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DE2923828A1 - Formeinrichtung - Google Patents

Formeinrichtung

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Publication number
DE2923828A1
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DE
Germany
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guide member
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rigid
molding
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DE19792923828
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DE2923828C2 (de
Inventor
Charles P Tabler
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Kornylak Corp
Original Assignee
Kornylak Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/20Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
    • B29C44/30Expanding the moulding material between endless belts or rollers
    • B29C44/302Expanding the moulding material in flexible endless moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2007/00Flat articles, e.g. films or sheets

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Molding Of Porous Articles (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

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Kornylak Corporation, 400 Heaton Street, Hamilton, Ohio 45011, USA.
Forme inr ich tung
Die vorliegende Erfindung betrifft das Druckformen von Kunstharzschaum. Dabei wird insbesondere mit Hilfe eines die einzelnen starren Latten oder Platten eines oberen Förderers überspannenden Deckbandes die Oberseite des hergestellten Produktes mit einem glatten Abschluß versehen.
Eine derartige Formeinrichtung ist bereits in dem am 16.O7.1974 erteilten US Patent 3 824 057 (Andrew T. Kornylak und Charles P. Tabler) gezeigt. Die Offenbarung dieses Patentes ist hierin als Stand der Technik bezüglich der Ausgestaltung der unteren und oberen starren Förderer und bezüglich des Arbeitens der Formeinrichtung zur Erzeugung eines endlosen Produktstranges eingeschlossen. Ein Nachteil der darin beschriebenen Formeinrichtung besteht darin, daß das obere Band mit den Schultern in Eingriff gelangt und zwischen dem oberen und dem unteren starren Förderer eingeklemmt wird, bevor das Kunstharz völlig ausgeschäumt ist, so daß bei den üblichen Längen derartiger Förderer zwischen ca. 1,2 und 3 m (4 bis 10 Fuß) eine große zentrale Fläche des oberen Deckbandes nicht gestützt wird und zum Absinken neigt, weil derartige Deckbänder üblicherweise aus nachgiebigem Material wie Gummi oder Polyurethan hergestellt sind. Wenn dann das Preßgut expandiert und den Drucktunnel ausfüllt, bilden sich Falten, Kniffe od.dgl. in dem Deckband und folglich auch in dem Produkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das obere Band eines Drucktunnels zum Kunstharzschaum-Formen fest zu strecken und zu spannen, um für das Endprodukt eine glatte, unversehrte obere
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Außenseite zu erzielen. Um dies zu erreichen, wird das Deckband zuerst seitlich gestreckt, bevor oder während es zwischen den oberen und unteren starren Förderern am Eintrittsende in den Formtunnel verspannt wird.
Insbesondere ist es vorteilhaft, dieses Verspannen dadurch zu erreichen, indem man das obere Deckband mit einem sich nach unten erstreckenden Konus-förmigen Glied entlang jeder seiner Längskanten oder Seitenkanten ausbildet, das mit einem entsprechend geformten, nach oben sich öffnenden Kanal oder Rezeß in den seitlichen Schultern zusammenwirkt, so daß beim Zusammenführen der oberen und unteren starren Förderer die Konusflächen das obere Deckband seitlich strecken, wenn dieses eingespannt wird.
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Ausführungsbeispiele
Weitere Einzelheiten des Gegenstandes, der Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen deutlich, die in der beiliegenden schematischen Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer unter Anwendung der Merkmale der vorliegenden Erfindung ausgebildeten Formeinrichtung,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Teilschnitt einer abgewandelten Ausführungsform mit eingefügten Zwischenstücken, um dickere Produkte zu erzeugen, als mit der Einrichtung der Fig. 2 erzielbar sind.
Während die starren Förderer von beliebiger Bauart sein können wie z.B. die eines Ketten-, Latten-, und/oder Scharnierbandförderers, können diese bei einer speziellen Ausführung entsprechend dem oben erwähnten US Patent 3 824 057 und dem US Patent 3 082 061 (vom 26.03.1963 Andrew T. Kornylak) ausgebildet sein, wie sie dort in vollständiger Weise für die Konstruktion derartiger starrej* Förderer beschrieben sind, so daß auf deren dortige Offenbarung hiermit in vollem Umfang Bezug genommen wird. Das geformte, erzeugte Produkt kann ein "self-skinned" (mit selbstgebildeter Haut) oder laminierter Polyurethan-Hartschaum oder ein anderes Material sein, wie es beispielsweise ebenfalls in den obigen Patenten beschrieben ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Formeinrichtung ein oberes endloses und flexibles Deckband 1 und ein unteres endloses und flexibles Bodenband 2, die mit der Oberseite bzw. der Unterseite des endlosen, herzustellenden band-
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oder strangförmigen Produkts in Kontakt treten. Das obere Deckband 1 ist um eine treibende oder angetriebene Ausgangsrolle oder -walze 3 und eine Eingangsrolle oder -walze herumgeführt, während das Bodenband 2 um eine Ausgangsrolle oder -walze 4 und eine Eingangsrolle oder -walze 5 herumgeführt ist. Diese beiden Bänder haben Bandzüge oder Trums, die in geringem Abstand benachbart zueinander in gleicher Richtung laufen und einen Preß- oder Drucktunnel bilden, und zwischen ihren Rollen rücklaufende Bandzüge 7 und 8.
Am Eintrittende 9 des Drucktunnels wird eine Mischung von schäumbarem Kunstharz auf den oberen Bandzug des Bodenbandes 2 aufgebracht, so daß es in dem Drucktunnel schäumen und aushärten kann und am Auslaßende 11 der Formeinrichtung als kontinuierlicher Strang eines steifen Produktes austritt, das dann auf gewünschte Längen geschnitten werden kann. Eine Mehrzahl zusätzlicher Stützrollen 21 kann an geeigneten Stellen für die Stützung der Bänder angeordnet sein.
Da der Druck in dem Drucktunnel zwischen 2 yZHO und 3 520 Pa (ungefähr 3 bis 5 pounds/square inch) betragen kann, sind die flexiblen Bänder auf ihren Rückseiten durch endlose starre Förderer abgestützt. Ein oberer starrer endloser Förderer 22 ist um angetriebene oder antreibende Kettenräder 24 und 25 geführt, während ein unterer starrer endloser Förderer 23 um angetriebene oder antreibende Kettenräder 26, 27 geführt ist.
Da die Konstruktion der vorstehend beschriebenen Formeinrichtung vom Stand der Technik her bekannt ist und verschiedene Ausführungsformen aufweisen kann, brauchen weitere Einzelheiten der Konstruktion nicht aufgeführt zu werden.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, sind sowohl der obere als auch der untere Stützförderer 22 bzw. 23 mit einer Anzahl von Führungs-
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und Stützrollen 30 versehen, die von Lagerböcken 31 getragen werden, die in bekannter Weise mittels Schweißung oder auf andere Weise an den einzelnen Platten der Stützförderer befestigt sind. Als Seiten für den Drucktunnel ist auf jeder Seite eine Schulter 32 vorgesehen, die in der vorzugsweisen Ausgestaltung mit dem Bodenband 2 einteilig durch Vulkanisation oder durch Aufkleben eines flexiblen rechteckigen Streifens auf dem Bodenband 2 ausgebildet sind. Wenn der obere Stützförderer 22 und der untere Stützförderer 23 am Eintrittsende der Formeinrichtung zusammenlaufen, erfaßt (spannt) die Schulter das Deckband 1 und das Bodenband 2 zwischen den Stützförderern 22 und 23 (ein), bildet somit zuverlässig den Drucktunnel und verhindert ein seitliches Austreten des Materials zwischen den beiden Bändern.
Entsprechend der Erfindung wird das Deckband 1 seitlich am Eintrittsende des Drucktunnels dort, wo die Stützförderer und 23 zusammenlaufen, unmittelbar vor ihrer Einspannung gestreckt. Um das zu erreichen, ist jede Seitenkante des Deckbandes 1 (nur eine Seite ist dargestellt) mit einem sich nach unten erstreckenden keil- oder trapezförmigen Streifen oder Konusglied 33 versehen. Vorzugsweise ist das Konusglied 33 als Keilriemen ausgebildet und auf die Außenseite des Deckbandes 1 aufgeklebt. Das Bodenband 2 oder, wie in der Zeichnung für eine bevorzugte Ausführungsform
sit*f dargestellt, 4- der untere Stützförderer 23"mit einer nach oben gerichteten Trapez- oder Konusrille 34 versehen, deren Querschnitt demjenigen des nach unten ragenden Konusgliedes 33 entspricht. Auf diese Weise fixieren die Konusrille 34 und das Konusglied 33, wie man erkennen kann, genau die Lage der Seitenränder des Deckbandes 1, und sie sind so bemessen, daß das Deckband seitlich stramm in einer Richtung quer zur Förderrichtung gestreckt wird.
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Obgleich das Konusglied 33 und die Konusrille 34 mit zwei geneigten Fläche gezeigt sind, können gemäß einer Abwandlung lediglich deren innere geneigte Flächen zur Anwendung kommen, da diese Flächen gewährleisten, daß das Deckband 1 während seiner Einklemmung am Eintrittsende 9 des Drucktunnels straff gespannt wird.
Das untere einen Schlitz oder die Konusausnehmung 34 tragende Element kann als kontinuierlich extrudierter nachgiebiger Streifen die in Fig. 2 gezeigte Querschnittsform haben und als endlose Schleife an der entsprechenden Seitenkante des unteren Stützförderers 23 mittels einer Vielzahl von im Abstand angeordneten Verbindungen von Schrauben 35 und Muttern 36 befestigt sein.
Wie man aus Fig. 2 erkennen kann, erzeugt die dort gezeigte Formeinrichtung in zuverlässiger Weise ein Produkt einer bestimmten Höhe, z.B. von ca. 12,7 mm (0,5 inch). Infolge der Streckung und der festen Klammerung des Deckbandes 1 weist ein derartiges Produkt eine glatte obere Außenfläche auf. Wenn gewünscht wird, ein Produkt mit einer anderen Höhe herzustellen, müssen die Formeinrichtung stillgesetzt, die Bänder auseinander bewegt und ein Abstandsstück 37 entsprechend Fig. 3 verwendet werden. Gemäß Fig. 3 ist das Abstandsstück 37 auf der Oberseite des die Konusrille 34 und die Schulter 32 tragenden Elementes befestigt. Das Abstandsstück 37 wird von einem kontinuierlich extrudierten starren Streifen gebildet, der die in Fig. 3 gezeigte Querschnittsform hat und in einer Schleife entlang der Seitenkante des unteren Stützförderers befestigt ist. Dabei wird das Abstandsstück 37 mittels einer Hehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Bolzen 38 befestigt, die durch eine entsprechende Anzahl von in dem seitlichen Flansch des AbstandsStückes 37 befindlichen Löchern hindurchgesteckt sind.
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Vorzugsweise ist jede Schraube 35 mit einem nach oben offenen Gewindeloch für die Aufnahme des entsprechenden Gewindebolzens 38 versehen. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, irgendeinen Teil der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion abzumontieren, um die in Fig. 3 gezeigten Abstandsstücke einzubauen. Natürlich können auch andere Befestigungsmittel für dieselben benutzt werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das Abstandsstück 37 an seiner Innenseite mit einer vertikalen Fläche versehen, die mit der vertikalen Innenfläche der Stützschulter 32 fluchtet, so daß diese beiden Flächen gemeinsam die Seitenflächen des Produktes genau ausbilden. Natürlich können für diese Seitenflächen 39 und die Schultern 32 verschiedene Formen gewählt werden, um z.B. eine Feder auf einer Seite und eine Nut auf der anderen Seite des Produktes zu erzeugen, so daß die damit erzeugten Strangprofile durch Nut-Feder-Verbindung aneinander befestigt und z.B. als Bauplatten benutzt werden können.
Das Abstandsstück 37 ist mit einer nach oben offenen trapez- oder konusförmigen Ausnehmung oder Schlitz 40 versehen, der mit der Konusrille 34 identisch ist, um mit dem nach unten weisenden Konusglied 33 des Deckbandes 1 in der vorbeschriebenen Art und aus den vorbeschriebenen Gründen zusammenzuwirken.
Wie aus Fig. 3 weiter zu erkennen ist, hat das Abstandsstück einen die Schulter 32 übergreifenden Innenteil. Wenn das Bodenband 2 (im Gegensatz zu Fig. 1) ständig mit dem unteren Stützförderer 23 zusammen bleibt, gibt es keine konstruktiven Schwierigkeiten. Wenn das Bodenband 2 sich jedoch wie gezeigt zwischen der Ausgangsrolle 4 und dem Kettenrad 27 von dem unteren Stützförderer 23 entfernt, treten Beeinflussungsprobleme auf. Wenn ein solches Problem auftritt, kann es dadurch gelöst werden, daß der untere starre
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Förderer 23 in zwei seitlich nebeneinander angeordnete endlose Förderteile aufgeteilt wird, die seitlich voneinander fort und aufeinander zu bewegt werden können, um an dem Auslaßende 11 genügend Abstand zueinander zu haben, so daß das Abstandsstück 37 nicht mehr auf der Schulter aufliegt, bevor der untere Stützförderer 23 um das Kettenrad 27 herumläuft. Die Art eines derartigen unteren Förderers mit den für die seitliche Verschiebung erforderlichen Steuermitteln ist in dem am 16.07.1974 erteilten US-Patent 3 824 (von Andrew T. Kornylak und Charles P. Tabler) vollständig offenbart, auf die hiermit vollinhaltlich Bezug genommen wird. Dabei nähern sich an dem Eintrittsende 9 die beiden Teile des unteren Stützförderers 23 einander, so daß das Abstandsstück 37 sich über die Schulter 32 schiebt, um die in Fig. 3 gezeigte Lage einzunehmen. Während der seitlichen Bewegung der unteren Teilförderer des unteren Stutzförderers 23 haben das Bodenband 2 und die Schulter keine seitliche Bewegung.
Die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung ist aus den angeführten Patenten und der vorliegenden Beschreibung verständlich.
Während bevorzugten AusfUhrungsformen der vorliegenden Erfindung in den Zeichnungen dargestellt und in der Beschreibung zum Zwecke der Erläuterung und Begründung der Vorteile ausführlich beschrieben wurden, sind weitere Ausgestaltungen, Abwandlungen oder Änderungen denkbar, die unter den allgemeinen Erfindungsgedanken fallen und vom Gedanken und Umfang der Patenansprüche erfaßt werden.
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Claims (12)

  1. Kornylak Corporation, 400 Heaton Street, Hamilton, Ohio 45011, USA.
    Formeinrichtung
    Patentansprüche :
    Formeinrichtung für die kontinuierliche Formung eines Produktes, gekennzeichnet durch
    einen ersten endlosen starren Formförderer und einen zweiten, dem ersten gegenüberliegenden endlosen starren Formförderer, die in geringem Abstand voneinander durch die Formzone laufende Förderertrums haben,
    eine endlose seitliche Schulter, die zwischen den Seitenrändern der Formförderer entlang der benachbarten Trums in der Formzone läuft und als seitlicher Abschluß der Formzone und zur Bildung eines an seinem Eintrittsende das zu formende Material aufnehmenden und bis zu dessen
    Ausstoß an einem Auslaßende umschlossen haltenden Sa=ttektunnels angeordnet ist,
    ein endloses und flexibles Deckband, das zwischen den beiden starren Formförderern längs der benachbarten Trums läuft und zur Abdeckung und Trennung des Produktes von dem starren Formförderer angeordnet sowie längs mindestens einer seiner bezüglich der Förderrichtung längs liegenden Seiten mit einem ersten Leitglied versehen ist,
    und ein zweites Leitglied, das zu dem ersten Leitglied entgegengesetzt ausgebildet, von dem dem Deckband gegenüberliegenden Formförderer zumindest längs den gegenüber liegenden Trums unter Zusammenwirken mit dem ersten Leitglied getragen und gegenüber demselben relativ bewegbar ist und dieses seitlich keilartig nach außen fort von der Längsachse des Formtunnels verschiebt, wenn sich am Eintrittsende des Formtunnels die endlosen Förderer einander
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    nähern, um dadurch das Deckband im Bereich der gesamten Formzone fest in gespannter Lage zu halten.
  2. 2. Formeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste endlose starre Förderer ein oberer Förderer, und der andere endlose starre Förderer ein unterer Förderer ist, die in der Formzone mittels starrer Platten oder Latten ebene, im wesentlichen plane und in vertikaler Richtung im Abstand zueinander liegende Flächen bilden, wobei das Deckband mit den Platten des oberen Förderers in Wirkverbindung steht und dieses spannt, um dem Produkt in dem Druck-Formtunnel eine glatte und nicht unterbrochene Oberfläche zu geben.
  3. 3. Formeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein über dem unteren Förderer liegendes zweites Deckband angeordnet ist, das längs jeder seiner Längsseitenkanten mit nach oben ragenden Endstreifen versehen ist, die zumindest teilweise seitliche Schultern bilden.
  4. 4. Formeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Leitglied starr längs einer Seitenkante des zweiten Stützförderers befestigt ist.
  5. 5. Formeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Leitglied an der benachbarten Seite des zweiten Deckbandes und der von diesem aufragenden Schulter anliegt und die gleiche Höhe in der Vertikalen zwischen den Förderern hat.
  6. 6. Formeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß an der den ersten Leitgliedern gegenüberliegenden Längsseite ein zweiter Satz eines ersten Leitgliedes und eines zweiten Leitgliedes im wesentlichen spiegelbildlich zu den ersten angeordnet 1st.
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  7. 7. Formeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß entlang mindestens einer Seite zwischen der Schulter und dem zweiten Leitglied einerseits und dem zweiten Führungsglied andererseits ein Abstandstück lösbar befestigt ist, das für den Eingriff des ersten Leitgliedes geeignete Führungsmittel trägt.
  8. 8. Formeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der dem ersten Leitmittel gegenüberliegenden Längsseite ein zweiter Satz erster und zweiter Leitmittel angeordnet ist, der spiegelbildlich zu den ersteren ist.
  9. 9. Formeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Schulter und dem zweiten Leitmittel sowie dem ersten Leitmittel zumindest längs einer Seite des Förderers ein Abstandsstück lösbar befestigt ist, das dem zweiten Leitglied identische Leitmittel für den Eingriff des ersten Leitgliedes hat.
  10. 10. Formeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen sowohl der Schulter und dem zweiten Leitglied sowie dem ersten Leitglied zumindest an einer Seite der Förderer ein Abstandsstück lösbar befestigt ist, das dem zweiten Leitglied entsprechende Leitmittel zum Eingriff in die ersten Leitmittel aufweist.
  11. 11. Formeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Leitglied bzw. -mittel eine endlose konische Fläche hat, wobei die konische Fläche des zweiten Leitgliedes relativ zu dessen starrem Förderer fest ist, und die konische Fläche des ersten
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    Leitgliedes mit der konischen Fläche des zweiten Leitgliedes in Wirkverbindung tritt und nach außen verläuft, wenn an dem Eintrittsende der Formzone die starren Förderer sich vertikal einander nähern.
  12. 12. Formeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Schulter und dem zweiten Leitglied sowie dem ersten Leitglied längs zumindest einer Seite der Förderer ein Abstandsstück lösbar befestigt ist, das mit den zweiten Leitmitteln identische Leitmittel zum Eingriff mit denjenigen des ersten Leitgliedes hat.
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DE2923828A 1978-06-12 1979-06-09 Formeinrichtung Expired DE2923828C2 (de)

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