im Verhältnis zu den Ketten so geformt,
daß der Abstand zwischen den inneren Begrenzungsflächen
der Spritzkabine in den Übergangsbereichen 4 und die Randteile
11 der Düse trotz Wölbung der Übergangsbereiche wesentlich
konstant gehalten sind.
Zum Antrieb der Ketten 12 kann zweckmäßigerweise eine
in der Zeichnung nicht dargestellte, aber an der Oberseite
der Spritzkabine angebrachte Antriebsvorrichtung angeordnet
sein, die durch eine Anzahl von Mikroschaltern gesteuert
wird. Zur Erzeugung der pendelnden Bewegung der
Düse 6 entlang dem Boden der Spritzkabine können zweckmäßigerweise
am Übergang des Bodens zu den Übergangsbereichen
4 mindestens zwei Mikroschalter angebracht sein,
die dazu dienen, die Bewegungsrichtung der Antriebsvorrichtung
eventuell durch eine Verzögerung umzuschalten und
dadurch die Bewegungsrichtung der Düse 6 zu wechseln. Zur
Erzielung einer größeren Sicherheit dagegen, daß die Düse,
infolge von Fehlern an diesen Mikroschaltern, ihre Bewegung
längs einer der Seitenwände 3 der Spritzkabine herauf fortsetzt
und dort mit einer durch eine Öffnung eingeschobenen
Spritzpistole 9 kollidiert, können die am Boden der Spritzkabine
angebrachten Mikroschalter zweckmäßigerweise verdoppelt werden.
Beim Farbwechsel in der Spritzkabine ist es, wie vorstehend
erwähnt, notwendig, daß die innere Begrenzungsfläche
der ganzen Spritzkabine gereinigt wird. Um dies
zu erzielen, wird die Düse 6 einmal oder mehrmals entlang
der ganzen inneren Begrenzungsfläche der Spritzkabine geführt,
wobei die Funktion der vorstehend beschriebenen
Mikroschalter zweckmäßigerweise von einer Gruppe von Mikroschaltern
übernommen werden kann, die im Bereich der langgestreckten Öffnung
8 angebracht sind. Ferner muß die
elektrische Schaltung zweckmäßigerweise so beschaffen
sein, daß es überhaupt nicht möglich ist, mit der Düse 6
an den beiden unteren Übergangsbereichen 4 vorbeizukommen,
bevor sämtliche Spritzpistolen 9 aus der Spritzkabine herausgezogen
sind.
Selbst wenn die oben beschriebenen Führungen auf geeignete
Weise den vorbestimmten Abstand zwischen der Düsenvorrichtung
und der Innenfläche der Spritzkabine halten,
ist diese Anordnung unter gewissen Bedingungen nicht ausreichend.
Wenn Beispielsweise der Negativdruck an der
Düsenvorrichtung hoch ist und einen großen Bereich (beispielsweise
200 × 6000 mm) umfaßt, der der Innenfläche
der Spritzkabine gegenüberliegt, dann wird die Düsenvorrichtung
mit großer Kraft gegen die Innenfläche gedrückt.
Diese Kraft könnte den Verschleiß der Führungen 13 bis zu
einem nicht mehr akzeptierbaren Grad erhöhen und ebenso
die Düsenvorrichtung 6 entlang der entsprechenden Länge
deformieren, so daß die Düsenvorrichtung 6 mit ihren mittleren
Teil näher an der Innenfläche liegt.
Um die oben genannten Probleme zu beseitigen, schlägt
die Erfindung eine alternative Ausführungsform der Düsenvorrichtung
vor. Diese Düsenvorrichtung besteht ebenfalls
aus einem Hohlkörper mit dachförmiger oberer Fläche 19 und
zur Innenfläche 23 der Spritzkabine im wesentlichen rechtwinkeligen
Seitenflächen 20. Weiterhin variiert der innere
Querschnitt im Fließbereich über seine Länge, wie oben
bereits beschrieben, so daß die Fließgeschwindigkeit in
den länglichen Einlaßöffnungen 21 zwischen der Düsenvorrichtung
und der Innenfläche der Spritzkabine im wesentlichen
über die Gesamtlänge der Düsenvorrichtung gleich
ist. In der Praxis kann diese Fließgeschwindigkeit den
Wert von 80 m/sek. erreichen, wenn eine 15 kW-Saugpumpe
am Ausgang 10 angeschlossen ist.
Da der Hohlkörper in Richtung der Innenfläche 23 der
Spritzkabine im wesentlichen offen ist (Fig. 6) und ein
vergleichsweise negativer Druck in seinem Inneren herrscht,
wird eine, gegen die Innenfläche 23 gerichtete Kraft von
ungefähr 2000 bis 6000 kp erzeugt. Die Düsenvorrichtung
6 muß daher so konstruiert sein, daß sie unter dieser
großen Belastung nicht deformiert wird und weiterhin die
Breite der Einlaßöffnungen 21 nicht beeinflußt wird.
Schließlich muß diese Kraft so aufgenommen werden, daß die
Antriebseinrichtung zur Betätigung der Düsenvorrichtung 6
nicht überlastet wird. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch
erzielt, daß an der Oberfläche 23 Gleitstreifen 22
vorgesehen sind und daß die Düsenvorrichtung 6 auf diesen
Streifen gleitet, wenn sie entlang der Innenfläche 23 bewegt
wird. Um die Reibung herabzumindern, sind diese Gleitstreifen
22 aus einem Material mit einem niedrigen Reibkoeffizienten
hergestellt. Vorzugsweise diese Streifen
rechtwinkelig zur Längsrichtung und damit parallel zur
Bewegungsrichtung der Düsenvorrichtung 6 angeordnet. Es
ist jedoch auch möglich, die Gleitstreifen 22 in einem,
gewissen Winkel (vorzugsweise spitzwinkelig) zur Bewegungsrichtung
anzuordnen. Wenn dies der Fall ist, wird der Vorteil
erzielt, daß die Gleitstreifen nicht den gleichen Bereich
der Düsenvorrichtung verschleißen, wodurch der Verschleiß
sich über die gesamte der Innenfläche 22 zugewandten
Fläche der Düsenvorrichtung verteilt. Weiterhin wird hierdurch
ein gewisser Schmutzabreibeffekt erzielt.
Als Alternative zu den Gleitstreifen 22 können am Hohlkörper
Abstandsglieder angebracht sein, die die gleiche
Funktion wie die Gleistreifen haben, jedoch durch Gleitblöcke
oder Rollen gebildet sind. Drehbar am Hohlkörper
befestigte Rollen weisen ebenfalls den Vorteil vergleichsweiser
niedriger Reibung bei Bewegung der Düsenvorrichtung
auf.
Wie oben bereits erwähnt, wird durch die Saugpumpe eine
große Fließgeschwindigkeit von ungefähr 80 m/sek. in den
länglichen Öffnungen 21 an den unteren Kanten der Düsenvorrichtung
6 erzielt. Diese große Fließgeschwindigkeit ist
jedoch keine ausreichende Garantie für das Sauberhalten
der Oberfläche 23, da das Farbmaterial oft schwer ist,
aus sehr kleinen Teilchen besteht und häufig elektrostatisch
an der Oberfläche 23 klebt. Experimente haben gezeigt, daß
derartige Düsenvorrichtungen, bei denen das Farbmaterial
mehr oder weniger rechtwinkelig von der Oberfläche 23 abgenommen
wird, einen sehr geringen Wirkungsgrad haben. Die
Experimente haben auch gezeigt, daß in der Praxis eine
Düsenvorrichtung, die einen Fluß mit gleichförmiger und
hoher Fließgeschwindigkeit entlang (d. h. parallel) der
Oberfläche 23 erzeugt, einen hohen Wirkungsgrad hat. Eine
mögliche Erklärung hierfür könnte sein, daß die auf die
Teilchen des Farbmaterials ausgeübte Fließkraft im wesentlichen
rechtwinkelig zu den elektrostatischen Kräften gerichtet
ist, so daß die Teilchen in dieser Richtung leicht
bewegt und auf ausreichend große Geschwindigkeiten beschleunigt
werden können, um die Oberfläche 23 zu verlassen,
wobei dies ebenfalls in Folge der Breite des Fließbereiches
mit großer und gleichförmiger Fließgeschwindigkeit erfolgt.
Die so beschleunigten Teilchen werden durch den Luftstrom
selbst dann wirksam weggetragen, wenn die Fließgeschwindigkeit
später erheblich abnehmen sollte.
Um die Fähigkeit des Luftstromes, Farbmaterial wegzutragen,
weiter zu verbessern, sollte der Fließverlauf so
ausgebildet sein, daß auf den Bereich mit hoher und gleichförmiger
Fließgeschwindigkeit ein Bereich mit einem gewissen
Turbulenzgrad folgt, wobei die Turbulenz das Aufbrechen
und Zerteilen von Farbklumpen erleichtert, die möglicherweise
von der Oberfläche 23 abgerissen worden wären.
Der oben beschriebene Fließverlauf wird dadurch erzielt,
daß die Düsenvorrichtung 6 an ihrer unteren Seite im Bereich
ihrer Seitenflächen 20 kanalbildende Flächen 24 aufweist,
die der Innenfläche 23 der Spritzkammer zugewandt sind.
Die kanalbildenden Flächen 24 und die Seitenflächen 20
haben gleichmäßig gebogene Verbindungen 25 (wobei gleichmäßig
gebogen sich auf die Höhe der Einlaßöffnungen 21 bezieht).
Die Innenkantenteile der kanalbildenden Flächen 24,
d. h. die stromabwärts liegenden Kanten, und die vertikalen
oder nach oben gerichteten und nach auswärts gerichteten
Flächen 27 haben ebenfalls gleichmäßig gebogene Verbindungen
26. Die oberen Enden der Flächen 27 sind bei der gezeigten
Ausführungsform an den mittleren Teilen der Seitenflächen
20 befestigt. In der Praxis können die Seitenflächen 20,
die kanalbildenden Flächen 24 und die nach oben gerichteten
Flächen 27 einstückig aus einem entsprechend gebogenen
Metallblech bestehen, wobei die Verbindungen 25 und 26
einen geeigneten Biegeradius aufweisen.
Wie aus der Fig. 6 ersichtlich, sind die kanalbildenden
Flächen 24 nicht parallel zur Innenfläche 23 der Spritzkabine,
sondern bilden mit dieser einen spitzen Winkel, so
daß der Querschnittsbereich der Einlaßöffnungen 21 in
Fließrichtung ansteigt. Auf diese Art und Weise wird ein
Fließverlauf erzielt, der Komponenten sehr hoher Fließgeschwindigkeit
im wesentlichen parallel zur Oberfläche 23
in den bandförmigen Bereichen, beginnend mit dem Abstand
außerhalb der Verbindungen 25 bis zu einem gewissen Abstand
innerhalb reichend, d. h. unterhalb der kanalbildenden
Flächen 24, aufweist. Aufgrund der spitzwinkeligen Ausrichtung
der kanalbildenden Flächen 24 wird im Bereich
zwischen diesen Flächen und der Innenfläche 23 der Spritzkabine
ein turbulenter Fließverlauf erzeugt, durch den
Farbklumpen leicht aufgebrochen werden, so daß dessen Teilchen
frei werden. Die Turbulenz in diesem Bereich ist auch
von dem Radius der gebogenen Verbindung 25 abhängig, d. h.
in solch einem Maße, daß ein niedriger Radius zu einer
Erhöhung der Turbulenz führt, während ein größerer Radius
die Turbulenz dämpfen könnte. Der Winkel zwischen der
kanalbildenden Fläche 24 und der Innenfläche 23 entspricht
bevorzugt dem in der Fig. 6 gezeigten Winkel. Der Winkel
muß jedoch unter Einbeziehung des vorhandenen Saugeffektes,
der Breite der kanalbildenden Flächen 24 und dem Radius
der Verbindung 25 begrenzt werden. Zur Erzielung eines
guten Wirkungsgrades in der Praxis sollte ein Winkel im
Bereich von 5 bis 25° gewählt werden. Weiterhin hat sich
in der Praxis herausgestellt, daß die geeignete Breite der
kanalbildenden Flächen ungefähr 15 bis 50 mm beträgt,
während die Höhe der Gleitstreifen 22 bevorzugt ca. 2 mm
ist.
Die Erfindung kann im Rahmen der Patentansprüche abgeändert
werden. Somit ist es möglich, die Querschnittsform
der Düse von dem vorstehend beschriebenen abweichend zu
gestalten. Bei einer solchen alternativen Ausführung kann
die Querschnittsform der Düse beispielsweise rhombisch
sein, wobei die Düse eine schlitzförmige, zur inneren Begrenzungsfläche
der Spritzkabine gewendete Öffnung hat,
die zweckmäßigerweise eine einstellbare Spaltbreite aufweisen
kann. Um die Durchströmungsgeschwindigkeit durch die
Düse 6 bei einer solchen Alternative zu steigern, kann es
angebracht sein, am von Anschluß 10 abgewendeten Ende der
Düse ein Lufteinlaßventil anzubringen, welches einen größeren
Luftfluß durch die Düse strömen läßt, als man ihn sonst
hätte erreichen können. Hierdurch wird ein vermindertes
Risiko für Ablagerungen von aufgesaugtem Farbmaterial im
Inneren der Düse erzielt.
Claims (7)
1. Spritzkabine mit einem Gehäuse, welches zumindest
eine Öffnung zum Einbringen eines Gegenstandes aufweist,
der mit einem Spritzauftrag eines Spritzmaterials versehen
werden soll, welches von zumindest einer Spritzvorrichtung
abgebbar ist, die in dem Gehäuse angeordnet ist,
wobei die Spritzkabine an eine Saugvorrichtung angeschlossen
ist, um ein Medium aus der Spritzkabine abzusaugen,
und eine Düsenvorrichtung aufweist, welche mit
der Saugvorrichtung verbunden ist, um nicht an dem Gegenstand
haftendes Spritzmaterial aufzunehmen, dadurch
gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden
Endabschnitten des Gehäuses (3) Führungs- (13) und
Antriebsvorrichtungen (12) vorgesehen sind, daß die
Düsenvorrichtung (6) sich in Längsrichtung des Gehäuses
(3) erstreckt und an den Antriebsvorrichtungen (12)
festgelegt ist und eine Einlaßöffnung aufweist, welche
einer inneren Oberfläche (23) des Gehäuses (3) zugekehrt
ist, und daß die Düsenvorrichtung (6) samt ihrer Einlaßöffnung
mittels der Führungs- (13) und Antriebsvorrichtungen
(12) entlang der inneren Oberfläche (23) des Gehäuses
(3) bewegbar ist.
2. Spritzkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsenvorrichtung (6) oder das
Gehäuse (3) Vorrichtungen (12, 13; 22) zur Anordnung der
Lage der Düsenvorrichtung (6) in einem festlegbaren Abstand
von der inneren Oberfläche (23) des Gehäuses (3) aufweist.
3. Spritzkabine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Führungsvorrichtungen (13)
entlang der gesamten Längserstreckung der Seitenkanten
des Gehäuses (3) erstrecken und im wesentlichen mit dessen
innerer Oberfläche (23) ausgerichtet sind und daß die Führungsvorrichtungen
(13) zur Positionierung der Düsenvorrichtung
(6) im festlegbaren Abstand von der inneren Oberfläche
(23) und zur Aufnahme einer Kette (12) ausgebildet
sind, welche mit der Düsenvorrichtung (6) verbindbar ist,
und daß die Düsenvorrichtung (6) in dem festlegbaren Abstand
entlang im wesentlichen der gesamten inneren Oberfläche (23)
des Gehäuses (3) durch Verschiebung der Ketten (12) verschiebbar
ist.
4. Spritzkabine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsenvorrichtung (6) einstellbar
an der Antriebsvorrichtung (12), der Führungsvorrichtung
(13) und den Ketten festgelegt ist, um eine
Einstellung des festlegbaren Abstandes zu gestatten.
5. Spritzkabine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düsenvorrichtung (6) oder die innere Oberfläche (23) des
Gehäuses (3) mit Abstandsvorrichtungen (22) zur Unterstützung
zumindest der mittleren Abschnitte der Düsenvorrichtung
(6) in festlegbarem Abstand von der inneren Oberfläche
(23) versehen ist.
6. Spritzkabine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düsenvorrichtung (6) benachbart zur inneren Oberfläche
(23) des Gehäuses (3) kanalausbildende Oberflächen (24)
zur Ausbildung der Einlaßöffnung und, im Zusammenwirken
mit der Oberfläche (23), zum Leiten eines Luftstroms im
wesentlichen entlang der inneren Oberfläche (23) in die
Düsenvorrichtung (6) hinein aufweist.
7. Spritzkabine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die kanalbildenden Oberflächen (24)
entlang jeder Längsseitenoberfläche (20) der Düsenvorrichtung
(6) vorgesehen und in spitzen Winkeln zur inneren
Oberfläche (23) des Gehäuses (3) derart angeordnet sind,
daß die Entfernung zur inneren Oberfläche (23) in Flußrichtung
des Luftstroms zunimmt.
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