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DE69115427T2 - Verbesserungen zu hydraulischen Antischwingungsbuchsen und mit solchen Buchsen ausgestatteten dämpfenden Einrichtungen - Google Patents

Verbesserungen zu hydraulischen Antischwingungsbuchsen und mit solchen Buchsen ausgestatteten dämpfenden Einrichtungen

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Publication number
DE69115427T2
DE69115427T2 DE69115427T DE69115427T DE69115427T2 DE 69115427 T2 DE69115427 T2 DE 69115427T2 DE 69115427 T DE69115427 T DE 69115427T DE 69115427 T DE69115427 T DE 69115427T DE 69115427 T2 DE69115427 T2 DE 69115427T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
fitting
chambers
vibration device
directions
Prior art date
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Application number
DE69115427T
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English (en)
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DE69115427D1 (de
Inventor
Andre Gennesseaux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hutchinson SA
Original Assignee
Hutchinson SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Hutchinson SA filed Critical Hutchinson SA
Publication of DE69115427D1 publication Critical patent/DE69115427D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69115427T2 publication Critical patent/DE69115427T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/26Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions
    • F16F13/28Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions specially adapted for units of the bushing type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Antischwingungsvorrichtungen, die zum Zwecke der Dämpfung und Verbindung und sogar der Abstützung für den Einbau zwischen zwei starren Elementen, wie dem Chassis eines Fahrzeuges und dem Motor oder einer Fahrgestellaufhängung dieses Fahrzeuges, eingefügt werden sollen.
  • Sie betrifft ebenfalls die Dämpfungsanordnungen, mit denen derartige Vorrichtungen ausgerüstet sind. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Anordnungen, bei denen die Vorrichtungen aus folgenden Teilen bestehen:
  • - zwei starren Armaturen, die an jeweils einem der beiden starren Elemente anbringbar sind, um diese zu verbinden,
  • - einem Verbindungskörper aus elastomerem Material, der die beiden Armaturen miteinander verbindet und mit diesen wenigstens teilweise zwei dichte Kammern bildet, die in entgegengesetzten Richtungen verformbar sind, wenn eine der Armaturen sich in bezug auf die andere in einer Richtung E verschiebt,
  • - einem verengten Durchgang, über den die beiden Kammern dauernd miteinander in Verbindung stehen,
  • - einer flüssigen Masse, die die beiden Kammern und den verengten Durchgang ausfüllt, und
  • - einem starren Ventil, das die eine der beiden Kammern teilweise begrenzt und so befestigt ist, daß es sich mit einer begrenzten Schwingungsamplitude verschieben kann.
  • Man weiß, daß bei einer solchen Vorrichtung:
  • -beim Auftreten von Schwingungen mit relativ großer Amplitude (nämlich oberhalb 0,5 mm) und verhältnismäßig niedriger Frequenz (nämlich in der Größenordnung von 5 bis 15 Hz), z. B. Schwingungen als Folge von Stößen, die an dem Fahrzeug durch die Unebenheiten der Straße erzeugt werden und in der Richtung E an einer der beiden Armaturen auftreten, die Flüssigkeit von einer der beiden Kammern über den verengten Durchgang in die andere Kammer gedrückt wird und umgekehrt, wobei die so bewegte flüssige Masse in Resonanz gebracht wird, wenn die Frequenz der Schwingungen einen vorgegebenen Wert erreicht, der abhängig ist von dem Verhältnis zwischen der axialen Länge und dem Querschnitt des verengten Durchganges, wobei durch den Resonanzeffekt eine ausgezeichnete Dämpfung der betreffenden Schwingungen sichergestellt wird und
  • -beim Auftreten von Schwingungen mit relativ kleiner Amplitude (unterhalb 0,5 mm) und relativ hoher Frequenz (im allgemeinen zwischen 20 und 200 Hz), wie Schwingungen, die als Folge des Betriebs des Motors an einer der beiden Armaturen auftreten, das Ventil der Sitz von Schwingungen ist, die die Übertragung der betreffenden Schwingungen dämpfen und filtern können.
  • Bei bekannten Ausführungsformen von Vorrichtungen dieser Art kann sich das Ventil im allgemeinen frei zwischen seinen beiden Anschlägen verschieben. Zum Zwecke der gewünschten Dämpfung werden daher die Schwingungen ausgenutzt, denen das Ventil natürlicherweise in Abhängigkeit von den zu dämpfenden Schwingungen unterworfen ist.
  • Um diese Dämpfung oder Filterung zu verstärken, hat man schon versucht, den "natürlichen" Charakter der geeigneten und verwertbaren Schwingungen des Ventils zu unterdrücken, indem diese künstlich und gezielt modifiziert wurden; diese Methode wird allgemein als "aktive Dämpfung" bezeichnet.
  • Zu diesem Zweck wurde vorgeschlagen, das Ventil wenigstens teilweise aus einem ferromagnetischen Element herzustellen und an dieses Element mittels elektrischer Spulen "Gegenschwingungen" anzulegen, d. h. wechselweise Beanspruchungen mit der gleichen Frequenz wie die zu dämpfenden Schwingungen, die in der gleichen Richtung orientiert sind wie diese Schwingungen und mit entgegengesetztem Sinn, wobei der Zwischenraum oder Spalt zwischen dem Ventil und den Spulen von der Dämpfungsflüssigkeit durch wenigstens eine ringförmige Dichtung getrennt ist.
  • Bei den bekannten Ausführungsformen dieser Art ist die Vorrichtung im allgemeinen umdrehungszylindrisch um eine Achse angeordnet, die parallel zu der Richtung E der Schwingung des Ventils und der Verformung des Körpers aus elastomerem Material verläuft (vgl. die Druckschrift FR-A 2 599 799, die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 zeigt).
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, besteht darin, den Vorteil der oben erwähnten aktiven Dämpfung auf hydraulische Antischwingungsvorrichtungen mit Buchsen zu erstrecken, d. h. auf solche Einrichtungen, bei denen die Armaturen nicht nur umdrehungszylindrisch um eine Achse, sondern rohrförmig sind und die eine die andere umgibt, wobei dann die Richtung E der Schwingung des Ventils und der Verformung des Körpers aus elastomerem Material diametral ist.
  • Genauer gesagt sind die Schwingungsbuchsen, auf die sich die Erfindung bezieht, dazu bestimmt, an einer der beiden rohrförmigen Armaturen die Übertragung der auftretenden Schwingungen oder Vibrationen auf die andere zu dämpfen, und zwar nicht nur in einer einzigen diametralen Richtung E, sondern auch in der einen oder anderen der beiden unterschiedlichen diametralen Richtungen, nämlich der Richtung E und einer anderen diametralen Richtung F, die vorzugsweise senkrecht zu der Richtung E verläuft.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art besteht die Erfindung darin, daß die Armaturen rohrförmig ausgebildet sind und die eine Armatur die andere umgibt, daß das Ventil aus einem umdrehungszylindrischen Ring besteht, der schwimmend in allen Querrichtungen aber nicht in axialer Richtung längs einer der beiden rohrförmigen Armaturen, die nachfolgend als erste Armatur bezeichnet ist, befestigt ist, von der der Ring radial durch einen Luftspalt, der dann zylindrisch ist, getrennt ist, daß wenigstens drei dichte Kammern zwischen dem Verbindungskörper aus elastomerem Material und dem Ring ausgebildet sind, wobei die Kammern kreisförmig um die Achse der zweiten Armatur angeordnet und miteinander über verengte Durchgänge verbunden sind, derart, daß abwechselnde Stauchungen der Flüssigkeit in wenigstens einem solchen Durchgang in jeder der beiden unterschiedlichen diametralen Arbeitsrichtungen, nämlich in der oben erwähnten Richtung E und einer anderen Richtung F, auftreten, daß die Pole der elektrischen Wicklungen über den Umfang der Oberfläche der ersten Armatur verteilt sind, die teilweise den Spalt begrenzt, derart, daß die Erregung bestimmter Spulen dazu führt, daß der Ring hin- und hergehenden Verschiebungen in der Richtung E in bezug auf die erste Armatur unterworfen wird, und daß die Erregung der anderen Spulen dazu führt, daß der Ring hin- und hergehenden Verschiebungen in der Richtung F in bezug auf die erste Armatur unterliegt, und daß Meßfühler, die in unmittelbarer Nähe des Ventils angeordnet sind, Verschiebungen des Ventils in jeweils einer der beiden Richtungen E und F erfassen können und Einrichtungen vorgesehen sind, um mit den Ausgängen der Meßfühler die Erregungen der Spulen zu steuern, die jeweils diesen beiden Richtungen E, F zugeordnet sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung betreffen die eine und/oder andere der folgenden Anordnungen, bei denen vorgesehen ist,
  • - daß die erste rohrförmige Armatur die äußere Armatur ist,
  • - daß vier dichte Kammern vorgesehen sind, die in einem Winkel von 90º um die Achse der zweiten Armatur angeordnet sind,
  • - daß die verengten Durchgänge jeweils paarweise die sich diametral gegenüberliegenden Kammern verbinden,
  • - daß die verengten Durchgänge paarweise die winklig nebeneinanderliegenden Kammern miteinander verbinden und zwischen dem Verbindungskörper aus elastomerem Material und der gegenüberliegenden Oberfläche des Ringes angeordnet sind,
  • - daß das polare Teil, in dem die Pole erzeugt werden, aus einem axialen Stapel von identischen Scheiben aus ferromagnetischem Material besteht, die innen mit Zahnungen versehen sind,
  • - daß der Ring aus einem axialen Stapel von identischen, ferromagnetischen Scheiben besteht, wobei der Stapel selbst mit Ausnahme seiner kreisförmigen Fläche, die an den Spalt grenzt, von einem starren Körper aus nichtmagnetischem Material umgeben ist, und
  • - daß die Abdichtung gegenüber der Flüssigkeit zwischen dem Ring und den gegenüberliegenden ebenen, quer verlaufenden Oberflächen seiner Führung mittels ringförmiger Dichtungen sichergestellt wird, deren Achse mit der des Ringes zusammenfällt und die in kreisförmigen Rinnen angeordnet sind, die in den vorderen Oberflächen des Ringes ausgenommen sind.
  • Bei einer Dämpfungseinrichtung, die mit einer Antischwingungsvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art versehen ist, besteht die Erfindung darin, daß sie doppelt vorgesehene Steuereinrichtungen, die es ermöglichen, eine aktive Dämpfung von Schwingungen gemäß jeder der Richtungen E und F sicherzustellen, wobei die Einrichtungen aus Meßfühlern für die Verschiebungen des Ringes in jeweils eine dieser beiden Richtungen bestehen und die Meßfühler in unmittelbarer Nähe dieses Ringes angeordnet sind, und Ketten enthält, die wenigstens teilweise aufgrund der erfaßten Verschiebungen die Erregungen der betreffenden Wicklungen steuern, um diese Verschiebungen aktiv zu dämpfen.
  • Außer diesen hauptsächlichen Anordnungen betrifft die Erfindung weitere Merkmale, die vorzugsweise gleichzeitig benutzt werden und nachstehend näher erörtert werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, auf die diese selbstverständlich nicht beschränkt ist, werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 und 2 in einem Querschnitt gemäß der Linie 1-1 der Fig. 2 bzw. in einem axialen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1 eine hydraulische Antischwingungsvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung,
  • Fig. 3 schematisch eine erfindungsgemäße Anordnung zum Steuern einer derartigen Antischwingungsvorrichtung und
  • Fig. 4 ähnlich der Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antischwingungsvorrichtung.
  • Die auf den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus folgenden Teilen:
  • - einer starren, mittleren rohrförmigen Armatur 1 mit der Achse X,
  • - einer starren rohrförmigen Armatur 2, die die Armatur 1 umgibt und die wenigstens bei Belastung koaxial zu der Armatur 1 angeordnet ist, und
  • - einem Verbindungskörper 3 aus elastomerem Material, der die beiden Armaturen 1 und 2 miteinander verbindet und an jeder der beiden Armaturen befestigt ist.
  • Die mittlere oder innere rohrförmige Armatur 1 besteht aus einem einfachen Stück eines Metallrohres.
  • Die das Rohr umgebende oder äußere Armatur 2 besteht aus folgenden Teilen:
  • - einem ringförmigen Körper 2&sub1;, vorzugsweise aus einer Leichtmetallegierung, wobei der Körper selbst aus zwei Ringen 2&sub2;, die einen rechteckigen axialen Halbschnitt aufweisen, und einem inneren Bügel 2&sub3; besteht, der an seinen Enden dicht von den Ringen umgeben ist und vier in Längsrichtung verlaufende Stäbe oder Bügel enthält, wobei die Ringe miteinander ein ringförmiges Lager bilden, das axial durch zwei quer verlaufende, ebene Oberflächen 2&sub4; begrenzt wird, und
  • - einer zylindrischen Hülse 2&sub5; die die beiden Ringe 2&sub2; dicht umgibt.
  • Der Körper 3 aus elastomerem Material besteht aus folgenden Teilen:
  • - einer dünnen Manschette 3&sub1;, die auf die innere rohrförmige Armatur 1 aufgesteckt ist,
  • - vier flachen radialen Wänden, die in einem Winkel von 90º zueinander um die Achse X verlaufen und sich zwischen der Manschette 3&sub1; und einem der Bügel 2&sub3; erstrecken und
  • - zwei quer verlaufenden Endwänden 3&sub3;, die die Form von leicht geneigt verlaufenden Scheiben oder konischen Stücken haben und die beide ein axiales Ende der inneren rohrförmigen Armatur 1 mit einem der beiden Ringe 2&sub2; verbinden.
  • Bezogen auf die quer verlaufende Ebene der Fig. 1 sind im folgenden mit E und F die Richtungen der Winkelhalbierenden bezeichnet, die durch die Schnitte der mittleren Ebenen der Trennwände 3&sub2; mit dieser Ebene gegeben sind: Da diese Trennwände 3&sub2; bei der Darstellung senkrecht zueinander verlaufen, gilt dies für beide Richtungen E und F.
  • In dem ringförmigen Lager, das außen durch die Hülse 2&sub5; und axial durch die Flächen 2&sub4; begrenzt wird, ist folgendes vorgesehen:
  • - einerseits nach außen gegen die Hülse und axial gegen die Ringe 2&sub2; anliegend ein festes Polstück 4, das einen Kranz von elektrischen Spulen 5 enthält, von denen jede einen Kern 6 umgibt, der einen Magnetpol bildet, der radial in Richtung der Achse X ausgerichtet ist, und
  • - andererseits ein magnetischer Ring 7 (oder eine Hülse), der im Inneren des polaren Teils oder Polstückes 4 so angeordnet ist, daß er in bezug auf dieses gemäß allen Querrichtungen oder radialen Richtungen, die möglich sind, jedoch nicht in axialer Richtung gleiten kann.
  • Der Mittelwert des radialen Spiels oder des Spaltes e zwischen dem Ring 7 und dem Polstücke 4, das diesen umgibt, liegt im allgemeinen zwischen 0,1 und 1 mm.
  • Die Führung der Querverschiebungen des Ringes 7 wird sichergestellt durch dichtes Gleiten seiner Vorderflächen an den gegenüberliegenden Flächen 2&sub4; der Ringe 2&sub2;.
  • Die Enden 26 der Hülse 2&sub5; sind nach innen auf die Ränder der Ringe 2&sub2; so umgebogen, daß sie durch Einspannen die Anordnung der festen axial ausgerichteten Teile 2&sub2; und 4 zusammenhalten.
  • Bei der bevorzugten, auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung enthält das Polstück 4 in seinem mittleren axialen Bereich einen Stapel von Scheiben aus magnetischem Material, die innen gezahnt sind; diese Stapel von Zahnungen bilden die Kerne 6, die von den Spulen 5 umgeben werden: die so erhaltene Schichtung reduziert die Magnetverluste.
  • Der magnetische Stapel selbst wird axial durch zwei ringförmige Teile 8 aus Kunststoff begrenzt, die gegen die Ringe 2&sub2; längs ihrer Oberflächen 2&sub4; ausgerichtet sind.
  • Was den Ring 7 anbelangt, so besteht dieser auch aus einer geschichteten mittleren magnetischen Zone, d. h. er ist zusammengesetzt aus einem axialen Stapel von Scheiben aus magnetischem Material, wobei der Stapel an allen Abschnitten, mit Ausnahme seiner äußeren Oberfläche, die das Spiel e begrenzt, das den Spalt bildet, von einem ringförmigen Körper 7&sub2; aus einem starren Kunststoff umgeben ist.
  • Die innere zylindrische Oberfläche des Ringes 7 bildet mit den Trennwänden 3&sub2;, die den Körper 3 aus elastomerem Material bilden, vier Kammern oder Taschen A, B, C, D, die winklig um 90º um die Achse X zueinander versetzt sind.
  • Die Taschen stehen untereinander nach und nach über verengte Durchgänge 9 in Verbindung, die zwischen den Bügeln 23 und der inneren Oberfläche des Ringes 7 vorgesehen sind.
  • Die verschiedenen Taschen A, B, C und D, ebenso wie die verengten Durchgänge 9, die diese verbinden, sind mit einer Dämpfungsflüssigkeit ausgefüllt.
  • Man sieht auf den Figuren auch vier Meßfühler 10, 10', 11 und 11', die mit dem Polstück 4 verbunden sind und die die Verschiebungen des Ringes 7 jeweils in den beiden Richtungen E und F abtasten können.
  • Zu diesem Zweck sind die Meßfühler bei der betrachteten Ausführungsform in einem der ringförmigen Teile 8 in Abschnitten dieser Teile angeordnet, die unmittelbar an den Spalt e angrenzen und sich paarweise diametral in den Richtungen E und F gegenüberliegen, wobei die beiden Meßfühler 10, 10' in der Richtung E und die beiden Meßfühler 11, 11' in der Richtung F ausgerichtet sind.
  • Die Dichtigkeit des Spaltes e gegenüber der Flüssigkeit wird mittels ringförmiger Dichtungen 12 sichergestellt, die in ringförmigen Rinnen 13 gelagert sind, die jeweils in den vorderen Oberflächen des ringförmigen Körpers 7&sub2; ausgenommen sind: auf diese Weise stützen sich die Dichtungen 12 gegen die Oberflächen 2&sub4; des Ringes 2&sub2; ab.
  • Bei den Ausführungsformen, für die die Erfindung bevorzugt angewandt wird und die als Beispiel ausgewählt wurden, auf die die Erfindung nicht beschränkt ist, ist eine der beiden Armaturen 1 und 2 an dem Chassis eines Fahrzeuges und die andere an einer Aufhängung des Fahrgestells des Fahrzeuges oder dessen Verbrennungsmotor befestigt.
  • Die Schwingungen mit verhältnismäßig niedriger Frequenz und großer Amplitude, die an einer der Armaturen 1 und 2 in der Richtung E auftreten, führen zu einem abwechselnden Verdrängen der in der Tasche A enthaltenen Flüssigkeit mit der gleichen Frequenz in die Tasche C über die Taschen B und D und die verengten Durchgänge 9 und umgekehrt; ferner sind die schwingenden Flüssigkeitssäulen in den Durchgängen der Sitz von Resonanzeffekten, wenn die Frequenz einen vorgegebenen Wert erreicht, der von den Abmessungen des Durchganges abhängig ist, wobei dieses Phänomen dazu führt, daß die Übertragung der ursprünglichen Schwingungen von einer auf die andere Armatur gedämpft wird.
  • Wenn die an einer der Armaturen in bezug auf die andere auftretenden Schwingungen eine relativ hohe Frequenz und eine verhältnismäßig kleine Amplitude haben, treten ebenfalls Schwingungen auf, wobei die Übertragung dieser Schwingungen zwischen den beiden Armaturen wenigstens teilweise absorbiert oder gedämpft wird durch die natürliche Vibration des Ringes 7.
  • Es sind die Schwingungen dieses Typs, deren künstliche Regulierung durch elektrische Steuerung in dem oben erwähnten Dokument vorgeschlagen worden ist.
  • Jedoch treten in diesem Dokument die natürlichen Schwingungen des Ventils, das auch den Ring an seiner Stelle hält, in einer einzigen Richtung auf und es gilt dasselbe für die Gegenschwingungen, die künstlich an dieses Ventil angelegt werden.
  • Im vorliegenden Fall kann der Ring 7 natürliche Schwingungen in der einen und/oder der anderen der beiden Richtungen E und F ausführen und die Einrichtungen zur elektrischen Steuerung, die hier vorgesehen sind, erlauben es, an den Ring künstliche Schwingungen in der einen und/oder der anderen Richtung E oder F anzulegen.
  • Zu diesem Zweck sind die Steuereinrichtungen, bezogen auf die vorstehend erwähnten, zweifach vorhanden und enthalten zwei ähnliche Antriebsketten, von denen jede in einer der beiden Richtungen E oder F erregt wird und jede die Informationen ausarbeitet, die von einem der beiden Paare der Meßfühler 10, 10' oder 11, 11' für die Verschiebung kommen.
  • Bei dem schematisch auf Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind acht Spulen 5 vorgesehen, die gleichmäßig um die Achse X verteilt angeordnet sind, so daß jeder Meßfühler winklig von zwei Spulen umgeben ist, nämlich jeweils
  • - von den beiden Spulen 5E betreffend den Meßfühler 10,
  • - von den beiden Spulen 5'E betreffend den Meßfühler 10',
  • - von den beiden Spulen 5F betreffend den Meßfühler 11 und
  • - von den beiden Spulen 5'F betreffend den Meßfühler 11'.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Magnetkräfte, die an den Ring 7 über die beiden Spulen angelegt werden, die einen Meßfühler umrahmen, eine Resultierende haben, die in der Richtung E oder F ausgerichtet ist, der der Meßfühler zugeordnet ist.
  • Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß jede Kraft, die in Querrichtung orientiert ist, d. h. in einer senkrecht zur Achse X verlaufenden Ebene, aber in einer von den Richtungen E und F verschiedenen Richtung, als Resultierende von zwei Komponenten betrachtet werden kann, die jeweils in den beiden Richtungen E und F orientiert sind.
  • Infolgedessen ermöglicht die Beherrschung der Vibrationen in den beiden Richtungen E und F eine Beherrschung der gesamten Vibrationen, die in anderen quer verlaufenden Richtungen erzeugt werden.
  • Da die beiden Antriebsketten, die jeweils den beiden Richtungen E und F zugeordnet sind, praktisch gleich sind, genügt es, im vorliegenden Text eine Kette zu beschreiben; dies erfolgt unter Bezugnahme auf die Figur 3.
  • Die Kette enthält außer Spulenpaaren 5E und 5'E sowie Meßfühlern 10 und 10' für die Verschiebungen des Ringes 7 in der Richtung E folgende Teile:
  • - einen Subtraktionskreis 14, der von den Ausgängen der beiden Meßfühler 10 und 10' gespeist wird und daher in der Lage ist, ein Signal 5 auszuarbeiten, das die Verschiebungen des Ringes 7 in der Richtung E wiedergibt,
  • - einen zweiten Subtraktionskreis 15, der einerseits das Signal 5 und andererseits ein äußeres Korrektursignal T empfangen kann,
  • - einen elektronischen Kreis 16 zur Verarbeitung der Werte, die von dem Subtraktionskreis 15 ausgesandt werden, und
  • - zwei Verstärker 17 und 18, die jeweils zwischen dem Kreis 16 und jedem der Spulenpaare 5E und 5'E eingefügt sind.
  • Das Korrektursignal T wird in äußeren Kreisen erzeugt, die nicht Gegenstand der Erfindung sind und die insbesondere tatsächliche Schwingungen berücksichtigen, denen die beiden rohrförmigen Armaturen 1 und 2 unterworfen sind, wie gegebenenfalls die augenblickliche Frequenz der Schwingungen des Motors des Fahrzeuges, das mit der Einrichtung ausgestattet ist.
  • Das Regulierungssystem, das durch die Kette realisiert wird, ist im allgemeinen so ausgestattet, daß, wenn es isoliert benutzt wird, der Ring 7 praktisch unbeweglich gemacht wird, wobei jede Neigung des Ringes sich in einer gegebenen Richtung zu verschieben augenblicklich dazu führt, daß an diesen eine antagonistische Gegenkraft angelegt wird, die dazu neigt, diese Verschiebung zu verhindern.
  • Es ist vorteilhaft, künstlich Korrekturschwingungen oder "Gegenschwingungen" an den auf diese Weise in seiner Position einregulierten Ring anzulegen.
  • Die Charakteristiken (Frequenz, Amplitude, Phase) dieser Gegenschwingungen können identisch sein mit denen der natürlichen Schwingungen des Ringes, die in Abwesenheit jeder Regulierung auftreten.
  • Man erhält in diesem Fall Dämpfungseffekte der gleichen Art, wie sie durch diese natürlichen Schwingungen erhalten werden.
  • Hier werden jedoch diese Schwingungen an den Ring 7 angelegt, indem dieser im Abstand gehalten wird von seinen Anschlägen, so daß er nicht mehr gegen sie anstoßen kann, wobei die Amplitude der Schwingungen dauernd unterhalb des Spiels der Verschiebungen liegt, d. h. der Breite des Spaltes e: Die Amplitude der betrachteten Schwingungen liegt beispielsweise in der Größenordnung von 0,1 mm, wenn die erwähnte Breite etwa 0,5 mm beträgt.
  • Insbesondere riskiert man nicht mehr, daß die betrachteten Vibrationen den Rhythmus eventueller Schwingungen mit niedriger Frequenz und großer Amplitude stören.
  • Dies vorausgesetzt, ermöglicht die Regulierung, an den Ring 7 Schwingungen anzulegen, die noch mehr korrigiert sind als die vorstehend erwähnten natürlichen Vibrationen, insbesondere, indem man diese korrigierenden Schwingungen mit Amplituden belegt, die höher sind als die der natürlichen Schwingungen, aber selbstverständlich immer noch niedriger als das oben erwähnte Spiel.
  • Die Anordnung erlaubt es daher, eine "aktive Dämpfung" der zu dämpfenden Schwingungen vorzunehmen, wodurch es äußerstenfalls möglich ist, diese im Bereich der rohrförmigen Armatur, die mit dem Chassis des Fahrzeuges verbunden ist, vollständig zu unterdrücken.
  • Die verschiedenen Spulen 5 arbeiten nach Art von Motoren mit veränderbarer Reduktanz, wobei sie an dem Ring erhöhte Kräfte erzeugen, die abwechselnd in beiden entgegengesetzten Richtungen orientiert sind.
  • Die Meßfühler 10, 10', 11, 11' bestehen aus beliebigen Einrichtungen, die beispielsweise nach dem LVDT-Prinzip ("Linear Variation Differential Transformer") oder induktiv, kapazitiv oder mit Foucault'schen Strömen arbeiten.
  • Unabhängig von dem gewählten Ausführungsbeispiel erhält man schließlich eine hydraulische Antischwingungsvorrichtung, deren Aufbau, Funktion und Vorteile vorstehend ausreichend beschrieben wurden.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die speziell betrachteten Ausführungsbeispiele; sie umfaßt vielmehr insbesondere folgende Varianten:
  • - bei denen die Verbindungen zwischen den Kammern A, B, C, D über die verengten Durchgänge 9 so realisiert sind, daß die sich diametral gegenüberliegenden Kammern paarweise miteinander verbunden sind (im vorliegenden Fall A und C oder auch B und D) und bei denen die Kammern nicht, wie es auf Fig. 1 dargestellt ist, winklig nebeneinander liegen, wobei dann selbstverständlich Maßnahmen vorgesehen werden, um die Dichtigkeit zwischen den Bügeln 23 und dem Ring 7 sicherzustellen und gleichzeitig die Vibration dieses Ringes zu ermöglichen,
  • - bei denen die Anzahl der Kammern, die zwischen dem Körper 3 aus elastomerem Material und der inneren Oberfläche des Ringes 7 begrenzt werden, von 4 verschieden ist und insbesondere 3 beträgt, wobei die Kammern insbesondere im letztgenannten Fall untereinander identisch und winklig um 120º um die Achse X versetzt angeordnet sind,
  • - bei denen die ringförmigen Dichtungen, die die Dichtigkeit des Spaltes e sicherstellen und gleichzeitig die Verschiebungen des Ringes 7 erlauben, in den Ringen 2&sub2; anstatt in dem Ring 7 selbst gelagert sind und
  • -bei denen die Armatur, längs der der Ring 7 in Querrichtung lose befestigt ist, die innere Armatur 1 anstelle der äußeren Armatur 2 ist, wie es auf Fig. 4 dargestellt ist, wobei dann die elektrischen Spulen 5, die die Kompensationskräfte erzeugen, auch von der inneren Armatur im Inneren des Ringes 7 gehalten werden und die Flüssigkeitskammern außerhalb des Ringes gebildet werden; die vorstehend erwähnte konstruktive Ausbildung von zwei Armaturen 1 und 2 wird dabei in dem Sinne vertauscht, daß die innere Armatur 1 aus zwei Ringen 1&sub2; gebildet ist, die von den Enden eines Bügels 1&sub3; umgeben wird und axial gegen einen mittleren Kranz von Polen (4, 5, 6, 8) durch Umbiegen der Ränder 1&sub6; einer inneren Hülse 1&sub5; nach außen verspannt ist, wobei die beiden Ringe 1&sub2; dann axial miteinander ein ringförmiges Lager bilden, das axial durch zwei ebene, quer verlaufende Flächen 1&sub4; für den Ring 7 begrenzt wird.

Claims (9)

1. Hydraulische Antischwingungsvorrichtung zum Einbau zwischen zwei starren Elementen, die aus folgenden Teilen besteht: zwei starren Armaturen (1, 2), die an jeweils einem der beiden starren Elemente anbringbar sind, einem Verbindungskörper (3) aus elastomerem Material, der die beiden Armaturen miteinander verbindet und mit diesen wenigstens teilweise zwei dichte Kammern (A, B) bildet, einem verengten Durchgang (9), der die beiden Kammern dauernd miteinander verbindet, einer flüssigen Masse, die die beiden Kammern und den verengten Durchgang ausfüllt, einem starren Ventil (7), das die eine der beiden Kammern teilweise begrenzt und so befestigt ist, daß es sich in einer Richtung E mit einer begrenzten Schwingungsamplitude verschieben kann, wobei das Ventil wenigstens teilweise aus einem ferromagnetischen Element besteht, und elektrischen Wicklungen (5), mit denen an dieses Element Wechselkräften anlegbar sind, wobei der Luftspalt (e), der zwischen dem Ventil und den Wicklungen vorhanden ist, von der Dämpfungsflüssigkeit durch wenigstens eine dichte Abdichtung (12) getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Armaturen (1, 2) rohrförmig ausgebildet sind und die eine Armatur die andere umgibt, daß das Ventil aus einem umdrehungszylindrischen Ring (7) besteht, der schwimmend in allen Querrichtungen aber nicht in axialer Richtung längs einer der beiden rohrförmigen Armaturen (2 oder 1), die nachfolgend als erste Armatur bezeichnet ist, befestigt ist, von der der Ring radial durch einen Luftspalt (e), der dann zylindrisch ist, getrennt ist, daß wenigstens drei dichte Kammern (A, B, C, D) zwischen dem Verbindungskörper aus elastomerem Material und dem Ring ausgebildet sind, wobei die Kammern kreisförmig um die Achse der zweiten Armatur (1 oder 2) angeordnet und miteinander über verengte Durchgänge (9) verbunden sind, derart, daß abwechselnde Stauchungen der Flüssigkeit in wenigstens einem solchen Durchgang in jeder der beiden unterschiedlichen diametralen Arbeitsrichtungen, nämlich in der oben erwähnten Richtung E und einer anderen Richtung F auftreten, daß die Pole der elektrischen Wicklungen (5E, 5'E, 5F, 5'F) über den Umfang der Oberfläche der ersten Armatur verteilt sind, die teilweise den Spalt begrenzt, derart, daß die Erregung bestimmter Spulen (5E, 5'E) dazu führt, daß der Ring (7) hin- und hergehenden Verschiebungen in der Richtung E in bezug auf die erste Armatur unterworfen wird, und daß die Erregung der anderen Spulen (5F, 5'F) dazu führt, daß der Ring hin- und hergehenden Verschiebungen in der Richtung F in bezug auf die erste Armatur unterliegt, und daß Meßfühler (10, 11), die in unmittelbarer Nähe des Ventus (7) angeordnet sind und Verschiebungen des Ventils in jeweils einer der beiden Richtungen E und F erfassen können, und Einrichtungen vorgesehen sind, um mit den Ausgängen der Meßfühler (10, 11) die Erregungen der Spulen (5E, 5'E, 5F, 5'F) zu steuern, die jeweils diesen beiden Richtungen E, F zugeordnet sind.
2. Antischwingungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste rohrförmige Armatur die äußere Armatur (2) ist.
3. Antischwingungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vier dichte Kammern vorgesehen sind, die in einem Winkel von 90º um die Achse der zweiten Armatur (1 oder 2) angeordnet sind.
4. Antischwingungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verengten Durchgänge jeweils paarweise die sich diametral gegenüberliegenden Kammern (A,C; B,D) verbinden.
5. Antischwingungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verengten Durchgänge paarweise die winklig nebeneinanderliegenden Kammern (A, B; B, C; C, D; D, A) miteinander verbinden und zwischen dem Verbindungskörper (3) aus elastomerem Material und der gegenüberliegenden Oberfläche des Ringes (7) angeordnet sind.
6. Antischwingungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das polare Teil (4), in dem die Pole erzeugt werden, aus einem axialen Stapel von identischen Scheiben aus ferromagnetischem Material besteht, die innen mit Zahnungen versehen sind.
7. Antischwingungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (7) aus einem axialen Stapel von identischen, ferromagnetischen Scheiben (7&sub1;) besteht, wobei der Stapel selbst mit Ausnahme seiner kreisförmigen Fläche, die an den Spalt grenzt, von einem starren Körper (7&sub2;) aus nichtmagnetischem Material umgeben ist.
8. Antischwingungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung gegenüber der Flüssigkeit zwischen dem Ring (7) und den gegenüberliegenden ebenen, quer verlaufenden Oberflächen (2&sub4;) seiner Führung mittels ringförmiger Dichtungen (12) sichergestellt wird, deren Achse mit der des Ringes zusammenfällt und die in kreisförmigen Rinnen (13) angeordnet sind, die in den vorderen Oberflächen des Ringes ausgenommen sind.
9. Dämpfungseinrichtung, die mit einer Antischwingungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie doppelt vorgesehene Steuereinrichtungen, die es ermöglichen, eine aktive Dämpfung von Schwingungen gemäß jeder der Richtungen E und F sicherzustellen, wobei die Einrichtungen aus Meßfühlern (10, 10', 11, 11') für die Verschiebungen des Ringes (7) in jeweils eine dieser beiden Richtungen bestehen und die Meßfühler in unmittelbarer Nähe dieses Ringes angeordnet sind, und Ketten (14-18) enthält, die wenigstens teilweise aufgrund der erfaßten Verschiebungen, die Erregungen der betreffenden Wicklungen (5E, 5'E oder 5F, 5'F) steuern, um diese Verschiebungen aktiv zu dämpfen.
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