DE19912940A1 - Vorrichtung zum Umreifen von Packstücken und Profilleiste, insbesondere zum Abdecken des Bandkanales der Packstückumreifungsvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Umreifen von Packstücken und Profilleiste, insbesondere zum Abdecken des Bandkanales der PackstückumreifungsvorrichtungInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Umreifen von Packstücken, bei dem der Bandkanal (28) des Bandführungsrahmens (13) von Profilleisten (30) abgedeckt wird, die aus einem hochelastischen Material bestehen und jenseits von den freien Rändern (37, 38) und vom Boden (46) des Bandkanales (28) am Bandführungsrahmen (13) befestigt sind und sich beim Herausziehen des Umreifungsbandes unmittelbar vor diesem ruckfrei öffnen und nach außen biegen und zugleich hinter dem Umreifungsband wieder geräuscharm schließen und den Bandkanal (28) abdecken.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umreifen von Pack
stücken, mit einem Bandführungsrahmen, der das Packstück mit Ab
stand umgibt und dessen Bandkanal auf seiner dem Packstück zuge
wandten Seite eine auf ganzer Länge zu öffnende und sich selbst
tätig schließende Abdeckung aufweist, welche aus Profilleisten
besteht, die am Bandführungsrähmen befestigt sind und eine Sei
tenwand und eine Stirnwand aufweisen, welche die dem Packstück
zugewandte Seite des Bandkanals im Abstand vom Kanalboden min
destens teilweise übergreift.
Bei den bekannten Umreifungsvorrichtungen der eingangs näher er
läuterten Art wird der Bandkanal auf seiner dem Packstück zuge
wandten Innenseite durch winkelförmige Metalleisten kurzer Länge
abgedeckt, die an den beiden Seitenwänden des Bandführungsrah
mens an beiden Enden mit Schraubenfedern abgestützt sind, so daß
sie nach außen kippen können und das Umreifungsband freigeben,
wenn auf dieses beim Festzurren um das Packstück eine Zugkraft
ins Innere des vom Bandführungsrahmen umschlossenen Raumes aus
geübt wird. Da die Abdeckprofilklappen zwar an ihren Enden fe
dernd gelagert, aber selbst starr sind, öffnen und schließen sie
sich unter dem nach innen gerichteten Zug des Umreifungsbandes
nicht allmählich, sondern schlagartig und oft auf ihrer ganzen
Länge, wodurch das Austreten des Umreifungsbändes aus der Band
führung ungleichmäßig und mit großer Geräuschentwicklung ab
läuft. Es ist auch schwierig, die Federspannung an den Lager
stellen aller Klappen gleich einzustellen. Hierdurch entwickeln
die Abdeckklappen längs des Bandführungsrahmens unterschied
liche Reaktionskräfte und lassen das Umreifungsband beim Band
vorschuß an unterschiedlichen, nicht vorher bestimmbaren Stellen
des Bandführungsrahmens austreten. Es bilden sich dann Band
schlaufen, die den Packstücktransport behindern können. Ebenso
kann das Umreifungsband beim Bandrückzug zum Festzurren des
Bandes am Packstück unkontrolliert an unterschiedlichen, nicht
vorher bestimmbaren Stellen aus dem Bandführungsrähmen austre
ten, was an den Übergängen zwischen den einzelnen Abdeckklappen
auch sehr ruckartig geschehen kann. Beschädigungen an den Pack
stücken, den Bandführungssegmenten und am Umreifungsband können
die Folge sein. Außerdem kann sich das Band beim Bandrückzug
verdrehen oder die gewünschte Umreifungsebene nicht sicher er
reichen. Hierdurch können Störungen beim Weitertransport des
Packstückes und bei der Ladungssicherung auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Umreifungsvorrichtung der
eingangs näher erläuterten Art so auszubilden, daß sich das Um
reifungsband auch in längeren Bandführungskanälen mit geringem
Gleitreibungswiderstand störungsfrei fördern läßt und der mög
lichst lückenlos abgedeckte Bandkanal sich unter dem nach innen
gerichteten Zug des Umreifungsbandes diesem folgend gleichmäßig
öffnet und hinter dem ausgetretenen Band sukzessive wieder
schließt. Gleichzeitig soll die Geräuschentwicklung vermindert
und eine einfache Montage erreicht werden.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Profilleisten aus einem hochelastischen Material bestehen, wel
ches mindestens im Bereich der Bandberührungsflächen einen sehr
geringen Gleitreibungswert besitzt und eine hohe Verschleiß
festigkeit aufweist und daß die Profilleisten jenseits von den
freien Rändern und vom Boden des Bandkanals am Bandführungsrah
men befestigt sind.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Profilleisten bei
Umreifungsvorrichtungen mit einem in der Größe unveränderlichen,
geschlossenen Bandführungsrahmen aus jeweils einem Stück beste
hen und den Bandkanal des ganzen Rahmens abdecken können. Es
gibt deshalb keine Stoßstellen in der Abdeckung, welche Hinder
nisse für das mit hoher Geschwindigkeit durch den Bandkanal
geschossene Umreifungsband bilden. Aufgrund der hohen Elasti
zität der Abdeckprofilleisten, die auf deren ganzer Länge gleich
ist, können die Stirnwände der Profilleiste unter dem Zug des
Umreifungsbandes diesem folgend leicht nachgeben und hinter dem
ausgetretenen Band wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück
kehren, in der sie den Bandkanal wieder verschließen. Hierdurch
ist gewährleistet, daß das Umreifungsband sukzessive aus dem
Bandkanal herausgezogen wird und beim Bandrückzug immer nur an
einer Stelle aus dem Bandkanal austritt und sich gleichmäßig
ohne seitlichen Versatz oder unerwünschte Bandverdrehungen an
das Packstück anlegt.
Die Befestigung der Profilleisten jenseits der freien Ränder und
jenseits des Bodens des Bandkanales gibt den Profilleisten einen
großen Federweg und eine hohe Elastizität, wenn sie sich unter
dem Zug des Umreifungsbandes nach außen biegen und dem Umrei
fungsband den Weg nach innen zum Packstück freigeben.
Die Seitenwand und die Stirnwand der Profilleisten nach der Er
findung stehen in einem Winkel zueinander und sind aus einem
hochelastischen Material mit hoher Biegewechselfestigkeit ein
stückig gefertigt. Sie können hierdurch preiswert hergestellt
werden und halten viele Lastspiele aus.
Die Profilleisten können auch nur auf einer Seite des Bandfüh
rungsrahmens angeordnet sein und mit ihrer Stirnseite den Band
kanal auf seiner ganzen Breite abdecken. Besonders zweckmäßig
ist es jedoch, wenn die Profilleisten auf beiden Seiten des
Bandführungsrahmens angeordnet und ihre Stirnseiten gegeneinan
der gerichtet sind. Hierdurch wird das Umreifungsband beim Aus
treten nach innen zentriert und legt sich genau an der gewünsch
ten Stelle am Packstück an.
Die freien Ränder der Stirnseiten von einander gegenüber ange
ordneten Profilleisten können sich in einem gewissen Abstand
voneinander befinden. Sie öffnen sich dann leichter. Wenn das
Umreifungsband jedoch mit sehr hoher Geschwindigkeit durch den
Bandkanal um das Packstück herumgeführt wird, ist es zweckmäßig,
wenn die Stirnseiten der auf beiden Seiten des Bandführungsrah
mens einander gegenüberliegenden Profilleisten gegeneinander
stoßen, so daß der Bandkanal beim Herumführen des Umreifungsban
des geschlossen ist.
Die Profilleisten können an den Seitenflächen des Bandführungs
rahmens befestigt sein, es ist aber auch möglich, die Profillei
sten bis auf die Außenflächen des Bandführungsrahmens herumzu
führen und dort zu befestigen. Der Schwenkarm wird hierdurch
größer, welcher der Profilleiste beim Öffnen des Bandkanales zur
Verfügung steht.
Die Profilleisten sind mit auf ihrer Innenfläche angeordneten
Ankermitteln in Ankeröffnungen befestigt, die in den Außenflä
chen des Bandführungsrahmens angeordnet sind. Hierbei können die
Profilleisten durchgehende Klemmleisten aufweisen, mit denen sie
in durchgehenden Ankernuten in den Seitenwänden oder in den
Außenflächen des Bandführungsrahmens eingeklemmt sind.
Um einen hindernisfreien Umlauf des Umreifungsbandes im Bandka
nal zu gewährleisten, sind in den Ecken des Bandführungsrahmens
Eckstücke mit einem die Ecke überbrückenden, gebogenen oder po
lygonen Bandkanal angeordnet, der von entsprechend gebogenen
Profilleisten abgedeckt wird. Da die Profilleisten hochelastisch
sind, können sie sich der Krümmung des Bandkanales in den Ecken
des Bandführungsrahmens leicht anpassen, insbesondere dann, wenn
die Seitenwände der Profilleisten im Bereich der Eckstücke an
ihrem freien Rand eingeschnitten werden.
Es gibt Umreifungsvorrichtungen, bei denen der Bandführungsrah
men in der Höhe verstellbar ist und auf verschieden große Pack
stücke optimal eingestellt werden kann. Bei derartigen Vorrich
tungen hat der Bandführungsrahmen einen in der Höhe verstellba
ren Oberriegel, in dem ein Bandkanal angeordnet ist, der in den
Bandkanal eines am Oberriegel befestigten Eckstückes übergeht.
Die unteren Enden beider Eckstücke des Oberriegels werden in den
vertikalen Pfosten des Bandführungsrahmens geführt.
Um auch derartige Umreifungsvorrichtungen mit Profilleisten nach
der Erfindung ausrüsten zu können, reichen die Seitenwände des
Bandkanales eines jeden Eckstückes bis zwischen die Stirnwände
der am Pfosten befestigten Profilleisten. Am Oberriegel oder am
Eckstück sind dann Druckmittel befestigt, welche die Stirnwände
von einander gegenüberliegenden Profilleisten unterhalb des Eck
stückes zusammendrücken.
Beim Absenken des Oberriegels öffnen die Seitenwände des Bandka
nales der Eckstücke die an den Pfosten angebrachten Profil
leisten, indem sie deren Stirnwände auseinanderdrücken. Damit
jedoch der Bandkanal in den Pfosten sich nicht weiter öffnet als
nötig, halten die Druckmittel die Stirnwände der Profilleisten
an den Pfosten wenig unterhalb des Überganges zu den Eckstücken
zusammen, so daß der Bandkanal an den Übergangsstellen zum Eck
stück nur längs eines kleinen Bereiches offen ist und das Herum
führen des Bandes sicher vonstatten gehen kann.
Die Druckmittel können federnde Gleitplatten aufweisen, die von
Tragleisten getragen werden, welche im seitlichen Abstand vom
Pfosten am Oberriegel oder am Eckstück befestigt sind. Da das
Band beim Hindurchleiten durch den Bandkanal im Bereich der Eck
stücke nach außen gedrängt wird, ist es an sich nicht notwendig,
den Bandkanal auch im Bereich der Eckstücke abzudecken. Es er
gibt sich jedoch eine höhere Sicherheit, wenn auch am Eckstück
Profilleistenstücke befestigt sind, deren Stirnwände bis zu den
Stirnwänden der am Pfosten und am Oberriegel befestigten Profil
leisten reichen.
Wenn die Umreifungsmaschine mit Stahlband arbeitet, können die
Profilleisten nach der Erfindung aus Federstahl hergestellt
sein. Für Umreifungen mit Kunststoffband aus Polypropylen,
Polyester od. dgl. bestehen die Profilleisten nach der Erfindung
zweckmäßig aus einem hochelastischen Kunststoff. Dieser Kunst
stoff kann ein Elastomer, ein Thermoplast oder ein teil- oder
vollvernetztes, thermoplastisches Elastomer sein. Um eine höhere
Stabilität zu erreichen, ist es zweckmäßig, die Seitenwand
und/oder die Stirnwand der Profilleiste durch unidirektional
verlaufende oder verwebte Fasern oder Fäden zu verstärken.
Um einerseits ein hohes Rückfederungsvermögen beim Öffnen und
Schließen zu erreichen, andererseits aber auch dem Band beim
Durchlaufen des Bandkanales eine sichere Führung zu geben, ist
die Elastizität der Seitenwand der Profilleiste größer als die
Elastizität der Stirnwand. In die Stirnwand kann auch ein Me
tallstreifen eingelagert sein und es ist zweckmäßig, die Stirn
wand auf ihrer Innenseite mit Verschleiß- und Gleitelementen aus
Polytetrafluorethylen (PTFE) oder seinen Copolymeren zu verse
hen.
Besonders wichtig ist es, die Stirnwand an ihrem freien Rand auf
ganzer Länge verschleißfest auszubilden, da das Umreifungsband
beim Austritt aus dem Bandkanal mit seinen scharfen Längskanten
an den freien Rändern der Stirnwände der Profilleisten entlang
gleitet und die Bandränder wie die Schneiden eines Messers wir
ken. Für die Verstärkung ist die Stirnwand an ihrem freien Rand
zweckmäßig mit einem hochfesten Kunststoffdraht mit glatter
Außenfläche versehen. Dieser hochfeste Kunststoffdraht kann
ebenso wie die Verschleiß- und Gleitelemente auf der Innenseite
der Stirnwand bei der Herstellung der Profilleiste zusammen mit
der Seitenwand und der Stirnwand extrudiert werden. Hierbei ver
schweißen die unterschiedlichen Kunststoffe der Stirnwand und
der Verschleißelemente und gehen eine innige Verbindung mitein
ander ein, so daß die Verstärkungen sich auch bei rauhem Betrieb
nicht wieder von der Profilleiste lösen können.
Um ein möglichst großes Rückfederungsvermögen der Profilleisten
beim Öffnen und Schließen zu erzielen, ist die Elastizität der
Seitenwand größer als die Elastizität der Stirnwand. Aus dem
gleichen Grund sind die Ankermittel, mit denen die Profilleisten
am Bandführungsrahmen befestigt sind, in der Nähe des freien
Randes der Seitenwand der Profilleiste, also in größtmöglichem
Abstand von der Stirnwand angeordnet. Diese Ankermittel sind
zweckmäßig auf der Innenseite der Seitenwand angeformte,
elastisch verformbare Klemmleisten, die in entsprechend geformte
Nuten im Bandführungskanal eingesteckt werden können.
Es ist auch zweckmäßig, die Formsteifigkeit der Seitenwand der
Profilleiste im Bereich der Ankermittel größer zu halten als am
Übergang zur Stirnwand. Hierdurch ergibt sich einerseits eine
große Elastizität im Öffnungsbereich und andererseits eine hohe
Stabilität und ein gutes Rückfederungsvermögen im Bereich der
Seitenwand der Profilleiste.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevor
zugte Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläu
tert sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Umreifen von Packstücken nach
der Erfindung in einer seitlichen Ansicht,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt der Fig. 1 nach Linie II-II
im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 eine Einzelheit III der Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab, welche den Austritt des Umreifungsbandes
aus dem Bandkanal zeigt,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch den Gegenstand der
Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine der den Bandkanal ab
deckenden Profilleisten in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine Einzelheit VI der Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab, welche die Eckausbildung des unveränder
lichen Bandführungsrahmens zeigt,
Fig. 7 eine der Fig. 6 analoge Darstellung der Eckaus
bildung eines Bandführungsrahmens mit in der Höhe
verstellbarem Oberriegel,
Fig. 8 den Gegenstand der Fig. 7 teilweise in einem ver
tikalen Querschnitt und teilweise in einer Innen
ansicht,
Fig. 9, 10 und 11 verschiedene Ausführungsformen von Profilleisten
nach der Erfindung und ihre Befestigung am Band
führungsrahmen in schematischen Querschnitten.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine Umreifungsvorrichtung be
zeichnet, welche ein Packstück 11 mit einem Umreifungsband 12
aus Kunststoff umreift. Die Vorrichtung 10 hat einen Bandfüh
rungsrahmen 13, der aus zwei vertikalen Pfosten 14 und 15, einem
Oberriegel 16 und einer Bandführungszunge 17 besteht. Unter dem
Bandführungsrahmen 13 befindet sich eine Rollenbahn 18, auf der
das auf einem doppelten Palettenboden 19 ruhende Packstück 11 in
die Umreifungsebene gefahren werden kann.
Seitlich neben dem Bandführungsrahmen 13 ist das Maschinengehäu
se 20 mit dem Umreifungsaggregat 21 angeordnet, das in Richtung
des Pfeiles 22 aus dem Maschinengehäuse 20 gegen das Packstück
11 fahren kann und welches das Umreifungsband 12 spannt, ver
schließt und abschneidet.
Zum Herstellen einer Umreifung wird die Bandführungszunge 17 vom
Maschinengehäuse 20 aus durch den doppelten Plattenboden 19 bis
zum vertikalen Pfosten 15 vorgeschoben und das Umreifungsband 12
vom Maschinengehäuse 20 aus im Bandführungsrahmen 13 durch die
Bandführungszunge 17, den Pfosten 15, den Oberriegel 16 und den
Pfosten 14 um das Packstück 11 herumgeführt und im Umreifungs
aggregat 21 festgeklemmt. Das Umreifungsaggregat 21 fährt dann
mit dem eingeklemmten Bandende in Richtung des Pfeiles 22 gegen
das Packstück 11 vor und zieht beim folgenden Spannen das Um
reifungsband aus dem Bandkanal ins Innere 26 des Bandführungs
rahmens 13, wobei sich das Umreifungsband 12 gleichzeitig an das
Packstück 11 anlegt.
Nach dem vollständigen Spannen und Abschneiden des Umreifungs
bandes 12 wird die Bandführungszunge 17 zurückgezogen, und die
Palette 19 kann mit dem umreiften Packstück 11 auf der Rollen
bahn 18 aus der Umreifungsstation 10 ausfahren.
Die Pfosten 14 und 15, der Oberriegel 16 und die Bandführungs
zunge 17 haben Bandführungsleisten 23 und 24, die auf Trag
leisten 25 befestigt sind und auf ihren dem Inneren 26 des Band
führungsrahmens 13 zugewandten Seiten eine im Querschnitt recht
eckige und zum Inneren des Bandführungsrahmens hin offene Aus
nehmung 27 aufweisen, welche den Bandkanal 28 bildet. Dieser
Bandkanal 28 wird auf seiner dem Packstück 11 zugewandten Seite
durch die Stirnwände 29 von zwei Profilleisten 30 abgedeckt, die
an den Seitenflächen 31 der Bandführungsleisten 23 und 24 des
Bandführungsrahmens 13 befestigt sind.
Die Profilleisten 30, von denen eine in Fig. 5 mehr im einzelnen
dargestellt ist, bestehen aus einer Seitenwand 32 und aus einer
Stirnwand 29, die im rechten Winkel zueinander stehen und als
Winkelprofil einstückig gefertigt sind. Auf der Innenseite 33
der Seitenwand 32 ist in der Nähe ihres freien Randes 34 eine
elastisch verformbare Klemmleiste 35 angeformt, die als Anker
mittel dient und in eine entsprechend geformte Rinne 36 in der
Seitenfläche 31 der Bandführungsleiste 23 eingedrückt werden
kann, so daß die Innenseite 33 der Profilleiste 30 an der Sei
tenfläche 31 der Bandführungsleiste anliegt.
Man erkennt aus Fig. 2, daß die Stirnwände 29 der zwei auf bei
den Seiten der Bandführungsleisten 23 bzw. 24 angeordneten Pro
filleisten 30 die freien Ränder 37 und 38 des Bandkanales 28
übergreifen und ihre gegeneinander gerichteten Stirnseiten 39 in
der Längsmittelachse 40 des Bandkanales 28 zusammenstoßen. Die
Stirnseiten 39 und die Innenseiten 41 der Bandführungsleisten 23
und 24 sind Bandberührungsflächen, an denen das Umreifungsband
entlanggleitet und die einen sehr geringen Gleitbeiwert und eine
hohe Verschleißfestigkeit haben müssen. Auf ihrer Innenseite 41
trägt die Stirnwand 29 deshalb bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel Verschleiß- und Gleitelemente 42 und 43, die über
die Innenseite 41 vorstehen und in der Innenwand 29 eingebettet
sind. Die Verschleiß- und Gleitelemente 42 und 43 können ver
schiedenen Querschnitt haben, also nicht nur rund sein, wie dies
in Fig. 5 dargestellt ist, sondern sie können auch einen recht
eckigen Querschnitt haben oder sich auch über die gesamte Innen
seite der Stirnwand erstrecken. An ihrer Stirnseite 39, bzw. an
ihrem freien Rand trägt die Stirnwand 29 auf ganzer Länge einen
hochfesten Kunststoffdraht 43, der sehr glatt ist und dem Rand
eine hohe Verschleißfestigkeit gibt.
Die Profilleiste 30 besteht aus einem hochelastischen Kunst
stoff, z. B. aus einem voll vernetzten, thermoplastischen Elasto
mer. Obgleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann
sowohl die Seitenwand 32 als auch die Stirnwand 29 der Profil
leiste 30 durch unidirektional verlaufende oder verwebte Fasern
oder Fäden verstärkt sein. Hierbei ist die Elastizität der Sei
tenwand 32 größer als die Elastizität der Stirnwand 29, da in
der Stirnwand 29 noch ein Metallstreifen 44 eingelagert ist. Man
erkennt auch, daß die Seitenwand 32 im Bereich der Klemmleiste
35 und in der Nähe ihres freien Randes 34 eine größere Dicke und
damit eine größere Formsteifigkeit hat als im Übergangsbereich
45 zur Stirnwand 29.
Die Verschleiß- und Gleitelemente 42 und 43 bestehen aus Polyte
trafluorethylen (PTFE) oder einem Copolymer hierzu. Sie werden
bei der Herstellung der Profilleiste zusammen mit der Seitenwand
32 und der Stirnwand 29, die aus einem etwas anderen Kunststoff
bestehen, aus einem Stück gleichzeitig extrudiert, so daß das
Gefüge beider Kunststoffe ineinander übergeht und diese Teile
eine feste Verbindung miteinander eingehen.
Man erkennt insbesondere aus den Fig. 2 und 4, daß die Profil
leisten 30 mit ihren Ankermitteln 35 jenseits der freien Ränder
37 und 38 und des Bodens 46 des Bandkanales 28 an den Leisten 23
des Bandführungsrahmens 13 befestigt sind. Dies befähigt die
Profilleisten 30, sich elastisch nach außen zu biegen und das
Umreifungsband 12 aus dem Bandkanal 28 austreten zu lassen, wenn
dieses beim Spannen um das Packstück 11 in das Innere 26 des
Bandführungsrahmens 13 gezogen wird (Fig. 3 und 4).
Wendet man sich nun wieder den Fig. 1 und 6 zu, so erkennt man,
daß in den Ecken 47 des Bandführungsrahmens 13 Eckstücke 48 an
geordnet sind, in denen ein die Ecke 47 überbrückender, geboge
ner oder polygoner Bandkanal 28 angeordnet ist, der von ent
sprechend gebogenen Profilleisten 30 abgedeckt wird. Um die
Profilleisten 30 im Eckbereich leicht biegen zu können, sind
ihre Seitenwände 32 mit vom freien Rand 34 ausgehenden, radialen
Einschnitten 49 versehen. Da die Profilleisten 30 hochelastisch
sind, können sie aus einem Stück bestehen und an den Außenflä
chen 50 des ganzen Bandführungsrahmens entlanggeführt werden.
In den Fig. 7 und 8 ist eine etwas andere Ausführungsform ge
zeigt, bei welcher der Bandführungsrahmen 13 einen in der Höhe
verstellbaren Oberriegel 16 aufweist, welcher durch in besonde
rer Weise ausgebildete Eckstücke 51 mit den Pfosten 14 und 15
des Bandführungsrahmens 13 verbunden ist. Hierbei ist das untere
Ende 51a des Eckstückes 51 im Pfosten 14 mit Zungen geführt, die
in Rinnen 52 eingreifen, die im Boden 46 des Bandkanales 28 der
Pfosten 14 und 15 angeordnet sind.
Man erkennt aus Fig. 8, in der die zum Eckstück 51 gehörenden
Profilleisten 30 fortgelassen sind, daß die freien Ränder 37 und
38 des Bandkanales 28 am unteren Ende 51a des Eckstückes 51 die
Stirnwände 29 der Profilleisten 30 am Pfosten 4 spreizen, so daß
das vom Eckstück 51 kommende Umreifungsband in den Bandkanal 28
des Pfostens 14 eintreten kann.
Um zu erreichen, daß die Stirnwände 29 der Profilleisten 30 den
Bandkanal unterhalb des Überganges zum Eckstück geschlossen hal
ten, sind am oberen Ende des Eckstückes 51 oder an dem dieses
tragenden Ende 16a des Oberriegels 16 Tragleisten 53 befestigt,
die sich im seitlichen Abstand b vom Pfosten 14 befinden und an
ihren unteren, freien Enden 53a federnd gelagerte Gleitplatten
54 tragen, welche beim Heben und Senken des Oberriegels 16 an
den Seitenwänden 32 der Profilleisten 30 außen entlanggleiten
und diese gegeneinander drücken, so daß sich die freien Ränder
39 der Stirnwände 29 berühren und der Bandkanal abgedeckt wird.
Obgleich dies, wie weiter oben erläutert wurde, nicht unbedingt
nötig ist, sind auch bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten
Ausführungsbeispiel am Eckstück 51 Profilleistenstücke 55 be
festigt, deren Stirnwände 29 bis zu den Stirnwänden der am
Pfosten 14 und am Oberriegel 16 befestigten Profilleisten 30
reichen.
Es leuchtet ohne weiteres ein, daß die Eckstücke 51, wie bei dem
in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt, auch gebo
gen sein können, wobei dann sinngemäß auch die Profilleisten 55
an ihrem hinteren Rand 34 eingeschnitten werden.
In den Fig. 9, 10 und 11 sind andere Ausführungsformen der Pro
filleiste nach der Erfindung und ihre Befestigung am Bandfüh
rungsrahmen gezeigt.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform ist nur auf
einer Seite 31 des Bandführungsrahmens eine Profilleiste 30 an
geordnet und mit ihrer Seitenwand 32 befestigt. Die Stirnwand 29
dieser Profilleiste ist jedoch so breit, daß sie den gesamten
Bandkanal 28 überdeckt und verschließt.
Die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform entspricht im we
sentlichen der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3. Im Unter
schied zu dieser vorher beschriebenen Ausführungsform sind je
doch die Profilleisten 32 nicht an den Seitenflächen 31 der
Bandführungsleisten eingeklemmt, sondern um die äußeren Kanten
56 und 57 der Bandführungsleiste herumgeführt und an der Außen
fläche 50 der Bandführungsleiste 23 befestigt. Hierdurch wird
der elastische Biegeweg der Profilleisten beim Herausziehen des
Umreifungsbandes 12 aus dem Bandkanal 28 größer.
Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform zeigt Profilleisten
30, die den Profilleisten ähnlich sind, die bei der Ausführungs
form nach den Fig. 1 bis 4 verwendet sind. Hier besteht der Un
terschied jedoch darin, daß die Stirnwände 29 der Profilleisten
30 etwas kürzer sind, so daß sie im geschlossenen Zustand nicht
gegeneinanderstoßen, sondern einen geringen Abstand a voneinan
der haben.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind mehrere Ände
rungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen. Beispielsweise kann die Formgebung und auch die Mate
rialbeschaffenheit der Profilleisten etwas anders sein. Wesent
lich ist nur, daß Biegsamkeit und Rückstellvermögen der Profil
leisten derart ist, daß sich beim Herausziehen des Umreifungs
bandes ein Reißverschlußeffekt in der Art ergibt, daß sich die
von den Stirnwänden der Profilleisten gebildete Abdeckung des
Bandkanales nur wenig vor dem herausgezogenen Band öffnet und
möglichst bald dahinter wieder schließt, damit der Bandkanal so
weit und solange wie möglich geschlossen bleibt und das Umrei
fungsband nicht unkontrolliert an verschiedenen Stellen des
Bandführungsrahmens austreten kann. Ferner ist es wichtig, daß
die Stirnwände der Profilleisten an ihrem freien Rand eine hohe
Verschleißfestigkeit haben, damit sie der Schneidwirkung der
Kanten des Umreifungsbandes widerstehen können.
Anstelle eingelagerter Verschleiß- und Gleitelemente kann die
Stirnwand der Profilleiste auch auf ihrer ganzen Innenseite mit
einer Verschleißfläche beschichtet sein, die dann zweckmäßig
auch um den freien Rand der Stirnwand herumgeführt ist.
Schließlich ist es auch möglich, die Profilleisten mit anderen
Befestigungsmitteln, wie Schrauben, Nieten od. dgl. an den Sei
tenflächen des Bandführungsrahmens zu befestigen.
Claims (29)
1. Vorrichtung zum Umreifen von Packstücken, mit einem Band
führungsrahmen, der das Packstück mit Abstand umgibt und
dessen Bandkanal auf seiner dem Packstück zugewandten Seite
eine auf ganzer Länge zu öffnende und sich selbsttätig
schließende Abdeckung aufweist, welche aus Profilleisten be
steht, die am Bandführungsrahmen befestigt sind und eine
Seitenwand und eine Stirnwand aufweisen, welche die dem
Packstück zugewandte Seite des Bandkanals im Abstand vom Ka
nalboden mindestens teilweise übergreift, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Profilleisten (30) aus einem
hochelastischen Material bestehen, welches mindestens im Be
reich der Bandberührungsflächen (39, 41) einen geringen
Gleitreibungswert und eine hohe Verschleißfestigkeit auf
weist und daß die Profilleisten (30) jenseits von den freien
Rändern (37, 38) und vom Boden (46) des Bandkanales (28) am
Bandführungsrahmen (13) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Profilleisten (30) nur auf einer Seite (31)
des Bandführungsrahmens (13) angeordnet sind und mit ihrer
Stirnwand (29) den Bandkanal (28) auf seiner ganzen Breite
abdecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Profilleisten (30) auf beiden Seiten (31)
des Bandführungsrahmens (13) angeordnet und ihre Stirnseiten
(39) gegeneinander gerichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnseiten (39) der auf beiden Sei
ten (31) des Bandführungsrahmens (13) einander gegenüberlie
genden Profilleisten (30) gegeneinanderstoßen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die freien Ränder (39) der Stirnwände
(29) von einander gegenüber angeordneten Profilleisten (30)
sich im Abstand (a) voneinander befinden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilleisten (30) an den
Seitenflächen (31) des Bandführungsrahmens (13) befestigt
sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilleisten (30) an den
Außenflächen (50) des Bandführungsrahmens (13) befestigt
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilleisten (30) mit auf
ihrer Innenfläche (41) angeordneten Ankermitteln (35) in
Ankeröffnungen (36) eingreifen, die in den Außenflächen (50)
des Bandführungsrahmens (13) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilleisten (30) durchge
hende Klemmleisten (35) aufweisen, mit denen sie in durchge
henden Ankernuten (36) in den Außenflächen (31) des Bandfüh
rungsrahmens (13) eingeklemmt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Ecken (47) des Bandfüh
rungsrahmens (13) Eckstücke (48) mit einem die Ecke (47)
überbrückenden, gebogenen oder polygonen Bandkanal (28) an
geordnet sind, der von entsprechend gebogenen Profilleisten
(30) abgedeckt wird.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welcher
der Bandführungsrahmen einen in der Höhe verstellbaren Ober
riegel aufweist, in dem ein Bandkanal angeordnet ist, der in
den Bandkanal eines am Oberriegel befestigten Eckstückes
übergeht, dessen unteres Ende in einem vertikalen Pfosten
des Bandführungsrahmens geführt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwände (37, 38) des Bandkanals
(28) eines jeden Eckstückes (51) bis zwischen die Stirnwände
(29) der am Pfosten (14, 15) befestigten Profilleisten (30)
reichen und daß am Oberriegel (16) oder am Eckstück (51)
Druckmittel (54) befestigt sind, welche die Stirnwände (29)
von einander gegenüberliegenden Profilleisten (30) der
Pfosten (14 bzw. 15) unterhalb des Eckstückes (51) zusammen
drücken.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckmittel federnde Gleit
platten (54) aufweisen, die von Tragleisten (53) getragen
werden, welche im seitlichen Abstand (b) vom Pfosten (14
bzw. 15) am Oberriegel (16) oder am Eckstück (51) befestigt
sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß am Eckstück (51) Profilleisten
stücke (55) befestigt sind, deren Stirnwände (29) bis zu den
Stirnwänden (29) der am Pfosten (14) und am Oberriegel (16)
befestigten Profilleisten (30) reichen.
14. Profilleiste, insbesondere zum Abdecken des Bandkanales
im Bandführungsrahmen einer Packstückumreifungsvorrichtung,
gekennzeichnet durch eine Seitenwand (32) und eine
Stirnwand (29), die in einem Winkel zueinanderstehen und aus
einem hochelastischen Material mit hoher Biegewechselfestig
keit einstückig gefertigt sind.
15. Profilleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß das hochelastische Material Federstahl ist.
16. Profilleiste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß das hochelastische Material Kunststoff ist.
17. Profilleiste nach Anspruch 14 oder 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß das hochelastische Material ein
Elastomer ist.
18. Profilleiste nach Anspruch 14 oder 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß das hochelastische Material ein
Thermoplast ist.
19. Profilleiste nach einem der Ansprüche 14 und 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das hochelastische
Material ein teil- oder vollvernetztes thermoplastisches
Elastomer ist.
20. Profilleiste nach einem der Ansprüche 14 und 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (32)
und/oder die Stirnwand (29) durch unidirektional verlaufende
oder verwebte Fasern oder Fäden verstärkt sind/ist.
21. Profilleiste nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elastizität der Seitenwand
(32) größer ist als die Elastizität der Stirnwand (29).
22. Profilleiste nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Stirnwand (29) ein Me
tallstreifen (44) eingelagert ist.
23. Profilleiste nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnwand (29) auf ihrer
Innenseite (41) Verschleiß- und Gleitelemente (42, 43) aus
Polytetrafluorethylen (PTFE) oder seinen Copolymeren auf
weist.
24. Profilleiste nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnwand (29) an ihrem
freien Rand (39) auf ganzer Länge verschleißfest ausgebildet
ist.
25. Profilleiste nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnwand (29) an ihrem
freien Rand (39) einen hochfesten Kunststoffdraht (43) mit
glatter Außenfläche aufweist.
26. Profilleiste nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, daß der hochfeste Kunststoffdraht
(43) am freien Rand (39) und/oder die Verschleiß- und Gleit
elemente (42) auf der Innenseite (41) der Stirnwand (29) bei
der Herstellung der Profilleiste (30) zusammen mit der Sei
tenwand (32) und der Stirnwand (29) extrudiert werden.
27. Profilleiste nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Seitenwand (32) in der
Nähe ihres freien Randes (34) Ankermittel (35) vorgesehen
sind.
28. Profilleiste nach einem der Ansprüche 14 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ankermittel (35) eine auf
der Innenseite (33) der Seitenwand (32) angeformte,
elastisch verformbare Klemmleiste ist.
29. Profilleiste nach einem der Ansprüche 14 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formsteifigkeit der Seiten
wand (32) im Bereich der Ankermittel (35) größer ist als am
Übergang zur Stirnwand (29).
Priority Applications (3)
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