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DE2945774A1 - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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Publication number
DE2945774A1
DE2945774A1 DE19792945774 DE2945774A DE2945774A1 DE 2945774 A1 DE2945774 A1 DE 2945774A1 DE 19792945774 DE19792945774 DE 19792945774 DE 2945774 A DE2945774 A DE 2945774A DE 2945774 A1 DE2945774 A1 DE 2945774A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
stitch
sewing machine
transport
electronic control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792945774
Other languages
English (en)
Other versions
DE2945774C2 (de
Inventor
Susumu Hanyu
Kenji Hachioji Tokyo Kato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Janome Corp
Original Assignee
Janome Sewing Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Janome Sewing Machine Co Ltd filed Critical Janome Sewing Machine Co Ltd
Priority to DE19792945774 priority Critical patent/DE2945774C2/de
Publication of DE2945774A1 publication Critical patent/DE2945774A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2945774C2 publication Critical patent/DE2945774C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines
    • D05B19/02Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit
    • D05B19/04Sewing machines having electronic memory or microprocessor control unit characterised by memory aspects
    • D05B19/10Arrangements for selecting combinations of stitch or pattern data from memory ; Handling data in order to control stitch format, e.g. size, direction, mirror image
    • D05B19/105Physical layout of switches or displays; Switches co-operating with the display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • NÄHMASCHINE
  • Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine, die sowohl als manuell betätigte mechanische Nähmaschine betreibbar ist, um Geradstiche zu nähen, als auch als elektronisch gesteuerte Nähmaschine betrieben werden kann, um automatisch verschiedene Muster zu nähen, und zwar mittels elektronischer Schaltkreise einschließlich eines statischen elektronischen Speichers zur Speicherung der Musterdaten.
  • Eine sogenannte elektronisch gesteuerte Nähmaschine, die einen statischen Speicher und elektrische Vorrichtungen zur Bestimmung der Nadelstellungen sowie der Transportgeschwindigkeiten und -richtungen pro Stich in Abhängigkeit von einem Signal aus dem statischen Speicher aufweist, besitzt im Vergleich mit gebräuchlichen mechanischen Nähmaschinen Vorteile dahingehend, daß bei ihr eine Vielzahl von Musternocken und andere komplexe Teile zur Musterwahl, die bei mechanischen Nähmaschi@en @rnander sind, ersetzt werden können durch klein n k eTc- nisch@ Vorrichtungen und daß sie einfach@@ @nd @@rater be @chti@en schwierige und komplizierte Funktione@, die zu einer höheren Entwicklungsstufe gehören, erzielen zann. An@ererseits kann man sagen, daß mehr als 90@ @er Nähtätigkeit auf Geradstiche entfällt und daß außer@em @@@ Vorteile und die gute Arbeitsweise der elektronisch gesteuerten Nähmaschine bei Geradstichen nicht gut zur Geltung kommen. Wenn aer einfache Geradstich durch die elektronischen Vorrichtungen gesteuert werden soll, müssen während dieser Zeit die elektrische Vorrichtung und die zugehörigen Teile unter Strom stehen, wobei elektrische Energie in beträchtlichem Maße verbraucht wird, und zwar in Abhängigkeit vom Temperaturanstieg der Teile. Außerdem besteht die Tendenz, daß die Geräuschentwicklung größer ist als bei mechanisch gesteuerten Nähmaschinen. Da außerdem die Bauteile und Anschlüsse der elektrischen Schaltungen äußerst kompliziert sind, wird ein Geradstichbetrieb unmöglich, selbst wenn nur ein unbedeutendes Teil ausfällt. Im Hinblick auf diese Umstände richtet sich die Erfindung auf eine Nähmaschine, die die elektronischen Vorrichtungen enthält und bei der der einfache Geradstichbetrieb unabhängig von den elektronischen Vorrichtungen, sondern in Abhängigkeit von einer reinen Mechanik durchführbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher vor allem die Aufgabe zugrunde, eine Nähmaschine zu schaffen, die auf mechanischen oder elektronischen Betrieb schaltbar ist. Die Nähmaschine soll während des Geradstichbetriebes Strom sparen und leiser arbeiten.
  • Hierzu schafft die Erfindung eine Nähmaschine mit einer Nadelstange, die eine vertikal und seitlich hin- und herbewegbare Nadel zum Durchdringen des Stoffes trägt, mit einer Transportvorrichtung einschließlich einer Transporteinstelleinrichtung zum Steuern der Transport geschwindigkeit und -richtung, und mit einer elektronischen Steuervorrichtung, die elektrisch betätigbar ist, um ein Stich-Steuersignal pro Umdrehung der Maschine zur Steuerung der Nadelposition und der Stoff-Transportposition zu erzeugen, wobei die elektronische Steuervorrichtung eine elektrische Einrichtung aufweist, die von dem Stich-Steuersignal antreibbar ist, um tatsächlich die Nadelposition und die Stoff-Transportposition zu steuern und dadurch automatisch verschiedene Stichmuster zu erzeugen, und zwar ist diese Nähmaschine gekennzeichnet durch eine manuell betätigbare Einrichtung, die auf einen ersten Bereich zum Einschalten der elektronischen Steuervorrichtung und auf einen zweiten Bereich zum Ausschalten der elektronischen Steuervorrichtung einstellbar ist; und durch einen Schalter, der geschlossen wird, um die elektronische Steuervorrichtung einzuschalten, und der geöffnet wird, um die elektronische Steuervorrichtung auszuschalten; wobei die manuell betätigbare Einrichtung eine erste Nockeneinrichtung zum Öffnen des Schalters, eine zweite Nockeneinrichtung, die mit der Transporteinstelleinrichtung verbunden ist und letztere auf Vorwãrtstransport des Stoffes einstellt, und eine dritte Nockeneinrichtung umfaßt, welche mit der Nadelstange verbunden ist und die Nadel in eine vorbestimmte Position verbringt sowie in dieser festhält.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in: Figur 1 eine Außenansicht einer erfindungsgemäßen Nãhmaschine; Figur 2 eine auseinandergezogene Darstellung des Mechanismus} dieser Nähmaschine.
  • Nach Figur 1 weist eine Nähmaschine 1 Schaltknöpfe 2 auf, welche Mustern zugeordnet sind, die häufig verwendet werden.
  • Schaltknöpfe 3 dienen zum Abrufen von Mustern, die nicht so häufig benutzt werden, und zwar durch Einstellen der jeweiligen Musternummern, die im vorliegenden Fall zwei Ziffern umfassen.
  • Diese nicht so häufig verwendeten Muster werden in einem Fenster (hier die Zahl 25) durch zwei Ziffern angezeigt, wenn man die Schaltknöpfe 3 betätigt. Ein Schaltknopf 4 dient dazu, das vorher eingestellte Muster zu löschen und die Nähmaschine zum Abrufen eines solchen Musters bereit zu machen, welches nicht so häufig verwendet wird.
  • Figur 2 zeigt einen Nadelstangenträger 5, der schwenkbar auf der Nähmaschine angeordnet ist und eine vertikal hin- und hergehende Nadelstange 6 mit einer Nadel 7 trägt. Eine Nadelplatte 8 weist eine Nadelöffnung 8a für Zickzackstiche auf.
  • Ein Nadelplattenelement 9 trägt eine Öffnung 9a für Geradstiche und ist so angeordnet, daß es in Richtung auf die Nadelöffnung 8a für Zickzackstiche hin- und herbewegt werden kann. Ein Kurbelarm 10 läßt sich im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung einer Feder 11 verdrehen, um das Nadelplattenelement 9 gegen die Nadelöffnung 8a für Zickzackstiche zu bewegen und auf diese Weise die Nadelöffnung 9a für Geradstiche zu bilden.
  • Eine Stange 12 dient zum seitlichen Verschwenken des Nadelstangenträgers 5. Ein Impulsmotor 13 steuert die Schwingungsamplitude der Nadel 7. Mit dem Impulsmotor 13 ist ein Kurbelstift 14 verbunden, der durch das eine Ende der Stange 12 hindurchgeht. Eine Welle 15 steuert die Winkelposition einer nicht dargestellten Transport einstell einrichtung, um den Stofftransport zu regulieren. Mit der Welle 15 ist ein Impulsmotor 16 verbunden, um den Stofftransport zu steuern. Auf eine detaillierte Erläuterung der Impulsmotoren 13 und 16 kann verzichtet werden. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann die Nähmaschine so eingestellt werden, daß sie als elektronisch gesteuerte Nähmaschine arbeitet, indem man einen Schalter SW1 betätigt, der eine nicht dargestellte elektronische Schaltung in Betrieb setzt. Wenn unter diesen Bedingungen ein Muster durch Betätigung eines der Schalt knöpfe 2 bzw. 3 gewählt wird, wird die Maschine so eingestellt, daß sie das gewählte Muster in Abhängigkeit von Mustersignalen näht, welche synchron zur Drehung der Nähmaschine aus dem Speicher kommen, wodurch automatisch das gewünschte Muster entsteht.
  • Eine Wählscheibe 20 ist drehbar auf dem Gehäuse der Maschine vorgesehen. Die Wählscheibe trägt auf ihrer Vorderseite Bezeichnungen, wie etwa den Bereich A für automatische Muster und den Bereich S für Geradstiche. Wie aus Figur 1 ersichtlich, wird die Wählscheibe 20 relativ zu dem auf dem Gehäuse vorgesehenen Bezugspunkt 21 durch den Betriebs-Schaltbereich C hindurchgedreht, um den Bereich A für automatische Muster oder den Bereich S für Geradstiche zu wählen.Die Wählscheibe 20 trägt axial befestigte Nocken. Eine Nocke 22 ist so angeordnet, daß sie nahe dem an geeigneter Stelle sitzenden Schalter SW1 liegt, wenn der Bereich A der Wählscheibe eingestellt ist. Bei einer manuellen Drehung der Wählscheibe 20 zur Einstellung des Bereichs S für Geradstiche dreht sich eine Nocke 23 derart, daß sie eine ausgeschnittene Platte 24 nach Figur 2 anhebt, bis der Ausschnitt 24a an dem Kurbelstift 14 angreift, um den Nadelstangenträger 5 in der Geradstichposition zu fixieren. Eine Nocke 25 dient dazu, die Nadelöffnung in der Nadelplatte 8 variieren. Die Nocke 25 wird gemeinsam mit der Nocke 23 gedreht, um einen Nadelschalthebel 26 gegen den Uhrzeigersinn zu verschwenken und auf diese Weise den Kurbelarm 10 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, und zwar über eine Verbindungsstange 27 gegen die Wirkung der Feder 11. Dementsprechend wird das Nadelplattenelement 9 gegen die Nadelöffnung 8a für Zickzackstich bewegt, um letztere durch die Nadelöffnung 9a für Geradstich zu ersetzen. Eine Nocke 28 dient zur Transporteinstellung und trägt eine Nut, die von seitlichen Nockenflächen 29 und 30 gebildet wird. Wenn die Wählscheibe 20 im Bereich S für Geradstich relativ zum Bezugspunkt 21 gegen den Uhrzeigersinn verdreht wird, so nimmt die Breite W der Nut ab. Eine Nocke 32 dient dazu, die Federbelastung der nicht dargestellten Transporteinstelleinrichtung zu ändern.
  • Eine Welle 35 geht durch die Wählscheibe 20 sowie durch die Nocken 22, 23, 25, 28 und 32 hindurch und läßt sich axial verschieben, um Vorwärts- und Rückwärtsstiche einzustellen.
  • Ein Transportsteuerstift 31 sitzt an einem der Enden eines Transportsteuerhebels 38, welcher in seinem Mittelteil 38a schwenkbar auf dem Gehäuse der Maschine gelagert ist und an seinem anderen Ende über ein Zwischenstück 37 mit der Welle 15 für die Transporteinstelleinrichtung in Verbindung steht.
  • Der Transportsteuerstift 31 greift mit seinem einen Ende in die Nut zwischen den gegenüberliegenden seitlichen Nockenflächen 29 und 30 ein, um jeweils die Vorwärts- und Rückwärtsstiche zu steuern. Ein Stift 34 steht mit einer Steuernut 33 der Nocke 32 im Eingriff und nimmt eine Stellung entfernt von der Wählscheibe 20 ein, wenn der Bereich A für automatische Stiche vor den Bezugspunkt 21 gebracht wird, während er sich näher an der Wählscheibe 20 befindet, sofern der Bereich S für Geradstiche vor dem Bezugspunkt 21 liegt. Eine Vorspannfeder 39 wirkt auf die Transport steuerung ein und ist mit einem Ende an den Transportsteuerstift 31 angeschlossen, während sie mit ihrem anderen Ende, wie dargestellt, mit einem Hebel 40 in Verbindung steht. Die Vorspannfeder 39 wird über den Hebel 40 sowie einen weiteren Hebel 41 gedehnt, wenn der Stift 34, wie dargestellt, näher an der Wählscheibe 20 liegt, sofern der Bereich S für Geradstiche gewählt ist. Die Vorspannfeder drückt dabei den Transportsteuerstift 31 gegen die Nockenfläche 29, um die Vorwärtsstiche zu steuern. Wird andererseits der Bereich A für automatische Muster gewählt, so liegt der Stift 311 entfernt von der Wählscheibe 20. Folglich wird die Vorspannfeder 39 unwirksam und übt keinen Einfluß auf den Transportsteuerstift 31 aus. Ein Plattenelemeng36 trägt in seinem freien Endabschnitt einen Schlitz 36a. Es ist mit seinem einen Ende an der Welle 35 befestigt und umgreift mit seinem Schlitz 36a den Transportsteuerstift 31.
  • Wenn also die Welle 35 axial eingedrückt wird, liegt der Transportsteuerstift 31 an der seitlichen Nockenfläche 30 an, um die Rückwärtsstiche zu steuern.
  • Wenn bei der oben beschriebenen Nähmaschine die Wählscheibe 20 gedreht wird, um den Bereich A für automatische Muster vor den Bezugspunkt 21 zu bringen, wird das Nadelplattenelement 9 durch die Feder 11 von der für längliche Zickzackstiche dienenden Nadelöffnung 8a der Nadelplatte 8 zurückgezogen, und zwar durch die entsprechende Formung der Nocke 25, so daß dann das Nadelloch 8a für Zickzackstiche wirksam wird. Gleichzeitig bietet die Nocke 23 der ausgeschnittenen Platte 24 die Möglichkeit, nach unten vom Kurbelstift 14 wegzugleiten, so daß der Nadelstangenträger 5 die Freiheit erhält, durch den Impulsmotor 13 über die Stange 12 zu seitlichen Schwingbewegungen angeregt zu werden. Gleichzeitig bietet die Nocke 28 dem Transportsteuerstift 31 die Möglichkeit, über den Transportsteuerhebel 38 der Steuerung durch den Impulsmotor 16 zu folgen, um so die nicht dargestellte Transportsteuereinrichtung zu steuern. Außerdem kommt es gleichzeitig zu einem Schließen des Schalters SW1 durch die Nocke 22, um die nicht gezeigte elektronische Steuerschaltung in Betrieb zu nehmen. Als Folge davon wird die Nähmaschine als elektronisch gesteuerte Nähmaschine eingestellt, und man kann durch Betätigung eines der Schaltknöpfe 2 oder 3 ein gewünschtes Stichmuster wählen, um es automatisch zu nähen.
  • Wenn andererseits die Wählscheibe 20 so gedreht wird, daß der Bereich S für Geradstiche vor den Bezugspunkt 21 gelangt, öffnet die Nocke 22 den Schalter SW1, um den elektronischen Steuerkreis auszuschalten. Gleichzeitig verschiebt die Nocke 23 die ausgeschnittene Platte 24 in diejenige Stellung, in der die Platte an dem Kurbelstift 14 angreift, um den Nadelstangenträger 5 für eine Geradstich-Arbeitsweise zu fixieren.
  • Gleichzeitig bewegt die Nocke 25 das Nadelplattenelement 9 in Richtung auf das langgestreckte Nadelloch 8a, und zwar gegen die Wirkung der Feder 11 und unter der Einwirkung des Nadelschalthebels 26, der Verbindungsstange 27 und des Kurbelarms 10. Auf diese Weise wird das kleinere Nadelloch 9a für Geradstiche zum Einsatz gebracht. Gleichzeitig verschiebt die Steuernut 33 den Stift 34 gegen die Wählscheibe 20, um die Vorspannfeder 39 unter ausreichende Spannung zu setzen und auf diese Weise den Transportsteuerstift 31 gegen die seitliche Nockenfläche 29 zur Steuerung des Vorwärtstransports zu drücken. Was den erfindungsgemäßen Stofftransport anbelangt, so ist die Transportgeschwindigkeit maximal, wenn das erste Ende des Bereichs S für Geradstiche bei einer Drehung der Wählscheibe gegen den Uhrzeigersinn mit dem Bezugspunkt 21 zum Fluchten kommt. Wird die Wählscheibe in gleicher Richtung relativ zum Bezugspunkt 21 gedreht, so nimmt die Transportgeschwindigkeit ab und erreicht ein Minimum, wenn das letzte Ende des Bereichs S mit dem Bezugspunkt 21 fluchtet. Wenn irgendeine Stelle des Bereichs S für Geradstich vor dem Bezugspunkt 21 liegt, so kann man auf Rückwärtstransport, der die gleiche Geschwindigkeit wie der Vorwärtstransport aufweist, umschalten, indem man die Welle 35 eindrückt, wodurch der Transportsteuerstift 31 gegen die gegenüberliegende seitliche Nockenfläche 30 gedrückt wird. Die gegenüberliegenden Nockenflächen 29 und 30 sind nämlich so ausgebildet, daß sie die gleiche Transport geschwindigkeit in den verschiedenen Transportrichtungen vorsehen. Somit kann die Nähmaschine derart eingestellt werden, daß sie als manuell betätigte Geradstich-Nähmaschine arbeitet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Nähmaschine mit einer Nadelstange, die eine vertikal und seitlich hin- und herbewegbare Nadel zum Durchdringen des Stoffes trägt, mit einer Transportvorrichtung einschließlich einer Transporteinstelleinrichtung zum Steuern der Transportgeschwindigkeit und -richtung, und mit einer elektronischen Steuervorrichtung, die elektrisch betätigbar ist, um ein Stich-Steuersignal pro Umdrehung der Nähmaschine zur Steuerung der Nadelposition und der Stoff-Transportposition zu erzeugen, wobei die elektronische Steuervorrichtung eine elektrische Einrichtung aufweist, die von dem Stich-Steuersignal antreibbar ist, um tatsächlich die Nadelposition und die Stoff-Transportposition zu steuern und dadurch automatisch verschiedene Stichmuster zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine manuell betätigbare Einrichtung (20), die auf einen ersten Bereich (A) zum Einschalten der elektronischen Steuervorrichtung und auf einen @weiten Bereich (S) zum Ausschalten der elektronischen Steuervorrichtung einstellbar ist; und durch einen Schalter (SW1), der geschlossen wird, um die elektronische Steuervorrichtung einzuschalten, und der geöffnet wird, um die elektronische Steuervorrichtung auszuschalten; wobei die manuell betätigbare Einrichtung (20) eine erste Nockeneinrichtung (22) zum Öffnen des Schalters (SW1), eine zweite Nockeneinrichtung (28), die mit der Transporteinstelleinrichtung (15) verbunden ist und letztere auf Vorwärtstransport des Stoffes einstellt, und eine dritte Nockeneinrichtung (23) umfaßt, welche-mit der Nadelstange (6) verbunden ist und die Nadel (7) in eine vorbestimmte Position verbringt sowie in dieser festhält.
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Nadelplatte (8) mit einer länglichen Nadelöffnung (8a) für Zickzackstich; durch ein Nadelplattenelement (9), welches ein Teil der Nadelplatte bildet und eine kleinere Nadelöffnung (9a) für Geradstich aufweist, wobei das Nadelplattenelement in Richtung auf die längliche Nadelöffnung hin- und herbewegbar ist; und wobei die manuell betätigbare Einrichtung (30) eine vierte Nockeneinrichtung (25) aufweist, die mit dem Nadelplattenelement verbunden ist und letzteres gegen die langgestreckte Nadelöffnung verschiebt, um diese in die verkleinerte Nadelöffnung für Geradstich umzuwandeln.
  3. 3. Mähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Einrichtung einen ersten Impulsmotor (13) zur Steuerung der Nadelposition und einen zweiten Impulsmotor (16) zur Steuerung der Stoff-Transportposition aufweist.
  4. 4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ubertragungsstange (12) zwischen der Nadelstange (6) und dem ersten Impulsmotor (13) vorgesehen ist und daß die manuell betätigbare Einrichtung (20) eine ausgeschnittene Platte (24) umfaßt, die durch die dritte Nockeneinrichtung (23) verschiebbar ist, um die Ubertragungsstange in einer vorbestimmten Position festzuhalten.
DE19792945774 1979-11-13 1979-11-13 Nähmaschine für Musternähbetrieb und Geradstichbetrieb Expired DE2945774C2 (de)

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