DE2936507C2 - Graphischer Entzerrer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen graphischen Entzerrer gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Einer der Kanäle eines graphischen Entzerrers, der eine Tonsteuervorrichtung darstellt kann dadurch
gebildet werden, daß eine Schaltung verwandt wird, die die folgende Übertragungsfunktion T, erfüllt
Γι.,=
S2 + η^ s (AT2-H) + a>l
62 +^ 5 (AT,+ 1) + ω: 0
wobei S-σ+j ω, d.h. die komplexe Frequenz ist,
(U0 die Mittenwinkelfrequenz bezeichnet, Ω die Trennschärfe
ist, K1 der DämpfungsfajcU-r bei der Winkelfrequenz
ω0 und K2 der Verstärkungsfaktor bei der
Winkelfrequenz ω0 sind.
Indem Zähler und Nenner des Ausdruckes auf der rechten Seite der Gleichung (1) gemeinsam durch S2
geteilt werden und anschließend das Ergebnis mit einem bestimmten gemeinsamen Bestimmungsparameter
multipliziert wird, wird die folgende Gleichung (2) erhalten:
Tu,
x+s
ωο (Jk±£) v + ή
S \ Q J S1
S \ Q J S1
(2)
Zähler und Nenner des rechten Ausdrucks der Gleichung (2) werden durch eine gemeinsame Konstante
(\ + ^H _!_ + ω*>\
hn \ SQ S2J
hn \ SQ S2J
jeweils dividiert. Daraus ergibt sich:
wobei Bs eine Übertragungsfunktion eines Bandpaßfilters
ist, die ausgedrückt werden kann als:
(4)
Da rs gleich eo/e, ist, wobei e, und e0 die Eingangsspannung und die Ausgangsspannung des Kanals sind,
ergibt sich:
χ = e,-xBsKu
e0 = x+xBsK2.
IO
(5)
F i g. 1 der zugehörigen Zeichnung zeigt in einem Blockschaltbild eine Schaltung, die die Gleichung (5)
erfüllt und F i g. 2 der zugehörigen Zeichnung zeigt ein konkretes Ausführungsbeispiel der in F i g. 1 dargestellten
Blockschaltung mit einem Bandpaßfilter 10, das die Übertragungsfunktion Bs hat und mit Verstärkern 13
und 14.
F i g. 2 der zugehörigen Zeichnung zeigt ein Beispiel
eines herkömmlichen Entzerrers (vgL DE-OS 24 54 631), der eine Vielzahl (n) paraiiei geschaheter BandpaSfilier
umfaßt, von denen jedes in der in F i g. 2 dargestellten Weise ausgebildet ist, um die Verstärkungsfaktoren an
einer entsprechenden Anzahl von jeweils bestimmten Frequenzen herauf oder herab zu setzen. Wie es in
Fig.2 dargestellt ist, liegen die Ausgänge der Bandpaßfilter 10, bis 1On über veränderliche Widerstände
12! bis 12„ an den Verstärkern 13 und 14 jeweils. Bei
dieser herkömmlichen Vorrichtung besteht das Problem des Signalqualitätsverlustes. Dieses Problem gewinnt
dann an Bedeutung, wenn die Gütefaktoren und die Mittenwinkelfrequenzen veränderlich sein sollen.
Aus der US-PS 4046 960 ist ein graphischer r> Entzerrer mit einem Operationsverstärker bekannt. In
dem Rückkopplungspfad des Operationsverstärkers sind Resonanzkreise und Lautstärkenregler eingefügt.
Durch Verändern der Widerstandswerte der Lautstär kenregier wird der Rückkopplungsfaktor des Operationsverstärkers
zur Steuerung seines Verstärkungsfaktors variiert.
Aufgabe der Erfindung ist ein graphischer Entzerrer mit verbesserter Signalqualität bei eine.- möglichst
kleinen Anzahl von Bauelementen und einfachem ·»">
Aufbau.
Der erfindungsgemäße graphische Entzerrer besitzt die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt die Verstärkungsregelung durch Variieren des Ausgangspegels der >
<> zweiten Addierstufe, der der ersten Addierstufe und der dritten Addierstufe zugeführt wird. Das Bandsperrfilter
ist bei dem graphischen Entzerrer der Erfindung nicht direkt in tien Rückkopplungsweg der entsprechenden
Addierstufen eingefügt, sondern zwischen dem Ausgang 5> der ersten Addierstufe und dem Eingang der zweiten
Addierstufe, so daß eine nachstehend im einzelnen abgeleitete Gleichung (7) erfüllt wird.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen graphischen Entzerrers sind in den Umeransprüchen
gekennzeichnet. Über die veränderbaren Widerstände des bei der Erfindung verwendeten Bandsperrfilters ist
es möglich, unabhängig voneinander die Mittenfrequenz und den Gütefaktor des Filters zu variieren.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild einen herkömm
lichen graphischen Entzerrer mit einem einzigen Kanal;
F i g. 2 zeigt das Schaltbild der in F i g. 1 dargestellten
Vorrichtung;
Fig.3 zeigt das Blockschaltbild eines Ausführungv
beispiels des erfindungsgemäßen graphischen Entzerrers;
F i g. 4 zeigt das schematische Schaltbild der in F i g. 3 dargestellten Vorrichtung;
F i g. 5 zeigt das Schaltbild des Bandsperrfilters der in
F i g. 4 dargestellten Vorrichtung;
Fig.6 zeigt in einer graphischen Darstellung den
Frequenzgang der in F i g. 4 dargestellten Vorrichtung;
Fig.7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen graphischen Entzerrers mit mehreren Kanälen;
Fig.8 zeigt in einer graphischen Darstellung die
Frequenzgänge der in F i g. 7 dargestellten Vorrichtung mit drei Kanälen;
F i g. 9 zeigt das äquivalente Schartbild eines Teils des
Bandsperrfilters in F i g. 5;
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Bandsperrfilters.
Fig.3 zeigt in einem Blocksehaubid ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die in F i g. 3 dargestellte Schaltung erfüllt die folgenden Gleichungen (6), die
ihrerseits die Gleichung (1) erfüllen:
χ = e, -Kx {x-xE^,} \
e0= -x-K2{x-xE(„}i
(6)
wobei E, die folgende Übertragungsfunktion eines Bandsperrfilters ist:
E1,, - 1 -B1,,
(7)
Fig.4 zeigt ein konkretes Schaltungsbeispiel des
Blockschaltbildes in Fig.3 mit einer ersten Additionsstufe 2, dessen Ausgangssignal der Funktionsparameter
χ is-, mit einer zweiten Additionsstufe 3, mit einer dritten
Additionsstufe 4 und mit einem Bandsperrfilter 5. Die Additionsstufe 2 weist einen Eingang, jn dem das
Eingangssignal e, liegt, und einen weiteren Eingang auf, der mit dem Ausgang der zweiten Additionsstufe 3
verbunden ist. Die Additionsstufe 2 mischt das Eingangssignal e/ und das Ausgangssignal der zweiten
Additionsstufe 3 und macht den Verstärkungsfaktor veränderlich (herabsetzend), indem er das Kombinationsverhältnis
zwischen den genannten Signalen ändert.
Ein Ausgang der Additionsstufe 2 liegt an einem Eingpn;? der zweiten Additionsstufe 3 und an einem
Eingang des Bandsperrfilters 5, dessen Ausgang mit dem anderen Einging der Additionsstufe 3 verbunden
ist.
Der Ausgang der Additionsstufe 3 ist mit einem Eingang der dritten Additionsstufe 4 verbunden, deren
weiterer Eingang am Ausgang des Bandsperrfilters 5 liegt.
Die Additionsstufe 4 kombiniert das Ausgangssignal der Additionsstufe 3 und somit das verstärkte
Ausgangssignal der Additionsstufe 2 und das Ausgangssignal des Bandsperrfilters 5, um den Verstärkungsfaktor
dadurch veränderbar zu machen (heraufsetzen), indem sie das Kombinationsverhältnis zwischen den
Ausgangssignalen der Additionsstufe 3 und des Bandsperrfilters 5 ändert.
Fig.5 zeigt das Schaltbild des Bandsperrfilters 5 in
F i g. 4. Wie in F i g. 5 dargestellt, wird das Bandsperrfilter 5 von zwei veränderlichen Widerständen Ro. einem ■">
Kondensator Co, der parallel zu einem veränderlichen Reihenwiderstand /?i geschaltet ist, der die Eingangsklemme des parallelen /?C-Gliedes mit einem Eingang
eines Differentialverstärkers 6 verbindet, dessen anderer Eingang am Ausgang des parallelen RC-CWedes ι»
liegt, von einem Widerstand R2, der mit dem Ausgang
des Differentialverstärkers 6 verbunden ist, von einem Widerstand /?j, der mit einem Ende am Ausgang des
Differentialverstärkers 6 liegt, einem veränderlichen Widerstand Rq. dessen eines Ende mit dem anderen i>
Ende des Widerstandes /?j verbunden ist und dessen anderes Ende an Masse liegt, und von einem
Kondensator Q, gebildet, der mit einer Seite an einem Verbindungspunkt der veränderlichen Widerstände und
tmi det iifilier en Sciic an einem Schleifkontakt des -"
veränderlichen Widerstandes Rq liegt, und der zusammen mit dem zuletzt genannten veränderlichen
Widerstand ein T-Filter bildet.
Die Mittenfrequenz des T-Filters kann unabhängig dadurch verändert werden, daß die Werte der Γι
veränderlichen Widerstände Ro gleichzeitig reguliert
werden; der Gütefaktor kann gleichfalls unabhängig dadurch verändert werden, daß der veränderliche
Widerstand Rq reguliert wird, der das Maß der Mitkopplung des Differentialverstärkers 6 bestimmt,
wie es in F i g. 6 dargestellt ist.
Bei den in den F i g. 5 und 6 dargestellten Schaltungen können somit die Mittenfrequenz, der Verstärkungsfaktor
und der Gütefaktor unabhängig voneinander mit einer möglichst kleinen Anzahl von Bauelementen
variiert werden, wobei die Änderung des Verstärkungsfaktors durch Änderung des Kombinationsverhältnisses
der Ausgangssignale der zweiten Additionsstufe 3 und
des Bandsperrfilters 5 erfolgt.
Um bei mehreren (n) Kanälen die Frequenzgänge bei einer Vielzahl von Frequenzen veränderlich zu machen,
können eine entsprechende Anzahl von in Fig.4 dargestellten Schaltungen in Kaskade geschaltet weiden.
Es hat sich herausgestellt, daß eine Kaskadenschaltung der in F i g. 4 dargestellten Schaltungen für diesen
Zweck zufriedenstellend arbeitet. In diesem Fall ergibt sich jedoch ein weiteres Problem, das in einer
Signalbeeinträchtigung bezüglich des Klirrfaktors und des Rauschens besteht.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung sind mehrere (n) Kanäle der jeweils in Fig. 4
dargestellten Art parallel geschaltet, um die Rausch- und Klirrfaktoreinflüsse so klein wie möglich zu halten.
Wie es in Fig. 7 dargestellt ist, die das zweite Ausführungsbeispiel in einem Blockschaltbild zeigt, ist
die Additionsstufe 2 in F i g. 4 durch eine Additionsstufe 20 mit 2 η Eingängen und die Additionsstufe 4 in F i g. 4
durch eine Additionsstufe 40 mit 2 π Paaren von Eingängen ersetzt, wobei jedes Paar mit einem anderen
der η parallelen Kanäle verbunden ist und ein Bandsperrfilter 5, und eine Additionsstufe 3, aufweist, die
in der in Fig. 7 dargestellten Weise geschaltet sind,
wobei /= 1.2 ... «ist.
Das Bandsperrfilter 5, hat eine Übertragungsfunktion
S2+ ω;
(8)
Der Verstärkungsfaktor jedes Kanals wird bei einer Frequenz
"t)
gedämpft, wenn das Ausgangssignal der Additionsstufe 3, mit einem Verstärkungsfaktor Kx verstärkt und
in der Additionsstufe 20 kombiniert wird, und bei dieser Frequenz heraufgesetzt, wenn das Ausgangssignal
der Additionsstufe 3, mit einem Verstärkungsfaktor
verstärkt und in der Additionsstufe kombiniert wird.
Durch eine Änderung der Mittenfrequenz /, und des Wertes Q, des Bandsperrfilters S1 kann weiterhin der
gewünschte Frequenzgang erhalten werden.
Die Übertragungsfunktion T1 = e^/e, der gesamten
in Fig. 7 dargestellten Schaltung ist
=
1 +
^2
{1 - £,,,,}
+K4
(1 -
E21J +
1+K1 \\-EuJ+K}{\-E2lt)}+
wobei K-, der Kombinationsverstärkungsfaktor ist, mit
dem der Verstä; kungsfaktor des Kanals π herabgesetzt wird und Kf der Kombinationsverstärkungsfaktor ist,
mit dem der Verstärkungsfaktor des Kanals π erhöht wird.
F i g. 8 zeigt die verschiedenen Frequenzgänge a bis / der in F i g. 7 dargestellten Schaltung, wobei n=3 ist, die
Mittenfrequenzen f\, h und /j der Bandsperrfilter 5i, 52
und 53 = 500 Hz. 1 kHz und 2 kHz jeweils sind ..nd der
Gütefaktor aller Filter = 3 ist.
Die folgende Tabelle 1 zeigt die Verstärkungsfaktors
ren an den Mittenfrequenzen der jeweiligen Filter 5i bis
500Hz
IKHz 2KHz
α
b
c
d
e
f
f
12 dB Zunahme
12 dB Zunahme
6 dB Abnahme
2 dB Abnahme
6 dB Abnahme
12 dB Abnahme
12 dB Zunahme
12 dB Abnahme
6 dB Zunahme
2 dB Zunahme
6 dB Abnahme
12 dB Abnahme 12 dB Zunahme
12 dB Zunahme
6 dB Zunahme
2 dB Abnahme
6 dB Abnahme
12 dB Abnahme
Bei diesem Ausführiingsbeispiel besteht keine wechselseitige
Störung zwischen benachbarten Kanälen und sind die Rausch- und Klirrfaktoreffekte der gesamten
Schaltung stark verbessert, so daß der Vorteil der unabhängigen Regulierung der Mittenfrequenzen, der
Gütefaktoren und der Verstärkungsfaktoren mit einer minimalen Anzahl von Bauelementen erzielt werden
kann.
Er kann vorteilhaft sein, einen die Impedanz wandernden Pufferverstärker vorzusehen, der mit
seinem Eingang am Schleifkontakt des Widerstandes /?y
und mit seinem Ausgang an einerr Ende des Kondensators Co liegt, dessen anderes Ende mit dem
Verbindungspunkt des veränderlichen Widerstandes Rn
verbunden ist, so daß die Impedanz, die dann vorhanden
ist. wenn man vom selben Kondensator Gi zum veränderlichen Widerstand R1, sieht, gleich Null gemacht
wird. Wenn ein derartiger Pufferverstärker unerwünscht ist. seine Wirkung dennoch erforderlich ist.
kann der Pufferversiärker fortgelassen werden indene
die Filterschaltung selbst entsprechend modifiziert wird.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die T-Schaltung, die in F i g. 5 dargestellt ist, und
aus Reihenwiderständen Rn, einem Kondensator G. der
parallel zu den Reihenwiderständen geschaltet ist. und einem Kondensator C0 besieht, der mit dem Verbindungspunkt
der Reihenwiderstände R0 verbunden ist. durch eine äquivalente T-Schaltung ersetzt, die in F i g. 9
dargestellt ist.
In Fig.9 umfaUt die T-Schaltung zwei in Reihe
geschaltete Kondensatoren Ca. einen Widerstand Ro. der parallel zu den Reihenkondensatoren geschaltet ist,
und einen Widerstand Ro. der mit dem Verbindungspunkt der Kondensatoren Ca verbunden ist. Bei diesem
Aiisfiihrungsbeispiei der Erfindung fehlt der Widerstand Rq und ist die Funktion, die der Widerstand Ra erfüllen
soll, den Widerständen zugeordnet, die das Ausmaß der Rückkopplung bestimmen.
Fig. IO zeigt das Bandsperrfilter in Fig. 5 in einer
abgewandelten Form zur Verwendung bei der äquivalenten Schaltung der T-Schaltung in Fig. 9, wobei der
Hip Ruckkc^iun17 bestimmende WidprOnnH fphlt.
Die Übertragungsfunktion T1 der in Fig. IO dargestellten
Schaltung ist gleich:
7IlI = — =
e,
C0 I
Rj) Rj
1
RjJl
C0 2Zt11
XR1 R
C0 Ä|| \ ΛI /?3
Damit dieses Filter als Bandsperrfilter arbeitet, sollte
R0 R2 \/\,
sein. Daher ist
sein. Daher ist
J_+J_
R\ R)
R\ R)
R»
Durch eine Festlegung der Werte A1, A2, A3 und R0 derart, daß sie die obigen Beziehungen erfüllen, wird der
Widerstand /J0, der mit dem Verbindungspunkt der Kondensatoren C0 zu verbinden ist, überflüssig.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Graphischer Entzerrer Für eine Audioanlage mit einer ersten Addierstufe, der über einen von
mehreren Eingängen ein Eingangssignal zugeführt wird, einem ersten Bandfilter, dessen Eingang mit
dem Ausgang der ersten Addierstufe verbunden ist und dessen Ausgang mit einem Eingang der zweiten
Addierstufe (3) verbunden ist um für den ihm zugeordneten Signalkanal einen variablen Frequenzverlauf
zu bieten, wobei die zweite Addierstufe über einen von mehreren Eingängen mit dem
Ausgang der ersten Addierstufe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandfilter
ein Bandsperrfilter (5) ist, dessen Ausgang mit einem Eingang der zweiten Addierstufe (3) verbunden
ist, daß einer von mehreren Eingängen einer dritten Addierstufe (4) mit dem Ausgang des ersten
Bandsperrfilters (5) und ein anderer Eingang der dritten AcHierstufe (4) mit dem Ausgang der zweiten
Addiershife (3) und mit einem anderen Eingang der ersten Addierstufe (2) verbunden ist, daß das
Verhältnis des Ausgangspegels der zweiten Addierstufe (3) zum Eingangssignalpegel der ersten
Addierstufe (2) und das Verhältnis des Ausgangssignals der zweiten Addierstufe (3) zum Ausgangssignal
des Bandsperrfilters (3) an der ersten bzw. dritten Addierstufe (2 bzw. 4) variabel ist, um den
Verstärkungsfaktor bei einer gewünschten Frequenz zu regeln, und daß die Mittenfrequenz und der
Gütefaktor des ersten Bandsperrfilters (5) variabel ist, um den Frequenzverlauf des graphischen
Entzerrers zu regeln.
2. Graphischer Entzerrer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß C s Bandsperrfilter (5)
zwei in Reihe geschaltete erste Widerstände (jeweils Ro). einen dazu parallel geschalteten Kondensator
(Co). einen mit einem Verbindungspunkt der Reihenwiderstände (R0) verbundenen zweiten Kondensator
(C). einen Differentialverstärker (6). dessen einer Eingang an dem einen Ende der
Reihenwiderstände (Ro). dessen anderer Eingang über einen zweiten Widerstand (Ri) mit dem
anderen Ende der Reihenwiderstände (A0) und
dessen Ausgang über einen dritten Widerstand (Rq) mit Masse verbunden sind, wobei die andere Seite
des zweiten Kondensators (Q,) über einen Teil des dritten Widerstandes (Rp) mit Masse verbunden ist,
und einen vierten Widerstand (R;) aufweist, der als Rückkopplung den Ausgang des Differentialverstärkers
(6) mit dessen anderem Eingang verbindet.
3. Graphischer Entzerrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in Reihe
geschalteten Widerstände (Ro) veränderbar sind.
4. Graphischer Entzerrer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des dritten
Widerstandes (Ry) veränderbar ist.
5. Graphischer Entzerrer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bandsperrfilter
(5) zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren (jeweils Co). einen dazu parallel geschalteten ersten
Widerstand (Ro), einen Differentialverstärker (6). der
mit einem Eingang an der einen Seite der Reihenkondensatoren (G>) liegt, mit einem anderen
Eingang über einen zweiten Widerstand (Ri) an der anderen Seite der Reihenkondensatoren (Co) üegt
und dessen Ausgang über einen dritten Widerstand
(Rs) mit Masse verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt der Reihenkondensatoren (Co) über
einen Teil des dritten Widerstandes (Rj) mit Masse verbunden ist, und einen vierten Widerstand (Ra)
aufweist, der den Ausgang (eo) des Differentialverstärkers
(6) mit einem Eingang desselben zur Rückkopplung verbindet
6. Graphischer Entzerrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Vielzahl vierter Additionsstufen, von denei jede den gleichen Aufbau wie die zweite Additionsstufe (3)
hat und von denen jede mit einem Eingang am Ausgang der ersten Additionsstufe (2) und mit ihrem
Ausgang an einem anderen Eingang der dritten Additionsstufe (4) liegt durch eine Vielzahl zweiter
Bandsperrfilter, von denen jedes den gleichen Aufbau wie das erste Bandsperrfilter (5) aufweist
und von denen jedes mit einem Eingang an dem Ausgang der ersten Additionsstufe (2) und mit einem
Ausgang an anderen Eingangsklemmen einer anderen der vierten Addierstufe und einem anderen
Eingang der dritten Addierstufe liegt
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H03H 11/12 |
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D2 | Grant after examination | ||
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