DE2935197A1 - Kraftstoffzumesseinrichtung fuer eine mit aufladung arbeitende gemischverdichtende brennkraftmaschine - Google Patents
Kraftstoffzumesseinrichtung fuer eine mit aufladung arbeitende gemischverdichtende brennkraftmaschineInfo
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Description
R. 5680
16.8.1979 Mü/Kö
Kraftstoffzumeßeinrichtung für eine mit Aufladung
arbeitende gemischverdichtende Brennkraftmaschine
Bekannt ist eine Kraftstoffzumeßeinrichtung für eine mit Aufladung arbeitende gemischverdichtende Brennkraftmaschine
mit mechanisch gesteuerter Einspritzung, der sogenannten K-Jetronic der Anmelderin. Hauptmerkmal dieser
bekannten Kraftstoffzumeßeinrichtung ist ein rein mechanisch arbeitender Gemischregler mit einem ausgehend
von einer Luftmengenmesserklappe gesteuerten Kraftstoffmengenteiler,
wobei der einzuspritzende Kraftstoff über ein kontinuierlich arbeitendes Einspritzventil in
der Nähe der Einlaßventile zugemessen wird. Die Menge des einzuspritzenden Kraftstoffs richtet sich somit
nach der Auslenkung einer Stauklappe aufgrund des Luftstroms im Luftansaugrohr.
Im Großen und Ganzen arbeitet diese bekannte Kraftstoffzumessung bei einer mit Aufladung arbeitenden Brennkraftmaschine
zufriedenstellend. Aufgrund des rein mechanisch ausgebildeten Luftmengenmessers ist die Kraftstoffzumeß-
- 2 130013/0590
einrichtung jedoch erschütterungsempfindlich und s.B,
für Hochleistungsmotoren a wie sie unter anderem im
Rennsport verwendet werden,, nicht immer zweckmäßig.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Kraftstoff zumeßeinrichtung zu schaffen, die auch unter extremen Bedingungen, wie z.B. beim Rennsport s zuverlässige
und zufriedenstellende Ergebnisse bringt.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Kraftstoffzumeßeinrichtung besitzt
die vorstehend als gewünscht bezeichneten Kriterien der Zuverlässigkeit und Genauigkeit auch bei höchsten Beanspruchungen.
Darüber hinaus zeichnet ε ie sich durch einen einfachen Aufbau aus. . " -
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoffzumeßeinrichtung
möglich.- So hat sich als besonders zweckmäßig die Kopplung eines Druck™ und eines Drosselklappenstellungssignals
erwiesen. Damit läßt sich die Reaktionszeit des Kraftstoffzumeßsystems reduzieren s die bei einer reinen
Drucksteuerung des Kraftstoffzumeßsignals nicht immer1 zu vernachlässigen ist.
Im Hinblick auf die Zielsetzung«, die Kraftstoffzumeßeinrichtung
für höchste Beanspruchungen auszulegens wird
ein kontaktloser Druckgeber der Art verwendet9 bei. dem
gekapselte Schalters sogenannte Reed-Kontakte5 mittels
Magnetfeldern gesteuert werden.
- - - ■ . - 3 1300i3/0890
. "' . ■
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Blockschaltbild des elektrischen Teils der Kraftstoffzumeßeinrichtung,
Figur 2 eine konkrete Schaltungsanordnung des Gegenstandes von Figur 1, Figur 3 eine schematische Darstellung
des erfindungsgemäßen Druckgebers, Figur 4 ein
Schaltbild des elektrischen Teils des Druckgebers von Figur 3 und Figur 5 eine Kennlinie bezüglich der zugemessenen
und seitbezogenen Kraftstoffmenge aufgetragen über der Drehzahl.
Figur 1 zeigt im Blockschaltbild den elektrischen Teil einer Einspritzanlage bei einer mit Aufladung arbeitenden
Brennkraftmaschine. Mit 10 ist ein Zeitglied bezeichnet, welches als monostabiler Multivibrator ausgebildet
sein kann, und das sein Ausgangssignal an ein
elektromagnetisch betätigbares Einspritzventil abgibt. Das Zeitglied 10 wird abhängig von einem Drehzahlsignal
aus einem Drehzahlmesser 12 getriggert, wobei zur Anpassung der Frequenz des Drehzahlsignales an die gewünschte
Frequenz des Einspritzzumeßsignals zwischen Drehzahlmesser 12 und Zeitglied 10 ein Frequenzteiler
13 geschaltet ist. Als weitere Haupteingangsgröße des Zeitgliedes 10 dient ein Drucksignal ausgehend von einem
Druckmesser 1*1, der den Ladedruck vor den Einlaßventilen
der Brennkraftmaschine erfaßt. Als Korrekturgröße für das im Zeitglied IO erzeugte Zumeßsignal dient ein über
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R.
einen Temperaturgeber (NTC oder PGT) 15 ermitteltes Temperatursignal
aus Ansaugluft und/oder Betriebstemperatur. Aufgabe der Temperaturkorrektur ist es, die Brennkraftmaschine
vor thermischer Überlastung zu schützen, in dem bei zu hoher Brennkraftmaschinen- oder Ansauglufttemperatur
die Einspritzmenge entsprechend korrigiert wird
Wird neben der Drehzahl nur ein Ladedrucksignal im Zeitglied 10 verarbeitet j dann können sich vor allem im
Übergangsbetrieb der Brennkraftmaschine, z.B. bei Beschleunigung
oder Schub, aufgrund der physikalisch bedingten Trägheit des Drucksignals nicht ganz befriedigende Ergebnisse
einstellen. Aus diesem Grund kann eine Kopplung des Drucksignals mit einem Signal3 welches die Stellung
der Drosselklappe wiedergibt, sinnvoll sein. In Figur 1
ist die Kopplung durch ein Koppelglied 16 dargestellt,
in welchem Signale vom Druckgeber 14 und einem Drosselklappenstellungsgeber 17 miteinander verknüpft werden.
Die Art der Verknüpfung richtet sich dabei nach dem jeweiligen Brennkraftmaschinentyp.
Figur 2 zeigt ein ausführliches Schaltbild des Gegenstandes von Figur 1. Dabei sind gleiche Bauelemente bzw. Baugruppen mit übereinstimmenden Bezugszahlen versehen. Erweitert
ist die Schaltungsanordnung von Figur 2 durch eine zwischen Drehzahlmesser 12 und Teilerstufe 13 liegende
Impulsformerstufe 20. Im einzelnen ergibt sich
folgender Aufbau.
Dem Ausgang des Drehzahlmessers 12 folgt eine Reihenschaltung
einer Diode 21 und zweier Widerstände 22 und 23j die letztlich zur Basis eines Transistors 24 führt.
Von der Basis gegen Masse liegt ein Widerstand 25 und
130013/0590 " ~ 5 ~
auch die Verbindungsstelle der beiden Widerstände 22 und 23 ist sowohl über eine Zenerdiode 26 als auch über einen
Kondensator 27 mit Masse verbunden. Kollektorseitig liegt der Transistor 24 über einen Widerstand 28 mit
der Plusleitung 29 verbunden und außerdem unmittelbar mit der Basis eines nachfolgenden Transistors 30
verknüpft. Der Kollektor dieses Transistors 30 liegt
über einen Widerstand 31 an der Plusleitung 29 sowie über einen Widerstand 32 und eine Diode 33 an der Basis
eines weiteren Transistors 34. Die Emitter der beiden Transistoren 30 und 34 sind zusammengeführt und liegen
über einen Widerstand 35 an Masse. Kollektorseitig ist der Transistor 34 zum Ausgang der Impulsformerstufe
und damit zur nachfolgenden Teilerstufe 13 geführt] außerdem besteht eine Verbindung über einen Widerstand
35 zur Plusleitung 29.
Zweck der Impulsformerstufe 20 ist es, die Signale vom
Drehzahlmesser 12 für eine weitere Verarbeitung aufzubereiten
und Störungen zu beseitigen. Störungen können insoweit auftreten3 als Drehzahlsignale von der Zündanlage
der Brennkraftmaschine abgenommen werden können und diese Signale in der Regel sehr störungsbehaftet
sind.
Das in Figur 1 mit 10 bezeichnete Zeitglied findet sich in gleicher Bezifferung ebenfalls in Figur 2. Im einzelnen
enthält es zwei hintereinander geschaltete Zeitglieder 40 und 4l, denen sich eine Leistungsendstufe
42 für das elektromagnetische Einspritzventil 11 anschließt.
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Eingangsseitig führt im Zeitglied 10 ein Kondensator
zu einem Spannungsteiler aus zwei Widerständen 46 und 47 sowie einer Diode 48 zwischen den Betriebsspannungsanschlüssen.
Gleichzeitig ist der Kondensator 45 mit der Basis eines Transistors 49 gekoppelts dessen Emitter
mit dem Emitter eines weiteren Transistors 50 sowie über einen Widerstand 51 mit Masse verbunden ist. Der"
Kollektor des Transistors 41 ist mit der Basis des nachfolgenden Transistors 50 gekoppelt und über einen Widerstand
52 an der Plusleitung 29 angeschlossen. Vom Kollektor des Transistors 50 führt ein Widerstand 53 ebenfalls
zur Plusleitung -29 sowie ein Kondensator 54 zu einem Verknüpfungspunkt 55, der wiederum über einen Widerstand
56-an der Plusleitung und über einen Widerstand 57 an Masse liegt. Darüber hinaus steht er über eine Reihenschaltung
von Diode 58 und Widerstand 59 mit der Basis eines nachfolgenden Transistors 60 in Verbindung. Dieser
Transistor 60 ist im Gegensatz zu den anderen in der Schaltungsanordnung von Figur 2 verwendeten Transistoren
ein PNP-Transistor., dem ein zweiter (61) nachgeordnet
ist. Dabei sind die beiden Emitter der Transistoren 60 und- 6l zusammengekoppelt und liegen über einen Widerstand
62 an der Plusleitung 29. Kollektorseitig liegt der Transistor 60 einmal über einen Widerstand 63 an
Masse und ferner über einen Widerstand 64 und eine Diode 65 an der Basis des. Transistors 6l. Dieser wiederum ist
emitterseitig über einen Widerstand 66 mit der Basis eines Endstufentransistors 67 gekoppelt;, zwischen dessen
Kollektor und der Plusleitung 29 die Ventil>.rxcklung
68 des Magnetventils 11 liegt. Zum Schutz dieses Transistors 67 überbrückt dessen Kollektor-Emitter-Strecke
noch eine Diode 69.
_ 7 _ 130013/0690.
Das aus Figur 1 bekannte Zeitglied 10 enthält beim Gegenstand von Figur 2 zwei hintereinandergeschaltete
Zeitglieder 40 und 41 in Form sogenannter Sparmonos,
deren Impulszeit variabel ist. So wird die Entladezeitkonstante des Kondensators 54 temperatur- und druck-
und/oder drosselklappenstellungsabhängig gesteuert. Dazu dient die Reihenschaltung von temperaturabhängigem
Widerstand 15 und dem Potentiometer 16 zwischen dem Verbindungspunkt 55 und Masse.
Figur 3 zeigt ein Beispiel eines Druckmessers, vorzugsweise eines Ladedruckmessers bei einer mit Aufladung
arbeitenden Brennkraftmaschine. Dabei gliedert sich der Gegenstand von Figur 3 in einen mechanischen sowie einen
magnetisch-elektrischen Teil. Der mechanische Teil weist eine Druckdose 70 auf, in der eine federbelastete
Membran 71 in ihrer Stellung abhängig vom Druck im Ansaugrohr ist. Die druckabhängige axiale Bewegung, der
Membran 71 wird beim gegebenen Beispiel von Figur 3 in eine Drehbewegung umgewandelt und dient der Relativdrehbewegung
zweier Scheiben 72 und 73· Dabei trägt die Scheibe 72 einen Permanentmagneten 74 und die Scheibe
im gleichen radialen Abstand magnetfeldbetatigbare Schalter 75* die einzelne Widerstände 76 schalten können. Abhängig
vom Druck im Ansaugrohr werden die beiden Scheiben 72 und 73 gegeneinander verdreht und dabei werden drehwinkelabhängig
verschiedene Schalter 75 betätigt und somit kommen auch verschiedene Widerstände 76 zum Tragen.
Ein Beispiel für die Schalter-Widerstandsanordnung auf der Scheibe 73 zeigt Figur 4a. Dort-liegt zwischen zwei
Eingangsklemmen 80 und 8l eine Kaskadenschaltung von
Widerständen 82 bis 86 und Schaltern 87 bis 91, wobei
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-X- ■ - - R. RA e'
dem jeweils vorangehenden Schalter eine Reihenschaltung
von Widerstand und Schalter parallelliegt. Da jeweils nur einer der Schalter 87 bis 91 geschlossen ist, läßt
sich über die Wahl der einzelnen Widerstände 82 bis 86 bei der Betätigung eines einzelnen Schalters ein definierter
Widerstandswert einstellen.
Der Gegenstand von Figur 4a in "Verbindung mit der Anordnung
von Figur 3 läßt sich als Druckgeber l4 beim Gegenstand
von Figur 1 verwenden. Gleichzeitig entspricht er der Kombination von Druckgeber 14 und Potentiometer
l6 der Darstellung von Figur 2 ohne den Anschluß vom Drosselklappenstellungsgeber.17.
Die Zweckmäßigkeit eines kombinierten Einflusses von Saugrohrdruck
und Drosselklappenstellung auf das Kraftstoffzumeßsignal wurde bereits eingangs erwähnt„.Eine Realisierungsmöglichkeit
für eine entsprechende Anordnung zeigt Figur 4b. Sie-enthält im wesentlichen die doppelte Ausführung
des Gegenstandes nach Figur 4a, wobei diese Ausführungen jedoch in spezieller Weise- miteinander verknüpft
sind. Die Anordnung nach Figur 4b lehnt sich an die Darstellung nach Figur 2 an und zeigt die spezielle Anordnung
der bereits in Figur 1 mit 16 bezeichneten Koppelstufe für eine Druck- und Drosselklappenstellungssignal. Beim Gegenstand
der Figur 4b findet sich auch der Gegenstand von Tigur 4a wiederj, wobei die identischen Bezugszeichen übernommen
sind. Wesentlich ist die Hintereinanderschaltung von Druck?· und Drosselklappenstellungsgeber, wobei zwischen
dem Anschlußpunkt 8l und einer Masseleitung 92 eine weitere Kaskade von Schaltern und Widerständen entsprechend
dem Beispiel von Figur 4a angeordnet ist. Diese. Kaskade beginnt mit einem Schalter 93, dem eine Reihen-
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schaltung eines Widerstandes 9^ und eines Schalters 95
parallelliegt usw. Darüber hinaus ist die ganze Anordnung mittels eines Schalters 97 zwischen dem Anschlußpunkt
und der Masseleitung 92 kurzschließbar, um die Einspritzmenge im Schubbetrieb bzw. im Leerlauffall, d.h. bei geschlossener
Drosselklappe, druckunabhängig steuern zu können. Bei diesen Betriebszuständen wird dann nur noch
eine Leerlaufmenge zugemessen, damit die Brennkraftmaschine im Leerlauf betrieben werden kann.
Die Werte der einzelnen ohm'sehen Widerstände der Gegenstände
von Figur Ha und Hb orientieren sich an den jeweiligen
motorspezifisc.hen Werten in Verbindung mit der übrigen Schaltungsanordnung nach Figur 2.
Aufgrund der Verwendung von magnetfeldbetätigten Schaltern entsprechend den Anordnungen von Figur 3 und 4 arbeiten
die Druckmesser und Drosselklappenstellungsgeber wartungsfrei. Darüber hinaus sind sie weitgehend erschütterungsfest
und somit arbeiten sie auch bei sehr rauhem Betrieb äußerst zuverlässig.
Figur 5 zeigt schließlich die zeitbezogene zugemessene Kraftstoffmenge über der Drehzahl aufgetragen. Erkennbar
ist eine minimale Kraftstoffmenge bei der Leerlaufdrehzahl
no, sowie eine mit steigender Drehzahl höhere Kraft-"-stoffzumessung
bis zu einem maximalen Kraftstoffmengenwert bei einer Drehzahl nl, bei der die Brennkraftmaschine
ihr maximales Drehmoment abgibt. Ab dieser Drehzahl soll die Kraftstoffzumessung nicht weiter erhöht werden,
was einer gewissen Drehzahlregelung gleichkommt.
Einstellbar ist die aus Figur 5 ersichtliche Kurve über
130013/0590 " 10 "
' ' "' ' r. ' 5β 80
spezielle Zeitkonstanten im Zeitglied 10, vor allem über
den Widerstandswert des Widerstandes 47. Dabei geht aus
Figur 5 die Temperaturkorrektur nicht hervor, die jedoch
über dem Temperaturfühler 15 beim Gegenstand von Figur 1 bzw. über den NTC- oder PTC-Widerstand 15 der
Schaltungsanordnung von Figur 2 die jeweilige Einspritzzeit beeinflußt.
Wesentlich beim obenbeschriebenen Gegenstand ist die Steuerung der Kraftstoff zumessung bei einer mit Auf la- ■ ·.
dung betriebenen Brennkraftmaschine ausgehend von der Drehzahl und dem Ladedruck im Luftansaugrohr. Dabei ist
dieses ,Steuerungsprinzip nicht auf intermittierend arbeitende Einspritzanlagen beschränkt, vielmehr ist es
auch z.B. im Zusammenhang mit gesteuerten Vergasern anwendbar. Um die Brennkraftmaschine auch in übergangsbetrieben
optimal steuern zu können,, empfiehlt sichs wie
oben dargelegt j eine Kopplung von Druck- und Drosselklappenstellungssignalen.
Eine Abwandlung des Druckmessers von der in Figur 3 angegebenen
Ausführungsform ist unter anderem insoweit möglich
als die Drehbewegung der beiden Scheiben 72 und 73 durch eine Längsbewegung zweier längsverschiebbarer Trägerkörper
mit Magnet 74 und den einzelnen Schaltern ersetzt xferden kann.
130013/0 590
Claims (10)
- 2335137κ. 56 8 016.8.1979 Mü/KöROBERT BOSCH GMBH9 7OQO Stuttgart 1Ansprücheflj Kraftstoff zündeinrichtung für eine mit Aufladung-arbeitende, gemischverdichtende Brennkraftmaschines insbesondere für Hochleistungsmotoren mit Turboladern., dadurch gekennzeichnet j daß das elektrische Kraftstoffzumeßsignal drehzahl- und .ladedruckabhängig bestimmt wird.
- 2. Kraftstoffzumeßeinrichtung nach Anspruch I3 dadurch ge kennzeichnet, daß dem Ladedrucksignal ein Signal der Pahrpedal- und/oder der Drosselklappenstellung beigeordnet ist.
- 3„ Kraftstoffzumeßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet„ daß der Ladedruck- und/oder Drosselklappenstellungsgeber (l4, 17) eine Widerstands-Schalter-Kombination (7^s 75) aufweist.
- 4. Kraftstoff zumeßeinrichtung nach Anspruch 3 j> dadurch gekennzeichnet, daß die Geber (I1I5 17) magnetfeldbetätigte130013/0590. . ORIGINAL IWSPECTEC- 2 - R. 5 6 8Schalter (75, 78 bis 91, 93, 95 und 97) parallel und/oder in Reihe zu Widerständen (76, 80 bis 86, 94) besitzen.
- 5. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffzumessung über die Zeitsteuerung wenigstens eines elektromagnetischen Einspritzventils (11) erfolgt und der Einspritzimpulserzeugung ausgehend von einem Drehzahlsignal eine Impulsformerstufe (20), ein Frequenzteiler (13) sowie wenigstens ein steuerbares Zeitglied (10) dient.
- 6. Kraftstoffzumeßeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Prequenzteilerstufe (13) eine Nadelimpulsformerstufe (40) nachgeschaltet ist.
- 7. Kraftstoffzumeßeinrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise dem Ladedruck- und/oder Drosselklappenstellungsgeber (14, 17) ein Temperaturfühler (15) zugeordnet ist.
- 8. Kraftstoffzumeßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Drosselklappe das Druckgebersignal (14) (mittels eines Schalters 97) ausschaltbar ist.- 3 130013/0590
- 9. Kraftstoffzumeßeinrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche;, dadurch-gekennzeichnet, daß das Zeitglied zum Erzeugen der Ansteuerimpulse für das Magnetventil (11) Öffnungsimpulse zwischen 1 bis 15 Millisekunden 9 vorzugsweise 1 bis 5 Millisekunden, erzeugt,
- 10. Kraftstoff zündeinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bi-s 9S dadurch gekennzeichnet, daß die zeitbezogene zugemessene Kraftstoffmenge ab einem bestimmten Drehzahlwert, an dem vorzugsweise die Brennkraftmaschine ihre maximale Leistung abgibt,, nicht weiterhin ansteigt.130013/0590
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792935197 DE2935197A1 (de) | 1979-08-31 | 1979-08-31 | Kraftstoffzumesseinrichtung fuer eine mit aufladung arbeitende gemischverdichtende brennkraftmaschine |
JP11714080A JPS5638536A (en) | 1979-08-31 | 1980-08-27 | Fuel quantity regulator for supercharged mixtureecompression internal combustion engine |
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Publications (1)
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DE2935197A1 true DE2935197A1 (de) | 1981-03-26 |
Family
ID=6079724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792935197 Withdrawn DE2935197A1 (de) | 1979-08-31 | 1979-08-31 | Kraftstoffzumesseinrichtung fuer eine mit aufladung arbeitende gemischverdichtende brennkraftmaschine |
Country Status (2)
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JP (1) | JPS5638536A (de) |
DE (1) | DE2935197A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3122333A1 (de) * | 1981-06-05 | 1983-01-05 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | "regeleinrichtung fuer eine kraftstoffeinspritzanlage" |
DE3247185C1 (de) * | 1982-12-21 | 1984-08-02 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Kraftstoffeinspritzanlage für eine aufgeladene Brennkraftmaschine |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
JPS5862339A (ja) * | 1981-10-07 | 1983-04-13 | Takeshi Tanaka | 自動車用フユ−エルコントロ−ラ− |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1429302A (en) * | 1972-04-04 | 1976-03-24 | Cav Ltd | Control systems for fuel supply systems for engines |
-
1979
- 1979-08-31 DE DE19792935197 patent/DE2935197A1/de not_active Withdrawn
-
1980
- 1980-08-27 JP JP11714080A patent/JPS5638536A/ja active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3122333A1 (de) * | 1981-06-05 | 1983-01-05 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | "regeleinrichtung fuer eine kraftstoffeinspritzanlage" |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5638536A (en) | 1981-04-13 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |