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DE69305651T2 - Lineare zerstäubungsvorrichtung für flüssigkeiten, insbesondere für kühlflüssigkeiten - Google Patents

Lineare zerstäubungsvorrichtung für flüssigkeiten, insbesondere für kühlflüssigkeiten

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DE69305651T2
DE69305651T2 DE69305651T DE69305651T DE69305651T2 DE 69305651 T2 DE69305651 T2 DE 69305651T2 DE 69305651 T DE69305651 T DE 69305651T DE 69305651 T DE69305651 T DE 69305651T DE 69305651 T2 DE69305651 T2 DE 69305651T2
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DE
Germany
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liquid
recesses
nozzle
container
slots
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DE69305651T
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Georges Chastang
Michel Chiron
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Bertin Technologies SAS
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Bertin et Cie SA
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Publication date
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    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2483Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device the supplying means involving no pressure or aspiration, e.g. means involving gravity or capillarity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
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    • B05B7/0846Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets with jets being only jets constituted by a liquid or a mixture containing a liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
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    • B21B45/02Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for lubricating, cooling, or cleaning
    • B21B45/0203Cooling
    • B21B45/0209Cooling devices, e.g. using gaseous coolants
    • B21B45/0215Cooling devices, e.g. using gaseous coolants using liquid coolants, e.g. for sections, for tubes
    • B21B45/0233Spray nozzles, Nozzle headers; Spray systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerstäuben einer Flüssigkeit, insbesondere eine lineare Vorrichtung zum linearen Zerstäuben einer Kühlflüssigkeit auf warme Gegenstände, wie beispielsweise "Blöcke", die beim Verlassen eines Waizwerkes oder einer Stranggießanlage in der Eisen- und Stahlindustrie erhalten werden.
  • Für diese Industrie besteht ein Bedarf nach linearen Zerstäubungsvorrichtungen für Kühlwasser, die senkrecht zur Vorschubrichtung des Blocks und parallel zu dessen Stirnflächen angeordnet sind, so daß sie die Blöcke mit Wasser bespritzen können. Diese linearen Zerstäubungsvorrichtungen müssen eine größtmögliche Fläche abdecken können, um ihre Zahl und die hiermit verbundenen Handhabungsprobleme zu begrenzen, weil die Unterhaltung in einer Gießerei um so komplexer wird, wie die Zahl der zu versorgenden Zerstäubungsvorrichtungen ansteigt, und um die Durchsatzregelung zu vereinfachen und die Zahl derventile zu begrenzen.
  • Man hat bereits daran gedacht, eine solche Zerstäubungsvor richtung mit einem Satz von ausgerichteten zylindrischen Rohren zu versehen, die mit Kühlwasser versorgt werden. Man weiß, daß der Ausbreitungswinkel des zerstäubten Wassers am Ausgang des Rohres von der Geometrie der Düsen abhängig ist, die sich am Ende der Rohre befinden. Dies führt jedoch zu einer Homogenität der Kühlung, die für den genannten Anwendungsfall als unzureichend angesehen wird.
  • Man kann ferner daran denken, lineare Zerstäubungsvorrichtungen mit Schlitzen zu verwenden, wie sie beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung WO 89/10203 der Patentinhaberin beschrieben sind. Mit sehr feinen Schlitzen, beispielsweise in einem Bereich von 0,2 mm, und sehr glatten Wänden erhält man einen Ausbreitungswinkel von etwa 900, der für den oben genannten Anwendungsfall ausreichend erscheint. Bedauerlicherweise kann man jedoch in der Eisenund Stahlindustrie die Verwendung einer Zerstäubungsvorrichtung mit einem Schlitz einer Größe von 0,2 mm wegen der Qualität des verwendeten Wassers nicht ins Auge fassen, da dieses harte Partikel enthält, die einen solchen Schlitz rasch verstopfen. Die Minimalgröße eines zulässigen Schlitzes beträgt 1 mm. Mit einer solchen Schlitzgröße beträgt jedoch der Ausbreitungswinkel des zerstäubten Wassers nur etwa 300, was unzureichend ist, um eine große Fläche abzudecken, wie oben erwähnt. Eine lineare Zerstäubungsvorrich tung der erfindungsgemäßen Art ist ferner in der FR-A-430 980 beschrieben.
  • Ferner wird gewünscht, daß der Durchsatz des zerstäubten Wassers innerhalb eines großen Bereiches von Durchsätzen variieren kann. Mit den bekannten Zerstäubungsvorrichtungen oder Sprühvorrichtungen kann man ein maximales Variationsverhältnis von 3 oder 4 erhalten, während ein Verhältnis von über 10 in der Eisen- und Stahlindustrie wünschenswert ist, damit identische und somit austauschbare Zerstäubungsvorrichtungen an diversen Stellen eingesetzt werden können, die Kühlvorgänge mit unterschiedlichen Intensitäten erfordem, welche durch Regeln der Wasserdurchsätze der Zerstäubungsvorrichtungen eingestellt werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum linearen Zerstäuben einer Flüssigkeit, insbesondere Kühlflüssigkeit, zu schaffen, mit der große Zerstäubungswinkel erreicht werden können, ohne daß von Zerstäubungsschlitzen einer Größe unter einem Millimeter Gebrauch gemacht wird.
  • Erfindungsgemäß soll ferner eine solche Zerstäubungsvorrichtung verwirklicht werden, die ein großes Variationsverhältnis des Durchsatzes der zerstäubten Flüssigkeit, typischerweise über 10, ermöglicht.
  • Diese sowie andere Aufgaben der Erfindung, die aus dem Studium der nachfolgenden Beschreibung hervorgehen, werden von einer Vorrichtung zum linearen Zerstäuben einer Flüssigkeit, insbesondere Kühlflüssigkeit, gelöst, die in einem Behälter angeordnete Einrichtungen zum Leiten der Flüssigkeit in eine längliche Sprühdüse, die in der Wand des Behälters ausgebildet ist, und Einrichtungen zum Einblasen eines Gases in den Behälter zum Zerstäuben der in die Düse geleiteten Flüssigkeit und zum Austreiben derselben aus dem Behälter aufweist. Erfindungsgemäß umfaßt die Vorrichtung ein im Behälter angeordnetes längliches Element, das von der die Einrichtungen zum Leiten der Flüssigkeit verlassenden Flüssigkeit benetzt wird, wobei sich die Flüssigkeit auf einer konvexen Fläche des Elementes verteilt, um durch das Gas mitgeführt zu werden, und in Richtung auf zwei Längsschlitze strömt, die benachbart zur Düse angeordnet sind und in Richtung auf diese konvergieren, wobei sich die Breite der Schlitze periodisch und komplementär derart über ihre Länge ändert, daß zwei Schleier eines Flüssigkeitsigas-Gemisches begrenzt werden, die an der Düse zusammentreffen und am Ausgang derselben einen Flüssigkeitsnebel bilden, der innerhalb eines sich von der Düse aus öffnenden Winkels begrenzt ist.
  • Aufgrund dieses Elementes und dieser Schlitze kann man, wie nachfolgend deutlich wird, mit Schlitzen und einer Düse einer Größe, die nie unter 1 mm liegen, Öffnungswinkel des Düsenwinkels erzielen, die 60º und selbst 90º erreichen, und somit die von der Eisen- und Stahlindustrie geforderte Bedingungen erfüllen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung wird jeder Schlitz von einem Teil der Innenwand des Gehäuses und einer Fläche des länglichen Elementes, die diesem gegenüber liegt und ein Ende der konvexen Fläche dieses Elementes verlängert, begrenzt, wobei die beiden Flächen des länglichen Elementes, die jeweils einen Schlitz begrenzen, sich an der Sprühdüse schneiden. Diese Flächen sind mit Vertiefungen versehen, die gleichmäßig über die Länge der Sprühdüse verteilt sind, wobei die Vertiefungen einer Fläche in Längsrichtung gegenüber den Vertiefungen der anderen Fläche versetzt sind. Die Vertiefungen besitzen entlang der Längsachse des länglichen Elementes eine feste Breite, die der von Flächenelementen, die diese voneinander trennen, entspricht, wobei die Vertiefungen von einer der Flächen zu den Vertiefungen der anderen Fläche um die Breite dieser Flächenelemente versetzt angeordnet sind.
  • Wie aus dem Nachfolgenden hervorgeht, ist es auf diese Anordnung zurückzuführen, daß die beiden Schleier des Flüssigkeits/Gas-Gemisches, die die Schlitze durchdringen, an der Zerstäubungsdüse so zusammentreffen können, daß eine maximale Öffnung des Winkels, in dem die Düse die zerstäubte Flüssigkeit verteilt, beibehalten wird.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung deutlich. Hiervon zeigen:
  • Figur 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zum linearen Zerstäuben nach der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 einen Längsschnitt entlang Linie II-II in Figur 1; und
  • Figur 3 eine Ansicht des einen Teil der Vorrichtung gemäß der Erfindung bildenden länglichen Elementes in Richtung des Pfeiles F in Figur 2.
  • Wie man den Figuren 1 bis 3 entnehmen kann, umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung einen allgemein parallelelepi pedischen Behälter 1, der mit einer Quelle (nicht gezeigt) eines Gases, wie beispielsweise Luft, über eine Leitung 2 in Verbindung steht. Im Behälter 1 sind Einrichtungen zum Leiten einer Flüssigkeit vorgesehen, die durch eine Reihe von Rohren 3&sub1; bis 3&sub1;&sub7; gebildet sind, welche parallel zuem ander und senkrecht zu einer Flüssigkeitsleitung 4, die an eine Quelle einer derartigen Flüssigkeit (nicht gezeigt) angeschlossen ist, montiert sind. In vorteilhafter Weise dient die Leitung 4 zum Schließen einer Seite des Behälters 1, an dem sie beispielsweise über Schweißnähte befestigt ist.
  • Wie man der Figur 2 entnehmen kann, in der aus Klarheitsgründen der Zeichnung nur die Achsen dieser Rohre dargestellt sind, sind die Rohre in gleichen Abständen angeordnet und münden in der Nähe einer gekrümmten Fläche 5&sub1; eines länglichen Elementes 5, dessen Anwesenheit in der Vorrichtung ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt. Aus der vorstehend zitierten internationalen Fatentanmeldung ist eine lineare Zerstäubungsvorrichtung bekannt, die Einrichtungen zum Leiten von Wasser in eine Zerstäubungsdüse und benachbart zu dieser Düse angeordnete Behälter aufweist, welche an eine Druckluftquelle angeschlossen sind, um das in die Düse geleitete Wasser zu zerstäuben. Diese bekannte Vorrichtung zum Zerstäuben besitzt jedoch keine diesem länglichen Element entsprechende Teile und bietet daher nicht die Vorteile, die hiermit verbunden sind und nachfolgend beschrieben werden.
  • Das längliche Element 5 besitzt die Form einer Leiste und hat außer seiner konvexen Fläche 5&sub1; zwei weitere angrenzende Flächen 5&sub2;, 5&sub3;, die die äußere Oberfläche des Elementes vervollständigen und in Figur 3 sichtbar sind. Aus dieser Figur kann man entnehmen, daß diese Flächen mit Vertiefungen 6&sub2;, 6&sub3; versehen sind, welche gleichmäßig über die Länge des Elementes verteilt sind. Die Vertiefungen 6&sub2; der einen Fläche 5&sub2; sind in Längsrichtung zu den Vertiefungen 6&sub3; der anderen Fläche 5&sub3; versetzt angeordnet.
  • In der in Figur 1 dargestellten Position dieses länglichen Elementes oder dieser Leiste 5 liegen die Flächen 5&sub2;, 5&sub3; entsprechenden Teilen der Innenwand des Behälters 1 gegenüber, welche zu einer Zerstäubungsdüse 7 benachbart sind, die in die Wand des Behälters 1 eingeschnitten ist, welche der durch die Leitung 4 geschlossenen Wand gegenüber liegt. Die Flächen 5&sub2;, 5&sub3; sind derart von diesen Teilen der Wand beabstandet, daß sie Schlitze 8&sub1;, 8&sub2; begrenzen, über die das Gas und die in den Behälter eingespritzte Flüssigkeit diesen über die Zerstäubungsdüse 7, an der die beiden Schlitze konvergieren, verlassen können.
  • Aus Figur 3 kann man ferner entnehmen, daß die Vertiefungen 6&sub2;, 6&sub3; entlang der Längsachse des länglichen Elementes 5 eine feste Breite besitzen, die der von ebenen Flächenelementen entspricht, die diese voneinander trennen. Die Ver tiefungen von einer der Flächen des länglichen Elementes sind in Längsrichtung zu den Vertiefungen der anderen Fläche dieses Elementes versetzt angeordnet, und zwar um die Breite eines ebenen Flächenelementes. Diese Vertiefungen besitzen die Form von Waben mit einwärts gekrümmtem Boden.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung funktioniert somit wie folgt. Eine Flüssigkeit und ein unter Druck stehendes Gas, die von den Leitungen 4 und 2 zugeführt werden, wobei die Flüssigkeit die Enden der Rohre 3&sub1; bis 3&sub1;&sub7; durchströmt, benetzen das längliche Element 5 über die gesamte Länge seiner konvexen Fläche 5&sub1; bei der es sich beispielsweise um eine Fläche eines Rotationszylinders handeln kann. Die Flüssigkeit verläuft auf dieser Fläche und folgt dem Profil ihrer Krümmung über den Coanda-Effekt, bevor sie mit dem eingeblasenen Gas in die Schlitze 8&sub1;, 8&sub2; eindringt, wobei das Gas die Flüssigkeit über flüssige Reibung mit in die von der konvexen Fläche und der Innenwand des Behälters begrenzte Einschnürung mitreißt. Es bilden sich daher in den Schlitzen zwei konvergierende Schleier aus einem Gemisch Flüssigkeit/Gas. Diese Schleier treffen erfindungsgemäß infolge einer Verschachtelung von Strahlen mit größerem Querschnitt und somit größerer Stärke, die an den Waben 6&sub2; und 6&sub3; ausgebildet werden, an der Zerstäubungsdüse 7 zusammen, wobei sich die Strahlen durch den Versatz der Waben 6&sub2; und 6&sub3; ohne bedeutende Koaleszenz kreuzen. Jeder Strahl wirkt somit in der Zerstäubungsdüse einem "flachen" Strahl mit geringerem Querschnitt und geringerer Stärke, der diesem die Stirn bietet, entgegen und setzt somit seine Bewegung auf markante Weise entlang seiner Achse fort, wobei eine maximale Winkelausdehnung von α für den die über die Düse zerstäubte Flüssigkeit begrenzenden Winkel bewahrt wird.
  • Aufgrund dieser bedeutenden Winkelausdehnung α kann man mit einer Zerstäubungsvorrichtung gemäß der Erfindung eine bedeutende Fläche benetzen und die Zahl der Vorrichtungen begrenzen, die zum Benetzen einer vorgegebenen Fläche erforderlich ist, so daß auf diese Weise eines der wesentlichen Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht wird.
  • Im vorstehend erwähnten Anwendungsfall der Kühlung von "Blöcken" mit Hilfe eines Flüssigkeitsnebels, der von der Zerstäubungsdüse der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung abgegeben wird, kann man die Anzahl der zu verwendenden Vorrichtungen und somit die Komplexität der mit diesen Vorrichtungen versehenen Gießerei und die entsprechenden Aufrechterhaltungskosten begrenzen.
  • Die Vertiefungen 6&sub2;, 6&sub3; können auch andere Formen als Wa benzellen mit einwärts gekrümmtem Boden besitzen. Die Vertiefungen können beispielsweise auch ebene Böden aufweisen. Desgleichen können die die Vertiefungen trennenden Flächenelemente auch andere als ebene Formen besitzen, insoweit als die Schleier des Flüssigkeits/Gas-Gemisches, die diese Intervalle begrenzen, weiterhin einen geringeren Querschnitt besitzen als die von den Vertiefungen begrenzten Schleier.
  • Man hat beispielsweise mit einer Kühlflüssigkeit, die von Wasser gebildet und durch ein von Luft gebildetes Gas zerstäubt wurde, einen Zerstäubungswinkel α von 60º erhalten. Diese Strömungsmittel wurden der Vorrichtung unter relativen Drücken von 1 und 0,1 bar zugeführt. Die Mittelebenen der beiden Schlitze bilden einen Öffnungswinkel von etwa 120º. Die Breite der Zerstäubungsdüse und der Schlitze liegt immer über 1 mm, um die vorstehend erwähnten Verstopfungsprobleme zu vermeiden. Der Radius der Zylinderfläche 5&sub1; des länglichen Elementes 5 beträgt 20 mm, während der Abstand der Rohre 10 mm beträgt.
  • Erfindungsgemäß kann man den Diffusionswinkel α des Flüssigkeitsnebels noch vergrößern, indem man eine Ablenkschürze 9, die gestrichelt in Figur 1 dargestellt ist, an der Vorrichtung montiert. Diese Schürze führt zu einem Öffnungswinkel, der so berechnet ist, daß sich mit Hilfe des Coanda-Effektes, der aus ihrer Anwesenheit resultiert, der Flüssigkeitsnebel der Innenwand der Schürze nähert, so daß der Diffusionswinkel des Nebels ausgedehnt wird und beispielsweise einen Wert α' von etwa 90º annehmen kann.
  • Außer diesem großen Diffusionswinkel und dem Fehlen von Verstopfungen, was bereits erwähnt wurde, bietet die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung weitere Vorteile. Gemäß einem der Ziele der vorliegenden Erfindung kann der Durchsatz in einem extrem großen Bereich geregelt werden, der über ein extrem über 10 liegendes Durchsatzverhältnis quantifiziert werden kann, das sogar 15 erreichen kann, was ein Durchsatzverhältnis darstellt, das weit über denen liegt, die mit den Vorrichtungen des Standes der Technik erreicht werden, bei denen dieses Verhältnis nur Werte von 3 oder 4 erzielt. Wir vorstehend erläutert, ermöglicht es diese Flexibilität in bezug auf die Festlegung des Durchsatzes, die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung an diversen Stellen einer Kühlanlage zu installieren, für die sehr unterschiedliche Ströme von zu kühlenden Strömungsmitteln anfallen. Es resultiert daher eine große Flexibilität in bezug auf die Verwendung dieser Vorrichtung.
  • Durch Verwendung von Wasserversorgungsrohren mit geringem Durchmesser (beispielsweise von 2 mm) und großer Länge kann man in diesen Rohren einen bedeutenden Druckverlust durch Reibung erzielen, wodurch eine homogene Verteilung des Wassers über die gesamte Länge des länglichen Elementes 5 und somit eine gute Homogenität des Flüssigkeitsnebels, der die Zerstäubungsdüse der Vorrichtung verläßt, sichergestellt wird.
  • Diese Homogenität führt darüber hinaus zu einer Mischung der stark geneigten Strahlen&sub1; die an den Vertiefungen ausgebildet werden, mit den zwischen diesen Vertiefungen ausgebildeten flachen Strahlen, die weniger geneigt sind.
  • Die konvexe Oberfläche des länglichen Elementes ermöglicht es, alle Inhomogenitäten zu verringern, die aufgrund von Ausrichtungsfehler der Wasserversorgungsrohre auftreten können.
  • Aufgrund des Gegendrucks, der von der Luft auf das in den Rohren enthaltene Wasser ausgeübt wird, kann man die Rohre während einer Stillstandsperiode der Zerstäubung gefüllt halten. Durch diese Füllung wird die zur Inbetriebnahme der Vorrichtung erforderliche Zeit reduziert, wenn die Vorrichtung vermarktet wird.
  • Dadurch, daß man das längliche Element 5 so montiert, daß dieses durch axiales Entfernen demontiert werden kann, oder daß man eine andere dauerhafte Montage anwendet, um ein lösbares Düsenmundstück zu verwirklichen, das das längliche Element 5 und die Düse 7 enthält, erleichtert man dessen Demontage und ermöglicht einen raschen Zugang zum Inneren der Vorrichtung, beispielsweise zu deren Reinigungszwecken oder zum Austausch des länglichen Elementes durch ein anderes Element mit einer Geometrie, die zur Erlangung von anderen Eigenschaften geeignet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform und den erwähnten Anwendungsfall beschränkt. Diese sind lediglich beispielhaft. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in gleicher Weise zum Kühlen von Aluminiumprofilen und schweren Walzstahlträgern oder zur Zerstäubung von anderen Flüssigkeiten als Kühlflüssigkeiten verwendet werden, wie beispielsweise Lacken, Farben, etc. Des weiteren kann die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung mit irgendeiner Orientierung im Raum der Zerstäubungsdüse funktionieren.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum linearen Zerstäuben einer Flüssigkeit, insbesondere Kühlflüssigkeit, mit in einem Behälter (1) angeordneten Einrichtungen (3i, 4) zum Leiten der Flüssigkeit in eine längliche Sprühdüse (7), die in der Wand des Behälters ausgebildet ist, und mit Einrichtungen zum Einblasen eines Gases in den Behälter zum Zerstäuben der in die Düse geleiteten Flüssigkeit zum Austreiben derselben aus dem Behälter, wobei die Vorrichtung ein im Behälter angeordnetes längliches Element (5) aufweist, das von der die Einrichtungen zum Leiten verlassenden Flüssigkeit benetzt wird, und wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Flüssigkeit auf einer konvexen Fläche (5&sub1;) des Elementes verteilt wird, um durch das Gas mitgeführt zu werden, und in Richtung auf zwei Längsschlitze (8&sub1;, 8&sub2;) strömt, die benachbart zur Düse (7) angeordnet sind und in Richtung auf diese konvergieren, wobei sich die Breite der Schlitze periodisch und komplementär derart über ihre Länge ändert, daß zwei Schleier eines Flüssigkeits/Gas-Gemisches begrenzt werden, die an der Düse (7) zusammentreffen und am Ausgang derselben einen Flüssigkeitsnebel bilden, der innerhalb eines sich von der Düse aus öffnenden Winkels (α) begrenzt ist.
35 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (8&sub1;, 8&sub2;) von einem Teil der Innenwand des Gehäuses und einer Fläche (5&sub2;, 5&sub3;) des länglichen Elementes, die diesem gegenüberliegt und ein Ende der konvexen Fläche (5&sub1;) dieses Elementes verlängert, gebildet wird, wobei die beiden Flächen (5&sub2;, 5&sub3;) des länglichen Elementes, die jeweils einen Schlitz begrenzen, sich an der Sprühdüse (7) schneiden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (5&sub2;, 5&sub3;) des länglichen Elementes, die die Schlitze begrenzen, mit Vertiefungen (6&sub2;, 6&sub3;) versehen sind, die gleichmäßig über die Länge der Sprühdüse verteilt sind, wobei die Vertiefungen einer Fläche in Längsrichtung gegenüber den Vertiefungen der anderen Fläche versetzt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (6&sub2;, 6&sub3;) entlang der Längsachse des länglichen Elementes eine feste Breite besitzen, die der von Elementen mit ebener Fläche, welche diese voneinander trennen, entspricht, und daß die Vertiefungen von einer der Flächen des länglichen Elementes in Längsrichtung zu den Vertiefungen der anderen Fläche dieses Elementes um die Breite dieser Flächenelemente versetzt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen die Form von Waben (6&sub2;, 6&sub3;) mit gekrümmtem Boden aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen einen ebenen Boden besitzen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente, die die Vertiefungen am länglichen Element trennen, eben sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebenen der beiden Schlitze einen Öffnungswinkel von etwa 1200 bilden.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablenkschürze (9) an der Vorrichtung auf dem Niveau der Sprühdüse (7) befestigt ist, um mit Hilfe des Coanda-Effektes den Öffnungswinkel (α), unter dem die Düse die Flüssigkeit versprüht, zu vergrößern.
15 10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Leiten der Flüssigkeit von einer Leitung (4) gebildet werden, die parallel zur Sprühdüse (7) angeordnet ist und eine Reihe von parallelen Rohren (3&sub1; bis 3&sub1;&sub7;) versorgt, die senkrecht an der Leitungmontiert sind und in der Nähe der gekrümmten Fläche (5&sub1;) des länglichen Elementes münden.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Flüssigkeit um Wasser und bei dem Gas um Luft handelt, wobei beide unter niedrigem Druck zugeführt werden.
DE69305651T 1992-09-18 1993-09-16 Lineare zerstäubungsvorrichtung für flüssigkeiten, insbesondere für kühlflüssigkeiten Expired - Lifetime DE69305651T2 (de)

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PCT/FR1993/000891 WO1994006569A1 (fr) 1992-09-18 1993-09-16 Appareil de pulverisation lineaire d'un liquide, notamment de refroidissement

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