DE2345832A1 - Kontinuierlich arbeitende presse - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende presseInfo
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Description
Patentanwalt
Dipl.-Ing. Michael Korn
8033 Mönchen - Krai
GarfensfraÖe 13
Dipl.-Ing. Michael Korn
8033 Mönchen - Krai
GarfensfraÖe 13
KORNYLAK CORPORATION K 11 P 5 + GmH
4oo Heaton Street Ko/b
Hamilton, Ohio 45oll - 12. September I973
Kontinuierlich arbeitende Presse
Die Erfindung befaßt sich mit einer im Prinzip bekannten kontinuierlichen Presse, deren Arbeitsraum aus zwei
im wesentlichen parallel arbeitenden Trumen von sehr kräftigen Förderbändern besteht. Mit solchen Pressen
stellt man insbesondere Bauplatten aus Schaumstoffen und dgl. her. Man kann mit den bekannten Pressen jedoch
aus einsehbaren technischen Gründen nur mit größten Schwierigkeiten, d.h. mit einer Vielzahl verschiedener
Förderer komplizierte Profile herstellen, insbesondere z.B. Platten, die an ihren Schmalseiten eine Profilgebung
für Nut und Federverbindungen oder dgl. aufweisen.
Im Anspruch 1 ist nun eine Vorrichtung beschrieben, die es gestattet, kontinuierlich beispielsweise Schaumstoffplatten mit oder ohne Umhüllung herzustellen, die an
ihren Schmalseiten eine oder mehrere Nuten oder Federn tragen. Eine nach demselben Prinzip arbeitende, nur me-■
chanisch anders arbeitende Maschine ist im Anspruch I3
beschrieben. Die übrigen Ansprüche erläutern besonders zweckmäiSige Ausgestaltungen der Erfindung.
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Bei verschiedenen Ausführungsbeispielen lassen sich Förderer, die die erheblichen Drücke aushalten können, verwenden,
die prinzipiell aus der US-PS 3 o82 861 aus dem Jahre I963 bekannt sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine.stark schematisierte Seitenansicht einer
ersten.Ausführungsform der erfindungsgemäßen
kontinuierlichen Presse;
Fig. 2 eine schematisierte Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. Ij
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 in Fig.l;
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie 4-4 in Fig.2; und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht zweier Kettenglieder
der tragenden Fördereinrichtungen von der Rückseite her.
Das in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen kontinuierlichen Presse weist - s. hierzu insbesondere Figuren 1 und 2 - zunächst
eine obere endlose Fördereinrichtung Io auf, die - wie in der US-PS 3 082 861 beschrieben - ihrerseits einen
ersten starren, zur Abstützung dienenden und aus plattenartigen Kettengliedern bestehenden Förderer 11 aufweist.
Der starre Förderer 11 ist an seinen Enden über entspre-
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ehend angetriebene Umlenkwalzen oder -zahnräde-r 12 geführt; es können nicht gezeigte weitere Stützwalzen oder
-rollen zwischen den Umlenkwalzen 12 vorgesehen sein. Da der gewissermaßen "starre" Förderer 11 aus einer Vielzahl von miteinander gelenkartig verbundenen Platten bestent,
zwischen welchen sieh naturgemäß kleine Querspalte befinden, ist es in vielen Anwendungsfällen zweckmäßig,
das arbeltsseitige Trum des starren Förderers 11 mit
einem flexiblen, endlosen Förderband abzudecken, das entweder eine glatte Arbeitsfläche auf der dem Produkt
zugewandten Seite aufweist, oder dreidimensional in irgendeinem Mister gestaltet ist, so daß man dem herzustellenden
Produkt auf dieser Oberfläche eine entsprechende plastische Gestalt geben kann. Hier umschließt
ein zur oberen Förderanordnung gehörender endloser, zu der beschriebenen Abdeckung dienender flexibler Gurt 13
gewissermaßen den ganzen starren Förderer 11. Der flexible Gurt 13 ist an den gegenüber liegenden Enden mit angetriebenen
oder mitgenommen· Umlenkwalzen 14 geführt. Man erkennt insbesondere aus Fig. 1, daß der flexible Gurt
13 am Einlaufende der Presse, d.h. links schräg nach unten
in Richtung zur unteren Förderanordnung zuläuft und so eine Einlaßöffnung 15 bildet. In entsprechender Weise
ist am rechten, d.h. auslaßseitigen Ende der oberen Anordnung
eine Auslaßöffnung l6 dadurch gebildet, daß von der Umlenkwalze 12 an der flexible Gurt 13 schräg nach
oben zu seiner entsprechend angeordneten Umlenkwalze 14 verläuft.
Die untere Förderanordnung 1? der kontinuierlichen Presse
weist zunächst einmal zwei starre (im obigen Sinne) Förderer 18 und 19 auf, die horizontal fluchtend nebeneinander
angeordnet sind. Siehe hierzu wieder die eben genannte US-PS, Wie besonders Fig. 2 erkennen läßt, werden die
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Glieder der beiden nebeneinander angeordneten starren Förderer in Förderrichtung gesehen am Eingangsende aufeinander
in eine Relativstellung bewegt, in der sie unmittelbar nebeneinander liegen, was in der Zusammenführungszone
21 vorgenommen wird. Mit 2o ist übrigens die Arbeitsrichtung im Pressenspalt bezeichnet. In der Ausgangszone
22 werden die beiden nun nebeneinander liegenden starren Förderer 18 und 19 wieder entsprechend in
horizontaler Richtung auseinander geführt. Dieses Zusammenlaufen der Kettenglieder der unteren Anordnung und
das entsprechende Auseinanderlaufen, welches insbesondere die Draufsicht in Fig. 2 zeigt, findet mindestens für
das obere Trum der unteren Förderanordnung 17 statt. Die in der Orientierung nach Fig. 1 nach oben weisenden
Flächen der starren Förderer 18 und I9 sind von einem
endlosen und flexiblen sowie glatten oder geprägten Förderer 23 bedeckt, der als ganzes wieder gewissermaßen
den starren, zweiteiligen Förderer 18,19 einschließt. Für das kontinuierliche und glatte Band 23 sind entsprechende
Umlenk- bzw. Stützwalzen oder -rollen 24 vorgesehen, die nicht antreiben müssen, da im Falle eines
zweckmäßigen Ausführungsbeispiels die flexible Abdeckung
23 von den beiden starren Plattenförderern 18,19 mitgenommen
werden.
An der jeweiligen Außenkante der beiden nebeneinander liegenden starren Förderer 18,19 ist ein hinsichtlich
der Wirkung durchgehender und starrer nach außen weisender Seitenflansch ausgebildet, der im wesentlichen aus
mehreren Seitenblocks 25 bzw. 26 an den einzelnen Platten besteht. Dfese Seitenblocks 25,26 der Förderer l8
bzw. 19 erstrecken sich von der unteren Förderanordnung,
bzw. deren oberem Trum nach oben und außen, und zwar
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derart, daß diese Blöcke im unteren Trum der oberen Anordnung
Io den flexiblen Gurt 13 fest gegen die als Abstützung
dienenden Platten des starren Förderers 11 drücken. Dies findet selbstverständlich beim gezeigten
Ausführungsbeispiel nur zwischen den Umlenkwalzen bzw. -rollen 12 statt, so daß ein im Querschnitt rechteckiger,
geschlossener und sich gradlinig bewegender Tunnel als Arbeitsraum .zwischen den Umlenkwalzen 12 entsteht. Die
Einzelheiten dieses Drucktunnels ergeben sich insbesondere aus Pig. 3ϊ Die obere Tunnelwand wird von dem unteren
Trum des flexiblen Förderers 13 der oberen Anordnung
gebildet; die untere Begrenzung des Tunnels besteht aus dem oberen Trum des flexiblen Bandes 23 der unteren Anordnung;
eine Seitenwand wird von den Blöcken 25 am Förderer 18 gebildet und die.gegenüber liegende senkrechte
Begrenzung des Tunnels von den Blöcken 26 des anderen starren Förderers 19 der unteren Anordnung. Die Seitenstücke
25,26 können im Schnitt praktisch beliebige Gestalt haben, und zwar sogar Einschnitte, wie dies in
Fig.3 gezeigt ist, da diese Seitenblöcke bezogen auf die Arbeitsrichtung in der Zone 22 seitlich von dem nahezu
fertiggestellten starren oder halbstarren Produkt 28 verschoben werden, so daß sich für solche nach den Seiten
vorstehende Fortsätze 29 ,des Produktes 28 (s. Fig.3!)
nach oben und unten freier Raum gibt. Das hergestellte Produkt kann z.B. eine zusammengesetzte Bauplatte ("Paneel")
sein, welche eine äußere Deckschicht aus Blech, Kunststoff, Papier hat, die bei 27 dargestellt ist, wobei
der durch die Umhüllung 27 gebildete Hohlkörper mit einem starren Kunststoffschaum 28 gefüllt ist, z.B. einem
Polystyren. Die Zeichnung der Fig.3 zeigt deutlich, daß die so hergestellte Bauplatte an ihren Schmalseiten
Fortsätze 29 und 30 hat. Wenn die Abdeckung 27 entsprechend
flexibel ist, kann sie durch den bei der Schäumung
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auftretenden Druck in die entsprechenden Nuten innen in den Blöcken 25 bzw. 26 hineingedrückt werden. Selbstverständlich
kann man auch bereits vorher entsprechend gestaltete Abdeckungen oder Umhüllungen 27 verwenden. Der
Schaum berührt bei dem hier erörterten Ausführung^ beispiel
beim Produkt!onsVorgang den in Fig.3 rechts liegenden
Block 26 unmittelbar, wobei ein Trennmittel an der Innenseite der Blöcke 26 angebracht wird, wenn man
die Blöcke 26 nicht gleich aus einem Material wie PoIytetrafluoräthylen
herstellt oder beschichtet, was für sich ein bekannter technischer Kunstgriff ist. Ähnlich
der in der genannten US-PS beschriebenen V/eise ist der
obere starre Förderer 11 mit Führungsrollen 31 und 32
geführt und gehaltert, die in feststehenden Führungsschienen
33 bzw. y\ laufen. In ähnlicher Weise ist der untere
starre Förderer l8 mit Führungs- und Tragrollen 35,3υ
und 37 versehen. Die Rollen 351 und 35 werden hauptsächlich
dazu verwendet, den Förderer auf dem zurücklaufenden Trum zu führen, während die Rollen oder Walzen 32,36
und 37 im wesentlichen dazu dienen, den Förderer innerhalb
des Drucktunnels zu führen und die Kräfte aufzunehmen, die nach oben in den starren Förderer 11 eingetragen
werden und nach unten in die Förderer 18 und I9. Die Kräfte entstehen dabei im wesentlichen durch den Schäumvorgang.
Die feststehenden Führungsschienen für die Rollen 36 und 37 sind mit 38 bzw. 39 bezeichnet.
In ähnlicher Weise weü der (in Fig.3 auf der rechten
Seite dargestellte) starre Förderer 19 Trag- und Führungswalzen 35', 361 und 37' auf, die mit entsprechenden
starren Führungsschienen 38' und 39 zusammenv/irken.
Dieses Führungssystem arbeitet genau spiegelbildlich zu dem Führungssystem für den Förderer 18. Die Führungsbahnen oder -schienen 38' ,33,34,3S und 39 sind zweck-
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mäßig fest mit dem Maschinenrahmen durch Schweißen verbunden
und bestehen aus Stahl.
Wie die Figuren 4 und 5 im einzelnen darstellen, ist jeder
der beiden unteren starren und nebeneinander liegenden Förderer 18 und 19 aus einer Vielzahl von im wesentlichen
gleichen Platten oder Gliedern 4o gebildet. Jedes dieser Glieder 4o weist eine Grundplatte 4l auf, die an
der dem Produkt zugewandten Fläche 42 glatt ist und an
den senkrecht zur Arbeitsrichtung verlaufenden Kanten vom Produkt weg gebogene Flansche 43 aufweist. Die Glieder
sind durch im Schnitt C-förmig gestaltete Verbindungsstücke 44 verbunden, die in einer aus Fig. 4 auf den
ersten Blick erkennbaren Weise je zwei aufeinander folgende Glieder gelenkig verbinden. Es gibt also zweierlei
je abwechselnd angeordnete Arten von Gliedern in der Kette, nämlich Glieder 4o, wie weiter unten im einzelnen
beschrfeben und die jeweils zu Verbindungszwecken vorgesehenen
Glieder 44. Die Verbindungsstücke 44 sind weiter •dazu vorgesehen, in Eingriff mit den entsprechenden Antriebszahnrädern
12 zu stehen, wie sich ebenfalls auf den ersten Blick aus Fig. 4 ergibt.
Die normalerweise als Schweißkonstruktionen ausgebildeten Kettenglieder 4o weisen an den Seiten je zwei parallele
Seitenflansehe 46 auf, so daß - wie Fig.5 zeigt in
jedem Kettenglied vier solche Flansche 46 vorgesehen sind. Dabei liegen je zwei solche Flansche 46 mit relativ
kleinem Abstand an den Rändern nebeneinander. Die Flansche dienen als Lager für die Führungswalzen oder
-ro&en 35,56,55',36' und 57; sie dienen weiter zur Versteifung
und Verstärkung der Flansche 45 und der Grundplatte 41. Eine weitere Funktion der jeweils inneren
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zwei Seitenflansche 46 hindert ein Freikommen der Verbindungsglieder
44 quer zur Arbeitsrichtung. Der Zwischenraum zwischen den beiden inneren Seitenflanschen
46 eines jeden Gliedes ist erheblich größer als die Länge der Verbindungsglieder 44, so daß innerhalb eines
Bereiches von dem doppelten dieser Differenz nebeneinander liegende Kettenglieder 4o in Querrichtung zueinander
parallel zu den Planschen 4j5 und den Verbindungsgliedern
44 verschiebbar sind, dabei aber immer noch als Glieder der Kette fest verbunden bleiben. Diese seitliche ReIativbewegungsmögliehkeit
ist wesentlich für die oben erwähnten horizontalen Bewegungen der beiden starren Förderer
18 und 19 zueinander in den Zonen 21 und 22 (s. Fig.2!).
Um die soeben und weiter oben erläuterte seitliche Relativbewegung
der Kettenglieder 4o in den starren Förderern 18 und 19 innerhalb der Zonen 21 und 2,2 zu ermöglichen
bzw. zu steuern, ist eine Führungsanordnung mit Walzen bzw. Rollen und Schienen vorgesehen. Auf der Innenseite
eines jeden Kettengliedes 4o ist - s. hierzu Fig.4 ein U-Profil 47 angeschweißt, welches einmal Verstärkungsfunktionen
hat, und zum anderen Lagerblöcke 48 aufnimmt. Diese Lagerblöcke 48 nehmen drehbar zur seitlichen
Verschiebung bzw. überhaupt zur Steuerung dieser Seitenbewegung der Glieder dienende Führungsrollen oder
-walzen 49 auf, wozu entsprechende Achsstummel 50 vorgesehen
sind, die in Bohrungen 5I der Lagerblöcke 48 rohen.
Die im oberen Trum der Förderer 18 und I9 mit vertikaler
Achse unterhalb der Kettenglieder 4o angeordneten Führungsrollen 49 laufen innerhalb von Führungsschienen 5I,
deren Anordnung Fig.2 deutlich zeigt. Die Führungsschienen laufen innerhalb der Zusammenführungszpne 21 aufeinander
zu, verlaufen parallel zueinander durch die
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den Drucktunnel darstellende Zone und führen innerhalb der Zone 22 wieder voneinander weg. Bei dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel gilt diese relative Querbewegung zwischen den Gliedern der Förderer 18 und 19 für
das obere Trum der beiden zur unteren Anordnung gehörenden Plattenförderer 18 und 19.
Beim Arbeiten nach der Erfindung ist man selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt:
So .'können zunächst einmal die flexiblen Fördergurte
13 und/oder 23 ggfs. in Fortfall, kommen. Die
Seitenstücke 26 und 25 können selbstverständlich auch
andere als den gezeigten Querschnitt haben. Bezogen auf die ganze Anlage kann man auch vorsehen, daß die obere
Förderanordnung, d.h. das Dach des Arbeitstunnels von
den zwei starren Förderern im wesentlichen gebildet sind, deren Glieder quer versehieblich und entsprechend
gesteuert sind. Es ist sogar möglich, an dem Förderer, der die beiden nebeneinander liegenden starren Förderer
l8,19 aufweist, nur bei einem dieser Förderer eine Seitensteuerung der zugeordneten Kettenglieder in den Zonen
21 und 22 vorzunehmen. Wenn dies der Fall ist, dann wird man Seitenstücke mit Ausnehmungen im Profil nur an
den Gliedern desjenigen Förderers ausbilden, dessen Glieder die erläuterte Querbewegung durchführen. Es ist
auch möglich, dann, wenn nur die Glieder eines starren Förderers der beiden nebeneinander liegenden Förderer
seitlich verschiebbar sind, an beiden Förderern Seitenblöcke 25 und 26 mit Ausnehmungen iir Profil vorzusehen,
wenn das herzustellende Produkt so weit flexitä. ist,
daß man es in seiner Ebene von den nicht verschiebbaren Seitenblöcken wegbiegen kann; in diesem Falle muß natürlich
die Seitenbewegung der Glieder des anderen Teilför-
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derers doppelt so groß sein, damit Profilansätze 29,3o
(s. Fig.3!) in diesem letzteren Falle unbeschädigt aus
der Maschine freikommen können. Jedenfalls wird erreicht, daß an der Ausgangsseite der Maschine das Produkt mit
seitlichen Fortsätzen 29,Jo oder dgl. in Querrichtung
von den Seitenblöcken 25 bzw. 26 freikommt, so daß eine Relativbewegung dieser Teile, nämlich zwischen Produkt
und den Seitenblöcken, in der vertikalen Richtung möglich ist, weil die Blöcke 25 und 26 wieder im passiven Trum
der jeweiligen Anordnung an den Eingang der Maschine zurückkehren müssen. Zweckmäßig geht man so vor, wie dies
in den Figuren 1 und 2 angedeutet ist, damit das fertige Produkt 23 in Arbeitsrichtung der Maschine beispielsweise
zu einer Säge oder dgl. laufen kann.
Beim Einsatz einer Presse nach der Erfindung wird in einer zweckmäßigen Ausgestaltung ein vorgeformtes äußeres
Laminat 27 als spätere Deckfläche am Einlaßende 15 auf
den Abdeckförderer 23 gelegt. In der am Eingangsende der
Anlage vorgesehenen Zone 21 veranlaßt die Zusammenwirkung der aufeinander zulaufenden Schienen 51 und der in
diesen Schienen laufenden Walzen oder Rollen 49, daß die
einzelnen plattenförmigen Kettenglieder 4o der beiden unteren Förderer 18 und 19 sich aufeinander zu bewegen,
wodurch sich auch die Seitenblöcke 25 und 26 aufeinander zu bewegen und die Seiten des vorgeformten Laminates 27
erfassen, wobei selbstverständlich die nach innen weisende Arbeitsfläche der Seitenstücke 25 und 26 die aus
Fig.3 im Profil ersichtlichen Ausnehmungen aufweist, die selbstverständlich die Negativgestalt der entsprechenden
Gestaltung des Laminates 27 darstellen, was auf der linken Seite der Fig.3 dargestellt ist. Dabei überbrückt
der flexible Förderer 23 der unteren Anordnung in seinem
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oberen Trum den in Fig.3 angedeuteten Spalt bzw. die
Nahtstelle zwischen den beiden aus starren Platten bestehenden Förderern 18 und 19. Diese "Nahtstelle" ist
in Fig.3 oben zwischen den beiden Rollen 37 und 37* zu
erkennen. Wenn man - wie in Fig.3 angedeutet - ein"vorgeformtes
Laminat als spätere'Umhüllung des herzustellenden
Kunststoffblockes verwendet, dann kann man den Förderer 23 weglassen, da hier das Laminat in der Lage ist,
die Nahtstelle zwischen den Förderern 18 und 19 zu überbrücken. Danach wird der obere flexible Förderer 13 zwischen
den beiden Umlenkrollen 12 festgespannt, so daß er - wie in Fig.3 gezeigt - auf die nunmehr bereits in ihrer
geringsten Entfernung laufenden Seitenblöcke 25 und 26 aufliegt. Dabei wird der flexible Förderer 13 bzw. sein
unteres Trum fest zwischen den oberen Flächen der Seitenblöcke 25 und 26 und den seitlichen Bereichen des
oberen und aus Platten bestehenden Förderers 11 eingespannt, so daß der flexible Förderer 13 nicht durchhängen
kann. Um ein solches Durchhängen des ggfs. noch nicht unterfangenen unteren Trums des Förderers 13 im Tunnel
weiter sicher zu verhindern, kann in einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen
sein, daß die Schienen 51 - in Arbeitsrichtung gesehen kurz
hinter derjenigen Stelle ein wenig auseinander laufen (und dann parallel weiter laufen), an welcher das
untere Trum des flexiblen Förderers 13 zwischen dem unteren Trum des Förderers 11 und den oberen Flächen der
Seitenblöcke 25 und 26 eingespannt wurde. Zweckmäßig kann man die nach oben weisenden Flächen der Seitenblöcke
25.und 26, die zum Einklemmen des Förderers 13 dienen, rauh gestalten, um den Reibungskoeffizienten für den
Förderer zu erhöhen. Dagegen gestaltet man die nach unten weisenden Randgebiete des starren Förderers 11 selbstverständlich
so glatt, daß in gewünschter Weise eine relative Lateralbewegung zwischen den Randgebieten des
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Förderers 13? und den Randgebieten des Förderers 11 möglich
1st. Durch diese nach außen gerichtete geringfügige Bewegung der Seitenblöcke 25 kurz hinter der ersten
Einklemmung der Seitenbereiche des Förderers IJ entsteht
natürlich ein kleiner Spalt zwischen den Innenkanten der beiden unteren Plattenförderer 18 und 19. Dieser Spalt
stellt jedoch kein technisches Problem dar, weil man zur Erzielung der gewünschten Wirkung, d.h. zum sicheren
seitlichen Spannen des flexiblen Förderers IJ, nur eine
Spreizung in der Größenordnung bis höchstens J-4 mm be-,
nötigt.
Sobald der Drucktunnel in der oben beschriebenen Weise gebildet ist, wird ein schäumbares Kunstharz injiziert;
man kann die schäumbare Kunststoffmasse auch weiter stromauf, etwa innerhalb der Zone 21 aufgeben. Das eigentliche
Schäumen kann nach beliebig bekannten technischen Verfahren vorgenommen werden, z.B. durch Anwendung
von Wärme innerhalb des Drucktunnels und an einer weiteren späteren Stelle des Tunnels kann abermals Wärme zugeführt
werden, um die geschäumte Masse teilweise oder vollständig auszuhärten bzw. chemisch zu polymerisieren.
Am Ausgangsende 16 der Anlage erscheint dann ein starres oder halbstarres Produkt - je nach Wahl der verwendeten
chemischen Stoffe. Nach dem Austritt aus dem Drucktunnel kommt das Produkt an seinen Seiten von den
Seitenblöcken 25 und 26 dadurch frei, daß - wie beschrieben - innerhalb der Zone 22 die Schienen 51 in Arbeitsrichtung gesehen auseinander laufen und damit über die
Walzen 49 an den einzelnen Platten-förmigen Kettengliedern diese senkrecht zur Arbeitsrichtung voneinander
entfernen, so daß die rippenartigen Profilvorsprünge 29 und Jo am fertigen Produkt in horizontaler Richtung aus-
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geformt werden, wodurch sie in vertikaler Richtung frei von der "Form" kommen, in diesem Falle von den Seitenblöcken
25 und 26. Dadurch kann also bei weiterlaufender Produktion (kontinuierliches Verfahren!) eine vertikale
Relativbewegung zwischen Produkt und den Seitenblöcken 25 und 26 stattfinden, was wegen der Umkehr der
mit einem Kettenförderer verbundenen Seitenblöcke notwendig ist.
Erkennbar können die Randgestaltungen des hergestellten, im wesentlichen plattenförmigen und kontinuierlich erzeugten
Produktes auch anders sein, als dies beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. J5 dargestellt ist. Wichtig
ist, daß man bei einem kontinuierlichen Herstellungsprozeß eine solche seitliche Randgestaltung der Platten
durchführen kann, zu deren Entformung - bezogen auf Fig.5 - die Seitenblöcke 25 und 26 nach links bzw. rechts
vom Produkt weg bewegt werden müssen. Erkennbar ist es möglich, dabei mit einem vorgefertigten Laminat 27 zu
arbeiten (Fig.3 links), oder ohne ein solches Laminat (Fig.j5 rechts). Die Laminate können als "Vorform" relativ
starr sein; es kann s ich auch um gewissermaßen elastische Häute handeln, die durch den Schäumdruck erst
an alle Wandungen des Tunnels gelegt werden.
Ein weiteres AusfUhrungsbeispiel der Erfindung entsteht,
wenn man die oben im einzelnen erörterte Anlage wie folgt ändert: Der Förderer 18 mit seinen Führungsschienen
und -walzen wird herausgenommen und es wird ein Förderer 19 verwendet, der seitlich so weit verbreitert
wird, daß er im wesentlichen dieselbe Breite hat, wie der Förderer 11 und - vertikal gesehen - sieh mit diesem
hinsichtlich der Seitenbegrenzungen deckt. Die Sei-
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-14- K 11 P 5 + GmH
tenfUhrungen und -walzen für den Förderer 19 werden so ausgelegt, daß der Förderer 19 mindestens doppelt so
viel seitlich verschoben wird, wie die entsprechende Tiefe entsprechender Profilleisten 29 oder J>o. Das Seitenstück
25 wird am Förderer 11 befestigt, und das Seitenstück: 26 am Förderer 19. Die Seitenstücke würden
dann voneinander weg bewegt, wie oben beschrieben wurde. Dieser Fall eignet sich dann, wenn das erzeugte Produkt
so elastisch oder plastisch ist, daß man es ein wenig krümmen kann. Selbstverständlich macht man nur denjenigen
Seitenblock seitenbeweglich, der eine entsprechende Profilgestaltung hat. Man kann auch - wenn an beiden Seiten
eine Seitenbewegung der Blöcke erforderlich ist - den einen Seitenblock am unteren Plattenförderer in der beschriebenen
Weise seitlich verschieblich anordnen und ausbilden und den anderen Seitenblock am anderen Plattenförderer.
In diesem Fall wären also der untere und der obere Plaitenförderer mit entsprechenden zusammenlaufenden
und divergierenden Führungsschienen 51 zu steuern.
409813/1084
Claims (1)
- PatentanwoltDipl.-lng. Michael Korn
Mönchen - KreitlingGartenstraße 13 K 11 P + GmHKo/b12. September 1972Patentansprüche1) Kontinuierliche Presse zum Herstellen von Platten, Balken und ähnlichen Profilen insbesondere aus einem aushärtbaren Kunst-Schaumstoff, gekennzeiebnet durch:a. zwei Endlosförderer (11 und 18,19) bilden zwei gegenüberliegende der vier Wände eines tunnelförmigen Arbeitsraumes, wobei einer dieser Förderer (18,19) in zwei nebeneinander liegende Einzelförderer (l8 und 19) aufgeteilt ist;b. mindestens einer der beiden nebeneinander liegenden Einzelförderer (l8 oder 19) weist einen Seitenflansch (25) auf, der eine der beiden verbleibenden Wände des Arbeitstunnels bildetjc. mindestens derjenige Einzelförderer (l8), welcher den Seitenflansch oder Seitenblock (25) trägt, bewegt sich an der Eingangsseite der Anlage in seiner Ebene, d.h. parallel zu der Wand, die er (teilweise) bildet, auf den anderen Förderer (19) zu, verbleibt in der Arbeitszone in Anlage oder sehr nahe an dem anderen Förderer (19) und bewegt sich im Bereich des Ausgangs der Arbeitszone (22) wie-4Q9813/1084-9Γ- K 11 P 5 + GmHder von diesem anderen Teilförderer (19) in derselben Orientierung weg.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der andere Teilförderer (19) einen zweiten Seitenflansch (26) trägt 3 der die vierte Innenwand des tunnelförmigen Arbeitsraumes bildet.J). Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der zweite Teilförderer (19) die Seitwärts-' bewegung nach Anspruch 1 relativ zum Maschinengestell ausführt, wodurch die Relativbewegung der beiden Teil förderer spiegelbildlich symmetrisch ist.4. Vorrichtung nach Anspruch J5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilforderer (18,19) aus einzelnen Kettengliedern (4o) bestehen, die in einer in der Ebene des Förderers liegenden, senkrecht zur Arbeitsrichtung stehenden Richtung gegeneinander begrenzt parallel verschieblich sind, und daß an den Kettengliedern (4o) Führungsrollen (49) mit zur Arbeitsrichtung der Maschine und der relativen Bewegungsrichtung zweier nebeneinander liegenden Platten (4o) senkrecht der Achse angeordnet sind, und daß diese Rollen (49) in Führungsschienen (51) laufen, die am Eingang der Vorrichtung (21) aufeinander zu laufen, und so die beiden Teilförderer nebeneinander legen, in der Arbeitszone parallel zueinander verlaufen und am Ende (22) der Arbeitszone divergieren, wodurch die Seitenblöcke (25,26) gleichzeitig voneinander weg bewegt werden.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,409813/1084-ψ- Κ 11 P 5 + GmHdaß die Kettenglieder (4o) ebene Grundplatten (4l) mit an den Rändern.umgebogenen Planschen (43) aufweiseiij und daß nebeneinander liegende Kettenglieder (4o) durch C-förmige Verbindungsglieder (44) nach Art einer Panzerkette gelenkig über die Flansche (43) miteinander verbunden sind, wobei die Länge der C-förmigen Verbindungsglieder (44) quer zur Förderoder Arbeitsrichtung gesehen kleiner ist als die Länge derjenigen Bereiche auf den Flanschen (43) auf denen die C-förmigen Verbindungsstücke quer verschieb-Iich sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (11) von einem flexiblen Förderband (13) vollständig umgeben ist, so daß dessen eines Trum im Arbeitsraum zwischen Produkt und dem ersten Förderer (11) liegt, und daß die Seitenränder des flexiblen Förderers (13) zumindest in der Arbeitszone zwischen dem den flexiblen Förderer hinterfangenden ersten Förderer (11) und den an den anderen Förderern befestigten Seitenblöcken (25*26) eingeklemmt ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Förderer (13) am Eingangsende der Vorrichtung mit einem Winkel zur Arbeitsrichtung in Eingriff mit den gegenüber liegenden Oberflächen der Seitenflansche oder Blöcke (25,3o) kommt, und daß eine Umlenkrolle (12) oder dgl. an der Berührungsstelle den flexiblen Förderer (13) in Arbeitsrichtung umlenkt, wobei diese Umlenkrolle (12) unmittelbar vor derjenigen Stelle liegt, an welcher der flexible Förderer zwischen den ihn abstützenden Förderer (11) und den Seitenblöcken festgeklemmt wird, und auf dem409 8 13/1084 -4-K 11 P 5 + GmHWeg durch die Arbeitszone eingespannt gehalten wird.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Seitenblocke (25,26) an ihren Aussenrändern tragenden Förderer (18 bzw. 19) im Bereich des Eingangs der Vorrichtung aber hinter der Stelle der Einklemmung des flexiblen Förderers (13) geringfügig voneinander entfernt werden, und in dieser Relativstellung zur Aufrechterhaltung der Querspannung des flexiblen Förderers (13) durch die Arbeltszone laufen.9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der Seitenblöcke (25,26) welche mit der einzuspannenden flexiblen Fördereinrichtung in Eingriff kommen, aufgerauht sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide, einander gegenüber liegende Förderer (11, l8,19) im Arbeitsraum von flexiblen Förderern (13 abgedeckt sind, deren einer (23) den Längsspalt zwischen den nebeneinander angeordneten Förderern (l8, 19) überdeckt.11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur einer der beiden gemeinsam eine Seitenwand bildenden Förderer die seitlichen Führungs- und Verschiebungsmittel nach Anspruch 4 aufweist.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Förderer als Kettenförderer nach Anspruch 5 ausgebildet ist.-5-4098 1 3/1 084K 11 P 5 + GmH13· Kontinuierliche Presse zum Herstellen von Platten, Balken und ähnlichen Profilen, insbesondere aus einem aushärtbaren Kunst-Schaumstoff, gekennzeichnet durch:a. einem ersten endlosen Förderer mit Arbeitstrum steht mit seinem Arbeitstrum ein zweiter Endlosförderer gegenüber;b. zwischen den Rändern der gegenüber liegenden Förderer sind Seitenstücke (25,26) angeordnet, wodurch im Bereich der Arbeitstrume ein tunnelförmiger Arbeitsraum entsteht;c. zumindest die Seitenblöcke der einen Seite sind zumindest mit einem Teil des einen Förderers mindestens innerhalb der arbeitenden Trume antriebsmäßig verbunden; mindestens ein Teil des einen Endlosförderers und die damit verbundenen Seitenblöcke sind bezüglich der Arbeitsrichtung im Tunnel senkrecht oder quer in Richtung auf die anderen Seitenstücke am Eingangsende der Maschine verschieb lieh und am Ausgangsende der Vorrichtung werden die Seitenblöcke (25*26) in entgegengesetzter Richtung wieder voneinander weg bewegt.14. Vorrichtung nach Anspruch Iy, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Seitenblöcke in Antriebsverbindung mit mindestens einem Teil des anderen Endlosförderers stehen, und daß die beiden Seitenblock-Reihen (25, 26) zusammen mit den damit in Antriebsverbindung stehenden Teilen der gegenüber liegenden Förderer spiegelbildlich die gleichen Bewegungen ausführen, die in Anspruch IJ beschrieben sind.409813/1084 -6-K 11 P 5 + GmH734583215· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Endlosförderer ein einzelner Förderer nach Art eines Förderbandes ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bandförderer aus einer Vielzahl von starren Platten oder Blöcken besteht, die sich im wesentlichen über die volle Breite des Förderers erstrecken und am Rand mit einer Kette verbunden sind, die eine Seitenbewegung gestattet.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Seitenbewegung feste Schienen dienen, in welchen Rollen laufen, die ihrerseits mit den Platten oder Blöcken verbunden sind.09813/1 084Leerseite
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