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DE2261558A1 - Elektrohydraulische regelung und steuerung fuer die hoehenverstellung des maehtisches an maehdreschern - Google Patents

Elektrohydraulische regelung und steuerung fuer die hoehenverstellung des maehtisches an maehdreschern

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Publication number
DE2261558A1
DE2261558A1 DE19722261558 DE2261558A DE2261558A1 DE 2261558 A1 DE2261558 A1 DE 2261558A1 DE 19722261558 DE19722261558 DE 19722261558 DE 2261558 A DE2261558 A DE 2261558A DE 2261558 A1 DE2261558 A1 DE 2261558A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
control according
pressure
valve
disk
Prior art date
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Granted
Application number
DE19722261558
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English (en)
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DE2261558C3 (de
DE2261558B2 (de
Inventor
Dieter Dipl-Ing Dr Grabenhorst
Helmut Oni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Fahr AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Fahr AG
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Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Fahr AG filed Critical Maschinenfabrik Fahr AG
Priority to DE2261558A priority Critical patent/DE2261558C3/de
Priority to DE19722265329 priority patent/DE2265329C2/de
Priority to US421494A priority patent/US3908345A/en
Priority to FR7343456A priority patent/FR2210339B1/fr
Priority to BE138731A priority patent/BE808479A/xx
Priority to DD175319A priority patent/DD108189A5/xx
Priority to SE7316836A priority patent/SE399801B/xx
Priority to PL1973167345A priority patent/PL96709B1/pl
Priority to GB5838873A priority patent/GB1455010A/en
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Publication of DE2261558B2 publication Critical patent/DE2261558B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2261558C3 publication Critical patent/DE2261558C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/14Mowing tables
    • A01D41/141Automatic header control

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.ING. H. LEINWEBER dipt ,iw. H, ZIMMERMANN DiPL-iNG. A. Gf. ν. WENGER3KY
ZZölbbö
8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.
Tei.-Adr. Lelnpat München Telefon (0811) 2 (SO 39 89
Postscheck-Konto: München 22045
den 15. Dezember 1972
Unser Zeichen
l/y/3ni - 41 υ/71
Maschinenfabrik FAHB AG·, Gottaadingen
ülektrohydraulische- Regelung und. Steuerung für die Höhenverstellung des Hähtisches an Mähdreschern
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrohydraulisch^ ilegelimg und Steuerung für die Höhenverstellung des Hälitisches an i-iähdreschern, an dessen .tiahiaen der Hcihtisch schwenkbar angelenkt und über mindestens einen der Höhenverstellung dienenden Hydraulikzylinder abgestützt ist, der von einer Hydropuape über ein Wegeventil gespeist ist, das elektrisch über einen die Wahl verschiedener Arbeitsfunktionen zulassenden Hehrfachschalter betätigt ist, der an eine Stromquelle angeschlossen ist.
Es ist schon eine Vorrichtung zur automatischen und manuellen Beeinflussung der Arbeitshöhe von Schneidwerlcen an Halffliruchternternaschinen, insbesondere von Mähdreschern bekannt (DDii-Patentschrift 66 977), bei der ein oder mehrere Tastelemente am Mähtisch der Schnitthöhe entsprechende Meßwerte erfassen und' auf mechanischem, hydraulischem, pneumatischem oder elektrischem
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Weg auf die Aushebehydraulik übertragen. Das geschieht über ein 3/3-Wegeventil mit den Schaltfunktionen "Heben", "Senken" und "Halten". Die Anordnung des Wegeventils kann dabei derart sein, daß es für das "Heben" anderen Ventilen und Funktionen übergeordnet ist und so ein rasches Ausheben des Mähtisches unter allen Umständen sichergestellt wird. Zur Einleitung der Steuerbefehle ist ein Handhebel vorgesehen, der mit dem Wegeventil mechanisch oder elektrisch gekoppelt sein kann. Eine Feder versucht ständig, das gesamte System in die Stellung "Senken" zu bringen. Dies wird dadurch verhindert, daß der Handhebel, wenn er nicht gerade verstellt wird, über eine Rasterung abgestützt und gehalten wird. Jeder Raste der Rasterung ist eine bestimmte Schnitthöhe des Mähtisches zugeordnet. Die erste Raste hält das Wegeventil für den Transport, wenn die Tastelemente den Boden nicht mehr berühren, in Nullstellung. Nach einer Skale läßt sich der Handhebel schnell in die entsprechende Raste für die gewünschte Schnitthöhe einstellen.
Durch diese Ausbildung sind die Schaltstellungen "Heben" und "Senken" durch zahlreiche Rastungen getrennt, was eine rasche und einfache Bedienung unmöglich macht. Auch wird es im praktischen Betrieb als unzweckmäßig empfunden, wenn die jeweils nur kurzzeitig erforderlichen Schaltstellungen "Heben" und "Senken", von denen die eine gerastet und die andere durch die Feder einer diese Schaltstellung aufrechterhaltenen Vorspannung ausgesetzt ist, als Dauerschaltstellungen ausgeführt sind. Eine eingestellte Schnitthöhe oder dergleichen wird auch jeweils bei Betätigung des Mehrfachschalters über den Handb£>el, beispielsweise für das Ausheben des Mähtisches am Feldende aufgehoben und muß erst kompliziert wieder aufgesucht werden. Überdies sind für die Ansteuerung aller am Mähdrescher
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erforderlichen Funktionen mehrere Handhebel erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, die Bedienung der Mähtischhöhenverstellung für alle denkbaren Funktionen in einem einzigen, bequemen Steuerorgan zusammenzufassen, das über Steuereinrichtungen zum einfachen Erzielen der unterschiedlichen Funktionen mit dem Wegeventil verbindbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die Steuerbefehle "Heben", "Senken", sowie "Lage" relativ zum Rahmen des Mähdreschers bzw. "Tasten" der Bodenoberfläche und/oder "Entlastung" des Mähtisches ein einziger Mehrfachschalter mit teils gerasteten, teils getasteten Schaltstellungen vorgesehen ist. Dabei weist der Mehrfachschalter zweckmäßig eine getastete Schaltstellung "Heben" auf, in der der Anschluß "Heben" des elektrischen Betätigers des Wegeventils direkt mit der Stromquelle verbunden ist. Der Mehrfachschalter , hat weiter eine getastete Schaltstellung "Senken", in der ■der Anschluß "Senken" des elektrischen Betätigers des Wegeventils direkt mit der Stromquelle verbunden ist. Die anderen Schaltstellungen sind zweckmäßig gerastet. '·■
Auf diese Weise ist für das Ausheben und das Absenken des Mähtisches jeweils nur eine Betätigung des Mehrfachschalters über einen als Schalterbetätiger ausgebildeten Handhebel notwendig, bis die gewünschte Stellung erreicht ist. Der Mehrfachschalter springt sodann selbsttätig wieder in seine Nullstellung zurück, aus der eine neue Automatiksteuerung gerastet angewählt werden kann. Selbstverständlich ist der Mehrfachschalter so ausgebildet, daß er jeweils nur in einer seiner
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unterschiedlichen Schaltstellungen Kontakt zu geben vermag. Außerdem ist es selbstverständlich möglich, den hier elektrisch erläuterten Mehrfachschalter als mechanischen oder hydraulischen Betätiger auszubilden. V/esentlich ist jedoch, daß ein einziges Steuerorgan in sinnvoller und praxisgerechter Ausbildung des Wählvorganges das Anwählen sämtlicher erforderlicher bzw. möglicher Funktionen bei der Höhenverstellung des Mähtisehes gestattet.
Die Bedienung kann dabei noch weiter durch zusätzliche Steuereinrichtungen zwischen Hehrfachschalter und Wegeventil vereinfacht werden. So hat der Mehrfachschalter eine gerastete Schaltstellung "Tasten", in der der elektrische Betätiger des Wegeventils über eine am Mähtisch angeordnete Tastvorrichtung mit der Stromquelle verbunden ist. Die Tastvorrichtung des Mähtisches weist beispielsweise zwei Endtaster auf, von denen der untere die Stromquelle mit.dem Anschluß "Senken" und der obere mit dem Anschluß "Heben" des elektrischen Betätigers ; des Wegeventils verbindet. Tastkontakte können auch an mindestens einem Ährenheber bzw. mindestens einem Halmteiler vorgesehen sein. Auch können die Schaltpunkte der Tastvorrichtung einstellbar gemacht werden. Wird also am Mehrfachschalter die gerastete Stellung "Tasten" eingelegt, so übernimmt die Tastvorrichtung die Aufgabe, durch entsprechende Hegelbefehle an das Wegeventil den Mähtisch selbsttätig höhenzusteuern. Eine ständige Aufmerksamkeit des Fahrers des Mähdreschers hierfür ist nicht mehr erforderlich.
!fach einem weiteren Merkmal weist der Mehrfachschalter eine gerastete Schaltstellung "Entlastung" auf, in der elektrische Betätiger des Wegeventils mit der Stromquelle über einen Öldruckschalter verbunden ist, der vom im Hydraulikzylinder
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vorliegenden Öldruck beaufschlagt ist und diesen Druck durch wahlweise Verbindung der Stromquelle mit den Anschlüssen "Heben" bzw. "Senken" des elektrischen Betätigers des 'Wegeventils zwischen zwei Grenzwerten hält. Die Grenzwerte können einstellbar sein. Auch ist es möglich, daß der obere Grenzwert mittels Federvorspannung einstellbar ist und der untere Grenzwert sich durch eine Rücksehaltdifierenz von etwa 10^ Druckabfall selbsttätig ergibt. Zweckmäßig wird dem Druckschalter zur Dämpfung von Druckstößen mindestens eine Drossel vorgeschaltet. Zur Dämpfung von auf den Druckschalter einwirkenden Druckstößen kann wahlweise.oder zusätzlich auch ein Speicher in das Hydrauliksystem einbezogen sein, der auch zur Mähtischfederung dient. Zwischen Wegeventil einerseits und Hydraulikzylinder bzw. Druckschalter andererseits wird zum Aufrechterhalten des Entlastungsdrucks im Hydrauliksystem im Nebenschluß zum üblichen Rückschlagventil ein einstellbares Druckbegrenzungsventil angeordnet, dessen Einstellung mit der des Druckschalters gekoppelt sein kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Druckbegrenzungsventil und den Druckschalter zu einer funktionellen Einheit zusammenzufassen. Durch den Druckschalter ergibt sich wiederum nach entsprechender Betätigung des.Mehrfachschalters selbsttätig und ohne weiteren Bedienungsaufwand ein bestimmter Druck im Hydrauliksystem und damit eine Entlastung des Mähtisches, dessen Gewicht nahezu vollständig vom Hydrauliteylinder aufgenommen wird. Mit einem kleinen Restgewicht liegt jedoch der Mähtisch noch auf dem Boden auf, der damit kopiert wird, so daß beim Mähen in Lagerfrucht die optimale Tiefe des Mähtisches erreicht wird. . !
Ein Merkmal besteht weiter darin, daß der Mehrfachschal- ; ter eine gerastete Schaltstellung "Lage" hat, in der elektrische Betätiger des Wegeventils mit der Stromquelle über einen Lageregler zum Einstellen und Beibehalten einer bestimmten
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Höhenlage dos Hähtischos relativ zum Kahmen des Mähdreschers verbunden ist. Zweckmäßig besteht der Lageregler aus einer mit dem Mähtisch in Verbindung stehenden, leichtgängig drehbaren Istwertscheibe und einer schwergängig drehbaren, einstellbaren Sollwertscheibe, die in die Verbindungsleitung zwischen die Anschlüsse "Heben" und "Senken" des elektrischen Betätigers des Wegeventils und dem Mehrfachschalter geschaltete, von der Istwertscheibe betätigbare Tastschalter aufweist. Die Istwertscheibe und die Sollwertscheibe sind um eine am Kabinen des Mähdreschers ortsfeste Achse schwenkbar. Man erhält so eine Lageregelung, die wiederum nach Betätigung des Mehrfachschalters automatisch dafür sorgt, daß der Mähtisch relativ zum Hahmen des Mähdreschers bzw. zu dessen Fahrgestell eine feste Höhe einnimmt. Die auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Istwert- und Sollwertscheiben ermöglichen auf besonders einfache Weise eine Voreinstellung der gewünschten Lage. Diese Einstellung wird bei Betätigung des Mehrfachschalters zum Ausheben oder Absenken des Mähtisches beibehalten, so daß nach neuerlichem Einlegen der Schaltstellung "Lage" der Mähtisch selbsttätig in die zuvor eingenommene Lage rücküberführt wird.
Die Istwertscheibe kann etwa die Form eines Halbkreises haben, die über eine an ihr und am Mähtisch angelenkte iiückführstange, Seilzug oder ähnliches Wegübertragungselement mit dem Mähtisch verbunden ist. Dadurch nimmt die Istwertscheibe immer eine Stellung ein, die der jeweiligen Höhenlage des Mähtisches entspricht. Die Sollwertscheibe weist zur leichteren Verstellbarkeit einen Handhebel zur Sollwerteinstellung auf. Sie ist zweckmäßig schwergängig beweglich am Rahmen des Mähdreschers gelagert, damit sie ihre Stellung bei den Erschütterungen des rauhen Feldbetriebes beibehält. Auch werden der Sollwertscheibe vorteilhaft Anschläge zugeordnet,
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die ihre Verstellung in beiden Sichtungen und damit auch den Einstellbereich der Lageregelung begrenzen.
Die Einstellung läßt sich noch weiter vereinfachen, wenn die Istwertscheibe mit einem Istwertzeiger versehen ist, der durch die Steuerung selbsttätig auf einen an der Sollwertscheibe vorgesehenen Sollwertzeiger einspielbar ist, dem selbst am Bahmen des Mähdreschers eine feste Höhenskale zugeordnet ist. Die Skale erlaubt es so mit einem Blick, die eingestellte Höhenlage zu überprüfen bzw. mit einem Griff, eine gewünschte Höhenlage einzustellen.
Zweckmäßig weist der Mehrfachschalter einen Schalterbetätiger in Form eines Stummelhandhebels auf, der mindestens fünf Schaltstellungen hat, von denen vier ArbeitsschaltStellungen des Stummelhebels kreuzweise .einander gegenüber angeordnet sind und die Nullstellung im Kreuzmittelpunkt liegt. Zwei getastete Schaltstellungen und zwei gerastete Schaltstellungen können dabei durch die Nullstellung voneinander getrennt einander jeweils gegenüber liegen. Bei einer derartigen Ausbildung des Mehrfachschalters sind nur äußerst kurze Wege zwischen den einzelnen Schaltstellungen erforderlich, die überdies sehr einfach sind, so daß Bedienungsfehler ausgeschlossen werden. Aus den getasteten Schaltstellungen für VHeben" und "Senken" springt der Stummelhebel jeweils selbsttätig wieder in Nullstellung zurück, aus der er in die jeweils gewünschte Stellung für'die Automatiksteuerung eingelegt werden kann. Die Bedienungswege sind kurz und die Bedienung ist insgesamt für den Fahrer des Mähdreschers erheblich vereinfacht und erleichtert. Selbstverständlich können die verschiedenen beschriebenen Steuerungen untereinander wahlweise kombiniert werden.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigen
Fig. Ί schematisch eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 und 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht des bei der Ausführungsforin nach Fig. 1 verwendeten Lagereglers,
Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform,
Fig. vj und 6 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf einen Stummelhebel zur Betätigung des Mehrfachschalters, und
Fig. 7 bis 11 Schaltstellungssymbole für den 'itummelhebel bzw. den Mehrfachschalter.
Fig. 1 zeigt schematisch das vordere Ende eines Mähdreschers 1 mit Vorderrädern 2 und Mähtisch 3. Der Mähtisch 3 ist am Rahmen 4 des Mähdreschers schwenkbar angelenkt und über mindestens einen der Höhenverstellung dienenden Hydraulikzylinder 5 abgestützt, dessen Kolbenstange im gezeigten Beispiel am Mähtisch 3 angelenkt ist, während der eigentliche Zylinder ebenfalls am Rahmen 4 angelenkt ist. Der Mähdrescher 1 stützt sich mit seinen Vorderrädern 2 auf der Bodenoberfläche 6 ab.
Eine Hydropumpe 7 saugt Hydraulikflüssigkeit aus einem Tank 8 an und speist bei Stellung "Heben" eines Wegeventils 9 über eine Hydraulikleitung 1ü mit angeschlossenem und für das schnelle Ausheben des Mähtisches 3 abschaltbaren Membranspeicher 11 den Hydraulikzylinder 5. An die Verbindungsleitung zwischen
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Hydropumpe 7 und Wegeventil 9 ist auf übliche V/eise ein Sicherheitsventil 12 angeschlossen, das auf die in der Figur angedeutete Weise ausgebildet ist und insbesondere einen einstellbaren Ansprechdruck aufweist.
Das Wegeventil 9 ist bei der in der Figur gezeigten Ausführungsform ein elektromagnetisch betätigtes 3/3-Wegeventil. Es ist in seiner mit . 0 . angedeuteten Nullstellung gezeigt und hat noch eine durch H angedeutete Stellung "Heben" und eine durch S angedeutete Stellung "Senken". Dem Wegeventil 9 ist ein elektrischer Betätiger 13 zugeordnet. Wird an den durch H angedeuteten Anschluß "Heben" des elektrischen Betätigers 13 eine Spannung gelegt, so wird das Wegeventil 9 in seine Stellung "Heben" gebracht. Liegt andererseits eine Spannung an dem durch S angedeuteten Anschluß "Senken" des elektrischen Betätigers 13, so wird das Wegeventil 9 in seiner Stellung "Senken" gebracht. Selbstverständlich kann die elektromagnetische Betätigung des Wegeventils durch eine mechanische, hydraulische oder pneumatische Betätigung ersetzt v/erden.
Ein Mehrfachschalter 14 ist vorgesehen, um festzulegen, · auf welche Weise die Spannung einer Stromquelle 15 an den elektrischen Betätiger 13 des Wegeventils 9 gelegt wird. Der in Fig/ 1. nur symbolisch angedeutete Mehrfachschalter 14 weist fünf Schaltstellungen auf. Es handelt sich neben der in der Figur vorliegenden Nullstellung um die beiden getasteten Schaltstellungen H = Heben und S = Senken, bei denen nach Loslassen des Schalterbetätigers die Kontaktbrücke unter Federwirkung in die Nullstellung zurückspringt, sowie um die beiden gerasteten Automatik-Schaltstellungen T = Tasten und L ± Lage, aus denen der Schalterbetätiger von Hand wieder in die Nullstellung 0 zurückgeschaltet werden muß. Der Mehrfachschalter 14 ist selbst-
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verständlich so ausgebildet, daß jeweils nur eine Kontaktbrücke geschlossen werden kann. Man erkennt weiter, daß durch die Schaltstellungen H und S die entsprechenden Anschlüsse des elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils 9 direkt mit der Stromquelle Vj verbunden werden. Um ein rasches Ausheben sicherzustellen,kann überdies der Mehrfachschalter 14 so ausgebildet sein, daß bei Einlegen der Schaltstellung H gleichseitig der Membranspeicher 11 von der llydraulikleitung 10 abgeschlossen wird.
Grundsätzlich ist zur Funktion der elektrischen Steuerung für die Höhenverstellung des Mähtisches 3 folgendes zu sagen: Führt durch entsprechende Betätigung des Mehrfachschalters 14 bzw. der zusätzlichen Steuerorgane die mit dem Anschluß II des elektrischen Detätigers 13 des Wegeventils verbundene elektrische Leitung 16 Strom, so wird das Wegeventil in die Stellung II geschaltet und Hydraulikflüssigkeit von der Hydropuinpe 7 über das Wegeventil 9 und ein Rückschlagventil 17 in die Hydraulikleitung 10 und damit in den Hydraulikzylinder j eingespeist. Führt dagegen die mit dem Anschluß S des elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils 9 verbundene elektrische Leitung 18 Strom, so wird das Wegeventil 9 in die Stellung S geschaltet: Die Hydropuinpe 7 arbeitet dann direkt in den Tank 8, während die Hydraulikflüssigkeit aus dem Hydraulikzylinder b über die Hydraulikleitung 10 und ein einstellbares Druckbegrenzungsventil 19 und das Wegeventil 9 ebenfalls in den Tank 8 abgeführt wird, so daß der Mähtisch 3 absinkt. Rückschlagventil 17 und Druckbegrenzungsventil 19 sind angeordnet und eingestellt, daß der Druck im Hydraulikzylinder 5 nicht unter den am Druckbegrenzungsventil 19 eingestellten Wert absinken kann. Vorzugsweise wird der Druck auf denjenigen Wert eingestellt, der erforderlich ist, um ca. 90/6 des Eigengewichtes des Mähtisches 3 zu tragen.
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Es ist überdies ein 2/2-Wegehahn 20 vorgesehen, mit dessen Hilfe der Druck in der Hydraulikleitung 1o für Reparatur- und Hontagearb ei ton, wie Mähtischdemontage für Transportzwocke bis auf Null abgebaut werden kann. Führt schließlich keine der beiden elektrischen Leitungen 16 bzw. 18 Strom, so befindet sich das Wegeventil 9 in seiner Nullstellung/ in der die Eydropumpe 7 unmittelbar in den Tank 8 fördert, während die Hydraulik! ei tung 10 abgeschlossen und damit der Druck in dieser aufrechterhalten wird.
Wird der Mehrfachschalter in die Automatik-Schaltstellung L gebracht, so werden die Anschlüsse H und S des elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils 9 über einen Lageregler 21 mit der Stromquelle 15 verbunden, der in Fig. T nur symbolisch angedeutet ist.
Fig. 2 und 3 zeigen den Lageregler 21 im einzelnen. Der Lageregler 21 weist eine Istwertscheibe 22 auf, die etwa die ,Form eines Halbkreises hat, sowie .eine Sollwertscheibe 23, die ebenfalls halbkreisförmig ausgebildet ist. Die Istwertscheibe ist über ein an ihr und am Mähtisch angelenktes Rückführglied 24, Seilzug oder ähnliches Wegübertragungselement mit dem Mähtisch 3 verbunden. Damit die Istwertscheibe eine der jeweiligen Höhenlage des Mähtisches 3 entsprechende Stellung unter Einwirkung des Eückführgliedes 24 einnehmen kann, ist die Istwertscheibe drehbar auf eine Achse 25 aufgesetzt, die am Rahmen 4 des Mähdreschers 1 ortsfest gehalten ist. Um die gleiche Achse 25 ist auch die Sollwertscheibe 23 drehbar, wobei zwischen die Istwertscheibe 22 und die Sollwertscheibe 23 eine Feder eingeseizb ist, die die beiden Scheiben in ihrer relativen Lage zueinander hält. Die Sollwertscheibe 23 ist dabei durch entsprechende Maßnahmen schwergängig gehalten. Sie behält so jeweils die Stellung bei, die ihr mit Hilfe eines
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Handhebels 26 gegeben wird, mit dessen Hilfe sie um die Achse 25 iu Uhrzeigersinn bzv,r. ig Gegenuhrzeigersinn der Figuren bis am* Anlage an einem einstellbaren oberen Anschlag 27 bzw. einem einstellbaren unteren Anschlag 28 verschwenkt werden kann.
Die Sollwertscheibe 23 dient sugla.cn als Träger von zwei Tastschaltern 20 bzw. 30, von denen der Tastschalter 29 zwischen den Hehr fachschalter 14 und die elektrische Leitung 16 bzw. den Anschluß H des elektrischen Betätigers 13 und der Tastschalter 3ü zwischen den Mehrfachschalter 14 und die elektrische Leitung 18 bzw. den Anschluß S des elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils 9 eingeschaltet ist.
Die Tastschalter 29 und 30 sind als Unterbrecher ausgebildet, die normalerweise durch Federkraft offen gehalten sind. Befindet sich die Istwertscheibe 22 relativ zur Sollwertscheibe 23 in der in Fig. 2 gezeigten neutralen Hittelstellung, so ist weder der Tastschalter 29, noch der Tastschalter 30 geschlossen. Das Wegeventil befindet sich dann bei Stromlosigkeit der elektrischen Leitungen 16 und 18 in seiner in Fig. 1 gezeigten Kulistellung und hält so den Mähtisch 3 in der richtigen Lage relativ zum Rahmen 4 des Mähdreschers 1, was sich der Istwertscheibe 22 wieder über das Rückführglied 24 mitteilt. Befindet sich jedoch der Mähtisch 3 und damit auch die Istwertscheibe 22 nicht in der nach der eingestellten Stellung der Sollwertscheibe 23 gewünschten Lage, so wird je nach dem ob der Mähtisch zu hoch oder zu niedrig liegt, der Tastschalter 30 bzw. der Tastschalter 29 von der Istwertscheibe 22 geschlossen und damit ein Regelbefehl an das Wegeventil 9 gegeben, über das daraufhin der Mähtisch 3 so lange gesenkt bzw. gehoben wird, bis die Istwertscheibe 22 wieder ihre neutrale Mittellage eingenommen hat, in der beide Tastschalter
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und 30 offen sind. Die Art der'Ausbildung des Lagereglers 21, der Betätigung der Tastschalter 29 und 30 und der Funktion kann im übrigen aus den Figuren entnommen werden. .Selbstverständlich arbeitet die automatische Lageregelung nur dann, wenn der Mehrfachschalter 14 in seine Automatik-Sehaltstellung L gelegt und damit der Lageschalter 21 über die elektrische Leitung 31 mit der Stromquelle 15 verbunden ist.
Zur Erhöhung des Bedienungskomforts ist am Umfang der Istwertscheibe 22 ein Istwertzeiger 32 vorgesehen, sowie am Umfang der die Tastschalter tragenden Sollwertscheibe 23 ein Sollwertzeiger 33. Dem Sollwertzeiger 33 ist am Rahmen 4 des Mähdreschers 1 fest angeordnet eine Höhenskäle 34 zugeordnet, die beispielsweise eine Zentimeterein-tellung aufweist, an der die Höhenlage des Mähtisches 3 relativ zum Rahmen 4 des Mähdreschers 1 abgelesen werden kann. Mit Hilfe des Sollwertzeigers 33 "kann so bei Betätigung des Handhebels 26 durch den Fahrer des Mähdreschers leicht die gewünschte Höhenlage des Mähtisches 3 angewählt werden. Der Istwertzeiger 32 spielt sich sodann unter der vom Lageregler 21 ausgelösten Steuerwirkung ebenfalls auf den Sollwertzeiger 33 ein.
Die schwergängige Sollwertscheibe 23 behält eine einmal gewählte Stellung auch im rauhen Feldbetrieb bei, so daß es nach vorübergehender Betätigung des Mehrfachschalters 14 beispielsweise zum schnellen Ausheben des Mähtisches 3 bei Gefahr oder am Feldende genügt, den Mehrfachschalter 14 neuerlich in seine gerastete Automatik-Schaltstellung L zu bringen, worauf der Mähtisch 3 selbsttätig wieder in seine früher vorgewählte Höhenlage relativ zum Mähdrescherrahmen überführt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist am Mehrfachschalter 14 überdies eine gerastete Automatik-Schaltstellung T -
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für das "Tasten" vorgesehen, bei dem der nähtisch 3 automatisch der Bodenoberfläche 6 in einer wählbaren Höhe folgt. liier vrird also die Höhenlage dec Mähtisches 3 relativ zur Bodenoberfläche konstantgehalten. Dafür ist am vorderen linde des Hähtisches 3 eine in Fig. 1 nur beispielsweise angedeutete Tastvorrichtung 35 vorgesehen, die die Bodenoberfläche mittels liolle, Gleitkufe, Ährenheber, Halmteiler oder auf eine sonst geeignete weise abtastet. In Fig. 1 befindet sich die Tastvorrichtung 35 in neutraler Hittellage zwischen zwei Endtastern, nämlich einem oberen Endtaster 36 und einem unteren Endtaster 37· Bei den lindtastern 36 und 37 handelt es sich wiederum um Unterbrecher, die zwischen die elektrischen Leitungen 16 und 18 bzw. die Anschlüsse II und S des elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils 9 und eine elektrische Leitung ob geschaltet sind, die bei Hinlegen der Automatik-Schaltstellung T am Hehrfachschalter 14 mit der Stromquelle 13 verbunden ist. Die Schaltpunkte der Tastvorrichtung 33 bzw. der Endtaster 36 und 37 sind einzeln und/oder gemeinsam einstellbar. Es ist auch möglich, die gemeinsame Verstellung der Schaltpunkte mit der Verstellung des Handhebels 26 des Lageschalters 21 zu kombinieren.
Die Tastvorrichtung 33 arbeitet wie folgt: Bei einer eine liegelabweichung darstellenden Auslenkung des Mähtisches 3 und damit der Tastvorrichtung 35 aus ihrer in der figur gezeigten neutralen Mittellage um einen gewissen Betrag nach oben oder unten wird der Endtaster 36 bzw. der Endtaster 37 geschlossen und damit bei in Stellung T befindlichem Mehrfachschalter 14 die Verbindung eines der Anschlüsse des elektrischen Betätigers 13 mit der Stromquelle 15 hergestellt. Die Höhenlage des 1"IiIhtisches 3 über der Bodenoberfläche 6 wird damit zwischen zv/ei wählbaren Grenzwerten gehalten. Bei Betätigung der Automatik-Schaltstellung T im Mehrfachschalter 14 wird diese Höhenlage ungeachtet davon eingeregelt, in welcher Ausgangslage sich der
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Mähtisch 3 gerade befindet.
Befindet sich der Mähtisch 3 oben, so sinkt die Tastvorrichtung 35 ab und drückt mit ihrem .Eigengewicht den Endtaster 37 in seine Schließstellung. Wird nunmehr der Mehrfachschalter 14 in die Schaltstellung T gebracht, so v/erden die Endtaster 36 und 37 an Spannung gelegt, Über den geschlossenen Endtaster 37 liegt somit auch die elektrische Leitung 18 an Spannung und damit der Anschluß S des elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils 9. Dieses wird damit aus seiner Nullstellung in die Stellung S überführt, das Rückschlagventil 17 schließt sich und die Hydraulikflüssigkeit im Hydraulikzylinder 5 wird ■ über das Druckbegrenzungsventil 19 in den Tank 8 abgeführt, was ein sanftes Absenken des Mähtisches 3 zur Folge hat. Die die Bodenoberfläche 6 abfühlende Tastvorrichtung 35 wird damit vom Endtaster 37 abgehoben, dieser öffnet und das Wegeventil S wird wieder in seine Nullstellung geschaltet. Die Sollhöhe ist erreicht.
Befindet sich beim Einlegen des Mehrfachschalters 14 in die Automatik-Schaltstellung T der Mähtisch 3 unten, so ist der Endtaster 36 geschlossen, so daß auf. ähnliche V/eise nunmehr der Anschluß H des elektrischen Betätigers 13 des Wegeventils 9 an Spannung gelegt wird. Damit wird das Wegeventil 9 in seine Stellung H überführt, das Rückschlagventil 17 öffnet und der Hydraulikzylinder 5 wird über die Hydraulikleitung 10 mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Der Mähtisch 3 wird so angehoben. Dabei sinkt die Tastvorrichtung 35 ab, der Sndtaster 36 öffnet sich und das Wegeventil 9 wird selbsttätig wieder in seine Nullstellung rücküberführt. Die Sollhöhe ist erreicht.
Die über die Tastvorrichtung 35 bei entsprechender Be-409827/0038 -16-
tätigung des Mehrfachschalters 14 eingestellte Sollhöhe wird also unabhängig von der jeweiligen Ausgangslage des Mähtisches 3 bei Betätigung des Tastschalters automatisch eingenommen. Selbstverständlich wird diese Sollhöhe auch während des Betriebs beibehalten. Ist beispielsweise der Boden eben, so bleibt die Tastvorrichtung 35 in ihrer neutralen Hittellage, beide Endtaster 36 und 37 sind offen, das Wegeventil 9 befindet sich in Nullstellung und der Mähtisch 3 wird so auf seiner Höhe gehalten. Steigt der Boden jedoch an, so wird die Tastvorrichtung 35 nach oben geschwenkt, der Endtaster 36 schließt sich, was ein Anheben des Mähtisches 3 auf die oben beschriebene Weise zur Folge hat, bis die gewünschte Höhenlage des Mähtisches über der Bodenoberflache 6 wieder erreicht ist. Fällt andererseits der Boden ab, so schwenkt die Tastvorrichtung 35 nach unten und schließt den Endtaster 37, worauf der Mähtisch 3 auf die oben beschriebene Weise sanft abgesenkt wird, bis sich bei Erreichen der Sollhöhe wieder beide Endtaster 36 bzw. 37 geöffnet haben.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, die weitestgehend mit derjenigen nach Fig. 1 übereinstimmt. Das gilt insbesondere für alle Teile mit den Bezugszeichen 1 bis 34, die deshalb nicht nochmals erläutert werden. Die Tastregelung gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 ist aber hier durch eine Entlastungs-r regelung ersetzt, die durch eine Automatik-Schaltstellung E am Mehrfachschalter 14 gekennzeichnet ist. Diese Schaltstellung ist ebenso wie die Automatik-Schaltstellungen L und T gerastet, muß also von Hand wieder ausgeschaltet werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, an einem einzigen Mehrfachschalter sämtliche Automatik-Schaltstellungen vorzusehen.
Für die Entlastungsregelung weist die Ausführungsform nach Fig. 4 einen über eine elektrische Leitung 39 an die ent- ;
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sprechende Kontaktbrücke des Hehrfach schalters 14 angeschlossenen elektrohydraulischen" Druckschalter 40 auf. Dieser hat zwei Schaltpunkte, nämlich einen oberen und einen unteren Schaltpunkt, von denen der obere einem größeren, der untere einem kleineren Druckwert in der Hydraulikleitung 10 zugeordnet ist. UiB den Druck in der Hydraulikleitung 10 abfühlen zu können, ist der Druckschalter 40 über eine Hydraulikleitung 41 an diese angeschlossen. Zweckmäßig wird dabei in die Hydraulikleitung. eine festeingestellte oder einstellbare Drossel 42 eingeschaltet, um den Druckschalter 40 von Druckstößen im Hydrauliksystem zu schützen bzw. eine gewisse Signalverzögerung zu erreichen. Einen gewissen Schutz gegenüber Druckstößen stellt zusätzlich auch der Hembranspeicher 11 dar, der zudem primär als hydropneumatische Federung für den Mähtisch 3 vorhanden ist. . -
Der auf diese Weise an das Hydrauliksystem angeschlossene Druckschalter 40 ermöglicht es also, den Druck im Hydrauliksystem zwischen zwei festen Vierten zu halten. Der höhere Wert ist überdies mit Hilfe einer Federvorspannung oder dergleichen einstellbar. Der untere Wert ergibt sich dann automatisch bei ca. ΙΟ/» Druckabfall. Das ist die sogenannte Rückschaltdifferenz eines derartigen Druckschalters 40. Die Grenzwerte, bei denen der Druckschalter 40 -jeweils schaltet, werden mit pmo^r und τ> ·,. bezeichnet. Wird der Mehrfachschalter 14 in die Automatik-Schaltstellung S gebracht, so wird der Druck im Hydrauliksystem automatisch zwischen diesen beiden Grenzwerten Pmg,r und Pn^n gehalten. Der Mähtisch 3 ist dann zu ca. 80 bis 90$ seines Eigengewichtes durch den Hydraulikzylinder 4 abgestützt und liegt nur mit einem Hestdruck auf der Bodenoberfläche β auf. Das entsprechende Arbeiten des Mähtisches 3 wird auch als "Kopieren" der Bodenoberfläche 6 bezeichnet, der entsprechende Öldruck im Hydraulikzylinder 4 als "Kopierdruck". Dieser Druck wird
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vom Druckfühler des Druckschalters 40 ständig abgefühlt und mit dem eingestellten Sollwert verglichen. Mit der Einstellung des Sollwertes am Druckschalter 40 wird zweckmäßig auch die Einstellung des Druckbegrenzungsventils 19 gekoppelt. Auch kann die Verstellung des Schaltpunktes des Druckschalters 40 und/oder der Ansprechdruck des Druckbegrenzungsventil 19 mit der Verstellung des Handhebels 26 des Lageschalters 21 gekoppelt sein.
Auch die Steuerung der Höhenverstellung des iiähtisches 3 am Mähdrescher 1 mit Hilfe des Druckschalters 40 ist ungeachtet der jeweiligen Ausgangsposition des■ Mähtisches 3 beim Einlegen der Äutomatik-Schaltstellung E am Mehrfachschalter 14 wirksam..Befindet sich der Mähtisch 3 bei Betätigung des Mehrfachschalters 14 in die Schaltstellung E beispielsweise oben, so liegt der Druck im Hydrauliksystem über dem Grenzwert p_.ov und der Druckschalter 40 befindet sich demnach in der in Fig. 4 gesaigten Schaltstellung, in der die elektrische Leitung 18 über die elektrische Leitung 39 und den Mehrfachschalter 14 mit der Stromquelle Vj verbunden ist. Über den elektrischen Betätiger 13 wird damit das Wegeventil in seine Stellung S überführt, das Bückschlagventil 17 schließt sich und die Hydraulikflüssigkeit wird aus dem Hydraulikzylinder b über das Druckbegrenzungsventil 19 abgeführt. Der Mähtisch 3 sinkt so sanft bis auf die Bodenoberfläche 6 ab. Bei Abstützung des Mähtisches 3 auf der Bodenoberfläche 6 kommt es zur weiteren Druckabnahme im Hydraulikzylinder 1J, bis der Ansprechdruck des Druckbegrenzungsventils 19 und somit der Kopierdruck erreicht ist.
Befindet sich jedoch bei Betätigung des Mehrfachschalters 14 in die Schaltstellung E der Mähtisch 3 unten und liegt
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mit seinem gesamten Eigengewicht auf der Bodenoberfläche 6 auf, so liegt der Druck im Hydrauliksystem unter dem Grenzwert PFjin, so daß vom Druckschalter 40 die elektrische Leitung 16 über die elektrische Leitung 39 und den Mehrfachschalter 14 mit der Stromquelle 15 verbunden wird. Das Wegeventil 9 wird damit in seine Stellung H überführt, das Bückschlagventil 17 öffnet sich und es wird Hydraulikflüssigkeit in das Hydrauliksystem und den Hydraulikzylinder 5 eingespeist, ohne daß dadurch der nähtisch 3 vom Boden abgehoben würde. Es kommt vielmehr lediglich zu einer Entlastung des Mähtisclies 3 bis schließlich der Grenzdruck ρ im Hydrauliksystem vorhanden ist und dadurch das Wegeventil 9 von der Stellung H in die Stellung S umgeschaltet, der Kopierdrück also erreicht wird.
Gleitet nun in dieser Stellung der Mähtisch 3 über eine Bodenerhebung, so hat das eine Druckabnahme im Hydraulikzylinder b zur Folge, wobei der Druck unter den Grenzwert Vm±n sinkt, so daß der Druckschalter 40.Spannung an den Anschluß H -des elektrischen Betätigers 13 des-Wegeventils 9 legt, das so von der Stellung S in die Stellung-H überführt wird. Es kommt zu einem schnellen Druckaufbau im Hydrauliksystem auf die oben beschriebene V/eise bis zum Erreichen des Grenzwertes p„o^, worauf durch den Druckschalter 40 das Wegeventil 9 wieder
Ul Cu Ä.
von der Stellung H in die Stellung S überführt und der eingestellte Kopierdruck erreicht wird.
Gleitet der Mähtisch 3 über eine Bodensenke, so kommt ; es zu einer Druckzunahme im Hydraulikzylinder 5. Wird der Grenz-;
wert P1n^ überschritten, so befindet sich der Druckschalter 40 . md-ft. . . . .
in seiner in Fig. 4 angedeuteten Schaltstellung, so daß das ■ Wegeventil 9 in seine Stellung S überführt wird. Daraufhin wird .
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über das Druckbegrenzungsventil 19 Hydraulikflüssigkeit abgeführt, bis der Mähtisch 3 Bodenberührung mit dem vorbestimmten Druck hat, wodurch der eingestellte Kopierdruck im Hydrauliksystem wieder vorliegt.
Fig. lj zeigt eine praktische Äusführungsform des Mehrfachschalters 14, der als Schalterbetätiger einen Stummelhebel
43 auf v/eist, der auf übliche Weise über eine bewegliche Muffe
44 mit dem Gehäuse des Mehrfachschalters 14 verbunden ist.
Der auf diese Weise ausgeführte Mehrfachschalter wird auf übliche Weise in günstiger Keichweite des Fahrers des Mähdreschers 1 neben diesem angeordnet. Durch Pfeile ist angedeutet, auf welche V/eise der Stummelhebel 43 betätigt werden kann. Fig. läßt die Art dor möglichen Betätigung des Stummelhebels 43 noch besser erkennen. In der Nullstellung liegt der Schaft des Stummelhebels 43 vertikal im Schnittpunkt eines Schaltkreuzes A1J. Die Endpunkte der Kreuzbalken des Schaltkreuzes 45 entsprechen jeweils einer Arbeitsschaltstelung. Die in Fig. 6 oben und unten liegenden Schaltstellungen sind dabei Tast-Stellungen, aus denen der Schalterbetätiger nach dem Loslassen > des Stummelhebels 43 selbsttätig wieder in die Nullstellung '
b s innrem air
rücküberführt wird. Die obere Schaltstellung wird dabei/für "Heben", die untere für "Senken" verwendet oder umgekehrt. Die beiden anderen Schaltstellungen sind Automatik-Schaltstellungen, die gerastet sind, so daß der Hebel aus diesen Schaltstellungen unter Überwindung einer gewissen Haltekraft von Hand wieder in die Nullstellung rücküberführt werden muß. Die auf Fig. 6 rechts liegende gerastete Automatik-Schaltstellung wird beispielsweise für die Lageregelung, die links liegende Schaltstellung für die Tastregelung bzw. die Entlastungsregelung verwendet.
! Die Fig. 7 bis 11 zeigen die hier oben erläuterten Schaltstellungen zur näheren Erläuterung nochmals in abstrakten
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Schaltstellungssymbolen. Nach den gegebenen Erläuterungen ist bei der Steuerung der Höhenverstellung des Mähtisches nach Fig. 7 ein Steuerbefehl "Heben", nach Fig. 8 die Automatikregelung "Lage", nach Fig. 9 das "Tasten" bzw. die "Entlastung", nach Fig. 10 ein Steuerbefehl "Senken" und nach Fig. 11 die Nullstellung erzielt.
Auf hinsichtlich der Bedienung äußerst einfache und hinsichtlich der Funktion doch voll zuverlässige Weise sind somit .alle nötigen Funktionen für die Steuerung und !Regelung der Höhenverstellung des Nähtisches erzielt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Π Jülektrohydraulische Steuerung für die Höhenverstellung des Mähtisches an Mähdreschern, an dessen JMimen der Mähtisch schwenkbar angelenkt und über mindestens einen der Höhenverstellung dienenden Hydraulikzylinder abgestützt ist, der von einer Hydropumpe über ein Wegeventil gespeist ist, das elektrisch über einen die Wahl verschiedener Arbeitsfunktionen zulassenden Mehrfachschalter betätigt ist, der an eine Stromquelle angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerbefehle "Heben", "Senken", sowie "Lage" relativ sum Kahmen (4) des Mähdreschers (Ί) bzw. "Tasten" der Bodenoberfläche (6) und/oder "Entlastung" des Mühtisches (3) ein einziger Mehrfachschalter (14) mit teils gerasteten teils getasteten Schaltstellungen vorgesehen ist.
    2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachschalter (14) eine getastete Schaltstellung "Heben" hat, in der der Anschluß "Heben" des elektrischen Betätigers (13) des Wegeventils (9) direkt mit der Stromquelle (15) verbunden ist.
    3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachschalter (14) eine getastete Schaltstellung "Senken" hat, in der der Anschluß "Senken" des elektrischen Betätigers (13) des Wegeventils (9) direkt mit der Stromquelle (15) verbunden ist.
    4. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachschalter (14) eine gerastete Schaltstellung "Tasten" hat, in der der elektrische Betätiger
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    (13) ci.es Wegeventils (9) über eine am Mähtisch (3) angeordnete Tastvorrichtung (35) mit der Stromquelle (15) verbunden ist (Fig. D.
    5. Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tastvorrichtung (35) des Mähtisches.(3) zwei Endtaster (36, 37) vorgesehen sind, von denen der untere die Stromquelle (15) mit dem Anschluß "Senken" des elektrischen Betätigers (13) des Wegeventils (9) und der obere die Stromquelle (15) mit dein Anschluß "Heben" des elektrischen Betätigers (13) verbindet.
    6. Steuerung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Tastkontakte an mindestens einem Ährenheber bzw. mindestens einem Halmteiler des Mähtisches (3) vorgesehen sind.
    7. Steuerung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchaltpunkte der Tastvorrichtung (35) einzeln und/oder gemeinsam einstellbar sind.
    8. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachschalter (14) eine gerastete Schaltstellung "Entlastung" aufweist, in der der elektrische Betätiger (13) des Wegeventils (9) mit der Stromquelle (15) über einen Druckschalter (40) verbunden ist, der vom im Hydraulikzylinder (5) vorliegenden Druck beaufschlagt ist und diesen Druck durch wahlweise Verbindung der Stromquelle (15) mit den Anschlüssen "Heben" bzw. "Senken" des elektrischen Betätigers (13) des Wegeventils (9) zwischen zwei Grenzwerten
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    9. Steuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzwerte (pri?x> Pmin) einstellbar sind.
    10. Steuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß der obere Grenzwert (paax) mittels Federvorspannung einstellbar ist und der untere Grenzwert (prnin) sich durch eine Hückschaltdifferenz von etwa 105* Druckabfall selbsttätig ergibt.
    11. Steuerung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Druckschalter (40) zur Dämpfung von Druckstößen und zur Signalverzögerung mindestens eine feste oder einstellbare Drossel (42) vorgeschaltet ist.
    12. Steuerung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Dämpfung von auf den Druckschalter (40) einwirkenden Druckstößen im Hydrauliksystem in dieses ein Speicher (11) einbezogen· ist.
    13· Steuerung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wegeventil (9) einerseits und Hydraulikzylinder (5) bzw. Druckschalter (40) andererseits zur Aufrechterhaltung des Entlastungsdruckes im Hydrauliksystem im lieb ens chluß zum üblichen Rückschlagventil (17) ein einstellbares Druckbegrenzungsventil (19) angeordnet ist.
    14. Steuerung nach Anspruch 9 oder 10 und 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Druckbegrenzungsventil ', (19) mit der des Druckschalters (40) gekoppelt ist. . |
    Yj. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ' gekennzeichnet, daß der Mehrfachschalter (14) eine gerastete Schaltstellung "Lage" hat, in der der elektrische Betä-
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    tiger (13) des Wegeventils (9) mit der Stromquelle (Ii)) über einen Lageregler (21) zum Einstellen und Beibehalten einer bestimmten Höhenlage des Mähtisches (3) relativ zum Rahmen (4) des Mähdreschers (1) verbunden ist (l?ig. 1 und Fig. 4).
    16. Steuerung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lageregler (2.1) aus einer mit dem Mähtisch in Wirkverbindung stehenden, leichtgängig drehbaren, am Rahmen gelagerten Istwertscheibe (22) und einer schwergängig drehbaren, ebenfalls am Rahmen gelagerten einstellbaren Sollwertscheibe (23) besteht, die in die Verbindungsleitung zwischen-die Anschlüsse "Heben" und "Senken" des elektrischen Betätigers (13) des Wegeventils (9) und dem Mehrfachschalter (14) geschaltete, von der Istwertscheibe (22)- betätigbare Tastschalter (29, 30) aufvjOist. .
    17. Steuerung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Istwertscheibe (22) und die Sollwertscheibe (23) um eine- am Rahmen (4) des Mähdreschers (1) ortsfeste gemeinsame Achse (25) schwenkbar sind.
    18. Steuerung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die-Istwertscheibe (22) und die SoIlwertscheibe (23) etwa die Form eines Halbkreises hat.
    19. Steuerung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurcl^gekennzelehnet, daß die Istwertscheibe (22) über ein an ihr und am Mähtisch (3) angelenkt es Rückführglied (24), Seilzug oder ähnliches Wegeübertragungselement mit dem Mähtisch (3) verbunden ist.
    20. Steuerung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollwertscheibe (23) mit einem
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    Handhebel (26) zur Sollwerteinstellung verbunden ist.
    21. Steuerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollwertscheibe (23) schwergängig beweglich ist.
    22. Steuerung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertscheibe (23) ihre Verstellung in beiden liichtungen begrenzende Anschläge (27, 28) zugeordnet s ind.
    23. Steuerung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Istwertscheibe (22) mit einem Istwertzeiger (32) versehen ist, der durch die Steuerung selbsttätig auf einen an der Sollwertscheibe (23) vorgesehenen Sollwertzeiger (33) einspielbar ist, dem selbst am Rahmen (4) des Mähdrescher s eine feste Höhenskale (34) zugeordnet ist.
    24. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Wehrfachschalter (14) einen Schalterbetätiger in Form eines Stummelhandhebels (43) hat, der mindestens fünf Schaltstellungen aufweist.
    25. Steuerung nach Anspruch 24, dadurch,gekennzeichnet, daß vier Arbeitsschaltstellungen des Stummelhebels (43) kreuzweise einander gegenüber angeordnet sind und die nullstellung im Kreuziaittelpunkt liegt.
    26. Steuerung' nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zv/ei getastete Schaltstellungen und zwei gerastete Schaltstellungen einander durch die Nullstellung getrennt jeweils gegenüberliegen.
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    Leerseite
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