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DE2942927C2 - Hydrauliksystem - Google Patents

Hydrauliksystem

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Publication number
DE2942927C2
DE2942927C2 DE19792942927 DE2942927A DE2942927C2 DE 2942927 C2 DE2942927 C2 DE 2942927C2 DE 19792942927 DE19792942927 DE 19792942927 DE 2942927 A DE2942927 A DE 2942927A DE 2942927 C2 DE2942927 C2 DE 2942927C2
Authority
DE
Germany
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pressure medium
piston
control
working space
hydraulic system
Prior art date
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Expired
Application number
DE19792942927
Other languages
English (en)
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DE2942927B1 (de
Inventor
Joachim Dipl.-Ing. 4005 Meerbusch Peiffer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Integral Hydraulik and Co
Original Assignee
Integral Hydraulik and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Integral Hydraulik and Co filed Critical Integral Hydraulik and Co
Priority to DE19792942927 priority Critical patent/DE2942927C2/de
Publication of DE2942927B1 publication Critical patent/DE2942927B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2942927C2 publication Critical patent/DE2942927C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/002Details, component parts
    • A01B59/004Length-adjustable links
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
    • A01B63/114Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements to achieve a constant working depth

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Description

einem Hydrospeteher als Federglied und einem Niveauregelventil zur Regelung eines gleichbleibenden Bodenabstandes kombinieren lassen.
Ein bekanntes Hydrauliksystem dieser Art ist bereits in der DE-OS 22 61558 beschrieben worden,
Neben dem Hydrospeicher ist dort auch das Niveauregelventil permanent Mit dem die Last tragenden Arbeitsraum verbunden. Es gelingt zwar so, der Kontur einer Bodenmulde, einer Erhebung oder eines Hanges in der gewünschten Weise nachzufahren, jedoch ι ο ergibt sich dabei der Nachteil, daß die Niveauregelung immer einen der gesamten Last entsprechenden Druck benötigt und beim Regein nicht nur Druckmittel zum Vergrößern oder Verkleinern des Arbeitsraumes eingespeist bzw. entnommen werden muß, sondern auch ι "> das den verschiedenen Drücken entsprechende Speichervolumen des Hydrospeichers zu berücksichtigen ist
Der Energieverbrauch ist daher realtiv groß, die Ansprechgeschwindigkeit gering. Außerdem besteht bei -Ό Ausfall der Druckmittelquelle oder bei Fehlbedienung die Gefahr des Absinkens des Gerätes, weiches bei mangelnder Aufmerksamkeit zu Beschädigungen oder gar zur Zerstörung des Gerätes führen könnte.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile « zu vermeiden und ein Hydrauliksystem der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß der Energieverbrauch verringert wird, die Ansprechgeschwindigkeit erhöht wird, die Anhängung nachgiebig und federnd ist und bei Ausfall der Druckmittelquelle eine Zerstörung des Gerätes in sicherer Weise verhindert wird. Die Ausgestaltung soll billig und einfach sein und insbesondere leicht auf die verschiedenen Arten von Geräten zugeschnitten werden können bzw. vorhandene Streben oder Kolben-Zylinder-Einheiten ersetzen können. κ
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale.
In vorteilhafter Weise erfolgt die Niveauregelung nunmehr nicht mehr mit dem vollen Druck, sondern je w nach dem Muß der Aufladung des Hydrospeichers von einem mehr oder weniger aberkompensierten Gewichtsausgleich ausgehend nur noch mit einem Teildruck. Da Arbeitsraum und Hydrospeicher bei normalem Arbeitsbetrieb auf dem Feld ein abgeschlossenes Jr> System bilden, das weder mit der DruckmittelqueUe noch mit dem Ablauf verbunden wird, genügen in dem zweiten, gesteuerten Arbeitsraum kleine Flüssigkeitsmengen und kleine Drücke.
Bei Ausfall der Druckmittelquelle nimmt das Gerät so automatisch die Lage des größten Bodenabstandes ein. Dieser kann selbstverständlich z.B. bei Straßenfahrt durch manuelle Steuerung eingestellt werden. Eine weitere Energieeinsparung ergibt sich, da das Druckmittel in der Niveaulage oder bei Überschreiten des Sollabsundes auf nahezu drucklosen Umlauf geschaltet wird.
Manuelle Steuerungen sind bei Anhängevorrichtungen von landwirtschaftlichen Geräten an sich bekannt (DE-OS 21 47 003). Sie dienten bisher jedoch nicht dazu, ein aus Arbeitsraum und Hydrospeicher bestehendes abgeschlossenes System aufzuladen oder zu entlasten.
Anspruch 2 richtet sich auf eine Steuereinrichtung, welche beim Aufladen des Druckspeichers die Niveauregelung unterbindet <">
Die Ansprüche 3 und 4 beziehen sich auf ein Entlastungsventil, welches beim Aufladen des Hydrosoeichers den zweiten Λ/beitsraum mit dem Ablauf verbindet und somit ein Fahren des Kolbens» bis zum Endanschlag gewährleistet
Anspruch 5 richtet sich »uf die speziell Ausbildung einer Niveauregeleinrichtung mit einem Rückschlagventil und einem Steuerkolben.
Die Ansprüche 6 und 7 richten sich auf konstruktive Einzelheiten der Niveauregeleinrichtung.
Anspruch 8 richtet sich auf Kontrollmittel für das definierte Aufladen des Hydrospeichers.
Die Erfindung wird anhand eines in den Abbildungen zum Teil schaltplanmäßig dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
F i g. 1 zeigt einen Schlepper mit einem angehängten landwirtschaftlichen Gerät;
Fig.2 zeigt die wichtigsten Teile des hydraulischen Schaltplans mit Hilfe von Hydrauliksymbolen;
Fig.3 zeigt einen Schnitt durch ein NiveauregelventiL
Ein Schlepper 1 besitzt vorne und hinten Anhängevorrichtungen 2 und 2', die mindestens eine längenveränderliche Strebe in Form einer KoIb m-Zyünder-Einheit 3 bzw. 3' besitzt An der Anhängevorrichtung 2 ist ein landwirtschaftliches Gerät 4, z. B. ein Maisgebiß und ein Maishäcksler, angebaut An diesem Gerät 4 ist ein den Bodenabstand abtastender Fühler 5 angebracht, der auf ein Niveauregelventil 6 einwirkt
Der Schlepper 1 besitzt eine nicht näher dargestellte Druckmittelquelle 7 und einen Ablauf 8. Zwischen Druckmittelquelle 7 und Ablauf 8 sowie einer hydraulischen Schnellkupplung 9 ist ein üblicherweise handbetätigtes Wegeventil 10 vorgesehen, welches in einer ersten Schaltstellung »a« die Schnellkupplung 9 mit der DruckmittelqueUe 7 und in einer zweiten Schaltstellung »Jxc mit dem Ablauf 8 verbindet Selbstverständlich können weitere Schaltstellungen, z. B. eine für einen drucklosen Umlauf des Druckmittels, vorgesehen sein. Eine zweite Schnellkupplung Ψ ist immer mit dem Ablauf verbunden. Die Kolben-Zylinder-Einheit 3 besitzt einen Zylinder 11 und einen mit einer nach außen geführten Kolbenstange 12 verbundenen Kolben 13, der das Innere des Zylinders 11 in einen die kolbenstange 12 umgebenden Arbeitsraum 14 und einen Arbeitsraum 15 unterteilt
Mit dem Arbeitsraum 14 ist permanent ein Hydrospeicher 16 verbunden. Eine Steuereinrichtung 17 besitzt Anschlüsse P, A und B sowie zwei Schaltstellungen »a< und »d«. Der Anschluß P steht mit der Schnellkupplung 9 in Verbindung. Der Anschluß A ist über eine Leitung 18 mit einer eingebauten Drossel 19 mit dem Hydrospeicher 16 und damit auch mit dem Arbeitsraum 14 verbunden. An den Anschluß B ist ein Druckmittelzulauf 2C angeschlossen, welcher zu einem Anschluß P\ des Niveauregelventils 6 führt Du. Niveauregelventil 6 besitzt zwei weitere Anschlüsse B\ und T\. Der Anschluß B\ ist mit dem Arbeitsraum 15 verbunden, während an den Anschluß 71 eine Ablaufleitung angeschlossen ist Im Innern des Niveauregelventils 6 ist zwischen den Anschlüssen P\ und Si ein in Richtung B\ öffnendes Rückschlagventil 21 angeordnet
Weiterhin ist eic Steuerorgan 22 mit dem Schaltbild eines 3/3-Wegeventils vorgesehen, welches drei Schaltstellungen »e«, »/« und »£K einnehmen kann und im übrigen von einem durch den Fühler ü drehbaren Nocken 23 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 24 betäligbar ist
In der SchaltstelluAs »ew find alle Anschlüsse B\, P\ und Ti miteinander verbunden, in der Schaltstellung »£w hingegen alle gesperrt in der Schaltstellung »A wird die
Verbindung Ρχ - T\ hergestellt, wobei B1 gesperrt ist Ein Entlastungsventil 25 mit zwei Anschlüssen C und Γ ist zwischen dem Arbeitsraum IS und dem Ablauf 8 angeordnet, weist eine Durchfluöstellung und eine Sperrstellung auf und ist im übrigen derart mit der > Steuereinrichtung 17 verbunden, dnB jeweils gleichzeitig die Verbindungen Λ-P und C-T hergestellt werden können bzw. die Anschlüsse C und T gesperrt sind, wenn die Verbindung P-B besteht Der Druck im Arbeitsraum 14 kann an einem Manometer 26 abgelesen ι ο werden.
In seiner gegenstandlichen Ausführung besitzt das Niveauregelventil 6 ein Gehäuse 27 mit einer Bohrung 28, in welcher ein Steuerkolben 29 gleitbar angeordnet ist, der mit einem seiner Enden in einen Hohlraum > > hineinragt und dort in Kontakt mit dem Nocken 23 kommt Auf seiner gegenüberliegenden Seite wird der Steuerkolben 29 von der Rückstellfeder 24 belastet Die Bohrung 28 wird vom Nocken 23 aus gesehen von drei Querbohrungen 30,31 und 32 angeschnitten, wobei die '" Querbohrung 30 mit dem Anschluß Ρχ, die Querbohrung 31 mit dem Anschluß T1 und die Querbohrung 32 mit dem Anschluß B\ verbunden sind. Zwischen den Anschlüssen P1 und Si ist das Rückschlagventil 21 angeordnet Der Steuerkolben 29 besitzt an seinem -'> äußeren Mantel drei Ringnuten 33, 34 und 35, die so gelegen sind, daß bei einer der Schaltstellung »A< entsprechenden Stellung die Ringnut 33 einen vergleichsweise kleinen Durchflußquerschnitt zwischen den Querbohrungen 30 und 31 freigibt, die Ringnut 34 «> sich im Bereich der Querbohrung 32 befindet und die Ringnut 35 gerade von der Querbohrung 32 getrennt ist Ausgehend von seiner der Rückstellfeder 24 zugewandten Stirnflache ist im Steuerkolben 29 eine Sackbohrung 36 angebracht, von welcher Querbohrungen 37 und 38 << zu den Ringnuten 35 und 33 führen. Die wirksamen Steuerkanten an den Ringnuten 33 und 35 sind mit 39 und 40 bezeichnet
Zur Erläuterung der Funktion sei angenommen, daß das kolbenseitige Ende des Zylinders U an einem festen ·"> Rahmenpunkt angebracht sei und die Kolbenstange 12 die Last des Anbaugerätes trage.
Der Arbeitsraum i* ist dann tief ioiiii ögCTiuC Arbeitsraum. Im folgenden seien die verschiedenen Schaltzustände des Hydrauliksystems beschrieben. ■ ■
Aufladen des Hydrospeichers
Alle Ventile befinden sich in den in Fig.2 dargestellten Schaltstellungen. Druckmittel fließt dann von der Druckmittelquelle 7 über das Wegeventil 10, die " Schnellkupplung 9, die Steuereinrichtung 17, die Leitung 18 und die Drossel 19 in den Hydrospeicher 16, so daß dieser gefüllt wird. Wenn der Druck im Hydrospeicher 16 ein der Last an der Kolbenstange 12 entsprechendes Maß erreicht hat wird, da der Spekherdnick ja immer " auch im Arbeitsraum 14 herrscht, der Kolben 13 einfahren. Das im Arbeitsraum 15 befindliche Druckmittel fließt über das Entlastungsventil 25, welches sich in seiner Durchfhißstelhing befindet, drucklos zum Ablauf 8 ab. Wenn der Kolben 13 gegen seinen Endanschlag w gefahren ist wird eine weitere Druckerhöhung stattfinden, die vom Bedienenden am Manometer 26 kontrolliert werden kann. Bei Erreichen eines vorbestimmten Druckes werden Steuereinrichtung 17 und Entlastungsventil 25 umgeschaltet Wenn das Wegeven- *"' til 10 in seiner Schaltstellung »β« verbleibt findet nachfolgend eine Niveauregelung statt Wird es hingegen in seine Schaltstellung »f» geschaltet kann mit angehobenem und eventuell mechanisch gesichertem Gerät gefahren werden.
Niveauregelung
Die Steuereinrichtung 17 ist in Schaltstellung »A geschaltet worden und damit gleichzeitig das Entlastungsventil 25 in seine Sperrstellung. Das Wegeventil 10 verbleibt in seiner Schaltstellung »a« und Druckmittel gelangt daher über die Verbindung P-B und den Druckmittelzulauf 20 zum Anschluß P\ des Niveauregelventils 6. Da das Gerat 4 beim Aufladen des Hydrospeichers 16 angehoben wurde, wird der Fühler 5 einen zu großen Abstand messen, d. h, der Nocken 23 wird gegen den Uhrzeiger gedreht Der Steuerkolben 29 wird dadurch nach oben bewegt und die Steuerkante 39 schließt Damit ist eine Zunahme des Staudruckes am Anschluß P\ verbunden. Wenn dieser Staudruck eine bestimmte Höhe überschreitet öffnet das Druckmittel selbsttätig das Rückschlagventil 21 und strömt über den Anschluß B\ in den Arbeitsraum 15 ein. Diese Schaitstellung ist in Fig.2 mit »g* bezeichnet Der Kolben 13 fährt also aus, d. h, das Gerat 4 wird gesenkt Der Fühler 5 wird dabei eine Bewegung im Uhrzeigersinn machen und den Nocken 23 entsprechend drehen. Der Steuerkolben 29 bewegt sich abwärts und irgendwann öffnet die Steuerkante 39 die Verbindung zwifnhen den Querbohrungen 30 und 31 oder anders ausgedrückt die Verbindung P1-Tx. Wenn der Strömungsquerschnitt ein bestimmtes Maß erreicht hat wird die Höhe des Staudruckes sich so verringert haben, daß das Rückschlagventil 21 schließt Das Gerät ist dann in Niveaulage und das Niveauregelventil 6 nimmt die Schaltstellung »in eia Unter der weiteren Annahme, daß der Schlepper eine Bodenmulde zu durchfahren hat wird der Fehler sich wieder gegen den Uhrzeigersinn drehen und die Steuerkante 39 wird wieder schließen. In der schon beschriebenen Weise wird der Arbeitsraum 15 dann weiter mit Druckmittel gefüllt der Kolben 13 fährt aus und das Gerät 4 folgt dem Bodenprofil nach. Wenn in umgekehrter Weise ausgehend von der Niveaulage eine Bodenerhöhung zu überfahren ist dreht der Fühler 5 den Nocken 23 im Uhrzeigersinn und
Zeitpunkt hat die Steuerkante 39 bereits geöffnet so daß Druckmittel von der Druckmittelquelle 7 nur schwach gedrosselt zum Ablauf 8 fließen kann. Gleichzeitig fließt jedoch auch Druckmittel über die Steuerkante 40, die Ringnut 35, die Querbohrung 37, die Sackbohrung 36, die Querbohrung 38, die Ringnut 33 und die Querbohrung 31 zum Anschluß 7Ί und von dort zum Ablaufe.
Die entsprechende Schaltstellung »e« zeigt den Sachverhalt symbolisch. Druckmittel kann aus dem Arbeitsraum 15 abfließen, so daß der Hydrospeicher 16 mit seiner Vorspannung in der Lage ist, den Kolben 13 mit der anhängenden Last zum Einfahren zu bewegen. Nach dem Oberfahren der Bodenerhebung wird der Fühler gegebenenfalls den Nocken 23 wieder in Gegenrichtung drehen bis die Niveaulage erreicht ist
Ablassen
Wenn das Gerät z. B. zum Zwecke der Demontage abgelassen werden soll, muß das Wegeventil 10 in seine Schaltstellung »6« geschaltet werden. Die Steuereinrichtung 17 muß sich in der SchaltsteDung »cw befinden. Das Druckmittel aus dem Arbeitsraum 14 und dem Hydrospeicher 16 kann dann zum Ablauf 8 strömen und der Kolben 13 wird durch die Schwerkraft des Gerätes 4
so lange ausfahren, bis das Gerat 4 aufsitzt Der sich dabei vergrößernde Arbeitsraum 13 ist drucklos und Ober die DurchfluBsteilung des Entlastungsventils 25 mit dem Vorratsbehälter verbunden, so daß Druckmittel nachgesiiugt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel und den beispielhaften Schaltplan beschrankt SelbstverstäHüch können die erfindungsgemäßen Prinzipien sowohl auf ziehend wie auch drückend wirkende Zylinder angewendet werden. Die Ausbildung der Ventile ist freigestellt, solange die notwendigen Verbindungen hergestellt werden können. Dabei spielt es keine Rolle — vom Niveauregelvei;''' abgesehen — ob die Ventile am Schlepper selbst oder am Gerät angeordnet sind. Die Betätigung des Niveauregelventils muß nicht über einen Nocken erfolgen. Viele andere Möglichkeiten sind grundsätzlich bekannt
Bezugszeichenliste
j Schlepper
2 Anhangevorrichtung
3 Kolben-Zylinder-Einheit
4 landwirtschaftliches Gerät
3 Fühler
6 Niveauregelventil
7 Druckmittelquelle
8 Ablauf
9 hydraulische Schnellkupplung
10 Wegeventil
11 Zylinder
12 Kolbenstange
13 Kolben
14 Arbeitsraum
15 Arbeitsraum
16 Hydrospeicher
17 Steuereinrichtung
18 Leitung
19 Drossel
20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 33 36 37 38 35 40
A B C P T
a b c e f g
Druckmittelzulauf Rückschlagventil Steuerorgan
Nocken
Rückstellfeder Entlastungsventil
Manometer
Gehäuse
Bohrung
Steuerkolben Querbohrung Querbohrung Querbohrung
Ringnut
Ringnut
Ringnut
Sackbohrung Querbohrung Querbohrung Steuerkante Steuerkante Anschlüsse Anschlüsse Schaltstellungen Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Hydrauliksystem für eine als längenveränderliche Strebe dienende Kolben-Zylinder-Einheit für Anhängevorrichtungen von landwirtschaftlichen Geräten oder dergleichen zum Abstützen der Geräte oder Teilen davon gegenüber einem festen Rahmenpunkt, wobei innerhalb der Kolben-Zylinder-Einheit ein mit einer nach außen geführten Kolbenstange verbundener Kolben einen die Last tragenden Arbeitsraum und einen weiteren Arbeitsraum abteilt und ein Hydrospeicher permanent mit dem die Last tragenden Arbeitsraum verbunden ist, und weiterhin ein Niveauregelventil zum Steuern des Zuflusses bzw. des Abflusses von Druckmittel in einen bzw. aus einem Arbeitsraum in Abhängigkeit von der Stellung eines die Bodenkontur abtastenden Fühlers vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, einzeln zum Teil an sichbekannten Merkmale:
a) der die abzustützende Last tragende Arbeitsraum (14) ist über eine manuell betätigbare Steuereinrichtung (Steuereinrichtung 17 und Wegeventil 10) wahlweise mit einer Druckmittelquelle (7) oder einem Ablauf (8) verbindbar oder dicht absperrbar,
b) wobei Arbeitsraum (14) und Hydrospeicher (16) über die Steuereinrichtung so aufgeladen werden können, daß bei fehlendem Druck in dem zweiten Arbeitsraum (15) der Kolben (13) gegen die abzustützende Last in eine Endlage fährt und
c) das Niveauregelventil (6) an den zweiten Arbeitsraum (15) angeschlor-en ist, derart,
d) daß bei Oberschreiten eines Sollabstandes zwischen Boden und Bezugspunkt am Gerät der zweite Arbeitsraum (15) mit dem Druckmittelzulauf (20) und
e) bei Unterschreiten des Sollabstandes mit dem Ablauf (8) verbunden wird.
2. Hydrauliksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (17) einen Anschluß (B) für den Druckmittelzulauf (20) besitzt und diesen von der Druckmittelquelle (17) trennt, wenn der Hydrospeicher (16) mit der Druckmittelquelle (7) verbunden ist, und den Druckmittelzulauf (20) nur dann mit der Druckmittelquelle (7) verbindet, wenn der Hydrospeicher (16) von dieser getrennt ist
3. Hydrauliksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entlastungsventil (25) vorgesehen ist, das zwischen dem zweiten Arbeitsraum (15) und dem Abltuf (8) eingebaut ist und eine Durchfluß- und eine Sperrstellung aufweist
4. Hydrauliksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlastungsventil (25) zwangsläufig so mit der Steuereinrichtung (17) gekoppelt ist, daß der zweite Arbeitsraum (15) immer dann mit dem Ablauf (8) verbunden ist, wenn der Hydrospcicher (16) mit der Druckmittelquelle (7) oder dem Ablauf (8) in Verbindung steht
5. Hydrauliksystem nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckmittelzulauf (20) und dem zweiten Arbeitsraum (15) ein in Richtung auf diesen Öffnendes Rückschlagventil (21) eingebaut ist und das Niveauregelventil (6) drei Schaltstellungen (e, f,
g) besitzt, in deren erster (f) bei Niyeaulage der zweite Arbeitsraum (15) gesperrt ist und der Druckmittelzulauf (20) mit dem Ablauf (8) verbunden ist, während in der zweiten Schaustellung jfejbei Unterschreiten eines Sollabstandes alle Anschlüsse (Ph B), T\) gesperrt sind und schließlich in der dritten Schaltstellung (e) bei Überschreiten des Sollabstandes alle Anschlüsse (P\, Bf, T1) miteinander verbunden sind,
6. Hydrauliksystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (27) des Niveauregelventils (6) ein Steuerkolben (29) in einer Bohrung (28) geführt ist, die von einer ersten mit dem Druckmittelzulauf (20, Pi) verbundenen Steueröffnung (Querbohrung 30) angeschnitten wird, axial davon entfernt von einer zweiten mit dem Ablauf (8) verbundenen Steueröffnung (Querbohrung 31) angeschnitten wird und noch weiter axial entfernt von einer dritten, mit dem zweiten Arbeitsraum (15) kommunizierenden Steueröffnung (Querbohrung 32) angeschnitten wird, wobei der Steuerkolben (29) mindestens zwei Steuerkanten (39, 40) besitzt, von denen die erstere (39) den Strömungsweg zwischen der ersten und der zweiten Steueröffnung (Querbohrung 30 und 31) steuert und die zweite Steuerkante (40) den Strömungsweg zwischen der dritten und der zweiten Steueröffnung (Querbohnmg 32 und 31) steuert, wobei die erste Steuerkante (39) den Strömungsweg später schließt als die zweite (40).
7. Hydrauliksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsweg (Ringnut 35, Sackbohrung 36/Querbohrungen 37 und 38) zwischen der dritten (Querbohrung 32) und zweiten (Querbohrung 31) Steueröffnung mindestens zum Teil innerhalb des Steuerkolbens (29) verläuft, wobei dieser Teil des Strömungsweges (Querbohrung 36) permanent mit dem Ablauf (8) und zwecks Leckölabführung mindestens mit einem der den Steuerkolben (29) stirnseitig begrenzenden Räume verbunden ist
8. Hydrauliksystem nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck im Hydrospeicher (16) an einem Manometer (26) ablesbar ist und die Ladegeschwindigkeit des Hydrospeichers über eine Drossel (19) oder dergleichen einstellbar ist
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hydrauliksystem für eine als längenveränderliche Strebe dienende Kolben-Zylinder-Einheit für Anhängevorrichtungen von landwirtschaftlichen Geräten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, daß landwirtschaftliche Anbaugeräte wie z. B. die Kombination eines Maisgebisses mit einem Maishäcksler beträchtliche Gewichte haben können, die zumindest dann voll von den Anhangepunkten aufgenommen werden müssen, wenn keine Führungsräder oder Gleitkufen zur Verfügung stehen. Gleichbleibende Bodenfreiheit des Arbeitsgerätes bei unterschiedlicher Geländekontur läßt sich ohne Führungsräder oder Gleitkufen nur mit Hilfe einer Niveauregeleinrichtung erzielen. Gemeinhin verwendet man heute zu diesem Zweck hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten, die sich vergleichsweise einfach mit
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19951498B4 (de) * 1998-11-30 2009-01-02 Caterpillar S.A.R.L. Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung eines strömungsmittelbetätigten Schnellkupplungssystems

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2147003A1 (de) * 1971-09-21 1973-03-29 Fendt & Co Xaver Vorrichtung zum steuern der lage von an fahrzeugen angebrachten geraeten
DE2261558A1 (de) * 1972-12-15 1974-07-04 Fahr Ag Maschf Elektrohydraulische regelung und steuerung fuer die hoehenverstellung des maehtisches an maehdreschern

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DE2942927B1 (de) 1981-02-19

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Legal Events

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