[go: up one dir, main page]

DE2924709A1 - Oberfadenspannungsvorrichtung an naehmaschinen - Google Patents

Oberfadenspannungsvorrichtung an naehmaschinen

Info

Publication number
DE2924709A1
DE2924709A1 DE19792924709 DE2924709A DE2924709A1 DE 2924709 A1 DE2924709 A1 DE 2924709A1 DE 19792924709 DE19792924709 DE 19792924709 DE 2924709 A DE2924709 A DE 2924709A DE 2924709 A1 DE2924709 A1 DE 2924709A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disks
tension
sleeve
bolt
thread
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792924709
Other languages
English (en)
Other versions
DE2924709C2 (de
Inventor
C W Dr Schweiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792924709 priority Critical patent/DE2924709C2/de
Priority to JP8342680A priority patent/JPS6047867B2/ja
Publication of DE2924709A1 publication Critical patent/DE2924709A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2924709C2 publication Critical patent/DE2924709C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B47/00Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Oberfadenspannungsvorrichtung an Nähmaschinen
  • Die Erfindung betrifft eine Oberfadenspannungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Vorrichtungell sind allgemcin bekannt, z. B. aus der DT-PS 629 286.
  • Diese Vorrichtungen arbeiten Ün sich zufriedenstellend, solange man mit ein und demsclben Oberfaden näht. Ziemlich oft ist des Fadens jedoch ein Wechsel/erforderlich oder zweckmäßig, entsprechend den untcrschiedlichen Näharbeiten, für die vor allem unterschiedlich dicke Fäden erforderlich oder jedenfalls zweckmäßig sind. Wenn nun ein Faden anderer Dicke zwischen die Spannscheiben eingeführt wird, so vergrößert oder verkleinert sich der Abstaiid zwischen den Spannscheiben, je nachdem, ob der neue Faden dicker oder dünner als der bisherige Faden ist; bei einem dickeren Faden wird aber die Spannfeder entsprechend weiter zusammcllgedrückt, während sie sich bei einem dünneren Faden etwas ejjtspannen kann, der durch die Feder bewirkte Andruck und damit die Oberfadenspannung ändert sich also. Diese Veränderung ist unerwünscht und schädlich, insbesondere weil sich dadurch auch das Verhältnis zwischen Oberfadenspannung und Unterfadenspannung ändert. Es kommt aber sehr auf das richtige Verhältnis dieser Fadenspannungen an, damit sich der Oberfaden und der Unterfaden richtig zwischen den Aussenseiten dei Naht und nicht etwa an der einen oder an der anderen Aussenseite miteinander verschlingen. Zwar ist auf dem einen Ende des Bolzens eine Stellmutter verschraubbar, mit welcher die Oberfadenspannung jeweils einstellbar ist, womit also auch das Spannungsverhältnis innerhalb gegebener Grenzen einstellbar ist, jedoch ist es ziemlich umständlich und erfordert einige Übung bzw. Geschicklichkeit, mittels dieser Stellmutter die richtige Spannung bzw. das richtige Spannungverhältnis einzustellen. Dies gilt besonders für Haushaltsmaschinen. Hier sind die Näherinnen oft überfordert.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die einmal eingestellte, richtige Oberfadenspannung beim Übergang zu einem Faden anderer Dicke konstant bleibt, also sozusagen konserviert wird. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der Erfindung darin, dass die Spannscheiben wechselweise auf dem Bolzen gegen Verschieben blockierbar sind.
  • Wenn nun ein Faden anderer Dicke zwischen die Spannscheiben eingelegt wird, so wird zunächst diejenige Spannscheibe auf dem Bo]zen blockiert, gegen welche die Spannfeder drückt. Die andere Spannscheibe wird für eine axiale Verschiebung freigegeben. Nun wird der neue Oberfaden zwischen die Spannscheiben eingelegt, wobei die Spannscheiben leicht in Anlage gegen den Oberfaden gebracht werden. Hierzu kann eine relativ schwache Antastteder dienen, die die verschiebliche Spannscheibe in Anlage gegen den Faden hält. Nun wird die bisher verschiebliche Spannscheibe auf dem Bolzen blockiert und die erstere Spannscheibe, gegen welche die Spannfeder wirkt, wieder freigegeben, so dass sie nun wieder mit der gleichen Kraft der Spannfeder wie vorher gegen den neu eingelegten Faden drückt. Da diese Spannscheibe auf dem Bolzen nicht verschoben wurde, ist die Kraft der Spannfeder und damit die Spannung gleich geblieben. Damit ist auch das erwähnte Spannungsverhältnis gleich geblieben.
  • Vorsorglich sei erwähnt, daß unter"Faden" jeder beliebige Faden zu verstehen ist, z. B. Zwirne, Garne, Stopfgarn, Nähseide Nylonfäden usw.
  • Besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Zur näheren Erläuterung werden nachfolgend Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung begehrieben.
  • Fig. 1 zeigt im Umriss eine Nähmaschine mit einer OberXadensp annvorri chtung.
  • Fig. 2 zeigt anhand eines Längsschnitts durch den Bolzen der Spannvorrichtung die Wirkungsweise der erfindungsgemäusen Spannvorrichtung.
  • ebenfalls Fig. 3 zeigt/anhandenB Längsschnitts durch den Bolzen schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Spannvorrichtung.
  • Fig. 4 zeigt ein einfaches Blockschaltbild für eine elektromagnetisch betätigte Spannvorrichtung gemäss der Erfindung.
  • Wie Fig. 1 zeigt, sitzt die Spannvorrichtung 1 am Kopf 2 der Nähmaschine. Von der Garnrolle kommend verläuft der Oberfaden 4 zwischen den beiden Spannscheiben 5, 6 hindurch zur Nähnadel 10.
  • Die beiden Spannscheiben 5, 6 sind auf dem vom Kopf seitlich hervorragenden Bolzen 11 verschieblich. Gegen die vom Kopf abgelegene Spannscheibe 5 wirkt eine Spannfeder 12, die sich mit ihrem freien Ende gegen eine auf dem Bolzen 11 verschraubbare Stellmutter 13 abstützt. flit der StellmXtter 13 ist also die Oberfadenspannung einstellbar.
  • Gemäss der Erfindung können die Spannscheiben 5, 6 gegenüber dem Bolzen 11 arretiert und wiederum zur Verschiebung bzw. Kraftübertragung in Längsrichtung freigegeoen werden.
  • In Fig. 2 ist gestrichelt der Zustand mit einem dünnen Faden 4 und strichpunktiert der Zustand mit einem dicken Faden 4a gezeigt. Es sei angenommen, es werde zunächst mit dem dünnen Faden 4 genäht. Während des Nähens ist die dem Kopf 2 zugewandte Spannscheibe 6 gegenüber dem Bolzen arretiert; die andere Spannscheibe 5 ist auf dem Bolzen 11 verschieblich, so dass der Druck der Spannfeder 12 auf den Faden 4 übertragen und der Faden somit gespannt wird.
  • Soll nun mit dem dickeren Faden 4a gemäss der Erfindung mit unveränderter Oberfadenspannung weitergenäht werden, so wird die spannfederseitige Spann scheibe 5 zunächst gegen Verschiebung auf dem Bolzen 11 arretiert und dann die kopfseitige Spannscheibe 6 für eine Axialverschiebungs freigegeben. Der dickere Faden 4a wird nun zwischengefügt. Zwischen dem Kopf 2 und der kopfseitigen Spannscheibe 6 ist eine relativ schwache Antnstfeder l4aeingesetzt, welche die Spannscheibe 6 in Anlage gegen den jeweiligen Faden 4 bzw. 4a hält. Nun wird die kopfseitige Spannscheibe 6 auf dem Bolzen 11 festgelegt und die spannfederseitige Spannscheibe 5 freigegeben, worauf letztere mit unverändertem Druck gegen den nunmehr dickeren Faden 4a drückt; die Oberfadenspannung ist also gleich geblieben.
  • Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung mehr im einzelnen. Hierbei ist der Spannbolzen in Form einer Büchse oder Hülse 14 ausgebildet, die mittels eines Gewindeansatzes 15 am Kopf 2 verschraubt ist. Die Spannscheiben 5, 6 sind mit je einem Kragen oder einer Muffe 5a, 6a versehen, die gegenüber der Hülse 14 verschieblich sind. Die Stellmutter 13 ist wiederum auf einem Gewinde am freien Ende der Hülse 14 verschraubbar und ein an der Stellmutter 13 vorgesehener Matel 13a schützt die Spannfeder 12. Zwischen Kopf 2 und kopfseitiger Spannscheibe 6 ist wiederum eine Antastfeder 12» ein gesetzt.
  • Zum wechselweisen Freigeben und Blockieren der Spann scheiben 5, 6 sind in der Hülse 14 zwei scherenartig zusammenwirkende Winkelhebel 15, 16 vorgesehen. Die Winkelhebel 15, 16 sind um eine gemeinsame Achse 17 schwenkbar, welche die Hülse 14 quer durchsetzt. Die äusseren Enden 18, 19 ragen aus der Hülse 14 hervor und sind mit je einem Knopf 20, 21 zur Betätigung zwischen Daumen und Zeigefinger versehen.
  • Gemäss der Erfindung liegt die Schwenkachse 17 in dem Bereich zwischen den Spannscheiben 5,6 mit ihren Muffen 5a, 6a (allerdings könnte jeder der beiden zweiarmigen Hebel 15, 16 auch eine eigene Schwenkachse haben). Die beiden zweiarmigen Ilebel 15, 16 weisen beidseits der Schwenkachse 17 je einen Rücken oder dgl. Auflageorgan auf, auf das ein Andruckplättchen 22, 23; 24, 25 aufgebracht ist. Diese Andruckplättchen können durch Öffnungen 26, 27; 28, 29 in der Hülse 14 hindurchgreifen und gegen die Muffen 5a, 6a wirken. Die relative Anordnung bzw. axiale Überlappung ist so getroffen, dass Dei jeder Fadendicke und jeder eingestellten Faden spannung ein ausreichender Reibungsschluss zwischen den Andruckplättchen und jeweils einer der Muffen gegeben ist.
  • Da sich die Schwenkachse 17 zwischen den Andruckorganen bzw.
  • Andruckplättchen befindet, werden die Andruckorgane jeder der beiden Winkelhebe] gegensinnig zueinander bewegt, d. h. jeweil das eine Andruckplättchen bewegt sich nach innen, während sich das andere nach aussen bewegt, wie dies durch Pfeile verdeutlicht ist, so dass also immer eine der beiden Spannscheiben 5, 6 blockiert und die andere freigegeben wird.
  • Zwischen der Achse 17 und ihren hinteren Enden 18, 19 überkreuzen sich die beiden Hebel 15, 16 (Kreuzungsstelle 30).
  • Zwischen dem vorderen dem Kopf 2 zugewandten Hebelenden ist eine Druckfeder 31 eingesetzt. Hierdurch ist bewerkstelligt, dass bei losgelassenen Knöpfen 20, 21,also normalerweise während des Nähens, die kopfseitige Spannscheibe 6 gegenüber der ifülse 14 axial festgelegt ist und also ein Widerlager für die Kraft der Spannfeder 12 und damit für die Fadenspannung bildet. Ferner ist durch die gezeigte Anordnung - in Verbindung mit einer gewissen Elastizität der zweiarmigen hebel 15, 16 - bewerkstelligt, dass bei jedem Fadenwechsel immer erst die spannfederseitigen Andruckplättchen 23; 25 zum Angriff an die spannfederseitige Muffe 5a gelangen und als die spannfederseitige Spannscheibe 5 blockieren, bevor die beiden kopfseitigen Andruckplättchen 22, 24 von der kopfseitigen Muffe 6a abgehoben werden und also die kopfseitige Spannscheibe 6 freigeben.
  • Die Näherin braucht also jeweils immer nur die beiden Knöpfe 20, 21 zwischen Daumen und Zeigefinger zusammenzudrücken, so dann legt sie den dünneren oder dickeren Faden zwischen die Spannscheiben 5,6 und lässt nun die Knöpfe 20, 21 wieder los, worauf die Spannfeder 12 mit unveränderter Kraft gegen die Spannscheibe 5 drückt, die Fadenspannung ist also gleich geblieben. Diese Betätigung ist äusserst einfach; vorteilhaft auch ist/ dass die Spannscheiben 5, 6 nicht unmittelbar mit den Fingern ergriffen zu werden brauchen, wodurch sie unbeabsichtigt axial verschoben werden könnten.
  • Man kann ohne weiteres die Eingriffsfläche zwischen den Muffen und den Andruckplättchen genau senkrecht zur jeweiligen Schwenkrichtung der Andruckplättchen legen, oder aber man kann die Andruckplättchen gelenkig an den Hebeln anbringen.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann in vielfältigen Ausfiihrungsformen bzw. Variationen ausgeführt sein. N.lchfoAgen(l wird auch eine elektrische Ausführungsform anhand der Fig. 4 beschrieben. Hierbei sitzen die Spannscheiben 5, 6 wiederum vorzugsweise mittels Muffen 5a, 6a auf einer Hülse 14, die wiederum mit Öffnungen 26, 27, 28, 29 zum Durchtritt von Andruckorganen versehen ist. Die Andruckorgane (Andruckplättchen) 22, 23, 24, 25 sitzen hierbei aber nicht an Hebeln, sondern auf den Ankern von Elektromagneten.
  • Der kopfseitigen Muffe 6a wie der spannfederseitißen Muffe '~, ist je ein Elektromagnet M1 bzw. Sn zugeordnet; <Iie Elektromagnete arbeiten mit Ankerteilen Al bzw. A2 zusammen, welche gegenüber den Muffen 5a bzw. 6a beweglicsind und in jeweils einer radial äusseren Stellung in Reibungskontakt mit der zugehörigen Muffe 5a bzw. 6a treten bzw. in einer radial inneren Stellung von der zugehörigen Muffe abgehoben sind. Die beiden Elektromagnete Ml und M2 liegen parallel zu einer gemeinsamen Batterie B und einem mit diesem in reihe geschalteten Wechselschalter S. Die Elektromagnete M1, M2 sind umgekehrt gepolt, so dass der erfdrderliche , wechselweise Bewegungseffekt eintritt, also jeweils die eine Spannscheibe blockiert und die andere freigegeben wird. Die Normalstellung bzw. N<-ihstellung ist ausgezogen gezeichnet, gestrichelt ist die "Wechselstellung" beim Fadenwechsel gezeichnet.
  • Während des Nähens ist der spannfederseitige Elektromagnet lS2 stromlos; dies hat auf seine Ankerteile A2 die Wirkung, dass die Ankerteile A2 von der Muffe 5a abgehoben sind, so dass der spannfederseitige Spannteller 5 von der Spannfeder 12 gegen den laden 4/4a gedrückt wird. Der kopfsseitige Elektromagnet M1 dagegen ist von der Batteriespannung erregt und drückt seine Ankerteile Al radial nach aussen gegen die Muffe 6a, so dass der kopfseitige Spannteller 6 auf der Hülse 14 festgelegt ist.
  • Zum Fadenwechsel wird der Schalter S umgeschaltet in die gestrichelte Position: Nun wird der spannfederseitige Elektromagnet M2 erregt und drückt seine Ankerteile A2 radial nach aussen gegen die Muffe 5a und legt damit den spannfederseitigen Spannteller 5 fest. Der kopfseitige Elektromagnet Mi wird stromlos, die Kraftwirkung auf seine Ankerteile Al hört auf, die kopfseitige Muffe 6a bzw. der kopfsseitige Spannteller 6 ist zur axialen Verschiebung freigegeben, so dass nun ein anderer - dickerer oder dünnerer - Faden 4, 4a zwischengelegt werden kann. In den Speise stromkreis fiir den kopfseitigen Elektromagnet M1 ist ein Zeitglied Z eingeschaltet; der kopfseitige Elektromagnet M1 wird also mit Verzögerung entregt. Er gibt also die kopfseitige Spannscheibe 6 erst frei, wenn die spannfederseitige Spannscheibe 5 blockiert ist

Claims (14)

  1. Oberfadenspannungsvorrichtung an Nähmaschinen Patent ansprüche 1. Oberfadenspannungsvorrichtung an Nähmaschinen mit zwei axial gegen den Druck einer Spannfeder auf einem Bolzen verschieblichen Spannscheiben, zwischen denen der Oberfaden hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass - zur Beibehaltung der Spannung beim Übergang zu einem bzw. Stärke oder Durchmesser Faden mit anderer Dicke die Spannscheiben (5, 6) wechselweise auf dem Bolzen (11; 14) gegen Verschieben blockierbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum wechselweisen Blockieren und Freigeben der Sparlnscheiben (5, 6) gegenüber dem Bolzen (11;14) zwei Organe, z. B. Schwenkarme vorgesehen sind, die wechselweise zur Anlage an jeweils eine der beiden Spannscheiben bzw.
    an einer an dieser angebrachten Muffe (5a, 6a) bringbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (11) und die Löcher der Scheiben (5, 6) unrund sind, derart, dass die Scheiben durch Verdrehen gegenüber dem Bolzen blockierirßind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unrundheit für die eine Scheibe entgegengesetzt zu der Unrundheit für die andere Scheibe angeordnet ist, derart, dass beim gemeinsamen Verdrehen beider Scheiben jeweils eine Scheibe blockiert und die andere gelöst wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, aass die Scheiben (5, 6) je eine ringförmige Nabe bzw.
    Muffe (5a, 6a) mit entsprechender Unrundheit aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern einer die Spannscheiben (5, 6) tragenden Hülse (14) zwei Hebel (15, 16) schwenkbar angeordnet sind, welche Andruckorgane (Andruckplättchen 22, 23; 24, 25) tragen, welche beim Verschwenken der Hebel durch Öffnungen (26, 27, 28, 29) in der Hülse (14) hindurch wechselweise in Reibungskontakt mit der einen oder der anderen der beiden Spannscheiben (5, 6) bzw. je einer an dieser angebrachten Muffe (5a, 6a) treten und die jeweils andere freigeben.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (17) für die zweiarmigen Hebel (15, 16) in dem Bereich zwischen den beiden Spannscheiben (5, 6) angeordnet ist, dass die Andruckorgane (Plättchen 22, 23) auf der einen Seite (oberhalb) und die Andruckorgane (Andruckplättchen 24, 25) des anderen Hebels (16) auf der anderen Seite (unterhalb)der Längsmittellinie durch die Hülse (14) liegen, während die zur Betätigung aus dem Ende der Hülse (14) hervortretenden Hebelenden (18, 19) jeweils auf der gegenüberliegenden Seite der Längsmittellinie liegen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die kopfseitigen Hebelenden eine Druckfeder (31) eingesetzt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum wechselweisen Blockieren bzw. Freigeben der Spannscheiben (5, 6) wechselweise ein- und ausschaltbare Elektromagnete vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromagnete (M1, M2) im Innern einer die Spannscheiben (5, 6) tragenden Hülse (14) sitzen, welche Öffnungen (26, 27; 28, 29) zum Durchtritt von den Elektromagneten (M1, M2) zugeordneten Ankergliedern (A1, A2) aufweisen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der der kopfseitigen Spann scheibe (6) zugeordnete Elektromagnet (M1) und der der spannfederseitigen Spannscheibe (5) zugeordnete Elektromagnet (M2) parallel zueinem einander und zu einer gemeinsamen Batterie (B) und/mit dieser in Serie geschalteten Umschalter (S) geschaltet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Erregerstromkieis für den kopfseitigen Elektromagnet (M1) ein Zeitglied (Z) eingeschaltet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum wechselweisen Blockieren und Freigeben der Spannscheiben (5, 6) ein axial verschiebliches Organ vorgesehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das axial verschiebliche Organ ein auf dern Bolzen (11) verschiebliches Rohrstück aufweist und dass zwischen dem Rohrstück und den Spannscheiben (5, 6) bzw. deren Muffen (5a, 6a) ein axial nichtverschiebliches, aber radial dehnbares Element, z. B. ein flexibles Schlauchstück, vorgesehen ist.
DE19792924709 1979-06-19 1979-06-19 Oberfadenspannvorrichtung am Kopf einer Nähmaschine Expired DE2924709C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792924709 DE2924709C2 (de) 1979-06-19 1979-06-19 Oberfadenspannvorrichtung am Kopf einer Nähmaschine
JP8342680A JPS6047867B2 (ja) 1979-06-19 1980-06-19 ミシンの上糸引張装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792924709 DE2924709C2 (de) 1979-06-19 1979-06-19 Oberfadenspannvorrichtung am Kopf einer Nähmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2924709A1 true DE2924709A1 (de) 1981-01-22
DE2924709C2 DE2924709C2 (de) 1983-10-20

Family

ID=6073578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792924709 Expired DE2924709C2 (de) 1979-06-19 1979-06-19 Oberfadenspannvorrichtung am Kopf einer Nähmaschine

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS6047867B2 (de)
DE (1) DE2924709C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3228240A1 (de) * 1982-07-28 1984-04-05 Curt Wilhelm Dr. 8022 Grünwald Schweiger Oberfadenspannungsvorrichtung am kopf einer naehmaschine
US4886004A (en) * 1987-05-15 1989-12-12 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Needle thread tension control including separate stopping and adjustable pre-tension devices

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE629286C (de) * 1934-11-13 1936-04-27 C Wilhelm Schweiger Dr Verfahren und Vorrichtung zum Anpassen der Oberfadenspannung an die Unterfadenspannung bei Naehmaschinen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE629286C (de) * 1934-11-13 1936-04-27 C Wilhelm Schweiger Dr Verfahren und Vorrichtung zum Anpassen der Oberfadenspannung an die Unterfadenspannung bei Naehmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3228240A1 (de) * 1982-07-28 1984-04-05 Curt Wilhelm Dr. 8022 Grünwald Schweiger Oberfadenspannungsvorrichtung am kopf einer naehmaschine
US4886004A (en) * 1987-05-15 1989-12-12 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Needle thread tension control including separate stopping and adjustable pre-tension devices

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6047867B2 (ja) 1985-10-24
JPS565690A (en) 1981-01-21
DE2924709C2 (de) 1983-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4118130A1 (de) Fadenverarbeitende maschine, insbesondere stickmaschine mit einer faden-wechseleinrichtung
DE102009022191B3 (de) Fadenführeranordnung einer Kettenwirkmaschine
DD156721A5 (de) Vorrichtung zur verstellung der fadenspannung an mehrnadeligen stickautomaten
DE2924709A1 (de) Oberfadenspannungsvorrichtung an naehmaschinen
DE3733886C1 (en) Clamping device for the embroidery material on embroidering machines
DE2041432B2 (de) Garnklemme für Schußgarneintragsorgane an Webmaschinen
DE2131302A1 (de) Fadenbremse fuer Textilmaschinen
DE1909640C3 (de) Schußtragervornchtung fur schützen lose Webmaschinen
DE2364680C2 (de) Solenoidbetätigte Fadenklemme bzw. -schneidvorrichtung oder dergleichen für Webmaschinen
DE515656C (de) Spulenhalter
DE2118085A1 (de) Fadenwächter
DE2845698C2 (de)
DE806514C (de) Naehmaschinengreifer fuer Doppelkettenstichnaehmaschinen
DE372869C (de) Anhaltevorrichtung fuer Knopflochnaehmaschinen
DE6603307U (de) Gesteuerte fadenklemmvorrichtung
DE894604C (de) Haltevorrichtung fuer den Nadelrechen an einem Strickapparat
DE356625C (de) Rundwirkstuhl
DE3709037C1 (de) Vorrichtung zum Bilden eines Fadensteges fuer einen Knopf
DE2519216C3 (de) Betätigungsvorrichtung für einen Schalter, insbesondere für einen pneumatischen Endschalter
DE2559423C2 (de) Druckluftbetätigte Einfädelvorrichtung für Doppeldrahtzwirnspindeln
DE520071C (de) Verschlusskopf fuer Aufsteckspindeln
DE1774165C3 (de) Aufspannvorrichtung für Spulenkörper und dergleichen Wickelkerne
DE151368C (de)
DE805221C (de) Naehmaschine fuer Doppelsteppstichnaht
DE3228240C2 (de) Oberfadenspannungsvorrichtung am Kopf einer Nähmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: IN HEFT 27/84, SEITE 5177, SP. 1: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee