DE293388C - - Google Patents
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- DE293388C DE293388C DENDAT293388D DE293388DA DE293388C DE 293388 C DE293388 C DE 293388C DE NDAT293388 D DENDAT293388 D DE NDAT293388D DE 293388D A DE293388D A DE 293388DA DE 293388 C DE293388 C DE 293388C
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- 239000000463 material Substances 0.000 description 5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/54—Gates or closures
- B65D90/62—Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
- B65D90/623—Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a rotational motion
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
KAISERLICHES
Die Erfindung betrifft.'einen zweiteiligen Füllrumpfverschluß, der hauptsächlich für
grobstückiges Gut bestimmt ist.
Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen auf den oberen Teil der Ablauföffnung des
Rumpfes ein annähernd senkrecht beweglicher Schieber einwirkt, während der untere Teil
der Auslauföffnung durch einen schwingenden mit dem Schieber verbundenen Teil verschlos-
l.o sen werden soll. Wenn bei einer solchen Einrichtung
z. B. ein größeres Kohlenstück sich in der Auslauföffnung befindet, wenn der Verschluß
bewirkt werden soll, so macht dieses Stück die Schließbewegung des Schiebers unmöglich,
indem es sich zwischen der unteren Wand des Rumpfes und der Unterkante des Schiebers festklemmt. Zur Beseitigung des
Hindernisses sind dann gewöhnlich wiederholte Hin- und Herbewegungen des Schiebers
erforderlich. Wenn dieser, sofern nicht wieder ein neues größeres Kohlenstück sich einfindet,
dann in die richtige Verschlußstellung gebracht werden kann, so hat inzwischen doch
wesentlich mehr Arbeitsgut den Füllrumpf verlassen, als beabsichtigt war.
Denselben Nachteil weist auch eine andere bekannte Einrichtung auf, bei der der obere
Teil der Auslauföffnung durch eine Klappe, der untere Teil durch einen wagerechten
Schieber abgeschlossen wird. Falls die beiden Verschlußteile durch ein gemeinsames Gestänge
zwangläufig miteinander verbunden sind, kann auch hier ein vollständiger Abschluß
durch größere Stücke des Lagergutes verhindert werden. Außerdem hat diese Einrichtung
wegen des in der Bewegungsrichtung
des Lagergutes hinter der Klappe angeordneten Schiebers eine große Baulänge.
Erfindungsgemäß werden die beiden Teile des Verschlusses so ausgebildet, daß ein in der
Öffnungsebene senkrecht von unten nach oben beweglicher Flachschieber die untere Hälfte
der Auslauf Öffnung beherrscht, während für die obere Auslaufhälfte eine Klappe Anwendung
findet, die sich vor die noch verbleibende Öffnung legt, nachdem der Schieber die hauptsächliche
Bewegung des Arbeitsgutes gehemmt hat. Der Schieber, der sich von unten nach
oben in den Strom des .Arbeitsgutes hineinbewegt, findet unter allen Umständen eine
freie Bahn insofern, als er größere Kohlenstücke u. dgl. durch Anheben zum Ausweichen
bringen kann. Die Gefahr der Verklemmung ist für einen so angeordneten Schieber ausgeschlossen.
Außerdem ist durch diese Anordnung die Baulänge in der Bewegungsrichtung des Fördergutes erheblich verringert.
Wenn die vor die obere Auslaufhälfte zu legende Klappe durch grobstückiges Gut an
der vollständigen Schlußbewegung ■ gehindert werden sollte, so ist das unbedenklich, da die
sichere Absperrung der unteren Auslaufhälfte durch den Schieber die Gewähr für die
Unterbrechung des Materialstromes bietet.
Die Anwendung des oberen schwingenden \^erschlußteiles und des unteren Schiebers ermöglicht
den weiteren Vorteil, daß man durch eine einfache Verstellung in der Gestängeverbindung
z\vischen den beiden Teilen eine verschiedenartige Einstellung des Auslaufverschlusses
erzielen kann. Während der Schieber nämlich stets bis in die vollständige Offen-
Stellung bewegt werden kann, läßt sich die
Klappe gleichzeitig bei verschiedener Einstellung .des Gestänges verschieden weit öffnen,
so daß man bei völlig freier unterer Gleitfläche die Größe der Auslauföffnung in weiten Grenzen
zu ändern vermag.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zeigt
Fig. ι die Verschlußklappe und den Verschlußschieber
in geöffnetem, und in gestrichelten Linien in geschlossenem Zustande.
Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen die Verschlußvorrichtung geöffnet, aber mit mehr
oder weniger Drosselung der Austrittsöffnung durch verschiedene Klappenstellung.
Zur Darstellung ist die Anordnung einer senkrechten Füllrumpfwand gewählt, α ist der
Verschlußschieber, welcher senkrecht auf und ab bewegbar ist, und b ist die Verschlußklappe,
die um eine horizontale Achse schwingbar ist. An die Klappe angelenkt ist eine Stange c, die
nach Fig. 1 bei I gelenkig mit einer schwingenden Stange d' verbunden ist, die ihre
Schwingungen um einen Zapfen e ausführt.
Der Antriebshebel d schwingt gleichzeitig mit der Stange d' um den Zapfen e, und ferner
nimmt an dieser Drehung zwangläufig die Stange f teil, an deren freiem Ende eine weitere
Stange g drehbar angelenkt ist. Die Stange g führt zum Hebel h, der um den
festen Drehpunkt k einerseits schwingt und mit seinem anderen freien Ende mit der an
den Schieber α angelenkten Stange i drehbar . verbunden ist.
Die Wirkungsweise ist ohne weiteres ersichtlich. Wird der Handhebel d in die gestrichelt
gezeichnete Stellung nach Fig. 1 gebracht, so nehmen die vorgenannten Stangen
und Hebel ebenfalls die gestrichelt dargestellte Lage ein. Die Folge davon ist, daß sich der
Schieber α hebt und die Klappe b nach unten schwingt, bis Schieber und Klappe die FüllÖffnung
völlig abschließen. Der umgekehrte Vorgang findet beim Zurückbringen der Stange d in die durch die ausgezogene Linie
dargestellte Lage statt. Dann ist also die Füllöffnung vollkommen freigegeben.
An Stelle des rückwärts gerichteten Handhebels d kann auch vor der Füllöffnung die
Antriebsvorrichtung m, η, ο vorgesehen sein. Die Wirkungsweise bleibt auch hierbei die
gleiche.
Die Fig. 1 läßt erkennen, daß man die Stange c an den Schwinghebel d' nicht nur
bei I, sondern auch bei II oder III anlenken kann, wie dies in den Fig. 2 und 3 zur Darstellung
gelangt ist. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Schiebers α bleibt dann die gleiche,
dagegen schwingt die Klappe b zwecks Freigabe der Füllöffnung weniger nach oben, wodurch
eine Drosselung des Austrittes für das Füllgut gegeben ist. Hierdurch ist vor allen
Dingen die Möglichkeit gegeben, die Öffnung des Füllrumpfverschlusses der Art des Förder- '
gutes anzupassen.
Claims (2)
1. Füllrumpfverschluß mit einem unteren
und einem oberen Verschlußteil, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil
. der Ablauföffnung durch einen in der Öffnungsebene senkrecht bewegbaren
Flachschieber (α) und der obere Auslaufteil durch eine Klappe (b), deren Schwingungsachse
an der Auslauföffnung gelegen ist, beherrscht wird.
2. Füllrumpf Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den
Schieber (α) und die Klappe (b) verbindende Bewegungsgestänge (c, d, d'~) in
sich derart verstellbar eingerichtet ist, daß bei voller Öffnung des Schiebers (α) die
Klappe (b) Zwischen-, d. h. Drosselstellungen, einnehmen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293388C true DE293388C (de) |
Family
ID=548051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293388D Active DE293388C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293388C (de) |
-
0
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