DE3804827C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf für eine Papiermaschi
ne od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Stoffauflauf zur Abgabe eines maschinenbreiten
Strahles einer Stoffsuspension ist durch DE-PS 29 42 966 be
kannt. Dort ist am spaltseitigen Ende des Stoffkanals eine Blen
de angeordnet, die als an der freien Stirnseite der beweglichen
Stromführungswand abgestützte ebene Leiste ausgebildet ist. Die
Blende ist mit Hilfe zahlreicher über die Maschinenbreite ver
teilt angeordneter Verstellelemente quer zum Stoffaustrittsspalt
entlang der Stirnseite der oberen, beweglichen Stromführungswand
verschiebbar geführt. Sie erstreckt sich unter einem relativ
steilen Winkel zur Ebene der Stromführungswand und taucht, eine
Querschnittsverringerung des Stoffkanals verursachend, mehrere
Millimeter tief in den Stoffstrom ein. Dabei begrenzt die von
der oberen Stromführungswand abgewandte freie Kante der Blende
im Zusammenwirken mit der unteren, starren Stromführungswand die
lichte Weite des Stoffaustrittsspaltes.
Die Blende hat wegen bekannter Vorzüge als Element von Einrich
tungen zur Einstellung des Flächengewichts-Querprofils weite
Verbreitung gefunden. Bei dieser bekannten Ausführungsform wir
ken sich jedoch Beschädigungen und Verschmutzungen der stoffbe
rührten Flächen der Blende außerordentlich nachteilig auf die
angestrebte Gleichförmigkeit des Querprofils aus. Eine Beschädi
gung der spaltseitigen Blendenkante führt daher zu einer lokalen
Querprofilstörung mit Streifenbildung in der Bahn. Es ist aber
auch beobachtet worden, daß sich Ablagerungen auf der nicht vom
Stoff berührten Seite der Blende bilden. Diese Ablagerungen be
stehen aus Feinstoff- und Füllstoffpartikeln sowie aus Kalk.
Diese Partikel sind im Sprühnebel enthalten, der im Bereich des
Strahlaustritts aus dem Stoffauflauf aufgrund der Strahlturbu
lenz sowie der unmittelbar darauf folgenden Entwässerung der
Stoffsuspension auftritt. Der sich an der warmen Blende nieder
schlagende Sprühnebel führt daher zu den erwähnten, sich in kur
zer Zeit aufbauenden Ablagerungen. Wenn diese an der nicht vom
Stoff berührten Seite der Blende entstandenen Ablagerungen die
Stoffstrahloberfläche berühren, hat dies ebenfalls Querprofil
störungen zur Folge.
Der vorstehend erwähnte Mangel tritt selbstverständlich auch bei
Stoffaufläufen auf, deren Stromführungswand am Stoffaustritts
spalt mit einer fest angebrachten Blende versehen ist. Ebenso
bilden sich derartige Ablagerungen an der stoffunberührten frei
en Fläche am Stoffaustrittsspalt von Stoffaufläufen, welche z. B.
gemäß US-PS 44 06 740 eine als Regulierklappe ausgebildete
Stromführungswand haben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Ablagerungen auf
der an den Stoffaustrittsspalt angrenzenden, stoffunberührten
Seite der Stromführungswand zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende
Merkmal des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Lösung ist insofern vorteilhaft, als das Fluid im der freien
Fläche am Stoffaustrittsspalt vorgelagerten Raum einen Vorhang
bildet, welcher den Sprühnebel abweist. Damit ist die Stromfüh
rungswand auf der stoffunberührten Seite mit sehr geringem Auf
wand wirkungsvoll vor Ablagerungen geschützt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen gekennzeichnet.
Durch die im Anspruch 2 angegebene Maßnahme wird erreicht, daß
das Fluid unmittelbar und gezielt in den Raum vor der freien
Fläche abgegeben wird, um dort seine Wirksamkeit zu entfalten.
Bei einem Stoffauflauf, dessen Stromführungswand am Stoffaus
trittsspalt eine aufgesetzte, auf ihrer stoffunberührten Seite
von einer Pratze übergriffene Blende hat, welche zwischen ihrer
blendenabgewandten Stirnfläche und der Blende einen abgerundeten
Querschnitt aufweist, kann in vorteilhafter Weise gemäß einer im
Anspruch 3 angegebenen Ausgestaltung der Erfindung zum Heran
führen des Fluids vor die Blende der Coanda-Effekt ausgenutzt
werden. Das Rohr zum Heranführen des Fluids kann daher auch mit
einem gewissen Abstand zur Blende angeordnet sein, was die visu
elle Kontrolle der stoffunberührten Blendenseite erleichtert.
Bei einem Stoffauflauf mit einer vorgenannten, die Blende auf
ihrer stoffunberührten Seite übergreifenden Pratze, welche blen
denseitig einen Hohlraum zur Aufnahme eines Fluids aufweist,
kann nach einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 die
Abgabe des Fluids von diesem Hohlraum aus in den Raum vor der
freien Blendenfläche erfolgen. Ein separates Rohr zum Heranfüh
ren des Fluids ist in diesem Falle entbehrlich.
Nach der im Anspruch 5 gekennzeichneten Anordnung wird das Fluid
bevorzugt in den Bereichen der Stromführungswand zur Anwendung
gebracht, in denen das Auftreten von Ablagerungen besonders in
tensiv ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Bereich am Stoffaus
trittsspalt eines Stoffauflaufs mit einer Einrich
tung zur Abgabe eines Fluids in den Raum vor einer
Blende, als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1, jedoch mit
einer den Coanda-Effekt nutzenden Einrichtung, als
zweites Ausführungsbeispiel, und
Fig. 3 ebenfalls einen Querschnitt entsprechend Fig. 1 mit
einer die Blende übergreifenden Pratze mit einem
Hohlraum, aus dem ein Fluid in den Raum vor der
Blende abgegeben wird, als drittes Ausführungsbei
spiel.
Ein in Fig. 1 mit 10 bezeichneter Stoffauflauf für eine Papier
maschine weist eine untere, starre Stromführungswand 11 auf, die
sich über die Maschinenbreite (senkrecht zur Zeichnungsebene)
erstreckt. Der Wand 11 ist gegenüberliegend eine zweite maschi
nenbreite Stromführungswand 12 zugeordnet, welche relativ zur
Wand 11 bewegbar ist. Die beiden Stromführungswände 11 und 12
begrenzen einen düsenartigen, maschinenbreiten Stoffkanal 13,
der endseitig in einen maschinenbreiten Stoffaustrittsspalt 14
übergeht. Dieser ist in seiner lichten Weite durch eine an der
stoffunberührten Fläche der beweglichen Stromführungswand 12
abgestützten Blende 15 begrenzt. Der Stoffauflauf 10 hat den
Zweck, eine mit konstantem Volumenstrom und konstantem Fest
stoffgehalt zugeführte Stoffsuspension im Stoffkanal 13 zu be
schleunigen und in Form eines maschinenbreiten Stoffstrahles 16
aus dem Austrittsspalt 14 auf ein nicht dargestelltes Entwässe
rungssieb der Papiermaschine abzugeben.
Die als maschinenbreite Leiste geringer Dicke ausgebildete Blen
de 15 ist von einer an der Stromführungswand 12 verschraubten
Pratze 17 (bzw. von mehreren, sich über die Maschinenbreite hin
tereinander erstreckenden Pratzen) übergriffen. Außerdem greifen
an der Blende 15 eine Vielzahl von über die Maschinenbreite ver
teilt angeordneten Verstellelementen 18 in Form von Spindeln an.
Mit deren Hilfe ist die lichte Weite des Stoffaustrittsspaltes
14 durch Verschieben der mehrere Millimeter tief in den Stoffka
nal 13 eintauchenden Blende 15 relativ zur beweglichen Strom
führungswand 12 einstellbar.
Die bewegliche Stromführungswand 12 hat eine Einrichtung 19 für
die Abgabe eines Fluids in den Raum 20 vor der stoffunberührten
freien Fläche 21 der Blende 15, damit sich keine durch Sprüh
nebel verursachten Ablagerungen an der Fläche 21 bilden können.
Die Einrichtung 19 weist ein an der Pratze 17 befestigtes Rohr
22 auf, welches sich über die Maschinenbreite erstreckt. Blen
denseitig ist das Rohr 22 mit Öffnungen 23 in Form von nebenein
ander über die Maschinenbreite angeordneten Bohrungen oder
Schlitzen versehen. Das mit dem Rohr 22 herangeführte Fluid wird
durch die Öffnungen 23 in Richtung des Pfeiles 24 abgegeben.
Dabei unterstützt ein am Rohr 22 neben den Öffnungen 23 angeord
netes Leitblech 25 die gerichtete Abgabe des Fluids. Dieses
Fluid füllt den Raum 20 vor der stoffunberührten freien Fläche
21 der Blende 15 und verhindert das Vordringen von Sprühnebel
zur Blende.
Bei der praktischen Ausführung dieses ersten Beispieles ist der
angestrebte Erfolg erzielbar durch ein Rohr 22 mit einem Innen
durchmesser von 80 mm, dem Luft von beiden Enden her zugeführt
wird. Wenn die Öffnungen 23 als 0,5 mm breite, in Rohrlängsrich
tung verlaufende Schlitze ausgebildet sind, tritt die im Rohr 22
mit einer Geschwindigkeit von 0,8 m/sec geförderte Luft am
Schlitz mit einer Geschwindigkeit von 2 m/sec aus. Bei einer
Einrichtung 19 aus Rohrsegmenten mit einer Länge von je 1 m und
eigener Luftversorgung, reicht es bei sonst gleichen Verhältnis
sen von Luftgeschwindigkeit im Rohr sowie Schlitzbreite aus,
wenn das Rohr lediglich einen Innendurchmesser von 40 mm hat.
Wenn die Öffnungen 23 im Rohr 22 als Bohrungen ausgebildet sein
sollen, müssen zur Erzielung gleicher Wirkung die Bohrungen in
einem Teilungsabstand von 15 mm angeordnet sein und einen Durch
messer von 3 mm haben.
Wie erwähnt kommt als Fluid vornehmlich Luft in Frage kommen.
Deren Zustand (feucht oder trocken, warm oder kalt) kann beson
deren Bedingungen angepaßt werden. So kann es zweckmäßig sein,
bei einer Stoffsuspension höherer Temperatur die Einrichtung 19
mit warmer Luft zu versorgen. Auch kann Wasserdampf ein geeigne
tes Fluid sein.
In Abwandlung des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungs
beispieles, bei dem sich die Einrichtung 19 über die gesamte
Maschinenbreite erstreckt, kann es auch ausreichend sein, wenn
die Rohre der Einrichtung lediglich im führer- und triebseitigen
Endbereich der Blende angeordnet sind. Da hier der Aufbau der
Ablagerungen in einem stärkeren Maß stattfindet als im Mittelbe
reich der Blende, kann eine derartige Ausgestaltung der Einrich
tung für die Aufgabe des Fluids bei weniger kritischen Bedingun
gen genügen.
Beim in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die
Blende 15′ an der beweglichen Stromführungswand 12′ durch eine
abweichend von Fig. 1 ausgebildeten Pratze 17′ auf ihrer stoff
unberührten Seite übergriffen. Die ebenso wie in Fig. 1 mit der
beweglichen Stromführungswand 12′ verschraubte Pratze 17′ hat
nämlich zwischen ihrer blendenabgewandten Stirnfläche 26′ und
der Blende 15′ einen abgerundeten Querschnitt (Rundung 27′). Am
blendenabgewandten Bereich der Pratze 17′ ist die Einrichtung
19′ für die Abgabe eines Fluids befestigt. Die Einrichtung 19′
weist ebenfalls ein maschinenbreites Rohr 22′ mit Öffnungen 23′
in Form von in Rohrlängsrichtung nebeneinander angeordneten Boh
rungen oder in Rohrlängsrichtung verlaufenden Schlitzen auf. Den
Öffnungen 23′ ist eine gegen die Rundung 27′ der Pratze 17′ ge
richtete Düse 28′ zugeordnet. Das dem Rohr 22′ zugeführte Fluid
wird aus den Öffnungen 23′ und der Düse 28′ in Richtung des
Pfeiles 29′ tangential zur Rundung 27′ der Pratze 17′ abgegeben.
Unter Ausnutzung des Coanda-Effekts folgt das Fluid der Rundung
27′ und strömt in Richtung des Pfeiles 30′ in den Raum 20′ vor
der stoffunberührten freien Fläche 21′ der Blende 15′. Das Ein
dringen von Sprühnebel in diesen Raum 20′ wird daher vermieden.
Durch die Anordnung des Rohres 22′ im blendenabgewandten Bereich
vor der Pratze 17′ ist die visuelle Kontrolle der stoffunberühr
ten freien Blendenfläche 21′ bei sicherer Zufuhr des Fluids in
den der Blende 15′ vorgelagerten Raum 20′ erleichtert.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Einrichtung 19′
ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 mit segmentierten
Rohren mit separater Fluid-Zuführung oder mit Rohren lediglich
im führer- und triebseitigen Endbereich der Blende ausgebildet
sein.
Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Blende 15′′
auf ihrer stoffunberührten Seite von einer gleichfalls an der
beweglichen Stromführungswand 12′′ befestigten Pratze 17′′ über
griffen. Diese Pratze 17′′ weist blendenseitig einen Hohlraum 31′′
zur Aufnahme eines Fluids auf. Anstelle des in den beiden voran
gegangenen Ausführungsbeispielen vor der Pratze verlaufenden
Rohres ist hier die Einrichtung 19′′ zur Abgabe des Fluids in den
Raum 20′′ vor der stoffunberührten freien Fläche 21′′ der Blende
15′′ in der Pratze 17′′ integriert. Die Pratze 17′′ ist mit sich
über die Maschinenbreite erstreckenden Durchbrechungen 32′′ ver
sehen, welche den Hohlraum 31′′ und den Raum vor der freien Blen
denfläche 21′′ verbinden. Diese Durchbrechungen 32′′, welche als
Bohrungen, Schlitze und/oder Kanäle ausgebildet sein können,
erstrecken sich unmittelbar vor der Blende 15′′. Das Fluid wird
in Richtung des Pfeiles 33′′ in den Raum 20′′ vor der freien Blen
denfläche 21′′ abgegeben. Die Durchbrechungen 32′′ können aber
auch, wie mit strichpunktierten Linien angedeutet, sich in einem
gewissen Abstand vor der Blende 15′′ erstrecken. Der Hohlraum 31′′
kann ebenfalls segmentiert oder lediglich in den beiden Endbe
reichen der Blende 15′′ vorgesehen sein.
Claims (6)
1. Stoffauflauf für eine Papiermaschine od. dgl., mit den fol
genden Merkmalen:
- a) ein düsenartiger, maschinenbreiter Stoffkanal, der einen maschinenbreiten Stoffaustrittsspalt bildet, ist be grenzt durch eine vorzugsweise starre, maschinenbreite Stromführungswand und durch eine gegenüberliegende be wegliche, ebenfalls maschinenbreite Stromführungswand,
- b) wenigstens eine der beiden Stromführungswände hat unmit telbar am Stoffaustrittsspalt eine stoffunberührte freie Fläche,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- c) wenigstens eine (12; 12′; 12′′) der beiden Stromführungs wände (11, 12; 11′, 12′; 11′′, 12′′) hat einen wenigstens teilweise über die Maschinenbreite verlaufenden Fluid- Zuführungskanal (19; 19′; 19′′) mit Öffnungen (23; 23′; 32′′) für die Abgabe des Fluids auf die genannte stoffunbe rührte freie Fläche (21; 21′; 21′′).
2. Stoffauflauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fluid-Zuführkanal (19) als ein entlang der Stromfüh
rungswand (12) verlaufendes Rohr (22) ausgebildet ist mit
gegen die freie Fläche (21) gerichteten Öffnungen (23) wie
Bohrungen und/oder in Rohrlängsrichtung verlaufenden Schlit
zen (Fig. 1).
3. Stoffauflauf nach Anspruch 1, mit wenigstens einer die Stromfüh
rungswand am Stoffaustrittsspalt begrenzenden, die stoffun
berührte freie Fläche aufweisenden Blende, welche auf ihrer
stoffunberührten Seite von einer Pratze übergriffen ist, die
zwischen ihrer blendenabgewandten Stirnfläche und der Blende
einen abgerundeten Querschnitt hat, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fluid-Zuführkanal (19′) als ein Rohr (22′) ausgebil
det ist, das sich vor der Pratze (17′) erstreckt und zur
Abgabe des Fluids wenigstens annähernd tangential zur Run
dung (27′) der Pratze ausgebildet ist (Fig. 2).
4. Stoffauflauf nach Anspruch 1, mit wenigstens einer die
Stromführungswand am Stoffaustrittsspalt begrenzenden, die
stoffunberührte freie Fläche aufweisenden Blende, welche auf
ihrer stoffunberührten Seite von einer Pratze übergriffen
ist, die blendenseitig einen Hohlraum zur Aufnahme eines
Fluids aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum
(31′′) der Pratze (17′′) als Fluid-Zuführkanal ausgebildet ist
und mit Durchbrechungen (32′′), z. B. Bohrungen, Schlitzen
od. dgl., versehen ist, welche den Hohlraum (31′′) mit der
freien Blendenfläche (21′′) verbinden (Fig. 3).
5. Stoffauflauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß nur im führer- und triebseitigen Endbe
reich der Stromführungswand (12; 12′; 12′′) je ein Fluid-Zu
führkanal (19; 19′; 19′′) angeordnet ist.
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