DE242876C - - Google Patents
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- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242876 KLASSE 36 a. GRUPPE
WILLIAM KENNEDY in MONTREAL, Canada.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Zugregelungsvorrichtung für Ofenrohre, die in bekannter
Weise aus zwei durch eine Lenkstange verbundenen, mittels eines einzigen Handgriffs
drehbaren, halbkreisförmigen Klappen besteht. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die
eine Klappe mit einem in Richtung ihrer Ebene, die andere Klappe mit einem unter
einem stumpfen Winkel zu ihrer Ebene verlaufenden Hebelarm versehen ist und beide
Hebelarme durch eine Lenkstange derart miteinander verbunden sind, daß die Klappen
durch einen Anschlag auf der Stange nach Überschreiten der Gleichgewichtslage in nahezu
senkrechter Offenstellung festgehalten werden.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Schornsteinrohr mit schaubildlicher Darstellung
des darin angeordneten Zugreglers.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Rohres bei geöffneter Stellung
des Zugreglers,
Fig. 3 eine Ansicht einer der Zugreglerplatten und der Drehstange desselben,
Fig. 4 eine Ansicht der Verbindungsstange für die zwei Zugreglerplatten,
Fig. 5 eine Ansicht einer Zugreglerplatte, bei welcher der Ansatz ein Stück mit der
Platte bildet.
Im Schornsteinrohr 1 sind je zwei zu einer Regelungseinrichtung gehörende Reglerplatten
2, 3 angeordnet, die etwa halbkreisförmige Gestalt besitzen und an der geraden Kante
Ansätze 4. 5 haben, wobei der Ansatz 4 eine runde Öffnung 6 besitzt, während der Ansatz
5 eine eckige Öffnung 7 erhält. 8 ist die Drehstange, welche eckige Enden 9 hat, durch
die Öffnungen 6, 7 der Ansätze 4, 5 hindurchgeführt sind und in entsprechenden Öffnungen
des Rohrstückes 1 ruht. 10 ist ein auf der Drehstange der Reglerplatte 3 angeordneter
Handgriff zur Bewegung des Zugreglers.
An der geraden Kante der Zugreglerplatte 2 ist eine in der gleichen Ebene wie die Platte
liegende Stange 11 angebracht. Auch die Reglerplatte 3 ist mit einer Stange 12 versehen,
jedoch liegt diese zur Plattenebene in einem stumpfen Winkel. Die beiden Stangen
11, 12 sind durch eine Stange 13 miteinander
verbunden. An der Stange 13 ist ein Anschlag 14 vorgesehen (Fig. 4), mit welchem die Stange
11 in Berührung kommt, wenn die Reglerplatte 2 sich in ihrer aufgerichteten Stellung
befindet.
Wenn zur Beeinflussung der Regelungsvorrichtung der Handgriff 10 gedreht wird, nehmen
die Regelungsplatten 2, 3, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht, eine nahezu aufrechte Lage ein,
jedoch derart, daß in jedem Falle die Platten die Gleichgewichtslage überschreiten, also in
ihrer aufrechten Lage verbleiben, ohne daß Federn oder andere Mittel zur Anwendung
kommen müssen. Die Verbindungsstange 13 zieht hierbei die Stangen 11, 12 nach unten,
bis die Stange 11 mit dem Anschlag 14 in
Berührung kommt und das Gestänge zur Ruhe kommt. Bei dieser Ruhelage haben die Regelungsplatten
2, 3 die Gleichgewichtslage bereits überschritten. Das Schließen oder die Ab-
wärtsbewegung der Regelungsplatten wird durch Drehung des Handgriffs io in entgegengesetzter
Richtung veranlaßt, wobei nur ein Anstoßen des Handgriffs genügt, um die
Platten über die Gleichgewichtslage hinwegzubringen, worauf die Platten durch ihr eigenes
Gewicht die in Fig. ι gezeigte Verschlußstellung einnehmen.
Um die Drehstangen gegen seitliches Verschieben zu sichern, kann eine Klammer 15
zur Anwendung kommen, die hakenförmige Gestalt besitzt und mit dem mit Schraubengewinde
versehenen Ende in die Platte 2 eingeschraubt ist. Der Haken greift über die Stange 8 hinweg, während an der Unterseite
eine Mutter 16 vorgesehen sein kann, um den Haken fest auf die Stange zu pressen und so
Stange und Platte hinreichend sicher miteinander zu vereinigen.
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel
sind vier Regelungsplatten dargestellt, die paarweise durch zwei Handgriffe 10 bewegt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Zugregelungsvorrichtung für Ofenrohre, bestehend aus zwei durch eine Lenkstange verbundenen, mittels eines einzigen Handgriffs drehbaren, halbkreisförmigen Klappen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Klappe (2) mit einem in Richtung ihrer Ebene, die andere Klappe (3) mit einem unter einem stumpfen Winkel zu ihrer Ebene verlaufenden Hebelarm (11 bzw. 12) versehen ist und beide Hebelarme durch eine Lenkstange (13) derart miteinander verbunden sind, daß die Klappen durch einen Anschlag (14) auf der Stange (13) nach Überschreiten der Gleichgewichtslage in nahezu senkrechter Offenstellung festgehalten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242876C true DE242876C (de) |
Family
ID=502047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242876D Active DE242876C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242876C (de) |
-
0
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