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DE2938241A1 - Verfahren zum rutschfestmachen von brillengestellen - Google Patents

Verfahren zum rutschfestmachen von brillengestellen

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Publication number
DE2938241A1
DE2938241A1 DE19792938241 DE2938241A DE2938241A1 DE 2938241 A1 DE2938241 A1 DE 2938241A1 DE 19792938241 DE19792938241 DE 19792938241 DE 2938241 A DE2938241 A DE 2938241A DE 2938241 A1 DE2938241 A1 DE 2938241A1
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DE
Germany
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silicone rubber
layer
frame
ear
spectacle
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Granted
Application number
DE19792938241
Other languages
English (en)
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DE2938241C2 (de
Inventor
Ludwig 7920 Heidenheim Nutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NUTZ-KAMMERER ANITA
Original Assignee
NUTZ-KAMMERER ANITA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NUTZ-KAMMERER ANITA filed Critical NUTZ-KAMMERER ANITA
Priority to DE2938241A priority Critical patent/DE2938241C2/de
Publication of DE2938241A1 publication Critical patent/DE2938241A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2938241C2 publication Critical patent/DE2938241C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/008Spectacles frames characterized by their material, material structure and material properties
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C3/00Special supporting arrangements for lens assemblies or monocles
    • G02C3/003Arrangements for fitting and securing to the head in the position of use
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
    • G02C5/143Side-members having special ear pieces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

Anita Nutz-Kammerer, Nordstrafle 96, 4000 Düsseldorf, und
Nutz, Meeboldstraße 45, Heidenheim/foenz.
Verfahren zum Rutschfestmachen von Brillengestellen.
Eei unzureichend genauem Sitz des Brillengestelles, z.B. wenn die Brillengestellbügel nicht genau angepaßt sind, insbesondere aber dann, wenn der Brillenträger transpiriert, neigt das Brillengestell zum Rutschen der Gestellbügel an der Kopfpartie hinter dem Ohr und auf dem Ohr selbst sowie an dem Nasenrücken bzw. den Nasenseitenwänden. In der heißen Jahreszeit, beim Wandern und Sporttreiben tritt dies besonders nachteilig in Erscheinung,-Es besteht die Möglichkeit, das Brillengestell dadurch rutschfest zu machen, daß über das hintere gekrümmte Ende der Brillenffestellbügel ein gummielastischer Schlauchüberzug gezogen wird. Dieser aber altert im Verlaufe der Benutzungszeit, wie er auch einer chemischen Reinigung der Brille nicht lange widersteht. Letztlich läßt ein solcher gummielastischer Schlauch über den Fnden der Brillengestellbügel eine ringförmige Stirnfläche erkennen, die den Brillengestellbügeln ein unvorteilhaftes Aussehen verleiht.- Ein Aufrauhen der Bügelenden sowie der Nasenstützansätze verbietet sich, da dies zur Entzündung der Haut führt.- Die Anwendung eines den Hinterkopf des Brillenträgers
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umschlingenden elastischen Bandes, das an den Büerelenden ansetzt, ist nur beim Sporttreiben üblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Rutschfestmachen von Brillengestellen zu schaffen, durch das die vorstehend beschriebenen Nachteile von schlauchförmigen Überzügen oder Aufrauhungen auf bzw. an den Enden der Brillengestellbügel vermieden werden, insbesondere auch eine chemische oder Ultraschallreinigung der Brille zuläßt und Alterungserscheinungen vermeidet, die das Mittel zum Rutschfestmachen brüchig werden lassen. Des weiteren soll das rutschfestgemachte Brillengestell an seinen Auflagestellen an der Kopfoder Nasenhaut des Brillenträgers hautfreundlich und gut haften, so daß selbst beim Transpirieren des Brillenglasträgers ein fester Sitz der Brille erreicht wird, ohne daß hierdurch das Tragen der Brille als lästig oder sein Rutschfestmachen als nachteilig empfunden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Verfahren der eingangs genannten Gattung vor, bei dem der auf dem Ohr des Brillenträgers aufliegende und hinter das Ohr fassende Endabschnitt der Bügel mindestens an ihrer Unterseite und/oder der dem Kopf des Brillenträgers zugekehrten Seite mit einer dünnen Schicht aus Silikonkautschuk versehen werden.
In vorteilhafter Weise können die seitlich an der Nase des Brillenträgers anliegenden Flächen der Stützansätze des Ge-
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stellrahmens zusätzlich mit einer gleichen Schicht aus Silikonkautschuk beschichtet, werden. Die Schicht, die auf die Brillengestellbügel wie auf die Stützansätze des Gestellrahmens aufgetragen wird, besteht vorzugsweise aus einem bei der Vulkanisation ein Amin abspaltenden hautfreundlichen Einkomponenten-Silikonkautschuk.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Gestellteile vor dem Aufbringen der Silikonkautschuk-Schicht aufgerauht werden, wie auch die mit der Silikonkautschuk-Schicht versehenen Gestellteile vor dem Auftragen der Schicht gereinigt, geätzt oder grundiert werden.
Die Schicht wird vorzugsweise auf die Gestellteile aufgestrichen oder aufgespachtelt, so daß die Schicht nur Bruchteile eines Millimeters stark zu sein braucht, so daß bei bereits benutzten Brillen, die mit der Silikonkautschuk-Schicht versehen werden, eine nachträgliche Verformung unter Berücksichtigung der Dicke der Silikonkautschuk-Schicht nicht erforderlich ist, was im Gegensatz zur Anwendung eines gummielastischen Überzuges auf den Bügelenden steht.
Es hat sich gezeigt, daß die Silikonkautschuk-Schicht, ohne an der Kopf- oder Nasenhaut des Brillenträgers nachteilig zu kleben, gut haftfähig ist, d.h. das Rutschen selbst beim Transpirieren des Brillenträgers weitgehend vermieden wird. Die Silikonkautschuk-Schicht schafft eine stumpfe, jedoch glatte Oberfläche.-
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Zusätzlich zu dem Rutschfestmachen der Gestellbügelenden können auch die Nasenstützflächen des Gestells bei neuen, insbesondere aber auch bei benutzten Brillengestellen bearbeitet werden. Die aufgetragene Schicht ist nicht sichtbar und beeinträchtigt somit nicht das Aussehen der Brille.
Auf der Zeichnung ist das Verfahren nach der Erfindung erläutert.
Das Brillengestell 1 weist den Gestellrahmen 2 und die Gestellbügel 3» 3a auf. Der Rahmen besitzt beidseitig der Brillenglas-Öffnungen 4 die Nasenstützansätze 5, deren einander zugekehrten Flächen 5a mit einer dünnen Silikonkautschuk-Schicht versehen sind, die durch Aufstreichen oder Aufspachteln auf die Stützansätze aufgebracht ist.
Die Bügel 3, 3a tragen die Silikonkautschuk-Schicht auf der dem Beschauer in Fig. 2 zugekehrten Seite 6, die an dem Koof des Brillenträgers anliegt. Die Silikonkautschuk-Schicht der Seite 6 des Bügels 3, 3a kann sich vom Ende 9 bis zu der Stelle 10 des Bügelendes 8 erstrecken. Gleiches gilt von der Schicht an der Seite 7 des Bügels 3, 3a, so daß die beiden Schichten an den Seiten 6, 7 gleiche Erstreckung besitzen und ineinander übergehen können. Die beiden Schichten 6, 7 werden daher vorzugsweise in einem Arbeitsgang aufgetragen.
Vor dem Auftragen der Silikon-Schicht auf den Seiten 6, 7 und den Stützansätzen 5 können diese Teile gereinigt, geätzt oder
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erundiert oder anderweitig bearbeitet werden, um die Haftung der Silikonkautschuk-Schicht an diesen Stellen an dem Brillengestell zu gewährleisten.
Soll die stumpfe Oberfläche der Silikonkautschuk-Schicht eine noch höhere Haftfähigkeit erhalten, so kann die Schicht während oder nach dem Aufbringen auf die Stützansätze 5 und/oder auf die Gestellbügel 3, 3a profiliert oder aufgerauht werden.
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L e e r s e 11 e

Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Rutschfestmachen von Brillengestellen, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene, auf dem Ohr des Brillenträgers aufliegende und hinter das Ohr fassende Endabschnitt der Bügel mindestens an ihrer Unterseite und/oder an der dem Kopf des Brillenträgers zugekehrten Seite mit einer dünnen Schicht aus Silikonkautschuk versehen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich an der Nase des Brillenträgers anliegenden Flächen der Stützansätze des Gestellrahmens zusätzlich mit einer Schicht aus Silikonkautschuk beschichtet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Anwendung eines ein Amin abspaltenden hautfreundlichen Silikonkautschukes.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellteile vor dem Aufbringen der Silikonkautschuk-Schicht aufgerauht werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 und einem der Ansprüche
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3 und h, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Silikonkautschuk-Schicht zu versehenden Gestellteile vor dem Auftragen der Schicht gereinigt, geäzt oder grundiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht auf die Gestellteile aufgestrichen oder aufgespachtelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Silikonkautschukschicht während oder nach dem Aufbringen auf die Stützansätze und/oder die Gestellbügel profiliert oder aufgerauht wird.
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DE2938241A 1979-09-21 1979-09-21 Verfahren zum Bearbeiten von Brillengestellen, um diese rutschfest zu machen Expired DE2938241C2 (de)

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DE2938241C2 DE2938241C2 (de) 1982-06-03

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