DE2935218C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungseinrich
tung für ein Lager einer hochtourig laufenden Welle gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine derartige Überwa
chungseinrichtung ist bekannt (DE-OS 22 20 533).
Nachteilig bei dieser bekannten Überwachungseinrichtung
ist, daß Leitungen zwischen den Schleifkontakten und der
Überwachungseinrichtung nicht auf Unterbrechung überwacht
werden, so daß bei Leitungsbruch unter Umständen ein de
fektes Lager unentdeckt bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungs
einrichtung für ein Lager einer hochtourig laufenden Welle
der eingangs genannten Art anzugeben, die auch bei fehlen
der elektrischer Verbindung der Schleifkontakte mit der
Überwachungseinrichtung Schutz bietet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale im
Anspruch 1 gelöst.
Spindeln, die hochtourig umlaufen und überkritisch gelagert
sind, sind an sich bekannt (DE-PS 5 45 120, DE-GM 72 46 053).
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen
2-4 gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnungen seien mehrere Ausführungsbei
spiele der Erfindung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Auf
spulspindel für Fäden mit einer Überwa
chungseinrichtung;
Fig. 2-4 verschiedene Überwachungseinrichtungen.
Dargestellt ist eine Spulspindel 1, wie sie Verwendung findet
in Aufspulmaschinen für Chemiefasern. Derartige Chemiefasern
werden mit Abzugsgeschwindigkeiten von 3000 m/min und mehr
erzeugt und müssen mit dieser Geschwindigkeit auch zu einer
Spule 4 aufgespult werden. Dabei muß die Spule eine konstante
Umfangsgeschwindigkeit haben, da anderenfalls Qualitätsschwan
kungen der Chemiefaser über die Fadenlänge zu befürchten sind.
Andererseits ist es wünschenswert, möglichst dicke Spulen zu
erzeugen. Das bedeutet, daß zu Beginn der Spulreise die Dreh
zahl der Spulspindel 1 sehr hoch ist, während sie mit zunehmendem
Spulendurchmesser geringer wird. Es werden also sehr weite
Betriebsdrehzahlbereiche durchfahren. Deswegen ist es heute
bevorzugt, derartige Spulspindeln 1 weich, d. h. überkritisch, zu
lagern, so daß beim Anlaufen bereits die kritische Drehzahl
durchfahren wird.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist eine Spul
spindel 1 dargestellt, die in einem als Rohr ausgebildeten
ortsfesten Lagerteil 11 in den Wälzlagern 5, 6, 7 unter
Zwischenschaltung der Gummielemente 8, 9, 10 drehbar gelagert
ist. Mit der Spulspindel 1 fest verbunden ist das Spannfutter 2,
das das ortsfeste, rohrförmige Lagerteil 11 konzentrisch
umgibt. Auf dem Spannfutter 2 ist die Spulenhülse 3 aufgespannt
und darauf eine Spule 4 aufgewickelt. Die Spulspindel 1 wird
durch eine auf dem Umfang der Spule 4 anliegende Treibwalze 12
durch Motor 13 mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit angetrie
ben. Das bedeutet, daß die Spulspindel 1 zu Beginn der Spul
reise - d. h. also, wenn noch kein Fadenmaterial auf der Hülse 3
abgelegt ist - eine höhere Drehzahl hat als im gezeigten oder
in einem noch späteren Zustand der Spulreise.
Die Treibwalze 12 ist in radialer Richtung zur Spulspindel 1
bzw. der Spule 4 bewegbar, damit die Treibwalze 12 vor dem
wachsenden Durchmesser der Spule 4 ausweichen kann. Durch eine
hier nur schematisch dargestellte Abhebeinrichtung (pneuma
tische Zylinder-Kolben-Einheit 33) kann die Treibwalze 12 von
dem Spulenumfang abgehoben werden, wenn die Spulreise beendet
ist oder unterbrochen werden soll.
Die Spulspindel 1 besitzt auf ihrer einen Stirnfläche die
Schleifkontakte 15, 16, die durch Leitungen 21, 23 mit dem
Verstärker 20 (Signalgeber) verbunden sind. Der ortsfeste
Lagerteil 11 ist durch Leitung 22 mit der Spannungsquelle ver
bunden, an der auch der Verstärker 20 anliegt.
Der Verstärker 20 enthält - wie hier im einzelnen nicht
dargestellt ist - auch eine Schaltung zur Leitungsbruchüber
wachung der Leitungen 21, 23 und der Schleifkontakte 15, 16.
Ferner erscheint ein Ausgangssignal 24, wenn in dem Strom
kreis aus Leitungen 21, 23 mit Schleifkontakten 15, 16 und
Spulspindel 1 sowie ortsfestem Lagerteil 11 und Leitung 22 ein
Strom fließt. Dies ist dann der Fall, wenn die isolierenden
Gummielemente 8, 9, 10 falsch eingebaut sind, infolge des
Betriebs verrutschen oder verschleißen oder durch metallische
Verunreinigungen ein metallischer Kontakt zwischen den Außen
ringen der Wälzlager 5, 6, 7 und dem ortsfesten Lagerteil 11
entsteht.
Das Ausgangssignal 24 des Verstärkers 20 kann allein zur Er
zeugung eines optischen oder akustischen Signals benutzt werden.
In dem Ausführungsbeispiel wird folgende Verwendung von dem
Ausgangssignal 24 gemacht:
Der Treibwalzen-Motor 13 wird normalerweise durch Einschalter 34
und Selbsthaltung 35 mittels Relais 29 und Schalter 30 in Be
trieb gesetzt, wobei der Schalter 30 den Motor 13 mit dem Kraft
stromnetz 14 verbindet. Gleichzeitig wird durch Betätigung des
Einschalters 34 auch das Relais 31 betätigt, was mit seinem
mechanischen Ausgangssignal einen Wandler 32 betätigt, durch
welchen die pneumatische Zylinder-Kolben-Einheit 33 so betätigt
wird, daß die Treibwalze 12 nach unten - d. h. gegen die Spule 4 -
verfahren wird. Wenn nun das Ausgangssignal 24 erscheint, so wird
durch Relais 25 der Schalter 28 geöffnet, was zur Folge hat,
daß die Relais 29 und 30 abfallen und damit die Selbsthaltung 35
und Schalter 30 öffnen. Ferner wird der Wandler 32 so betätigt,
daß die pneumatische Zylinder-Kolben-Einheit 33 die Treibwalze 12
von der Spule abhebt. Ferner kann eine hier nicht dargestellte
Bremse betätigt werden.
Die Betriebsbereitschaft der Überwachungseinrichtung wird durch
die Kontrollampe 27 ständig überwacht. Bei Erscheinen des
Ausgangssignals 24 wird die Kontrollampe durch Schalter 26 aus
geschaltet, so daß hierdurch auch ein optisches Signal gegeben
ist.
Einzelheiten zur Ausführung der Schaltung ergeben sich aus den
Fig. 2, 3 und 4.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltung erfolgt die Überwa
chung in folgender Weise:
- 1. Normalbetrieb:
Über den Widerstand R 1, die Kohlebürsten (Schleifkontakte) KB 1 und KB 2 (in Fig. 1 mit 15, 16 bezeichnet) sowie über die Welle W in Fig. 1 mit 1 bezeichnet) und den Widerstand R 3 wird der Basis des Transistors T 1 eine positive Spannung zugeführt. Dadurch wird der Transistor T 1 leitend, das heißt: die Spannung zwischen Kollektor und Emitter des Transistors T 1 und damit über dem Ladekondensator C 2 nimmt einen sehr geringen Wert an. Die Zenerdiode D 4 ist gesperrt. Über den Ableitwiderstand R 8 ist damit auch der Transistor T 2 gesperrt. Damit wird das Relais K 1 nicht erregt. Der Kondensator C 1 dient zur Ableitung von kurzen Störsignalen. Der Widerstand R 4 ist der Ableitwiderstand für den Transistor T 1. - 2. Kontakt zwischen Welle W und Gehäuse G (in Fig. 1 mit 11
bezeichnet):
Es entsteht im Störungsfalle ein Kontakt zwischen der Welle W und dem Gehäuse G, so wird für die Dauer des Kontaktes die Welle W direkt, d. h. mit sehr geringem Widerstand mit dem Minuspol der Spannungsquelle verbunden. Damit wird auch die Basis des Transistors T 1 über den Widerstand R 3 mit dem Minuspol verbunden. Der Transistor T 1 wird gesperrt. Damit kann sich der Kondensator C 2 über dem Widerstand R 5 mit der Zeitkonstante T = C 2 × R 5 aufladen. Hat die Spannung an C 2 die Zenerspannung der Diode 4 überschritten, so wird der Transistor T 2 leitend. Das Relais K 1 zieht an und hält sich über den eigenen Kontakt K 1 selbst. Außerdem wird ein weiterer Kontakt des Relais K 1 benötigt, der dann in der Gesamtsteuerung die Abschaltung bewirkt. - Durch Betätigung der Taste S 2 läßt sich die Selbsthaltung des Relais K 1 aufheben und die Anlage wieder in den Über wachungszustand bringen. Die Diode D 5 dient dazu, daß beim Abschalten des Relais K 1 keine hohen Spannungsspitzen entstehen.
- 3. Leitungsbruchüberwachung über die Kohlebürsten:
Wird die Leitung über die Kohlebürsten unterbrochen, so gelangt die positive Spannung nicht mehr an die Basis des Transistors T 1. Über den Ableitwiderstand R 4 liegt die Basis des Transistors T 1 an Minuspotential. Der Transistor T 1 sperrt. Damit ergibt sich die gleiche Wirkung, als ob ein Kontakt zwischen Welle W und Gehäuse G vorhanden sei (siehe Ziffer 2). - 4. Ausschalten der Anlage z. B. während des Anlaufs der
Spindel:
Wie in der Fig. 3 als Ergänzung zu Fig. 2 dargestellt ist, wird bei Betätigung des Schalters S 1 (z. B. während des Anlaufs) die über die Kohlebürsten 1 an die Welle W geführte Leitung für die positive (Sensor)Spannung aufgetrennt und stattdessen die positive Spannung über den Widerstand R 2 und R 3 direkt auf die Basis des Transistors T 1 geschaltet. - Eine Berührung zwischen Welle W und Gehäuse G wirkt sich in diesem Schaltzustand, d. h. bei Betätigung des Schalters S 1 also nicht aus.
- 5. Gehäuse G ist nicht mit dem Minuspol der Spannungsquelle
verbunden:
Nach Fig. 4 als Ergänzung zu Fig. 2 und Fig. 3 wird zusätz lich überwacht, ob der Minuspol der Spannungsquelle mit dem Gehäuse G verbunden ist.
Im Normalfall fließt ein Strom von der positiven Spannungs
quelle über den Widerstand R 6 zu dem auf Minuspotential
liegenden Gehäuse G. In diesem Falle liegt der Verbindungs
punkt zwischen der Diode D 2 und dem Widerstand R 6 auf sehr
niedrigem Potential. Da außerdem der Transistor T 1 leitend
ist, liegt auch der Kollektor des Transistors T 1 und damit
der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R 5 und der
Diode D 1 auf niedrigem Potential. Damit ist auch die Diode
D 2 gesperrt. Der Kondensator C 2 wird über den Widerstand R 7
entladen.
Wird nun die Verbindung zwischen dem Minuspol der Span
nungsquelle und dem Gehäuse G unterbrochen, so kann kein
Strom mehr über das Gehäuse G fließen. Dadurch wird die
Diode D 2 leitend. Der Kondensator C 2 lädt sich unabhängig
vom Zustand des Transistors T 1 über den Widerstand R 6 und
die Diode D 2 auf. Überschreitet die Spannung am Kondensator
C 2 die Zenerspannung der Zenerdiode D 4, so wird der Tran
sistor T 2 leitend, das Relais K 1 zieht an und hält sich
selbst. Die beiden Dioden D 1 und D 2 dienen also zur gegen
seitigen Entkopplung der Spannungen.
In hier nicht dargestellter Weise kann durch Hinzufügen
einer Umkehrstufe die Schaltung auch nach dem Ruhestrom
prinzip arbeiten. Dadurch ist die Möglichkeit vorhanden,
auch bei Ausfall der Spannungsquelle für die Überwachungs
einrichtung die Spindel abzuschalten.
Claims (6)
1. Überwachungseinrichtung für ein Lager einer hochtourig
laufenden Welle,
bei dem der ortsfeste und der rotierende Teil voneinander elektrisch isoliert sind und beide Teile die Kontakte eines im störungsfreien Betrieb offenen Schalters bilden, der gemeinsam mit einer Betriebsspannungsquelle und einem Signalgeber in einem elektrischen Stromkreis liegt, wobei die elektrische Verbindung mit dem rotierenden Teil über mindestens einen Schleifkontakt erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei Anwendung auf eine Spindel, bei der in dem ortsfesten Teil (11) der rotierende Teil (1) durch Wälzlager (5, 6, 7) unter Zwischenschaltung von elastischen, nichtmetal lischen und elektrisch isolierenden Federelementen (8, 9, 10) mit niedrigem Elastizitätsmodul überkritisch gelagert ist,
die Spindel über einen ersten Schleifkontakt (15) mit dem einen Pol (+) einer Betriebsspannungsquelle und über einen zweiten Schleifkontakt (16) sowie Widerstände (R 3, R 4) mit dem anderen Pol (-) der Betriebsspannungsquelle verbunden ist, während der ortsfeste Teil (11) ebenfalls mit dem anderen Pol (-) der Betriebsspannungsquelle verbunden ist,
und daß der Signalgeber in Abhängigkeit von dem zwischen dem zweiten Schleifkontakt (16) und dem anderen Pol (-) der Betriebsspannungsquelle fließenden Strom geschaltet wird.
bei dem der ortsfeste und der rotierende Teil voneinander elektrisch isoliert sind und beide Teile die Kontakte eines im störungsfreien Betrieb offenen Schalters bilden, der gemeinsam mit einer Betriebsspannungsquelle und einem Signalgeber in einem elektrischen Stromkreis liegt, wobei die elektrische Verbindung mit dem rotierenden Teil über mindestens einen Schleifkontakt erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei Anwendung auf eine Spindel, bei der in dem ortsfesten Teil (11) der rotierende Teil (1) durch Wälzlager (5, 6, 7) unter Zwischenschaltung von elastischen, nichtmetal lischen und elektrisch isolierenden Federelementen (8, 9, 10) mit niedrigem Elastizitätsmodul überkritisch gelagert ist,
die Spindel über einen ersten Schleifkontakt (15) mit dem einen Pol (+) einer Betriebsspannungsquelle und über einen zweiten Schleifkontakt (16) sowie Widerstände (R 3, R 4) mit dem anderen Pol (-) der Betriebsspannungsquelle verbunden ist, während der ortsfeste Teil (11) ebenfalls mit dem anderen Pol (-) der Betriebsspannungsquelle verbunden ist,
und daß der Signalgeber in Abhängigkeit von dem zwischen dem zweiten Schleifkontakt (16) und dem anderen Pol (-) der Betriebsspannungsquelle fließenden Strom geschaltet wird.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Schleifkontakt (15) über einen ersten Wider stand (R 1) mit dem einen Pol (+) der Betriebsspannungs quelle verbunden ist,
und daß der zweite Schleifkontakt (16) über einen zweiten Widerstand (R 3) mit der Basis eines ersten Transistors (T 1) verbunden ist, dessen Basis-Emitter-Strecke ein dritter Widerstand (R 4) parallel geschaltet ist und dessen Emitter-Kollektor-Strecke über einen Kollektorwiderstand (R 5) an die Betriebsspannungsquelle angeschaltet ist und dessen Emitter-Kollektor-Strecke ein Kondensator (C 2) parallel geschaltet ist,
wobei der Kollektor des ersten Transistors (T 1) über eine Z-Diode (D 4) mit der Basis eines zweiten Transistors (T 2) verbunden ist, dessen Emitter-Kollektor-Basis-Strecke ein Ableitwiderstand (R 8) parallel geschaltet ist und dessen Emitter-Kollektor-Strecke in Reihe mit dem Signalgeber an der Betriebsspannungsquelle liegt.
der erste Schleifkontakt (15) über einen ersten Wider stand (R 1) mit dem einen Pol (+) der Betriebsspannungs quelle verbunden ist,
und daß der zweite Schleifkontakt (16) über einen zweiten Widerstand (R 3) mit der Basis eines ersten Transistors (T 1) verbunden ist, dessen Basis-Emitter-Strecke ein dritter Widerstand (R 4) parallel geschaltet ist und dessen Emitter-Kollektor-Strecke über einen Kollektorwiderstand (R 5) an die Betriebsspannungsquelle angeschaltet ist und dessen Emitter-Kollektor-Strecke ein Kondensator (C 2) parallel geschaltet ist,
wobei der Kollektor des ersten Transistors (T 1) über eine Z-Diode (D 4) mit der Basis eines zweiten Transistors (T 2) verbunden ist, dessen Emitter-Kollektor-Basis-Strecke ein Ableitwiderstand (R 8) parallel geschaltet ist und dessen Emitter-Kollektor-Strecke in Reihe mit dem Signalgeber an der Betriebsspannungsquelle liegt.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Signalgeber ein Relais (K 1) ist, wobei das Relais
(K 1) bei elektrischem Kontakt zwischen ortsfestem und
rotierendem Teil (11, 1) oder einer Unterbrechung auch
nur einer der Zuleitungen (21, 23) zu den beiden Schleif
kontakten (15, 16) einen Selbsthalte- und einen weiteren
Kontakt schließt, durch den die Abschaltung des Antriebs
der Welle oder zumindest eine Meldung ausgelöst wird.
4. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwecks kurzzeitiger Ausschaltung der Überwachungs
einrichtung, insbesondere beim Hochlauf der Welle, ein
Schalter (S 1) vorgesehen ist, mit dem die Verbindung
zwischen dem zweiten Schleifkontakt (16) und der Basis
des ersten Transistors (T 1) unterbrochen und ein vierter
Widerstand (R 2) zwischen die Basis des ersten Transistors
(T 1) und den einen Pol (+) der Betriebsspannungsquelle
geschaltet wird.
5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Unterdrückung von Störsignalen ein weiterer Konden
sator (C 1) der Basis-Emitter-Strecke des ersten Transi
stors (T 1) parallel geschaltet ist.
6. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- zwecks zusätzlicher Überwachung der Leitung (22)
zwischen dem ortsfesten Teil (11) und dem anderen Pol (-)
der Betriebsspannungsquelle -
zum einen Kondensator (C 2) ein fünfter Widerstand (R 7)
parallel geschaltet ist und der kollektorseitige Anschluß
des einen Kondensators (C 2) einerseits über eine erste
Entkoppelungsdiode (D 1) mit dem Kollektor des ersten
Transistors (T 1) und andererseits über eine zweite
Entkoppelungsdiode (D 2) und einen sechsten Widerstand
(R 6) mit dem einen Pol (+) der Betriebsspannungsquelle
verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt von sechstem
Widerstand (R 6) und zweiter Entkoppelungsdiode (D 2) mit
dem ortsfesten Teil (11) verbunden ist.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE19792935218 DE2935218A1 (de) | 1979-08-31 | 1979-08-31 | Spindel fuer hohe drehzahlen |
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JP11786880A JPS5644349A (en) | 1979-08-31 | 1980-08-28 | Shaft for high speed rotation |
US06/182,622 US4326677A (en) | 1979-08-31 | 1980-08-29 | Monitoring circuit for high speed spindle assembly |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792935218 DE2935218A1 (de) | 1979-08-31 | 1979-08-31 | Spindel fuer hohe drehzahlen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2935218C2 true DE2935218C2 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=6079738
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19792935218 Granted DE2935218A1 (de) | 1979-08-31 | 1979-08-31 | Spindel fuer hohe drehzahlen |
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DE112016001204A5 (de) * | 2015-03-14 | 2017-11-23 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Aufspulmaschine |
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DE545120C (de) * | 1929-11-17 | 1932-02-25 | Aeg | Elektrischer Einzelantrieb fuer Spinntoepfe, Spinn- und Zwirnspindeln u. dgl. |
DE2037046A1 (de) * | 1970-07-25 | 1972-02-03 | Kernverfahrenstechnik Gmbh | Verfahren und Beruhrungssicherung zum Überwachen rotierender Bauelemente |
DE2220533A1 (de) * | 1972-04-26 | 1973-11-08 | Siemens Ag | Ueberwachung eines luftlagers einer silicium-innenlochsaege |
CH594891A5 (de) * | 1976-04-22 | 1978-01-31 | Bbc Brown Boveri & Cie |
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1979
- 1979-08-31 DE DE19792935218 patent/DE2935218A1/de active Granted
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- 1980-08-28 JP JP11786880A patent/JPS5644349A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2935218A1 (de) | 1981-03-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BARMAG AG, 5630 REMSCHEID, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |