DE2933726C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schwingungstilger für die
oszillierende, lineare Bewegung eines Maschinenteiles,
bestehend aus zwei relativ zueinander beweglichen Teilen
mit sich parallel zur Richtung der erregenden Schwingung
in einem Spaltabstand s gegenüberliegenden Wirkflächen,
wobei der Spalt mit einem viskoelastischen Medium mit dem
Schubmodul T und der Scherzähigkeit E gefüllt ist, wobei
das erste Teil mit dem zu dämpfenden Maschinenteil und
das zweite Teil mit der Tilgermasse m verbunden ist,
und wobei die Wirkfläche des zweiten Teiles die Flächengröße
A aufweist, die maximal so groß ist wie die Wirkfläche
des ersten Teiles.
Auf Schwingungstilger der vorstehend angesprochenen Art
nimmt beispielsweise die DE-OS 20 17 438 bezug. Sie lassen
sich durch Variation der Tilgermasse, des Spaltabstandes
und der Wirkfläche des viskoelastischen Mediums
beliebig abstimmen, haben indessen in allen Fällen den
wesentlichen Nachteil, daß eine optimale Wirksamkeit nur
in einem relativ engen Frequenzbereich erzielt wird.
Außerhalb dieses Bereiches ergibt sich eine deutlich verschlechterte
Tilgerwirkung. Die Verwendung solcher Schwingungstilger
in Anordnungen, in denen der Betrieb ständig
breitbandig variierende Frequenzen mit sich bringt, ist
deshalb problematisch und hat zwangsläufig ein wenig befriedigendes
Gesamtergebnis zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingungstilger
dieser Art nunmehr derart zu modifizieren, daß eine
breitbandige Wirksamkeit erzielt wird. Hierunter ist zu
verstehen, daß der Schwingungstilger bei allen Frequenzen
eine hohe Wirksamkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem Schwingungstilger der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß das Dämpfungsmedium eine
Flüssigkeit ist und daß die Tilgermasse m, die Scherzähigkeit
E, der Schubmodul T, der Spaltabstand s und die Flächengröße
A nach der folgenden Formel aufeinander abgestimmt
sind:
Nach einer besonderen Ausgestaltung ist es vorgesehen,
daß der Spaltabstand s bei in verschiedenen Bereichen
unterschiedlicher Größe der Summe entspricht aus dem jeweiligen
Spaltabstand, multipliziert mit dem Quotienten
aus der jeweiligen Teilfläche und der Gesamtfläche. Der
Spaltabstand s ergibt sich somit als ein Mittelwert, bezogen
auf die tatsächlichen Gegebenheiten der Oberflächenstrukturierung
der einander gegenüberliegenden Flächen.
Die breitbandige Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Schwingungstilgers
ist angesichts des technisch relativ einfachen
Aufbaues von außerordentlich großer wirtschaftlicher
Bedeutung. Sie ergibt sich jedoch nur dann, wenn die genannten
Parameter in der beanspruchten Weise aufeinander
abgestimmt sind. Nur hierfür wird im Sinne der vorliegenden
Erfindung Schutz beansprucht.
Schutz wird daneben auch für Ausführungen beansprucht,
bei denen die gegenseitige Abstimmung der einzelnen Parameter
in angenäherter Form der vorstehend genannten Formel
entspricht. Die Notwendigkeit, die Annäherung der Abstimmung
in den Schutzumfang einzubeziehen, ergibt sich daraus,
daß die mechanischen Eigenschaften der zur Verfügung stehenden
viskoelastischen Flüssigkeiten in Abhängigkeit von
chemischen Alterungsvorgängen bzw. Feuchtigkeitsaufnahme
oder Erwärmung variieren können. Sie ergibt sich auch daraus,
daß bei vereinfachten Ausführungen in bezug auf die
Erfüllung eines gewünschten Zweckes eine vereinfachte Berechnung
der Flächengröße A und des zugehörigen Spaltabstandes
s anwendbar ist. Es ist weiterhin möglich, innerhalb
der vorgeschriebenen Abstimmung die einzelnen Größen
der angegebenen Parameter zu variieren.
Schwingungstilger gemäß der vorliegenden Erfindung können
deshalb ohne besondere Schwierigkeiten an besondere Erfordernisse
jeder Art angepaßt werden. Die im einzelnen
gewählten Konstruktionen können sich dabei äußerlich sogar
an bekannte Vorbilder anlehnen.
In der Zeichnung sind einige
beispielhafte Ausführungen des erfindungsgemäßen Schwingungstilgers
längsgeschnitten dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Ausführung eines senkrecht erregten
Schwingungstilgers, bei dem die Tilgermasse
im Inneren eines Gehäuses in einer viskoelastischen
Flüssigkeit angeordnet ist,
Fig. 2 eine Ausführung entsprechend Fig. 1, wobei
jedoch die Masse von Membranen in einer neutralen
Lage gehalten wird, die außerdem den Spalt
zwischen dem Gehäuse und der trägen Masse in
axialer Richtung begrenzen und
Fig. 3 eine Ausführung, bei der die Tilgermasse als ein
außenliegendes Gehäuse gebildet ist, das durch
stirnseitig angeordnete membranähnliche Übergangsstücke
mit dem innenliegenden Trägerteil
verbunden ist.
Der Schwingungstilger gemäß Fig. 1 besteht aus einem zylindrisch
ausgebildeten Gehäuse 1, das durch eine Verschweißung
mit der eben ausgebildeten Grundplatte 2 verbunden
ist. Die Grundplatte 2 weist Bohrungen 3 auf, durch
die eine Verschraubung mit dem angrenzenden Maschinenteil
möglich ist.
Das Gehäuse umschließt eine zylindrisch ausgebildete Tilgermasse
4, deren Mantel sich parallel zur Richtung der
eingeleiteten Schwingung erstreckt. Der Spalt zwischen
der Tilgermasse und der Innenwandung des Gehäuses ist
vollständig ausgefüllt mit einer viskoelastischen Flüs
sigkeit 5.
In die erfindungsgemäße gegenseitige Abstimmung der bei
der Konstruktion eines solchen Schwingungstilgers festzulegenden
Einzelwerte gehen ein:
- 1. Die Tilgermasse mit ihrem spezifischen Gewicht und ihrem Volumen.
- 2. Die Tilgermasse mit der Größe der Fläche A, die sich parallel zur Richtung der zu bedämpfenden Schwingungen erstrecken. Dabei handelt es sich im vorliegenden Fall ausschließlich um die Zylinderfläche, die den die Tilgermasse bildenden Körper umschließt.
- 3. Der Abstand, in dem sich diese Zylinderfläche von der Innenwandung des aufnehmenden Gehäuses befindet. Liegen diesbezüglich in verschiedenen Bereichen unterschiedliche Werte vor, dann genügt zur Feststellung des Spaltabstandes s die Bildung eines arithmetischen Mittelwertes.
- 4. Die Scherzähigkeit E und der Schubmodul T der in dem Spalt enthaltenen viskoelastischen Flüssigkeit.
Im Rahmen der erfindungsgemäß vorgeschriebenen gegenseitigen
Abstimmung der vorstehend angegebenen Einzelparameter ist
es möglich, bei gleicher Wirkungsweise die im einzelnen angegebenen
Größen in beliebiger Weise zu verändern, da sie
keinen unmittelbaren Einfluß auf das erzielte Ergebnis haben.
Um die Masse der zu dämpfenden Maschinenteile nicht unnötig
zu vergrößern, ist es zweckmäßig, das mit diesem verbundene
Gehäuse 1 möglichst leicht auszuführen, d. h. beispielsweise
unter Verwendung eines Werkstoffes mit einem geringen
spezifischen Gewicht. Insbesondere glasfaserverstärkte
Kunststoffe oder Aluminium haben sich hier bewährt.
In bestimmten Fällen ist es auch möglich, durch unmittelbare
Einbettung der viskoelastischen Flüssigkeit 5 und
der Tilgermasse 4 in das Innere des zu bedämpfenden Maschinenteiles
ganz und gar auf ein speziell ausgebildetes Gehäuse
1 zu verzichten. Beispielsweise lassen sich auf
eine solche Weise die Schwingungen der Düsennadel von
Einspritzdüsen eines Dieselmotors in ausgezeichneter Weise
dämpfen.
In der nachfolgenden Tabelle sind die wesentlichen Werte
eines entsprechend der Lehre der vorliegenden Erfindung
konstruierten Schwingungstilgers dieser Art zusammengefaßt.
Bei zwei Vergleichsausführungen wurde jeweils nur
ein einziger der enthaltenen Konstruktionswerte verändert.
Es ist deutlich zu erkennen, daß sich bereits durch diese
scheinbar geringfügige Veränderung eine deutliche Ver
schlechterung in dem Tilgungsverhalten ergibt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung eines Schwingungstilgers
ähnlich derjenigen gemäß Fig. 1. Die Konstruktion unterscheidet
sich jedoch wesentlich von derjenigen gemäß Fig. 1
dadurch, daß die Tilgermasse das aufnehmende Gehäuse
an den Stirnseiten durchbricht, so daß sie nur auf einen
Teil der eigentlichen Mantelfläche von der in dem Spalt
enthaltenen viskoelastischen Flüssigkeit benetzt wird.
Die zylindrisch ausgebildete Tilgermasse 10 und das zylindrisch
ausgebildete Gehäuse 8 mit einer Grundplatte 9 sind durch zwei kreisringähnlich
ausgebildete Membranen 11 aus einem weichelastischen
Werkstoff untereinander verbunden, die den Spalt zwischen
den beiden Teilen stirnseitig begrenzen. Bezüglich der
Werkstoffauswahl für die Ausbildung der Membranen 11
ist zu beachten, daß diese ausschließlich zur Abdichtung
des Spaltes und zur Führung der Tilgermasse dienen. Es ist
anzustreben, daß die eigentliche Kraftübertragung zwischen
dem Gehäuse 8 und der Tilgermasse 10 ausschließlich über
die von der viskoelastischen Flüssigkeit 3 benetzten
Wirkflächen erfolgt.
Die Befestigung des Schwingungstilgers gemäß Fig. 2 erfolgt
durch Verschraubung der an das Gehäuse 8 angeschweißten
Grundplatte 9 mit dem zu bedämpfenden Maschinenteil.
Die eingeleiteten Schwingungen müssen parallel zur Richtung
der Mantelfläche der Tilgermasse 10 ausgerichtet sein.
Die für eine Ausführungsform entsprechend der eingangs
genannten Abstimmung festgelegten Einzelwerte sind in der
nachfolgenden Tabelle zusammengefaßt. Die beiden angegebenen
Vergleichsausführungen umfassen gleich ausgebildete
Schwingungstilger, bei denen jeweils nur ein einziger Wert
verändert worden ist. Das deutlich verschlechterte Tilgerverhalten
ist offensichtlich:
Fig. 3 zeigt einen Schwingungstilger gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei dem auf der Grundplatte 16 ein zylindrisch
ausgebildeter Trägerkörper 15 aufgeschweißt ist.
Die Grundplatte 16 weist Bohrungen auf, durch die sie
mit dem zu schwingenden Maschinenteil verschraubt wird.
Der Trägerkörper 15 ist von der zylindrisch ausgebildeten
Tilgermasse 17 umgeben. Der zwischen den beiden Teilen gebildete
Spalt ist stirnseitig abgeschlossen durch membranähnlich
ausgebildete Verbindungsteile 18, die bei einer
kreisringförmigen Grundfläche aus einem weichelastischen
Werkstoff bestehen. Bezüglich der Werkstoffauswahl gelten
die Ausführungen zu der vorstehend behandelten Fig. 2.
Der zwischen den Membranen und den beiden gegenüberliegenden
Teilen gebildete Hohlraum ist mit der viskoelastischen
Flüssigkeit 19 ausgefüllt. Diese benetzt gleichermaßen die
innenliegende Wirkfläche der Tilgermasse 17 und die außenliegende
Wirkfläche des Trägerkörpers 15. Da diese kleiner
ist als die der Tilgermasse, wird in die eingangs genannte
Formel für die Flächengröße A ein entsprechend
verminderter Wert eingesetzt.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellten Schwingungstilger
mit einem rotationssymmetrischen Aufbau eignen sich ebenfalls
zur Tilgung von Rotationsschwingungen, die parallel
zur Ebene der Wirkflächen eingeleitet werden, d. h. es
ist notwendig, den Schwingungstilger für die Tilgung
solcher Schwingungen rotationssymmetrisch in der Symmetrieachse
des sich drehenden Maschinenteiles zu befestigen.
Es kann in diesem Falle die gleiche Formel verwendet
werden.
Bei Ausführungen zur Tilgung linearer Schwingungen ist
es nicht unbedingt notwendig, dem Schwingungstilger einen
rotationssymmetrischen Aufbau zu geben, sondern die gegenüberliegenden
Wirkflächen können nahezu jedes Profil haben,
sofern gewährleistet ist, daß sich die Oberflächen
parallel zur Richtung der eingeleiteten Schwingungen erstrecken.
Stern- oder sonstige Polygonprofile sind infolgedessen
ohne weiteres denkbar. Sie ermöglichen in
Verbindung mit der Auswahl eines Werkstoffes mit besonders
hoher Dichte für die Tilgermasse, beispielsweise
Blei, bei kleinen äußeren Abmessungen die Konstruktion
eines Schwingungstilgers von sehr hoher Wirksamkeit.
Der erfindungsgemäße Schwingungstilger kann neben der
Tilgung mechanisch erzeugter Schwingungen und zur Tilgung
von akustisch erzeugten Schwingungen verwendet werden.
Dazu wird eine Ausführung des Schwingungstilgers entsprechend
den Fig. 1 bis 3 mit der Grundplatte 2 bzw. 9
bzw. 16 an einer Resonanzplatte derart befestigt, daß
die auf diese Schallwellen den Schwingungstilger parallel
zur Richtung seiner Wirkflächen erregen. Die von dem
Schwingungstilger in die Resonanzplatte eingeleiteten
Reaktionskräfte bewirken eine hochgradige Tilgung der
Schwingungen in einem breiten Frequenzbereich. Hierdurch
wird eine besonders gute Schalldämpfung erreicht.
Für eine großtechnische Herstellung entsprechender Schalldämmwände
ist es nicht unbedingt notwendig, den Schwingungstilger
wie vorstehend angegeben separat auszubilden
und separat auf die Oberfläche der zu bedämpfenden Platte
aufzuschrauben, sondern es ist ebenfalls möglich, entsprechend
dem unter Fig. 1 behandelten Ausführungsbeispiel
eine Vielzahl von Tilgermassen zusammen mit der erforderlichen
viskoelastischen Flüssigkeitsmenge in Aussparungen
einzubetten, die unmittelbar in den entsprechenden
Teilen enthalten sind.
Claims (2)
1. Schwingungstilger für die oszillierende, lineare Bewegung
eines Maschinenteiles, bestehend aus zwei relativ
zueinander beweglichen Teilen mit sich parallel zur
Richtung der erregenden Schwingungen in einem Spaltabstand
s gegenüberliegenden Wirkflächen, wobei der Spalt
mit einem viskoelastischen Medium mit Schubmodul T und
der Scherzähigkeit E gefüllt ist, wobei das erste Teil
mit dem zu dämpfenden Maschinenteil und das zweite Teil
mit der Tilgermasse m verbunden ist, und wobei die Wirkfläche
des zweiten Teiles die Flächengröße A aufweist,
die maximal so groß ist wie die Wirkfläche des ersten
Teiles, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium eine
Flüssigkeit ist und daß die Tilgermasse m, die Scherzähigkeit
E, der Schubmodul T, der Spaltabstand s und
die Flächengröße A nach der folgenden Tabelle aufeinander
abgestimmt sind:
2. Schwingungstilger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spaltabstand s bei in verschiedenen Bereichen
unterschiedlicher Größe der Summe aus dem jeweiligen
Spaltabstand multipliziert mit dem Quotienten
aus der Teilfläche und der Gesamtfläche entspricht.
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