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DE2931931C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Waffelstreifen in Gießbleche zum Herstellen von überzogenen Waffeln - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Waffelstreifen in Gießbleche zum Herstellen von überzogenen Waffeln

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Publication number
DE2931931C2
DE2931931C2 DE2931931A DE2931931A DE2931931C2 DE 2931931 C2 DE2931931 C2 DE 2931931C2 DE 2931931 A DE2931931 A DE 2931931A DE 2931931 A DE2931931 A DE 2931931A DE 2931931 C2 DE2931931 C2 DE 2931931C2
Authority
DE
Germany
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feed
lamella
feed group
slats
group
Prior art date
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Expired
Application number
DE2931931A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2931931A1 (de
Inventor
Vincenzo Quinto Stampi-Rozzano Mailand/Milano Lionello
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carle & Montanari SpA Mailand/milano It
Original Assignee
Carle & Montanari SpA Mailand/milano It
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carle & Montanari SpA Mailand/milano It filed Critical Carle & Montanari SpA Mailand/milano It
Publication of DE2931931A1 publication Critical patent/DE2931931A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2931931C2 publication Critical patent/DE2931931C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/02Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets

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  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mit der bekannten Vorrichtung der vorgenannten Art ist es nur möglich, Waffelstreifen in einer Richtung zu bewegen und zu fördern (DE-GM 73 45 281).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus einer Tafel geschnittenen und unmittelbar nebeneinanderliegenden Waffelstreifen auch seitlich voneinander zu entfernen, damit sie in die vorgesehenen Hohlräume der Gießbleche gelangen können. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Waffelstreifen in zwei Richtungen bewegt werden, da sie im Verlaufe des Förderns auch seitlich voneinander entfernt werden können. Hierdurch ist es möglich, die aus einer Tafel geschnittenen und unmittelbar nebeneinanderliegenden Waffelstreifen auch seitlich voneinander zu entfernen, damit sie in die vorgesehenen Hohlräume der Gießbleche gelangen können.
Die Ansprüche 2 bis 12 betreffen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
Weitere Eigenschaften, Vorteile und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Zufuhrvorrichtung von Waffelstreifen bzw. des erfindungsgemäßen Zufuhrverfahrens sind weiter der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar, die sich auf eine vorgezogene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zufuhrvorrichtung bezieht, welch letzlere beispielhafterweise in der Zeichnung schematisch und mit verschiedenen Maßstäben dargestellt ist. Es zeigt
— Fig. 1 eine Teildraufsicht der erfindungsgemäßen Zufuhreinrichtung mit einigen Teilen im Schnitt;
— Fi g. 2 eine Einzelheit der Zufuhrvorrichtung von Fig. 1 in dem Querschnitt nach der Linie H-II, wobei die Zufuhrgruppe oberhalb der schon abgeschnittenen Waffelstreifen liegt und wobei die Entnahmemittel betätigt sind:
— Fig.3 eine Einzelheit, ähnlich der Fig.2, mit der Zufuhrgruppe in der Transportphase der Waffelstreifen, wobei die Synchronisierungsmittel zwischen der Zufuhrgruppe und den Gießblechen dargestellt sind;
— Fig.4—7 unter sich ähnliche Einzelheiten im Querschnitt, die die verschiedenen Übertragungsphasen der Waffelstreifen darstellen;
— F i g. 8 und 9 zwei teilweise Draufsichten einer Zufuhrgruppe, jeweils in geschlossener und in geöffneter Stellung;
— Fig. 10 einen Querschnitt durch einige nebeneinanderliegende Lamellen einer erfindungsgemäßen Zufuhrgruppe in der geschlossenen Stellung;
— F i g. 11 —14 Einzelheiten in Seitenansicht, die verschiedene Ausführungsformen der vorgesehenen Entnahmemittel darstellen; und
— Fig. 15 eine perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht einer Mehrstreifenwaffel.
Unter Bezugnahme auf die obenerwähnten Abbildungen, die mit verschiedenen Maßstäben dargestellt sind, wird die erfindungsgemäße Zufuhrvorrichtung in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Obwohl bei den Draufsichten der Fig. 1, 8 und 9 der Deutlichkeit halber ein doppeltes Magazin, d. h. ein Magazin für zweireihige Gießbleche wiedergegeben wurde, wurde jeweils lediglich eine einem der zwei Einzelmagazine zugeordnete Zufuhrgruppe dargestellt. Das dargestellte Doppelmagazin weist zwei einzelne Magazine 2a, 2b auf, Eckpfosten 3 dieser Magazine 2a, 2b bestimmen zwei Kammern 3a, 3b, die eine Mehrzahl von Waffeltafeln 4 aufnehmen. Das Doppelmagazin 2 ist auf einer schiefen Ebene 5 angeordnet Auf dieser befindet sich eine im wesentlichen C-förmige Platte 6, die mit Schubteilen 6a, 6b zum Schieben der jeweils unteren Waffehafel 4 im Magazin 2a, 2b versehen ist Diese Platte ist hinten mit der Kolbenstange 7 eines pneumatischen oder hydraulischen Arbeitszylinders 8 fest verbunden und weist vorne eine Mehrzahl von untereinander parallelen und mit einer Erweiterungsbohrung 9a, 9b versehene Schlitze
to auf, die den Vorschub der Platte 6 über eine gleiche Mehrzahl von an sich bekannten Schneidmessern 10 ermöglicht welche dem Magazin 2 nachgeordnet sind. Die Schneidmesser 10 sind zwischen einem unteren Lager 11 und einem oberen Lager 12 gespannt sind, welch letzteres über ein Einstellmittel, im vorliegenden Beispiel über einen mit Gewinde versehenen Stift 13 mit einem L-artigen Profil 14 fest verbunden ist, das an einem am Magazin 2 befestigten Querträger 15 befestigt ist. Wie F i g. 2 deutlich zu entnehmen ist, erstrecken sich die Messer 10 durch einen angepaßten Schlitz 16 in der schiefen Ebene 5, wobei unterhalb dieses Schlitzes eine Sammelrinne 17 vorgesehen ist, die zum Sammeln der entstehenden Schneidkrümel dient. Nach den Schneidmessern 10 befindet sich vorne an der schiefen Ebene 5 eine Ladestelle bzw. -station 18. Die schiefe Ebene 5 ist ihrerseits fest mit den zwei Längsträgern 19 der Fertigungsanlagc verbunden, und zwar über an sich bekannte und nicht besonders dargestellte Zwischenteile.
Die einzelnen Waffeltafeln werden mittels der Schneidmesser 10 durch einen auf die Waffeltafeln selbst über die Platte 6 ausgeübten Vorschub abgeschnitten, wobei nach dem Abschneidvorgang eine Anzahl nebeneinanderliegender Waffelstreifen 4a entsteht, deren gesamte Längenabmessung gleich der Länge einer einzelnen Waffeltafel 4 ist. Die soeben dargestellte Vorrichtung ist bis zu diesem Punkt aus der vorherigen Anmeldung der Anmelderin selbst bekannt (deutsche Patentanmeldung P 2814117.5, eingereicht am 1.4.1978). Zwischen der Ladestation 18 und den darunter angeordneten und sich dauernd bewegenden Gießblechen werden die Waffelstreifen 4a erfindungsgemäß mittels einer in ihrer Gesamtheit mit 20 bezeichneten lamellenartigen Zufuhrgruppe 20 zugeführt. Diese besteht aus einer Anzahl von Lamellen 21, die der Anzahl der Halbhohlräume 22a eines Gießbleches 22 entspricht (F i g. 6), wobei die Lamellen in der Seitenansicht die Gestalt eines im wesentlichen rechteckigen Körpers 21a mit vorderem Ansatz 2\b aufweisen. Im Körper 21a (Fig. 12, 14) sind im dargestellten Beispiel zwei durchgehende runde Bohrungen 23 (F i g. 7) vorgesehen, die zwei Führungsträger 24 aufnehmen. Diese beiden Führungsträger 24 sind mit ihren Enden in jeweils einer Seitenwand 25 eines Querträgers 26 aufgenommen (F i g. 9), der an seinen äußeren Enden mit in der folgenden näher beschriebenen Steuerungs- und Synchronisierungsmitteln verbunden ist.
Jede Lamelle 21 weist Entnahmemittel auf, die im dargestellten Beispiel aus zwei schaftartigen Elementen 27 bestehen, die unten jeweils eine Nadel 28 aufweisen, wobei diese schaftartigen Elemente fest in einem für jede Lamelle vorgesehenen Entnahmekopfteil 29 aufgenommen sind. Die Kopfteile 29 sind frei verschiebbar auf einem Führungsträger 30 gelagert, der an seinen beiden Enden mit einer Halterung 31 befestigt ist, die am freien Ende der Kolbenstange 32 eines vorzugsweise pneumatischen Arbeitszylinders 33 fixiert ist. Der Arbeitszylinder 33 ist an einer dazugehörigen Halterung 34 befestigt, die ihrerseits mit dem Querträger 26 fest
verbunden ist. Die innere Lamelle der Zufuhrgruppe 20 ist mit 21c bezeichnet und ist auf eine steife und nicht besonders dargestellte Weise mit den Führungsträgern 24 verbunden.
Die äußere Lamelle 2td ist dagegen mit der Kolbenstange 35 eines vorzugsweise pneumatischen Arbeitszylinders 36 fest verbunden, der auf dem Querträger 26 angebracht ist. Die einzelnen Lamellen 21 bzw. 21c, 21 d sind untereinander mittels im dargestellten Beispiel jeweils zwei stiftartiger Elemente 37, 38 verbunden (Fig. 10), wobei diese im dargestellten Beispiel jeweils an einem Ende mittels eines Stiftes 39 fixiert sind und am anderen Ende, das jeweils eine oder zwei nebeneinanderliegende Lamellen durchsetzt, eine Erweiterung 40 aufweisen. In der Schließstellung der Zufuhrgruppe 20 werden diese Erweiterungen 40 in entsprechenden Ausnehmungen 40a aufgenommen, welche in den Lamellen vorgesehen sind, die mit den genannten Vergrößerungen 40 zusammenarbeiten. Diese Struktur ist im vergrößerten Maßstab in der Einzelheit dargestellt, die im Querschnitt in Fig. 10 wiedergegeben ist. Beim Wirksamwerden des Arbeitszylinders 36 wird die Zufuhrgruppe 20 in Schließstellung bzw. in Öffnungsstellung bewegt, wobei dieselbe ziehharmonikaartig bzw. rolladenartig geöffnet und geschlossen wird.
Die Zufuhrgruppe 20 führt eine hin- und hergehende Bewegung zwischen der Entnahme- bzw. Ladestation 18 (F i g. 2) und einer Entladestation durch, die sich in Deckungslage mit dem darunter angeordneten und sich bewegenden Gießblech befindet. Die Bahn der Bewegung ist im vorliegenden Beispiel nach Art eines Ellipsoids und wird das an den beiden Enden des Querträgers 26 vorgesehene und nun beschriebene Gelenkviereck erzielt. Der Querträger 26 weist an beiden Enden jeweils ein Gelenkviereck auf, das aus einem ersten Hebel 41 besteht, der ortsfest bei 42 an dem betreffenden Längsträger 19 der Anlage einerseits und bei 43 an einem Segment 44 angelenkt ist (F i g. 3). Am Segment 44 ist bei 45 ein zweiter Hebel 46 angelenkt, der am anderen Ende mit einem Querstab 47 fest verbunden ist. Der Querstab 47 ist am anderen Ende mit einem Gelenkviereck verbunden, das ähnlich dem nun beschriebenen ausgeführt ist. Der Hebel 46 weist einer Ansatz 48 auf, der frei drehbar eine Rolle 49 trägt, die mit einer Kurvenscheibe 50 zusammenwirkt, die ihrerseits auf einer mit dem Gießblechantrieb verbundenen Welle aufgekeilt ist Mit 51 ist eine Ziehfeder bezeichnet, die das stetige Zusammenwirken zwischen der Rolle 49 und der Kurvenscheibe 50 gewährleistet. Wie aus Fig.2 deutlich ersichtlich ist, sind die Segmente 44 mit dem Querträger 26 fest verbunden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun nachfolgend ausgehend von dem bekannten Schneidvorgang der Waffelplatten 4 durch einen auf diese ausgeübten Schub über die Platte 6 näher beschrieben. Die Zufuhrgruppe 20, die geschlossene Lamellen 21 und angehobene Kopfteile 29 aufweist, legt sich auf die schon geschnittene Waffelplatte auf, und zwar mit Vorteil unter leichtem Druck (F i g. 4). Nun folgt ein Eingriff der Entnahmemittel bzw. der Entnahmenadeln 28, wobei diese in die darunter liegenden Waffelstreifen infolge dem durch den Arbeitszylinder 33 verursachten Senken der Kopfteile 29 eingestochen werden (F i g. 5). Nun beginnt die eigentliche Förderbewegung der Zufuhrgruppe 20 nach einer im vorliegenden Beispiel ellipsoidalförmigen Bewegungsbahn. Durch einen positiven Eingriff zwischen den Waffelstreifen 4a und den Entnahmenadeln 28 bleiben die Waffelstreifen 4a mit der jeweiligen Lamelle fest verbunden. Die sich noch in der Schließstellung befindende Zufuhrgruppe fängt nun an, sich abzuheben, wobei während der Förderbewegung unter Einwirkung auf den Arbeitszylinder 36 eine ziehharmonikaartige öffnung der Zufuhrgruppe 20 bewirkt wird, und zwar unter Fortsetzung der Förderbewegung, wobei sich die Zufuhrgruppe 20 der Entladeposition bzw. -station nähert (F i g. 6). Der Waffelstreifen 4a gelangt danach zu der erwähnten Entladestellung im Gießblech 22, wobei diese im wesentlichen einer Abdeckstellung zwischen den Ansätzen 21 b der Lamellen 21 und den darunter befindlichen Halbhohlräumen 22a der Gießbleche entspricht (F ig. 12). In dieser Stellung erfolgt die Entladung bzw. Speisung der Waffestreifen 4a durch Anheben der Kopfteile 29 mit nachfolgendem Einziehen der Nadel 28 in die Lamellenbohrungen und nachfolgendem freien Fall der Waffelstreifen 4a aufgrund ihres Eigengewichts in die darunter befindlichen Gießblechhalbhohlräume 22a (F i g. 7). An diesem Punkt beginnt der Rückhub der Zufuhrgruppe 20 mit deren Schließbewegung und das Auflegen der geschlossene Lamellen aufweisenden Zufuhrgruppe auf die in Waffelstreifen schon geschnittene Waffeltafel (Fig.4). Aus dem oben angeführten ist es deutlich ersichtlich, daß es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bzw. mit dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich ist, die obenerwähnte Aufgabe wirksam zu lösen und die im Einleitungsteil angegebenen Vorteile zu erzielen.
Das Profil der Kurvenscheibe 50 wird natürlich derart gewählt, daß ein einwandfreier synchroner Vorgang zwischen der Speise- bzw. Förderbewegung der Waffelstreifen der aus Lamellen bestehenden Zufuhrgruppe 20 und der Durchgangsbewegung der Gießbleche 22 sowie mit der hin- und hergehenden Bewegung der Schubplatte 6 zum Schneiden der Waffelplatten gewährleistet ist.
Die Mittel zur Regelung der Geschwindigkeit des Arbeitszylinders 8 sind an sich schon bekannt und deshalb nicht näher dargestellt. Die Welle der Kurvenscheibe 50 ist, wie erwähnt, in den die Bewegung der Gießbleche steuernden Antrieb eingeschaltet. Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung wird eine kontinuierliche Speisung der Waffelstreifen in die Gießbleche bei einer hohen Herstellungsgeschwindigkeit sowie in Anwesenheit einer kontinuierlichen Betriebsweise gewährleistet. Mit dem vorgeschlagenen Entnahmevorgang ermöglicht darüber hinaus die erfindungsgemäße Vorrichtung ebenfalls die einwandfreie Verwendung der üblichen Waffeln, wobei diese besonders Kremfüllungen aushärtender und klebender Art nicht mehr benötigen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Waffelstreifen unversehrt bzw. weder abgekantet noch irgendwie verletzt in die Gießblechhalbhohlräume gelangen, wodurch auch die fertigen und überzogenen Waffeln eine tadellose Form aufweisen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht in einer vorteilhafteren Ausführungsform, die einen sehr niedrigen Raumaufwand verlangt und deshalb auf einfache Weise in jedweder Anlage zur Herstellung von überzogenen Waffeln o. dgl. eingefügt werden kann. Noch ein weiterer Vorteil der vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Lösung besteht in der »Flexibilität« der Vorrichtung, d. h. in ihrer Fähigkeit, nach dem Auswechseln einiger Teile Waffeln unterschiedlicher Formate behandeln zu können.
Um mit Sicherheit das eventuelle vorzeitige Lösen einzelner Waffelstreifen zu vermeiden, wird darüber hinaus erfindungsgemäß vorgeschlagen, die äußere Oberfläche der Entnahmenadeln 28 aufzurauhen. In
7 8
F i g. 11 —14 sind verschiedene Varianten bezüglich der
Halterung der Entnahmemittel dargestellt, wobei diese
eine zusammenlaufende, divergente oder schräge Positionierung der Entnahmenadeln darstellen, um den sicheren Eingriff zwischen Entnahmenadeln und zugeord- 5
neten Waffelstreifen noch mehr zu gewährleisten. Die
Kopfteile können einstückig, wie dargestellt, oder aus
zwei Teilen mit einem Tragstab bestehen, wobei diese
an deren beiden Enden mit einer oder zwei Arbeitszylindern o. dgl. versehen sein können. Selbstverständlich 10
kann die Anzahl der Entnahmenadeln je Kopfteil, bzw. | Lamelle, auch größer als die angegebene Entnahmena- | delanzahl sein, wobei die Nadeln in der gleichen Ebene fe weiter oder versetzt angeordnet werden können. |
Im Falle von besonders breiten Waffeln ist es nach 15 H,
einer Alternativlösung der Erfindung ebenfalls möglich, ii;
die nadelartigen Entnahmemittel durch Unterdruckor- ||
gane bzw. durch Sauger zu ersetzen. In der Praxis ist es λ
ohne weiteres möglich, einzelne Teile mit anderen tech- K
nisch und funktionell äquivalenten Teilen zu ersetzten, 20 i|
z. B. wäre es möglich, den der Halterung der Zufuhr- ;S
gruppe dienenden Querträger strukturell auf eine ande- *
re Weise als dargestellt zu gestalten oder eine Bewe- g
gungsbahn der Zufuhrgruppe vorzusehen, die sich von ·£
der ellipsoidartigen Bewegungsbahn unterscheidet, so- 25 ';·
wie eine Ladestation vorzusehen, die sich in einer hori- H
zontalen Ebene befindet usw., ohne dadurch den Erfin- |;
dungsgedanken zu verlassen.
Obwohl im dargestellten Beispiel Gießbleche darge- £
stellt wurden, ist ebenfalls im Erfindungsgedanken ein- 30 is
begriffen, Bänder oder Gitter für den Transport der zu &,
behandelnden Waffeln, Kekse oder dgl. vorzusehen. g
Vorteilhafterweise bestehen die einzelnen Lamellen ψ.
aus für Lebensmittel geeignetem Kunststoff und es kön- |;
nen auf alle Fälle die Abmessungen und die Materialien, 35 Q
bzw. die Anzahl der Lamellen der Zufuhrgruppe, sowie §
die geometrische Gestaltung der Lamellen, beliebig aus- |
gewählt werden, ohne ebenfalls dadurch den Erfin- g
dungsgedanken zu verlassen. g
In Fig. 15 ist ein Beispiel einer überzogenen und er- 40 ß,
findungsgemäß herstellbaren Mehrstreifenwaffel dar- |j
gestellt. ä|
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
50
55
60

Claims (12)

Viii.· Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Waffelstreifen in Gießbleche, auf Förderbänder, Fördergitter oder dgl, insbesondere zur Herstellung überzogener Waffeln oder dgl, mit einem Zufuhrorgan, das eine Vielzahl steuerbarer Entnahmemittel aufweist, die auf einem Führungsträger angebracht sind, der zwischen zwei Arbeitsstationen hin und her bewegbar ist, und mit einer Synchronisiereinrichtung für die Hin- und Herbewegung des Zufuhrorganes auf der einen Seite und der Bewegung einer tier Stationen sowie des Betätigungsorganes der Entnahmemittel auf der anderen Seite, wobei die Länge des Zufuhrorgans im wesentlichen der Länge der Gießbleche zwischen deren endseitigen Hohlräumen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsträger (24, 30) quer zur Bewegungsrichtung des Führungsträgers relativ zueinander bewegbare, durch Schleppglieder (37, 38) untereinander verbundene und die Entnahmemittel (28) tragende Lamellen (21,21c, 2id) parallel zueinander angeordnet sind, wobei die innere Lamelle (21q)fest mit dem Führungsträger (24,30) verbunden ist,
daß die äußere Lamelle (21ο^ mit einer Einrichtung (36) verbunden ist zum Bewegen der Lamellen (21, 2Ic^ relativ zueinander auf dem Führungsträger (24, 30), wodurch eine Schließlage und eine Öffnungslage des Zufuhrorgans (20) definiert ist, und
daß das Zufuhrorgan (20) in seiner Schließlage im wesentlichen die gleiche Länge wie die Waffelstreifen (4a) aufweist, wogegen die der Länge der Gießbleche (22) entsprechende Länge beim Zufuhrorgan (20) in dessen Öffnungslage vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lamellen (21) miteinander verbindenden Schleppglieder (37,38) als stiftartige Elemente ausgebildet sind, die jeweils zwei Lamellen miteinander verbinden, wobei die siiftartigen EIemente jeweils mit einer der Lamellen fest und mit der benachbarten Lamelle bewegbar verbunden sind und auf der von der festen Verbindung abgewandten Seite einen Anschlag (40) haben, wobei die von den dem Schließen und Öffnen der Zufuhrgruppe (20) dienenden Mittet (36) abgewandte Lamelle (21 c) mit dem Führungsträger (24) der Zufuhrgruppe (20) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsträger (24) der Zufuhrgruppe (20) zwei die Lamellen (21) verschiebbar tragende Stäbe (24) hat, die in einem Querträger (26) gelagert sind, der zwischen der Entnahmestation der geschnittenen Waffelplatten (4) und der Ladestation (18) der Gießbleche (22) hin und her bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Entnahmemiuel (28) jeder Lamelle (21) zur Aufnahme der geschnittenen Waffelstreifen (4a) aus einer Vielzahl von z. B. jeweils zwei Entnahmenadeln (28) bestehen, die jeweils im unteren Endteil eines schaftartigen Elementes (26) vorgesehen sind, und daß die schaftartigen Elemente (27) einer jeden Lamelle (21) in einem auf und ab bewegbaren Kopfteil (29) fixiert und in einer in der zugehörigen Lamelle (21) vorgesehenen, durchgehenden Führungsbohrung frei beweglich sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle beweglichen Kopfteile (29) auf einem gemeinsamen Führungsträger (30) angeordnet sind, der mit einem Teil (32) eines Arbeitszylinders (33) verbunden ist, welcher auf dem Querträger (26) der Zufuhrgruppe (20) sitzt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen und Schließen der Zufuhrgruppe (20) ein Arbeitszylinder (36) dient, der an dem Querträger (26) der Zufuhrgruppe angebracht ist und dessen Kolbenstange mit der benachbarten Lamelle (2id) der Lamellengruppe (21) verbunden ist
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der stiftartigen Elemente (37, 38), die jeweils zwei Lamellen der Zufuhrgruppe (20) bewegbar miteinander verbinden, derart gewählt wird, daß in Öffnungslage der Zufuhrgruppe der Abstand zwischen nacheinander bewegbaren Lamellen (21) dem Abstand entspricht, der zwischen den die Waffelstreifen (4a) aufnehmenden und nebeneinanderliegenden Halbhohlräumen (22a^ bzw. Hohlräumen (22b) der Gießbleche besteht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (21) Hohlräume (4Oa^ aufweisen, die bei in Schließlage befindlicher Zufuhrgruppe (20) zur Aufnahme der Anschläge (40) der jeweils zwei Lamellen verbindenden stiftartigen Elemente (37,38) dienen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und hergehende Bewegung des Trägers (24) der Zufuhrgruppe (20) sowie die synchrone Bewegung zwischen der Zufuhrgruppe (20) und den sich kontinuierlich bewegenden Gießblechen (22) auf jeder Seite des Querträgers (26) der Zufuhrgruppe (20) durch zwei Pleuel bestimmt ist, die im wesentlichen ein Gelenkviereck bilden, bei dem der obere Schenkel durch eine Seitenwand (44) bzw. ein Segment des Querträgers (26) gebildet ist und die Anlenkpunktc des unteren Schenkels in dem jeweiligen Längsguri (19) der Anlage ortsfest angeordnet sind, wobei ein Schwenkhebel (46) von wenigstens einem der zwei seitlichen Pleuel einen Ansatz (48) mit Rolle (49) aufweist, die mit einer Kurvenscheibe (50) zusammenwirkt, welche die synchrone Bewegung zwischen der Zufuhrgruppe (20) und den Gießblechcn bewirkt, und wobei die Kurvenscheibe (50) auf einer Welle angebracht ist, die in dem Antrieb der Gießbleche vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern der Entnahmemittel (28) an den Lamellen (21) Arbeitszylinder (33) dienen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmenadel (28) eine aufgerauhte Oberfläche aufweist und daß die Nadeln (28) je einer Lamelle (21) wahlweise untereinander parallel, schief sowie in der gleichen Ebene oder versetzt anordenbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmemiuel mit Unterdruck arbeitende Entnahmcelemente aufweisen, die aus steifen, tassenariigen Elementen oder aus elastischen Saugern bestehen.
DE2931931A 1979-03-14 1979-08-07 Vorrichtung zum Zuführen von Waffelstreifen in Gießbleche zum Herstellen von überzogenen Waffeln Expired DE2931931C2 (de)

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NL179625C (nl) 1986-10-16

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