DE2924447A1 - Parametrisches klang-regelnetzwerk - Google Patents
Parametrisches klang-regelnetzwerkInfo
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- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
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Description
Parametrisches Klang-Hegelnetzwerk
Die Erfindirrig "bezieht sich auf ein parametrisches Klang-Segelnetzwerk
mit mehreren Übertragungskanälen für verschiedene
Frequenzbereiche mit Mitteln zur Beeinflussung des Frequenzganges und der Verstärkung jedes Übertragungskanals. Bei den bekannten parametrischen Klang-Regelnetzwerken
mit zahlreichen Bedienungselementen für die Beeinflussung der tibertragungseigenschaften ergeben sich häufig
Schwierigkeiten für auf dem Gebiet der Technik nicht erfahrene
Benutzer, wenn diese eine Musikwiedergabe optimal einstellen wollen. Die bei der Bedienung der in üblicher
Weise ausgeführten Klang-Regelnetzwerke zweifellos vorhandenen Schwierigkeiten lenken die diese Bedienungselemente
betätigende Person vom G-enuß der Musikwiedergabe ab.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine neuartige, besonders günstige Anordnung der einzelnen Bedienungselemente
zur Steuerung bzw. Beeinflussung der tibertragungseigenschaften des Klang-Segelnetzwerkes und eine zweckmäßige
Ausbildung der Anordnung der zugehörigen Regeleinrichtung anzugeben. Diese Aufgabe wird bei einem parametrisehen
Klang-Regelnetzwerk der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Mehrzahl von hinsichtlich des Frequenzbereiches
praktisch unmittelbar aneinander anschließende erste lineare Steuereinrichtungen für hinsichtlich des
Frequenzbereiches unmittelbar aneinander anschließende selektive Übertragungskanäle vorgesehen sind, durch welche
der Frequenzgang des jeweils zugeordneten Übertragungskanals beeinflußbar ist und daß eine entsprechende Mehrzahl von
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zweiten linearen Steuereinrichtungen zur Steuerung der
Verstärkung in den Kanälen und senkrecht zur Bewegungsrichtung der genannten ersten linearen Steuereinrichtungen
angeordnet sind, durch welche die Verstärkung in dein Kanal steuerbar ist, der dem benachbarten Bedienungselement für
den Frequenzgang zugeordnet ist.
Es ist zweckmäßig, wenn jeweils zwei Paare von Bedienungselementen
zur Beeinflussung des Frequenzganges bzw. der Verstärkung (amplitude control) sowohl für den Baß- bzw.
Höhenbereich des hörbaren Frequensspelctrums angeordnet sind und wenn ein mittleres Paar von Bedienungselementen,
welches dem mittleren Bereich des übertragenen Frequenzbereiches zugeordnet ist, zwischen den genajinten Paaren
von Bedienungselementen für den BaiB- und den Höhenbereich
angeordnet ist.
Weitere Fortbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den nachstehenden Unteransprüchen gekennzeichnet
und werden insbesondere in Verbindung mit den ein AusfUhrungsbeispiel
darstellenden Figuren erläutert. Einander entsprechende Teile sind in den sum Teil schematisch vereinfacht
gezeichneten Figuren mit den gleichen Bezugszeichen verseilen.
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines tragbaren Tonverstärkersystems mit den 3edienungselementen
für die Steuerung des erfindungsgemäien parametrischen
Klang-Regelnetzwerkes,
Fig. 2 ein Schaltbild des parametrischen Klang-Hegelnetsv/erkes,
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ORIGINAL INiSPECTED
_ 5 —
Fig. 3Ein Schaubild, welches die Wirkung des parametrischen
Klang-Regelnetzwerkes im Bereich der hohen Frequenzen erläutert,
Fig. 4 ein Schaubild, welches die Wirkung des parametrischen Klang-Regelnetzwerkes im mittleren Frequenzbereich erläutert,
Fig. 5 ein Schaubild, welches die Wirkung eines Q-Selektors
auf der Bandbreite des mittleren Frequenzbereiches erläutert,
Fig. 6 ein Schaubild, welches die Wirkung eines Q-Selektors
auf der Bandbreite des Bereiches der tiefen Frequenzen erläutert,
Fig. 7 ein zum Teil als Blockschaltbild vereinfacht dargestelltes Schaltbild einer Schaltanordnung zur Vereinigung
der verschiedenen gefilterten Signale,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, welches die Anordnung des erfindungsgemäßen,
variablen Q-BandpaSfilters erläutert,
Fig. 9
bis 12 den Frequenzgang an den Ausgangsklemmen F 9 bis F der Schaltanordnung nach Fig. 8.
Die in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Außenansicht des
tragbaren Klang-Regelnetzwerkes läßt die Anordnung der Bedienungselemente für die Steuerung des Verstärkers erkennen.
Auf der Frontplatte sind rechts oben drei Gleitschieber 10, 12 und 14, zur Beeinflussung des Frequenzganges im Bereich
der tiefen, der mittleren bzw. der hohen Frequenzen angeordnet.
Biese Gleitschieber sind mit später beschriebenen Potentiometern verbunden, welche zur Beeinflussung des
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Frequenzganges in den zugeordneten Frequenzbereichen vorgesehen sind. Es sind ferner auch Gleitschieber 16, 13 und 20
vorgesehen, die mit später beschriebenen Potentiometern verbunden sind, welche zur Veränderung der Verstärkung in den
Kanälen für die Frequenzbereiche dienen, denen die Gleitschieber 10, 12, 14 zugeordnet sind. Ein Schalter 22 mit drei
Schaltstellungen dient als Q-Selektor, durch dessen Betätigung Q bzw. die Bandbreite des Kanals für die mittleren
Frequenzen verändert werden kann, dem der Gleitschieber 12 für die Beeinflussung des Frequenzganges und der Gleitschieber
13 für die Änderung der Verstärkung zugeordnet sind.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild eines erfindungsgemäß dargestellten parametrischen Klang-Regelnetzwerkes. Die zu verstärkenden
Signale werden von dem nicht dargestellten Vorverstärker an die Eingangsklemmen 30 geführt.
Die Schaltanordnung enthält ein mittels eines Gleitschiebers
16 gesteuertes Potentiometer 34 mit einem Potentiometerarm zur Steuerung der Amplitude im Bereich der tiefen Frequenzen
bzw. im Ba3 und ein mittels eines Gleitschiebers 10 gesteuertes Potentiometer 33 mit einem Potentiometerarm 40 zur
Steuerung des Frequenzganges im Bereich der tiefen Frequenzen
bzw. im Baß. 3s sind ferner ein mittels des Gleitschiebers 20 gesteuertes Potentiometer 42 mit einem Potentiometerarm 44
vorgesehen zur Steuerung der Amplitude im Bereich der hohen Frequenzen und ein mittels eines Gleitschiebers 14 gesteuertes
Potentiometer 46 mit einem Potentiometerarm 43 zur Steuerung des Frequenzganges im Bereich der hohen Frequenzen.
Ein Differenzialverstärker 5OA und die zugehörigen Schaltelemente
vereinigen die über den Kanal für die tiefen Frequenzen und über den Kanal für die hohen Frequenzen übertragenen
Signale und diese werden dem Kanal für den mittleren Freqiiens-
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bereich zugeleitet, welcher die Differenzialverstärker 503,
S4A und 34B sowie die zugehörigen Schaltelemente umfaßt.
Differenzialverstärker 110 liefert die von allen drei Kanälen
angelieferten Signale, welche hinsichtlich ihres Frequenzganges
und ihrer relativen Verstärkung entsprechend geregelt sind, weiter an die Ausgangsklemmen 32. Der für die mittleren
Frequenzen vorgesehene Übertragungskanal hat einen Gleitschieber 12 zur Beeinflussung des Frequenzganges im mittleren
Frequenzbereich, der mit den Potentiometern 80 und 82 gekoppelt ist, welche Potentiometerarme 81 und 83 haben; ferner
einen Gleitschieber 18 für das Potentiometer 106 mit einem Potentiometerarm 107 und außerdem einen Q-Selektor-Sehalter
22, der drei Schaltstellungen hat für enge, mittlere und
weite Bandbreite. Hierbei sind in der Stellung für weite Bandbreite die Widerstände 136 und 137 durch eine (nicht dargestellte)
Kontaktbrücke überbrückt, in der mittleren Stellung ist nur der Widerstand 136 überbrückt und in der Stellung für
enge Bandbreite ist die Reihenschaltung für Widerstände 136 und 137 an den Ausgang des Differenzialverstärkers 84A angeschlossen.
Statt eines Q-Selektor-Schalters mit drei Schaltstellungen
kann auch ein Potentiometer zur kontinuierlichen Verstellung der Bandbreite vorgesehen werden. Der Gleitschieber
18 für die Einstellung der Verstärkung im mittleren Frequenzbereich
ist mit einem Potentiometer 106 gekoppelt, das einen Potentiometerarm 107 hat.
Während vorstehend die Schaltanordnung kurz beschrieben wurde,
soll nachfolgend das Prinzip ihrer Wirkungsweise kurz beschrieben werden. Eine vorteilhafte Besonderheit der Schaltanordnung
ist darin zu sehen, daS eine weitgehende Flexibilität der Einstellung mit verhältnismäßig wenigen Bedienungselementen möglich ist, und zwar durch einfache Einstellung
von Potentiometern, von denen nur zwei miteinander gekoppelt sein müssen.
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Die zum Differenzialverstärker 50A gehörenden Schaltelemente
ermöglichen die Einstellung des Frequenzganges (half-powerfrequencien)
für die tiefen und hohen Frequenzen, während unabhängig davon die Verstärkung der zugeordneten Kanäle mit den
Gleitsehiebern 16 und 20 eingestellt werden kann. Die vereinigten Ausgangssignale werden einem Bandfilter zugeleitet, welchef
die Differenzialverstärker 5OB, 84A und 84B enthält. Vom Ausgang des Differenzialverstärkers 84B ist eine über den ganzen
Frequenzbereich sich erstreckende Rückkopplung nach dem Minus-Eingang des Differenzialverstärkers 503 vorgesehen. Ferner ist
eine gedämpfte Rückkopplung vom Ausgang des Differenzialverstärkers
5OB vorgesehen, die derart bemessen ist, daß die Amplitude der an die Enden des Potentiometers 106 gelieferten
Signale unabhängig vom eingestellten Q-Wert ist. Dieser ist
abhängig von der Größe der Rückkopplung an dem Plus-Eingang des Differenzialverstärkers 5OB. Wenn der Widerstand in dieser.
Rückkopplungsweg zunimmt, dann nimmt die Rückkopplung ab und
die Bandbreite wird kleiner ohne die Amplitude zu beeinflussen. Im Differenzialverstärker 110 v/erden die Signale, welche vom
Differenzialverstärker 5OA an den I-Iinu3-Ein>:ar.g angeliefert
wurden, mit den Signalen, welche vom 3andpa::verstärker an die
Minus- und Plus-Eingängs angeliefert wurden, vereinigt, um
im Übertragungskanal zwischen den Eingangs- und Ausgangsklemmen
eine örtliche Absenkung (dip) oder eine örtliche Anhebung (bump) im mittleren Frequenzbereich eu erzielen, die von der
Stellung des Potentiometerarmes 107 des Potentiometers 106 abhängt.
Die Wirkung des parametrischen Klang-Regelnetzwerkes der Fig. 2 wird in den ochaubildern der Fig. 5 bis 6 erläutert.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie durch Einstellung des Potentiometerarmes 44 des dem hohen Frequenzbereich zugeordneten
Potentiometers 42 ein Abfall oder ein Anstieg der Amplitude
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ORiGlNAL INSPECTßÖ
des übertragenen !ones bis zu 12 db erzielt werden kann. Aus
der Fig. 3 ist auch ersichtlich, wie durch Einstellung des
Potentiometer arme s 48 des dein hohen Frequenzbereich zugeordneten
Potentiometers 46 der Bereich, in welchem der gewünschte
Anstieg bzw. Abfall erreicht wird, zwischen 2kHz und 14 kHz
variiert werden kann.
Pig. 4 illustriert, wie für den Ton im mittleren Frequenzbereich
durch die Betätigung des Potentiometerarmes 107 des
Potentiometers I06 für die Verstärkung im mittleren Frequenzbereich
der gleiche Anstieg (12 db) erzielt werden kann. Es ist auch ersichtlich, wie durch die Betätigung der miteinander
gekoppelten Potentiometerarme 81 und 83 der Potentiometer 80 und 82 für die mittlere Frequenzauswahl die Mitte des Bereiches
der Tonverstärkung zwischen 200 Hz und 6kHz verschoben werden
kann.
Aus Fig. 5 ist die Wirkung des Schalters 127 zur Auswahl der Bandbreite ersichtlich. Jeder der 3 Stellungen des Schalters
127 ist eine von 3 verschiedenen Bandbreiten beiderseits der Mitte des von den Potentiometerarmen 31 und 83 ausgewählten
Frequenzbandes (siehe Fig. 4) zugeordnet.
In Fig. 6 ist dargestellt, wie bis zu 12 db Anstieg oder Abfall
in der Tonamplitude im tiefen Frequenzbereich durch Betätigung des Armes 36 des Potentiometers 34 zur Steuerung der
Amplitude im Bereich der tiefen Frequenzen erzielt werden kann. Hierbei ist angedeutet, wie durch Betätigung des Potentiometerarmes
40 des Potentiometers 38 zur Steuerung des Frequenzganges
im Bereich der tiefen Frequenzen die Stelle, an welcher der gewünschte Anstieg bzw. Abfall beginnt, zwischen 50 Hz
und 600 Hs verschoben v/erden kann.
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Das Prinzip der Wirkungsweise wird nachstehend in Verbindung
mit den Figuren 7 bis 12 erläutert.
Fig. 7 zeigt ein zum Teil als Blockschaltbild ausgeführtes Schaltbild des Teiles der Schaltanordnung nach Fig. 2, in
welchem die einzelnen Signale miteinander zu einem Ausgangssignal für den gesamten Frequenzbereich vereinigt werden. Der
Schaltung 110' zur Vereinigung der Signale wird ein Signal
an der Plus-Eingangsklemme 14-2 zugeführt, welches auch an den Eingang der Schaltanordnung 141 zur Einstellung des Q-¥ertes
und des Bandpaß-Filters, welche die Verstärker 5OB, 84A und 84B umfai3t, zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltanordnung
141 wird den anderen Plus- und Minus-Eingängen der Addierstufe 110' zugeführt. Hierdurch wird ein Signal zugeführt,
welches entweder zu dem am Eingang 142 zugeführten Signal hinzugefügt wird, oder von diesem subtrahiert wird - je nach der
Stellung des geänderten Potentiometerarmes 107 des Potentiometers 106. In der Mittelstellung dieses Potentiometers
löschen sich die Signale gegenseitig aus. Vfenn sich jedoch
der Arm 107 näher an dem zugeordneten Plus- oder Minus-Singang befindet, dann wird das Ausgangssignal der Schaltanordnung
zu dem am Eingang 142 angelieferten Signal hinzugefügt oder von diesem subtrahiert, so da3 am Ausgang 32 ein Signal mit
dem gewünschten Verlauf der Amplitude in Abhängigkeit von der Frequenz erzielt wird.
Fig, 3 zeigt 'ein Blockschaltbild einer Schaltanordnung, vrelche
dazu vorgesehen ist, um im Ausgang eine vorgegebene Maximai-Amplitude
und eine veränderliche Bandbreite zu erzielen. Diese Schaltanordnung enthält im wesentlichen ein übliches, veränderliches
Filter mit einem Hochpaß-Ausgang F 10, einem Tiefpaß-Ausgang
F 9 und einem 3andpa^-Ausgang F 11, wobei die
Amplituden der Ausgänge unabhängig vom Q-Wert sind, wie in
Zusammenhang mit den Figuren 9 bis 11 erläutert wird.
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Indem man den Ausgang der Schaltanordnung 50 3' zur Vereinigung
der Signale über das Schaltelement 136' mit veränderlicher "Verstärkung
wieder dem Eingang zuführt, "bleibt die Amplitude der
Signale zum Eingang 57 und Klemme I1 12 im wesentlichen konstant, wenn die Verstärkung des Sehaltelements 136' mit veränderlicher
Verstärkung verändert wird und infolge dessen auch der Q-Wert, wie in Pig. 12, angedeutet.
Durch diese Schaltmaßnahmen wird erreicht, daß die ausgewählten
Tiefpaß- und Hochpaß-Übertragungswege mit einem Bandpa5-Übertragungsweg in einer vorteilhaften Weise so vereinigt werden,
daß eine voneinander unabhängige Einstellung der verschiedenen Verstärkungen, ferner der Bereiche, "bei welchen eine vorgegebene
Signalamplitude erzielt wird, der Mittelfrequenzen der ausgewählten Bandbreiten und der Bandbreiten oder Q-Vierte erreicht
wird, wodurch eine selektive Einfügung eines Anstieges oder Abfalles der Übertragungscharakteristik möglich ist.
Die in Pig. 1 dargestellten Gleitschieber 10, 12, 14, für den
Frequenzgang im tiefen Frequenzbereich bzw. im mittleren Frequenzbereich bzw. im hohen Frequenzbereich sind mit den entsprechenden
Potentiometerarmen 40, 81 und S3 und 48 der zugeordneten Potentiometer 38, 80 und 32 und 46 verbunden. Die
Potentiometer sind linear, d. h. die Verschiebung der Potentiometerarme erfolgt linear.
Wird beispielsweise der G-Ie it schieb er für den Frequenzgang im
tiefen Frequenzbereich an ein Ende seines Verschiebungsweges geschoben, dann ergibt dies einen Beginn des Anstieges bzw.
Abfalles (siehe Fig. S) bei 50 Hz für die Tonverstärkung und
wenn er an das andere Ende geschoben wird, dann ergibt dies einen Beginn des Anstieges bzw. Abfalles bei 600 Hz.
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292444?
Der Gleitschieber für den Frequenzgang im mittleren Frequenzbereich
dient zur Einstellung der Mittenfrequenz für die selektive Verstärkung des mittleren Frequenzbereiches (siehe Fig. ^).
An einem Ende des Verschiebungsweges ist die Mittelfrequenz bei 200 Hz, am anderen Ende bei 6 kHz.
Der Gleitschieber für den Frequenzgang im hohen Frequenzbereich dient zur Einstellung des Beginns des Anstieges bzw. Abfalles
für die hohen Frequenzen; an einem Ende des Verschiebungsweges beginnt dieser Anstieg "bzw. Abfall bei 2 kHz, am anderen Ende
bei 14 kHz.
Die Gleitschieber 10, 12 und 14, sind so angeordnet, daßeder
Gleitschieber 12 für den mittleren Frequenzbereich sich zwischen den GleitSchiebern 10 und 14 für den tiefen bzw. hohen Frequenzbereich
befindet. Außerdem ist die Anordnung derart getroffen, daß alle 3 Gleitschieber 10, 12 und 14 zur Auswahl eines Bandes
höherer Frequenz, in gleicher Richtung bewegt werden, und auch zur Auswahl eines Bandes tieferer Frequenz in untereinander
gleichen Richtung bewegt werden.
Auf diese '.leise ist eine visuell leicht verständliche Anordnung
der Gleitschieber 10, 12, 14, f^lr alle Frequenzbereiche erreicht.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung befinden sich die Gleitschieber
10, 12, 14 am rechten Ende ihres Verschiebungsweges, so daß der Beginn des Anstieges bzw. Abfalls in jedem Frequenzbereich
auf die jeweils höchstmögliche Frequenz eingestellt ist.
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Die 3 Gleitschieber 16, 18 und 20, für die Verstärkung bzw.
Amplitude sind mit den zugeordneten Potentiometerarmen 36,
107 und 44 der entsprechenden Potentiometer 34, 106 und 42 für die "Verstärkung (Amplitude) im tiefen bzw. mittleren bzw.
hohen Frequenzbereich verbunden. Die Potentiometer sind linear. Jedes Bedienungselement für die Verstärkung ist unterhalb des
Bedienungselementes für den Frequenzbereich angeordnet innerhalb
dessen es wirksam ist. Es ist also der Gleitschieber 16 für die Verstärkung im· tiefen Frequenzbereich unterhalb des
Gleitschiebers 10 für den Frequenzgang im tiefen Frequenzbereich angeordnet, der Gleitschieber 18 für die Verstärkung im
mittleren Frequenzbereich ist unterhalb des GleitSchiebers 12 für den Frequenzgang im mittleren Frequenzbereich und so ist
der Gleitschieber 20 für die Verstärkung im hohen Frequenzbereich unterhalb des Gleitschiebers 14 für den Frequenzgang im
hohen Frequenzbereich angeordnet.
Außerdem sind die Gleitschieber 16, 18, 20 für die Verstärkung bzw. Amplitude so angeordnet, daß ihre Bewegungsrichtung rechtwinklig
zur Bewegungsrichtung der Gleitschieber 10, 12, 14 ist. Ferner sind die Bewegungsrichtungen der Gleitschieber 16, 18,
20 so angeordnet, daß für die Vergrößerung der Tonamplitude alle in gleicher Richtung bewegt werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung wird durch Aufwärtsbewegung
der Gleitschieber 16, 18, 20, eine Vergrößerung der Tonamplitude bei Abwärtsbewegung eine Verringerung bewirkt.
Hierdurch wird die visuelle Überwachung aller Gleitschieber vereinfacht. Die Gleitschieber 10, 12 und 14 für die Auswahl des
Frequenzbandes werden beim Übergang von höheren Frequenzen von links nach rechts bewegt. An den Gleitschiebern 10, 12, 14,
16, 13 und 20 sind Skalen vorgesehen, wie in Fig. 1 zum Teil
angedeutet.
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-U-
AuSerdem sind grafische Darstellungen des jeweils durch die
Gleitschieber gesteuerten Frequenzbereichs "vorgesehen. Die grafische Darstellung der im Bereich der tiefen Frequenz wirksamen
Verstärkung ist mit 150 bezeichnet, während die grafische Darstellung der Verstärkung im Bereich der hohen Frequenzen
mit 152 bezeichnet ist. Die Mitten von drei Spitzen, die mittels des GleitSchiebers 14 gesteuert werden können, sind mit
154 bezeichnet. Die Spitzen haben einstellbare Breite, die
engste ist mit "sharp" und die breiteste mit "broad" bezeichnet. Der Q-Selektor-Sehalter 22, mit dem die gewünschte Breite der
Spitze im mittleren Frequenzbereich eingestellt werden kann, befindet sich gleich nelien der grafischen Darstellung 154,
welche seine Wirksamkeit verdeutlicht.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Äusführungsbeispiele
beschränkt.
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-AS;
Leerseite
Claims (1)
- AA BOS P44-DTBOSE CORPORAIDΙΟΪΓ, 100 The Mountain Road, Framingham, Massachusetts 01701, U.S.A.PatentansprücheParanietrisches Klang-Regelnetzwerk mit mehreren Übertragungskanälen für verschiedene Frequenzbereiche mit Mitteln zur Beeinflussung des Frequenzganges und der Verstärkung jedes Übertragungskanals, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von hinsichtlich des Frequenzbereiches praktisch unmittelbar aneinander anschließende erste lineare Steuereinrichtungen (10, 12, 14) für hinsichtlich des Frequenzbereiches unmittelbar aneinander anschließende selektive Übertragungskanäle vorgesehen sind, durch welche der Frequenzgang des jeweils zugeordneten Übertragungskanals beeinflußbar ist, und daß eine entsprechende Mehrzahl von zweiten linearen Steuereinrichtungen (16, 18, 20) zur Steuerung der Verstärkung in den Kanälen und senkrecht zur Bewegungsrichtung der genannten ersten linearen Steuereinrichtungen angeordnet sind, durch welche die Verstärkung in dem Kanal steuerbar ist, der dem benachbarten Bedienungselement für den Frequenzgang zugeordnet ist.Parametrisches Klang-RegeInetzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Paare von Bedienung se lementen (10, 16 bzw. 14, 20) zur Beeinflussung des Frequenzganges bzw. der Verstärkung (amplitude control) sowohl für den Baß- bzw. Höhenbereich des hörbaren Frequenzspektrums angeordnet sind, und daß ein mittleres Paar von030007/0874Bedienungselementen (12, 18), welches dem mittleren Bereich des übertragenen Frequenzbereiches zugeordnet ist, zwischen den genannten Paaren von Bedienungselementen für den Baß- und den Höhenbereich angeordnet ist.3. Parametrisches Klang-Regelnetzwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß eine Q-Selektor-Steuereinrichtung (22) -vorgesehen ist, durch welche die Bandbreite der im mittleren Frequenzbereich vorgesehenen selektiven Anhebung der Amplitude einstellbar ist.4· Parametrisches Klang-Regelnetzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einfache grafische Darstellungen (150, 152) neben den Bedienungselementen (10 bzw. 14) für den Baß und die Höhen vorgesehen sind, welche die Amplitude in Abhängigkeit von der Frequenz für tiefe und hohe Bandpaßfilter darstellen, und daß neben den Bedienungselementen (12) für den mittleren Frequenzbereich eine grafische Darstellung (154) des Frequenzganges eines Bandpasses vorgesehen ist.5. Parametrisches Klang-Regelnetzwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einfache grafische Darstellungen neben den Bedienungselementen für den Baß- und Höhenbereich. vorgesehen sind, welche den Aaplitudengang in Abhängigkeit von der Frequenz von Tiefenpaß- und Höhenpaßfilter darstellen, und daß neben den 3edienungselementen für den mittleren Frequenzbereich eine grafische Darstellung (154) für den Frequenzgang eines Bandpasses dargestellt ist und daß einfache grafische Darstellungen im Bereich der Endstellungen und der Swischensteilung des O-Selektor-Schalters (22) vorgesehen sind, welche eine weitere und eine engere Bandbreite für die entsprechenden zugeordneten Stellungen dieses Q-3elektor-Sehalters (22) anzeigen.030007/0674
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