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DE3241185C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3241185C2
DE3241185C2 DE19823241185 DE3241185A DE3241185C2 DE 3241185 C2 DE3241185 C2 DE 3241185C2 DE 19823241185 DE19823241185 DE 19823241185 DE 3241185 A DE3241185 A DE 3241185A DE 3241185 C2 DE3241185 C2 DE 3241185C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
multiplexer
input
operational amplifier
circuit arrangement
resistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823241185
Other languages
English (en)
Other versions
DE3241185A1 (de
Inventor
Benno Dipl.-Ing. 7015 Korntal De Dreier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DE19823241185 priority Critical patent/DE3241185A1/de
Publication of DE3241185A1 publication Critical patent/DE3241185A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3241185C2 publication Critical patent/DE3241185C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/001Digital control of analog signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/001Current supply source at the exchanger providing current to substations
    • H04M19/006Circuits for increasing the range of current supply source

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art. Sie kann vorzugsweise in Teilnehmeranschlußschaltungen zur Pegelan­ passung bei verschiedenen Anschlußleitungslängen einge­ setzt werden.
Für digital steuerbare Dämpfungsglieder in Teilnehmeran­ schlußschaltungen sind schon gegengekoppelte Operations­ verstärker mit Widerstandsnetzwerken eingesetzt worden, in denen Widerstände mittels auswählbarer elektronischer Schalter kurzschließbar sind. So wird beispielsweise für jede Übertragungsstrecke eine Kette aus zwei, durch einen Widerstand gekoppelte und jeweils gegengekoppelte Operati­ onsverstärker benutzt, wobei dieser Kopplungswiderstand und die Gegenkopplungswiderstände durch jeweils einen elektronischen Schalter kurzschließbar sind. Es ergibt sich somit eine Anzahl Dämpfungsstufen je nach den ver­ schiedenen Kombinationsmöglichkeiten der digital ansteuer­ baren elektronischen Schalter.
Eine derartige Schaltungsanordnung hat den Nachteil, daß verhältnismäßig viele Widerstände und für die Operations­ verstärker und die elektronischen Schalter eine Reihe von integrierten Schaltungen benötigt werden. Außerdem sind die Durchgangswiderstände der elektronischen Schalter nicht definiert, so daß keine engtolerierten Dämpfungen eingestellt werden können.
Aus Electronics, 17. Februar 1977, Seiten 99 und 101, ist es auch bekannt, im verstärkungsbestimmenden Widerstandsnetzwerk eines gegengekoppelten Operationsverstärkers verschiedene Widerstände durch Öffnen oder Schließen elektronischer Schalter auszuwählen und so eine bestimmte Verstärkung binär einzustellen. Damit wird die analoge Spannung multipliziert mit dem Wert eines Digitalworts. Eine Abwandlung dieser Schaltung ist in der DE-OS 20 32 102 zu finden, bei der eine analoge Spannung durch den Wert eines Digitalworts dividiert wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungs­ anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einem geringeren Aufwand auskommt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Erfindung hat den Vorteil, daß nur zwei inte­ grierte Schaltungen und eine verhältnismäßig geringe An­ zahl Widerstände benötigt werden.
Vorzugsweise wird ein Multiplexer mit 2mal 4 Kanälen be­ nutzt.
Eine bevorzugte Anordnung des Widerstandsnetzwerks und des Multiplexers geht aus dem Anspruch 3 hervor.
Gemäß Anspruch 4 kann ein für die Aktivierung des Multi­ plexers vorgesehener Eingang zur Bildung der codierten Auswahlbefehle mitbenutzt werden. Daher kann beispielswei­ se mit einem Multiplexer aus 2mal 4 Kanälen ein Däm­ pfungsnetzwerk mit 2mal 5 Dämpfungsstufen aufgebaut wer­ den.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Figur ist eine Schaltungsanordnung zur Dämpfungs­ einstellung in einer Teilnehmeranschlußschaltung darge­ stellt. Die Übertragungsstrecke A-A′ liegt im abgehenden Vierdrahtweg, während die Übertragungsstrecke B-B′ im an­ kommenden Vierdrahtweg liegt. Im Zuge der ersten Übertra­ gungsstrecke sind ein Widerstand R 2 und ein Operationsver­ stärker V angeordnet, der mittels eines Widerstandes R 1 gegengekoppelt ist. Dabei ist der Widerstand R 2 an den ne­ gativen Eingang des Operationsverstärkers V angeschlossen, dessen positiver Eingang geerdet ist. Der Ausgang des Ope­ rationsverstärkers V ist mit A′ bezeichnet. Parallel zum Widerstand R 2 ist wahlweise jeweils ein Widerstand von Wi­ derständen R 3 bis R 6 mittels eines Multiplexers M schalt­ bar. Diese Widerstände sind an vier Nutzsignaleingänge, die Dateneingänge D 1 bis D 4, des Multiplexers angeschlos­ sen. Zwischen einem ausgewählten Dateneingang und dem zu­ gehörigen Datenausgang DA wird intern eine Verbindung her­ gestellt. Dies erfolgt durch Anlegen von H- und L-Signalen an Auswahleingänge S 1, S 2 des Multiplexers M in verschie­ denen Kombinationen. Zusätzlich kann eine weitere Däm­ pfungsstufe durch Ansteuern eines für die Aktivierung des Multiplexers vorgesehenen Eingangs EN, auch Enable-Eingang genannt, gebildet werden.
In analoger Weise sind Dateneingänge D 1′ bis D 4′ und ein Datenausgang DA′ beschaltet, die durch die Auswahleingänge S 1, S 2 und den Eingang EN mitgesteuert werden. Widerstände R 1′ bis R 6′ und ein Operationsverstärker V′ liegen in ei­ ner analogen Anordnung.
Liegt am Eingang EN ein H-Signal, so befindet sich der Multiplexer im inaktiven Zustand. In diesem Fall ist kei­ ner der Widerstände R 3 bis R 6 dem Widerstand R 2 parallel geschaltet (das gleiche gilt für die Strichseite), und es ist die Dämpfungsstufe mit der höchsten Dämpfung einge­ stellt. Bei allen anderen Kombinationen erhält der Eingang EN ein L-Signal.
Der Dateneingang D 1 wird mit dem Datenausgang DA verbun­ den, wenn beide Auswahleingänge S 1 und S 2 L-Signale erhalten, so daß dann beispielsweise die nächstniedrige Dämpfungsstufe ein­ gestellt ist. In entsprechender Weise wird der Widerstand R 4 wirksam geschaltet, wenn der Auswahleingang S 1 ein H-Signal und der Auswahleingang S 2 ein L-Signal erhält. Der Widerstand R 5 wird bei einem L-Signal am Auswahlein­ gang S 1 und einem H-Signal am Auswahleingang S 2 einge­ schaltet. Die Dämpfungsstufe mit dem niedrigsten Däm­ pfungswert wird dann erreicht, wenn H-Signale an den Aus­ wahleingängen S 1, S 2 anstehen und damit der Widerstand R 6 dem Widerstand R 2 parallel geschaltet wird. In entsprechen­ der Weise wird die Strichseite gesteuert.
Die Operationsverstärker V, V′ können vorzugsweise Be­ standteile einer einzigen integrierten Schaltung sein, so daß insgesamt ein einfaches und billiges Dämpfungsglied vorliegt.

Claims (4)

1. Schaltungsanordnung zur Dämpfungseinstellung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechverbindungswegen aus je zwei ein­ fach- und entgegengerichteten Übertragungsstrecken mit min­ destens einem gegengekoppelten Operationsverstärker je Übertragungsstrecke, in dessen verstärkungsbestimmenden Wi­ derstandsnetzwerk mindestens ein Widerstand mittels eines wählbaren elektronischen Schalters wirksam oder unwirksam schaltbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß für beide Übertragungsstrecken ein Multiplexer (M) aus 2mal n Kanälen vorgesehen ist, daß das verstär­ kungsbestimmende Widerstandsnetzwerk aus unterschiedlich bemessenen und an die Nutzsignaleingänge (D 1-D 4; D 1′-D 1′-D 4′) des Multiplexers angeschlossenen Widerständen (R 3-R 6; R 3′-R 6′) gebildet ist und daß die Auswahleingänge (S 1; S 2) des Multiplexers je nach einzustellender Dämpfung codierte Auswahlbefehle erhalten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Multiplexer (M) 2mal 4 Kanäle aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (-) des Ope­ rationsverstärkers (V; V′) über die Widerstände (R 3-R 6; R 3′-R 6′) mit den Nutzsignaleingängen des Multiplexers und über einen weiteren Widerstand (R 2; R 2′) mit dem negativen Eingang des Operationsverstärkers (V; V′) verbunden ist und daß der zugehörige Multiplexerausgang (DA, DB) an den nega­ tiven Operationsverstärkereingang angeschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein für die Aktivierung des Multiplexers vorgesehener Eingang (EN) zur Bildung der codierten Auswahlbefehle mitbenutzt wird.
DE19823241185 1982-11-08 1982-11-08 Schaltungsanordnung zur daempfungseinstellung in fernmelde-, insbesondere fernsprechverbindungswesen Granted DE3241185A1 (de)

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DE3241185A1 (de) 1984-05-10

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