DE293757C - - Google Patents
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- DE293757C DE293757C DENDAT293757D DE293757DA DE293757C DE 293757 C DE293757 C DE 293757C DE NDAT293757 D DENDAT293757 D DE NDAT293757D DE 293757D A DE293757D A DE 293757DA DE 293757 C DE293757 C DE 293757C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/20—Instruments transformers
- H01F38/22—Instruments transformers for single phase AC
- H01F38/24—Voltage transformers
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/42—Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
- H01F27/422—Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers
- H01F27/425—Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers for voltage transformers
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- Power Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 293757 — KLASSE 21 e. GRUPPE
Spannungstransformator. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Spannungstransformatoren mit mehreren getrennten Eisenkernen,
auf denen die primären und sekundären Wicklungen verteilt sind. Diese Transformatoren
werden oft in Schaltungen benutzt, bei denen die primären und sekundären Spulen
gemeinsam geerdet sind. Infolge der gegenseitigen Kapazität der primären und sekundären
Wicklungen treten zwischen diesen Kapazitätsströme auf, die man der Einfachheit
halber für jede einzelne Längeneinheit als gleich annehmen kann. Gewissermaßen zur
Speisung dieser einzelnen Elementarströme zwischen den Windungen tritt in den Windüngen
selbst ein Strom auf, der auch bei Leerlauf des Transformators vorhanden ist und
an den offenen Klemmen den Wert Null, in der Mitte der Wicklung oder bei Erdung einer
Klemme an dieser Stelle einen maximalen Betrag aufweist. Dieser Strom wirkt den
Magnetisierungsströmen entgegen. Sind die Primär- und Sekundärwicklungen auf zwei
verschiedene Eisenkerne verteilt, so ist diese Kompensation der Magnetisierungsströme in
den einzelnen Kernen mehr oder weniger verschieden. Es wird dadurch aber eine Phasenverschiebung
im Sekundärkreis verursacht, die für manche Präzisionsmessungen unerwünscht hohe Beträge annimmt.
Gemäß der Erfindung wird eine Kompensation der auftretenden Phasenfehler dadurch
erreicht, daß die verschiedenen Eisenkerne durch Hintereinanderschaltung auf ihnen angeordneter
Sekundärwicklungen magnetisch verkettet sind.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung
dargestellt. Bei der Anordnung nach Fig. 1 ist die Primärwicklung in zwei Hälften P1, p2
auf zwei geschlossenen Eisenkernen ev e% angeordnet.
Auf diese sind auch die beiden miteinander verbundenen Hälften S1 und sa der
Sekundärwicklung verteilt. Beide Wicklungen sind an der einen Seite an die Erde E angeschlossen.
Die Primärwicklung ist für hohe Spannung eingerichtet; diese nimmt aber
gegen das geerdete Ende hin allmählich auf den Nullwert ab. Das gleiche ist in dem geringere
Spannung erzeugenden Sekundärkreis, an welchen Meßinstrumente angeschlossen werden,
der Fall. Demzufolge ist der Spannungsunterschied zwischen der Primär- und Sekundärwicklung
in den Wicklungsteilen P1, S1 auf
dem Kern ex bedeutend größer als in den Teilen s2, p% auf dem Kern e%. In der ungeerdeten
Hälfte des Transformatoraggregates muß also der durch die Kapazitätsströme erzeugte
zusätzliche Stromfluß stärker sein als derjenige in der geerdeten. Demzufolge ist
die Schwächung des Magnetisierungsstromes in dem Kern ^1 erheblich stärker als in dem
Kern e2. Hierdurch werden Spannungsverschiedenheiten
in den einzelnen Sekundärspulen S1 und S2 und damit Phasenverschiebungen
der Spannungen bedingt.
Um diesen Übelstand aufzuheben, sind auf beiden Kernen Hilfswicklungen A1, h2 angeordnet,
die derart miteinander in Reihe verbunden sind, daß die darin induzierten Spannungen
einander entgegengerichtet sind. Es
werden jedoch infolge der verschiedenen Magnetisierung der Eisenkerne ex und e2 in diesen
Sekundärwicklungen verschiedene Spannungen auftreten, und zwar wird die in der Wicklung A2
eine höhere sein. Folglich wird ein dieser Spannungsdifferenz entsprechender Strom beide
Wicklungen durchfließen, der wechselweise eine ausgleichende Wirkung auf die Magnetisierung
in den beiden Kernen ausübt.
ίο In Fig. 2 sind an Stelle der Hilfswicklungen
die Sekundärwicklungen S1, S2 selbst für die
Erzeugung des Ausgleichstromes verwendet. Sie sind zu diesem Zweck über Widerstände
Z^1, W2 in Reihe geschaltet, wobei zwischen
diesen und den unmittelbar verbundenen Enden der Sekundärwicklungen eine Ausgleichsleitung a
angeschlossen ist. Auch in dieser Schaltung verursacht die verschiedene Magnetisierung
der beiden Eisenkerne und die verschiedene Spannung der Sekundärwicklungen S1, S2 die
Bildung von Ausgleichströmen, die auf einen Ausgleich der Verschiedenheit der Magnetisierung
hinwirken.
Es können in eine der Verbindungsleitungen der Hilfswicklungen A1, A2 (Fig. 1) oder in die
Ausgleichsleitung α nach Fig. 2 regelbare Widerstände eingeschaltet werden, zum Zweck, die
Ausgleichswirkung der Schaltung einregulieren zu können.
Claims (3)
1. Spannungstransformator mit auf mehrere getrennte Eisenkerne verteilten Primär-
und Sekundärwicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Eisenkerne durch Hintereinanderschaltung
auf ihnen angeordneter Sekundärwicklungen magnetisch verkettet sind.
2. Spannungstransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf
den verschiedenen Eisenkernen besondere sekundäre Hilfswicklungen vorgesehen sind,
die gegeneinander geschaltet sind.
3. Spannungstransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
zum Anschluß des Meßinstrumentes dienenden Sekundärwicklungen über Widerstände in Reihe geschaltet sind, wobei zwischen
diesen und den unmittelbar verbundenen Wicklungsenden eine Ausgleichsleitung angeordnet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293757C true DE293757C (de) |
Family
ID=548396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293757D Active DE293757C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293757C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2560385A (en) * | 1940-03-14 | 1951-07-10 | Cem Comp Electro Mec | Autotransformer |
-
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