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DE2924447A1 - Parametrisches klang-regelnetzwerk - Google Patents

Parametrisches klang-regelnetzwerk

Info

Publication number
DE2924447A1
DE2924447A1 DE19792924447 DE2924447A DE2924447A1 DE 2924447 A1 DE2924447 A1 DE 2924447A1 DE 19792924447 DE19792924447 DE 19792924447 DE 2924447 A DE2924447 A DE 2924447A DE 2924447 A1 DE2924447 A1 DE 2924447A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
frequency range
range
frequency response
amplitude
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792924447
Other languages
English (en)
Inventor
Andrew George Mayshar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bose Corp
Original Assignee
Bose Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bose Corp filed Critical Bose Corp
Publication of DE2924447A1 publication Critical patent/DE2924447A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/02Manually-operated control
    • H03G5/025Equalizers; Volume or gain control in limited frequency bands
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/02Manually-operated control
    • H03G5/04Manually-operated control in untuned amplifiers

Landscapes

  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

Parametrisches Klang-Hegelnetzwerk
Die Erfindirrig "bezieht sich auf ein parametrisches Klang-Segelnetzwerk mit mehreren Übertragungskanälen für verschiedene Frequenzbereiche mit Mitteln zur Beeinflussung des Frequenzganges und der Verstärkung jedes Übertragungskanals. Bei den bekannten parametrischen Klang-Regelnetzwerken mit zahlreichen Bedienungselementen für die Beeinflussung der tibertragungseigenschaften ergeben sich häufig Schwierigkeiten für auf dem Gebiet der Technik nicht erfahrene Benutzer, wenn diese eine Musikwiedergabe optimal einstellen wollen. Die bei der Bedienung der in üblicher Weise ausgeführten Klang-Regelnetzwerke zweifellos vorhandenen Schwierigkeiten lenken die diese Bedienungselemente betätigende Person vom G-enuß der Musikwiedergabe ab.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine neuartige, besonders günstige Anordnung der einzelnen Bedienungselemente zur Steuerung bzw. Beeinflussung der tibertragungseigenschaften des Klang-Segelnetzwerkes und eine zweckmäßige Ausbildung der Anordnung der zugehörigen Regeleinrichtung anzugeben. Diese Aufgabe wird bei einem parametrisehen Klang-Regelnetzwerk der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Mehrzahl von hinsichtlich des Frequenzbereiches praktisch unmittelbar aneinander anschließende erste lineare Steuereinrichtungen für hinsichtlich des Frequenzbereiches unmittelbar aneinander anschließende selektive Übertragungskanäle vorgesehen sind, durch welche der Frequenzgang des jeweils zugeordneten Übertragungskanals beeinflußbar ist und daß eine entsprechende Mehrzahl von
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zweiten linearen Steuereinrichtungen zur Steuerung der Verstärkung in den Kanälen und senkrecht zur Bewegungsrichtung der genannten ersten linearen Steuereinrichtungen angeordnet sind, durch welche die Verstärkung in dein Kanal steuerbar ist, der dem benachbarten Bedienungselement für den Frequenzgang zugeordnet ist.
Es ist zweckmäßig, wenn jeweils zwei Paare von Bedienungselementen zur Beeinflussung des Frequenzganges bzw. der Verstärkung (amplitude control) sowohl für den Baß- bzw. Höhenbereich des hörbaren Frequensspelctrums angeordnet sind und wenn ein mittleres Paar von Bedienungselementen, welches dem mittleren Bereich des übertragenen Frequenzbereiches zugeordnet ist, zwischen den genajinten Paaren von Bedienungselementen für den BaiB- und den Höhenbereich angeordnet ist.
Weitere Fortbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den nachstehenden Unteransprüchen gekennzeichnet und werden insbesondere in Verbindung mit den ein AusfUhrungsbeispiel darstellenden Figuren erläutert. Einander entsprechende Teile sind in den sum Teil schematisch vereinfacht gezeichneten Figuren mit den gleichen Bezugszeichen verseilen.
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines tragbaren Tonverstärkersystems mit den 3edienungselementen für die Steuerung des erfindungsgemäien parametrischen Klang-Regelnetzwerkes,
Fig. 2 ein Schaltbild des parametrischen Klang-Hegelnetsv/erkes,
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ORIGINAL INiSPECTED
_ 5 —
Fig. 3Ein Schaubild, welches die Wirkung des parametrischen Klang-Regelnetzwerkes im Bereich der hohen Frequenzen erläutert,
Fig. 4 ein Schaubild, welches die Wirkung des parametrischen Klang-Regelnetzwerkes im mittleren Frequenzbereich erläutert,
Fig. 5 ein Schaubild, welches die Wirkung eines Q-Selektors auf der Bandbreite des mittleren Frequenzbereiches erläutert,
Fig. 6 ein Schaubild, welches die Wirkung eines Q-Selektors auf der Bandbreite des Bereiches der tiefen Frequenzen erläutert,
Fig. 7 ein zum Teil als Blockschaltbild vereinfacht dargestelltes Schaltbild einer Schaltanordnung zur Vereinigung der verschiedenen gefilterten Signale,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, welches die Anordnung des erfindungsgemäßen, variablen Q-BandpaSfilters erläutert,
Fig. 9
bis 12 den Frequenzgang an den Ausgangsklemmen F 9 bis F der Schaltanordnung nach Fig. 8.
Die in Fig. 1 perspektivisch dargestellte Außenansicht des tragbaren Klang-Regelnetzwerkes läßt die Anordnung der Bedienungselemente für die Steuerung des Verstärkers erkennen. Auf der Frontplatte sind rechts oben drei Gleitschieber 10, 12 und 14, zur Beeinflussung des Frequenzganges im Bereich der tiefen, der mittleren bzw. der hohen Frequenzen angeordnet. Biese Gleitschieber sind mit später beschriebenen Potentiometern verbunden, welche zur Beeinflussung des
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Frequenzganges in den zugeordneten Frequenzbereichen vorgesehen sind. Es sind ferner auch Gleitschieber 16, 13 und 20 vorgesehen, die mit später beschriebenen Potentiometern verbunden sind, welche zur Veränderung der Verstärkung in den Kanälen für die Frequenzbereiche dienen, denen die Gleitschieber 10, 12, 14 zugeordnet sind. Ein Schalter 22 mit drei Schaltstellungen dient als Q-Selektor, durch dessen Betätigung Q bzw. die Bandbreite des Kanals für die mittleren Frequenzen verändert werden kann, dem der Gleitschieber 12 für die Beeinflussung des Frequenzganges und der Gleitschieber 13 für die Änderung der Verstärkung zugeordnet sind.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild eines erfindungsgemäß dargestellten parametrischen Klang-Regelnetzwerkes. Die zu verstärkenden Signale werden von dem nicht dargestellten Vorverstärker an die Eingangsklemmen 30 geführt.
Die Schaltanordnung enthält ein mittels eines Gleitschiebers 16 gesteuertes Potentiometer 34 mit einem Potentiometerarm zur Steuerung der Amplitude im Bereich der tiefen Frequenzen bzw. im Ba3 und ein mittels eines Gleitschiebers 10 gesteuertes Potentiometer 33 mit einem Potentiometerarm 40 zur Steuerung des Frequenzganges im Bereich der tiefen Frequenzen bzw. im Baß. 3s sind ferner ein mittels des Gleitschiebers 20 gesteuertes Potentiometer 42 mit einem Potentiometerarm 44 vorgesehen zur Steuerung der Amplitude im Bereich der hohen Frequenzen und ein mittels eines Gleitschiebers 14 gesteuertes Potentiometer 46 mit einem Potentiometerarm 43 zur Steuerung des Frequenzganges im Bereich der hohen Frequenzen.
Ein Differenzialverstärker 5OA und die zugehörigen Schaltelemente vereinigen die über den Kanal für die tiefen Frequenzen und über den Kanal für die hohen Frequenzen übertragenen Signale und diese werden dem Kanal für den mittleren Freqiiens-
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bereich zugeleitet, welcher die Differenzialverstärker 503, S4A und 34B sowie die zugehörigen Schaltelemente umfaßt. Differenzialverstärker 110 liefert die von allen drei Kanälen angelieferten Signale, welche hinsichtlich ihres Frequenzganges und ihrer relativen Verstärkung entsprechend geregelt sind, weiter an die Ausgangsklemmen 32. Der für die mittleren Frequenzen vorgesehene Übertragungskanal hat einen Gleitschieber 12 zur Beeinflussung des Frequenzganges im mittleren Frequenzbereich, der mit den Potentiometern 80 und 82 gekoppelt ist, welche Potentiometerarme 81 und 83 haben; ferner einen Gleitschieber 18 für das Potentiometer 106 mit einem Potentiometerarm 107 und außerdem einen Q-Selektor-Sehalter 22, der drei Schaltstellungen hat für enge, mittlere und weite Bandbreite. Hierbei sind in der Stellung für weite Bandbreite die Widerstände 136 und 137 durch eine (nicht dargestellte) Kontaktbrücke überbrückt, in der mittleren Stellung ist nur der Widerstand 136 überbrückt und in der Stellung für enge Bandbreite ist die Reihenschaltung für Widerstände 136 und 137 an den Ausgang des Differenzialverstärkers 84A angeschlossen. Statt eines Q-Selektor-Schalters mit drei Schaltstellungen kann auch ein Potentiometer zur kontinuierlichen Verstellung der Bandbreite vorgesehen werden. Der Gleitschieber 18 für die Einstellung der Verstärkung im mittleren Frequenzbereich ist mit einem Potentiometer 106 gekoppelt, das einen Potentiometerarm 107 hat.
Während vorstehend die Schaltanordnung kurz beschrieben wurde, soll nachfolgend das Prinzip ihrer Wirkungsweise kurz beschrieben werden. Eine vorteilhafte Besonderheit der Schaltanordnung ist darin zu sehen, daS eine weitgehende Flexibilität der Einstellung mit verhältnismäßig wenigen Bedienungselementen möglich ist, und zwar durch einfache Einstellung von Potentiometern, von denen nur zwei miteinander gekoppelt sein müssen.
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Die zum Differenzialverstärker 50A gehörenden Schaltelemente ermöglichen die Einstellung des Frequenzganges (half-powerfrequencien) für die tiefen und hohen Frequenzen, während unabhängig davon die Verstärkung der zugeordneten Kanäle mit den Gleitsehiebern 16 und 20 eingestellt werden kann. Die vereinigten Ausgangssignale werden einem Bandfilter zugeleitet, welchef die Differenzialverstärker 5OB, 84A und 84B enthält. Vom Ausgang des Differenzialverstärkers 84B ist eine über den ganzen Frequenzbereich sich erstreckende Rückkopplung nach dem Minus-Eingang des Differenzialverstärkers 503 vorgesehen. Ferner ist eine gedämpfte Rückkopplung vom Ausgang des Differenzialverstärkers 5OB vorgesehen, die derart bemessen ist, daß die Amplitude der an die Enden des Potentiometers 106 gelieferten Signale unabhängig vom eingestellten Q-Wert ist. Dieser ist abhängig von der Größe der Rückkopplung an dem Plus-Eingang des Differenzialverstärkers 5OB. Wenn der Widerstand in dieser. Rückkopplungsweg zunimmt, dann nimmt die Rückkopplung ab und die Bandbreite wird kleiner ohne die Amplitude zu beeinflussen. Im Differenzialverstärker 110 v/erden die Signale, welche vom Differenzialverstärker 5OA an den I-Iinu3-Ein>:ar.g angeliefert wurden, mit den Signalen, welche vom 3andpa::verstärker an die Minus- und Plus-Eingängs angeliefert wurden, vereinigt, um im Übertragungskanal zwischen den Eingangs- und Ausgangsklemmen eine örtliche Absenkung (dip) oder eine örtliche Anhebung (bump) im mittleren Frequenzbereich eu erzielen, die von der Stellung des Potentiometerarmes 107 des Potentiometers 106 abhängt.
Die Wirkung des parametrischen Klang-Regelnetzwerkes der Fig. 2 wird in den ochaubildern der Fig. 5 bis 6 erläutert. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie durch Einstellung des Potentiometerarmes 44 des dem hohen Frequenzbereich zugeordneten Potentiometers 42 ein Abfall oder ein Anstieg der Amplitude
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des übertragenen !ones bis zu 12 db erzielt werden kann. Aus der Fig. 3 ist auch ersichtlich, wie durch Einstellung des Potentiometer arme s 48 des dein hohen Frequenzbereich zugeordneten Potentiometers 46 der Bereich, in welchem der gewünschte Anstieg bzw. Abfall erreicht wird, zwischen 2kHz und 14 kHz variiert werden kann.
Pig. 4 illustriert, wie für den Ton im mittleren Frequenzbereich durch die Betätigung des Potentiometerarmes 107 des Potentiometers I06 für die Verstärkung im mittleren Frequenzbereich der gleiche Anstieg (12 db) erzielt werden kann. Es ist auch ersichtlich, wie durch die Betätigung der miteinander gekoppelten Potentiometerarme 81 und 83 der Potentiometer 80 und 82 für die mittlere Frequenzauswahl die Mitte des Bereiches der Tonverstärkung zwischen 200 Hz und 6kHz verschoben werden kann.
Aus Fig. 5 ist die Wirkung des Schalters 127 zur Auswahl der Bandbreite ersichtlich. Jeder der 3 Stellungen des Schalters 127 ist eine von 3 verschiedenen Bandbreiten beiderseits der Mitte des von den Potentiometerarmen 31 und 83 ausgewählten Frequenzbandes (siehe Fig. 4) zugeordnet.
In Fig. 6 ist dargestellt, wie bis zu 12 db Anstieg oder Abfall in der Tonamplitude im tiefen Frequenzbereich durch Betätigung des Armes 36 des Potentiometers 34 zur Steuerung der Amplitude im Bereich der tiefen Frequenzen erzielt werden kann. Hierbei ist angedeutet, wie durch Betätigung des Potentiometerarmes 40 des Potentiometers 38 zur Steuerung des Frequenzganges im Bereich der tiefen Frequenzen die Stelle, an welcher der gewünschte Anstieg bzw. Abfall beginnt, zwischen 50 Hz und 600 Hs verschoben v/erden kann.
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Das Prinzip der Wirkungsweise wird nachstehend in Verbindung mit den Figuren 7 bis 12 erläutert.
Fig. 7 zeigt ein zum Teil als Blockschaltbild ausgeführtes Schaltbild des Teiles der Schaltanordnung nach Fig. 2, in welchem die einzelnen Signale miteinander zu einem Ausgangssignal für den gesamten Frequenzbereich vereinigt werden. Der Schaltung 110' zur Vereinigung der Signale wird ein Signal an der Plus-Eingangsklemme 14-2 zugeführt, welches auch an den Eingang der Schaltanordnung 141 zur Einstellung des Q-¥ertes und des Bandpaß-Filters, welche die Verstärker 5OB, 84A und 84B umfai3t, zugeführt wird. Der Ausgang der Schaltanordnung 141 wird den anderen Plus- und Minus-Eingängen der Addierstufe 110' zugeführt. Hierdurch wird ein Signal zugeführt, welches entweder zu dem am Eingang 142 zugeführten Signal hinzugefügt wird, oder von diesem subtrahiert wird - je nach der Stellung des geänderten Potentiometerarmes 107 des Potentiometers 106. In der Mittelstellung dieses Potentiometers löschen sich die Signale gegenseitig aus. Vfenn sich jedoch der Arm 107 näher an dem zugeordneten Plus- oder Minus-Singang befindet, dann wird das Ausgangssignal der Schaltanordnung zu dem am Eingang 142 angelieferten Signal hinzugefügt oder von diesem subtrahiert, so da3 am Ausgang 32 ein Signal mit dem gewünschten Verlauf der Amplitude in Abhängigkeit von der Frequenz erzielt wird.
Fig, 3 zeigt 'ein Blockschaltbild einer Schaltanordnung, vrelche dazu vorgesehen ist, um im Ausgang eine vorgegebene Maximai-Amplitude und eine veränderliche Bandbreite zu erzielen. Diese Schaltanordnung enthält im wesentlichen ein übliches, veränderliches Filter mit einem Hochpaß-Ausgang F 10, einem Tiefpaß-Ausgang F 9 und einem 3andpa^-Ausgang F 11, wobei die Amplituden der Ausgänge unabhängig vom Q-Wert sind, wie in Zusammenhang mit den Figuren 9 bis 11 erläutert wird.
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Indem man den Ausgang der Schaltanordnung 50 3' zur Vereinigung der Signale über das Schaltelement 136' mit veränderlicher "Verstärkung wieder dem Eingang zuführt, "bleibt die Amplitude der Signale zum Eingang 57 und Klemme I1 12 im wesentlichen konstant, wenn die Verstärkung des Sehaltelements 136' mit veränderlicher Verstärkung verändert wird und infolge dessen auch der Q-Wert, wie in Pig. 12, angedeutet.
Durch diese Schaltmaßnahmen wird erreicht, daß die ausgewählten Tiefpaß- und Hochpaß-Übertragungswege mit einem Bandpa5-Übertragungsweg in einer vorteilhaften Weise so vereinigt werden, daß eine voneinander unabhängige Einstellung der verschiedenen Verstärkungen, ferner der Bereiche, "bei welchen eine vorgegebene Signalamplitude erzielt wird, der Mittelfrequenzen der ausgewählten Bandbreiten und der Bandbreiten oder Q-Vierte erreicht wird, wodurch eine selektive Einfügung eines Anstieges oder Abfalles der Übertragungscharakteristik möglich ist.
Die in Pig. 1 dargestellten Gleitschieber 10, 12, 14, für den Frequenzgang im tiefen Frequenzbereich bzw. im mittleren Frequenzbereich bzw. im hohen Frequenzbereich sind mit den entsprechenden Potentiometerarmen 40, 81 und S3 und 48 der zugeordneten Potentiometer 38, 80 und 32 und 46 verbunden. Die Potentiometer sind linear, d. h. die Verschiebung der Potentiometerarme erfolgt linear.
Wird beispielsweise der G-Ie it schieb er für den Frequenzgang im tiefen Frequenzbereich an ein Ende seines Verschiebungsweges geschoben, dann ergibt dies einen Beginn des Anstieges bzw. Abfalles (siehe Fig. S) bei 50 Hz für die Tonverstärkung und wenn er an das andere Ende geschoben wird, dann ergibt dies einen Beginn des Anstieges bzw. Abfalles bei 600 Hz.
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Der Gleitschieber für den Frequenzgang im mittleren Frequenzbereich dient zur Einstellung der Mittenfrequenz für die selektive Verstärkung des mittleren Frequenzbereiches (siehe Fig. ^). An einem Ende des Verschiebungsweges ist die Mittelfrequenz bei 200 Hz, am anderen Ende bei 6 kHz.
Der Gleitschieber für den Frequenzgang im hohen Frequenzbereich dient zur Einstellung des Beginns des Anstieges bzw. Abfalles für die hohen Frequenzen; an einem Ende des Verschiebungsweges beginnt dieser Anstieg "bzw. Abfall bei 2 kHz, am anderen Ende bei 14 kHz.
Die Gleitschieber 10, 12 und 14, sind so angeordnet, daßeder Gleitschieber 12 für den mittleren Frequenzbereich sich zwischen den GleitSchiebern 10 und 14 für den tiefen bzw. hohen Frequenzbereich befindet. Außerdem ist die Anordnung derart getroffen, daß alle 3 Gleitschieber 10, 12 und 14 zur Auswahl eines Bandes höherer Frequenz, in gleicher Richtung bewegt werden, und auch zur Auswahl eines Bandes tieferer Frequenz in untereinander gleichen Richtung bewegt werden.
Auf diese '.leise ist eine visuell leicht verständliche Anordnung der Gleitschieber 10, 12, 14, f^lr alle Frequenzbereiche erreicht.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung befinden sich die Gleitschieber 10, 12, 14 am rechten Ende ihres Verschiebungsweges, so daß der Beginn des Anstieges bzw. Abfalls in jedem Frequenzbereich auf die jeweils höchstmögliche Frequenz eingestellt ist.
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Die 3 Gleitschieber 16, 18 und 20, für die Verstärkung bzw. Amplitude sind mit den zugeordneten Potentiometerarmen 36, 107 und 44 der entsprechenden Potentiometer 34, 106 und 42 für die "Verstärkung (Amplitude) im tiefen bzw. mittleren bzw. hohen Frequenzbereich verbunden. Die Potentiometer sind linear. Jedes Bedienungselement für die Verstärkung ist unterhalb des Bedienungselementes für den Frequenzbereich angeordnet innerhalb dessen es wirksam ist. Es ist also der Gleitschieber 16 für die Verstärkung im· tiefen Frequenzbereich unterhalb des Gleitschiebers 10 für den Frequenzgang im tiefen Frequenzbereich angeordnet, der Gleitschieber 18 für die Verstärkung im mittleren Frequenzbereich ist unterhalb des GleitSchiebers 12 für den Frequenzgang im mittleren Frequenzbereich und so ist der Gleitschieber 20 für die Verstärkung im hohen Frequenzbereich unterhalb des Gleitschiebers 14 für den Frequenzgang im hohen Frequenzbereich angeordnet.
Außerdem sind die Gleitschieber 16, 18, 20 für die Verstärkung bzw. Amplitude so angeordnet, daß ihre Bewegungsrichtung rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Gleitschieber 10, 12, 14 ist. Ferner sind die Bewegungsrichtungen der Gleitschieber 16, 18, 20 so angeordnet, daß für die Vergrößerung der Tonamplitude alle in gleicher Richtung bewegt werden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung wird durch Aufwärtsbewegung der Gleitschieber 16, 18, 20, eine Vergrößerung der Tonamplitude bei Abwärtsbewegung eine Verringerung bewirkt. Hierdurch wird die visuelle Überwachung aller Gleitschieber vereinfacht. Die Gleitschieber 10, 12 und 14 für die Auswahl des Frequenzbandes werden beim Übergang von höheren Frequenzen von links nach rechts bewegt. An den Gleitschiebern 10, 12, 14, 16, 13 und 20 sind Skalen vorgesehen, wie in Fig. 1 zum Teil angedeutet.
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-U-
AuSerdem sind grafische Darstellungen des jeweils durch die Gleitschieber gesteuerten Frequenzbereichs "vorgesehen. Die grafische Darstellung der im Bereich der tiefen Frequenz wirksamen Verstärkung ist mit 150 bezeichnet, während die grafische Darstellung der Verstärkung im Bereich der hohen Frequenzen mit 152 bezeichnet ist. Die Mitten von drei Spitzen, die mittels des GleitSchiebers 14 gesteuert werden können, sind mit 154 bezeichnet. Die Spitzen haben einstellbare Breite, die engste ist mit "sharp" und die breiteste mit "broad" bezeichnet. Der Q-Selektor-Sehalter 22, mit dem die gewünschte Breite der Spitze im mittleren Frequenzbereich eingestellt werden kann, befindet sich gleich nelien der grafischen Darstellung 154, welche seine Wirksamkeit verdeutlicht.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Äusführungsbeispiele beschränkt.
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-AS;
Leerseite

Claims (1)

  1. AA BOS P44-DT
    BOSE CORPORAIDΙΟΪΓ, 100 The Mountain Road, Framingham, Massachusetts 01701, U.S.A.
    Patentansprüche
    Paranietrisches Klang-Regelnetzwerk mit mehreren Übertragungskanälen für verschiedene Frequenzbereiche mit Mitteln zur Beeinflussung des Frequenzganges und der Verstärkung jedes Übertragungskanals, dadurch gekennzeichnet , daß eine Mehrzahl von hinsichtlich des Frequenzbereiches praktisch unmittelbar aneinander anschließende erste lineare Steuereinrichtungen (10, 12, 14) für hinsichtlich des Frequenzbereiches unmittelbar aneinander anschließende selektive Übertragungskanäle vorgesehen sind, durch welche der Frequenzgang des jeweils zugeordneten Übertragungskanals beeinflußbar ist, und daß eine entsprechende Mehrzahl von zweiten linearen Steuereinrichtungen (16, 18, 20) zur Steuerung der Verstärkung in den Kanälen und senkrecht zur Bewegungsrichtung der genannten ersten linearen Steuereinrichtungen angeordnet sind, durch welche die Verstärkung in dem Kanal steuerbar ist, der dem benachbarten Bedienungselement für den Frequenzgang zugeordnet ist.
    Parametrisches Klang-RegeInetzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Paare von Bedienung se lementen (10, 16 bzw. 14, 20) zur Beeinflussung des Frequenzganges bzw. der Verstärkung (amplitude control) sowohl für den Baß- bzw. Höhenbereich des hörbaren Frequenzspektrums angeordnet sind, und daß ein mittleres Paar von
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    Bedienungselementen (12, 18), welches dem mittleren Bereich des übertragenen Frequenzbereiches zugeordnet ist, zwischen den genannten Paaren von Bedienungselementen für den Baß- und den Höhenbereich angeordnet ist.
    3. Parametrisches Klang-Regelnetzwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß eine Q-Selektor-Steuereinrichtung (22) -vorgesehen ist, durch welche die Bandbreite der im mittleren Frequenzbereich vorgesehenen selektiven Anhebung der Amplitude einstellbar ist.
    4· Parametrisches Klang-Regelnetzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einfache grafische Darstellungen (150, 152) neben den Bedienungselementen (10 bzw. 14) für den Baß und die Höhen vorgesehen sind, welche die Amplitude in Abhängigkeit von der Frequenz für tiefe und hohe Bandpaßfilter darstellen, und daß neben den Bedienungselementen (12) für den mittleren Frequenzbereich eine grafische Darstellung (154) des Frequenzganges eines Bandpasses vorgesehen ist.
    5. Parametrisches Klang-Regelnetzwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einfache grafische Darstellungen neben den Bedienungselementen für den Baß- und Höhenbereich. vorgesehen sind, welche den Aaplitudengang in Abhängigkeit von der Frequenz von Tiefenpaß- und Höhenpaßfilter darstellen, und daß neben den 3edienungselementen für den mittleren Frequenzbereich eine grafische Darstellung (154) für den Frequenzgang eines Bandpasses dargestellt ist und daß einfache grafische Darstellungen im Bereich der Endstellungen und der Swischensteilung des O-Selektor-Schalters (22) vorgesehen sind, welche eine weitere und eine engere Bandbreite für die entsprechenden zugeordneten Stellungen dieses Q-3elektor-Sehalters (22) anzeigen.
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DE19792924447 1978-06-22 1979-06-18 Parametrisches klang-regelnetzwerk Withdrawn DE2924447A1 (de)

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