DE2921372A1 - Fusschlaufen fuer windsurfer - Google Patents
Fusschlaufen fuer windsurferInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/40—Twintip boards; Wakeboards; Surfboards; Windsurfing boards; Paddle boards, e.g. SUP boards; Accessories specially adapted therefor
- B63B32/45—Fixation means for feet of the board user, e.g. footstraps
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- B63B32/60—Board appendages, e.g. fins, hydrofoils or centre boards
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Fußschlaufen für Windsurfer,
die insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten ein Abrutschen des Benutzers vom Brett verhindern sollen. Diese Fußschlaufen
haben darüber hinaus noch den Zweck, dem Benutzer eine exakte Kontrollmöglichkeit über das Brett zu geben, die insbesondere
für das Brandungssurfen erforderlich ist.
Bisher finden als Fußschlaufen im Standbereich der Bretter
montierte Nylonschlingen Verwendungen der Praxis hat sich die Befestigungsmöglichkeit der Fußschlaufen als problematisch
erwiesen. In Abhängigkeit vom jeweiligen Material, aus dem das Brett hergestellt ist, ist es gar nicht oder
nur schwer möglich. Dübel oder dgl. Anschlußelemente im Brett insbesondere nachträglich zu verankern. Das Aufkleben
von Gurten mittels Polyesterharz ist dagegen einmal nur bei Polyesterbrettern möglich, und zum anderen sind die zur
Verfügung stehenden Klebeflächen gerade an den Hauptbeanspruchungsstellen
zur übertragung der maximal auftretenden Kräfte zu gering. Weiter verlangt die bisherige Befestigungsart
einen mehr oder weniger großen Abstand der für einen Fuß vorgesehenen Schlaufen voneinander, der eine möglichst
feine Bestimmung des Trimms des Bretts nicht zuläßt.
Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist es darum, Fußschlaufen für Windsurfer so zu verbessern und zu gestalten, daß sie
einfach und sicher auf dem Brett zu befestigen sind und weiter
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einer optimalen Wahl des Trimms des Bretts nicht hinderlich sind.
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen/äaß die Fuß schlaufen
wenigstens zu «weit auf einer gemeinsamen auf dem Deck des Bretts befestigbaren mattenförmigen Basis vorgesehen sind.
Diese Ausbildung ergibt eine größtmögliche Verbindungsfläche, da die Basis auf dem Deck des Bretts vollflächig unmittelbar
zur Auflage kommen kann. Die bisherigen Konstruktionen lassen dagegen nur Klebestreifen, d.h. keine durchgehenden Klebeflächen
zu. Neben einer Klebeverbindung ist auch bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eine Haftverbindung denkbar, wenn
das Deck des Bretts sehr glatt ist. Hierzu ist die Unterseite der Basis mit einer Vielzahl kleiner Saugnäpfchen zu versehen.
Die Anzahl der zu einer Einheit zusammengefaßten Fußschlaufen kann beliebig gewählt werden und richtet sich im wesentlichen
nach der zur Verfügung stehenden Standfläche auf dem Brett. Aus diesem Grunde bietet sich für die mattenförmige Basis eine
Bandfertigung an, so daß sich auf einfache Weise Stücke beliebiger Länge vom Band abtrennen lassen.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die Fußschlaufen mit der Basis einstückig ausgeführt sind. Als Material kann Gummi
oder ein anderer zäh-elastischer Werkstoff Verwendung finden.
In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung kann die Unterseite
der Basis ganzflächig eine durch eine Schutzfolie abgedeckte Klebstoffschicht tragen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die nicht zentral auf dem Brett anzuordnenden Schlaufen als sich stark
erweiternde Kappen gestaltet sein. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, daß der Benutzer im Gefahrenfall nicht ungewollt
mit seinem Fuß am Brett gefesselt bleibt.
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Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung, gegebenenfalls auch unabhängig vom Haupterfindungsgedanken, ist die Fußschlaufen
so zu gestalten, daß die Gefahr für den Benutzer, nicht schnell genug aus den Schlaufen herauszukommen, vermieden
ist.
Erreicht wird dies dadurch, daß die Fußschlaufen spangenartig
aufgetrennt sind. Dabei können sich die Schlaufenteile an der Trennstelle überlappen. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
die Trennstelle im der Heckseite des Bretts zugewendeten Bereich der Schlaufen vorzusehen.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
Es zeigen :
Fig. 1 die Draufsicht auf den hinteren Teil eines Windsurfers,
Fig. 2 die Seitenansicht dieses Teils und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer abgewandelten Ausführung.
Der an sich bekannte Windsurfer ist auf der Zeichnung nur
soweit dargestellt, wie es für die Erfindung von Bedeutung ist. Fig. 1 zeigt den hinteren Teil des Bretts 1 in Ansicht
auf das Deck. Das Brett trägt ein Steckschwert 2 und besitzt eine Aufnahme 3 für einen Mastfuß. In den Fig. 2 und
ist neben dem Schwert 2 auch noch die Finne 4 dargestellt.
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// ο
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Gemäß der vorliegenden Erfindung sind drei Gummimatten 5,6,7
vorhanden, die auf das Deck des Bretts aufgeklebt sind. Entsprechend der grundsätzlichen Fußstellung des Benutzers ist
die Matte 5 in der Brettmitte angeordnet, während die Matten 6 und 7 beiderseits des Schwerts 2 und der Aufnahme 3 für
den Mastfuß angeordnet sind. Jede Matte bildet die Basis von vier Fußschlaufen 8 bzw. 9 bzw. 10. Die Fußschlaufen sind
mit ihrer Basis einstückig ausgeführt. Sie schließen unmittelbar aneinander an. Sollte der Benutzer auf einzelne
Schlaufen verzichten wollen, so kann er diese durch Abschneiden bleibend entfernen. Die Anordnung der Fußschlaufen dicht
nebeneinander bietet jedoch die Möglichkeit, den Trimm des Brettes optimal zu wählen.
Für den Fall, der wohl der Regelfall ist, daß die Matten nachträglich
auf ein Brett aufgebracht werden, ist die untere Seite der Matte ganzflächig mit einer durch eine Schutzfolie
abgedeckte!Klebstoffschicht versehen. Somit läßt sich eine
Montage leicht von jedermann durchführen. Nach Säubern des Decks des Brettes und nach Abziehen der Schutzfolie läßt sich
die Matte dann auf die gewünschte Stelle kleben.
Es ist also eine größtmögliche Verbindungsfläche vorhanden, da die untere Seite der Matte vollflächig auf dem Brett zur
Auflage kommt.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführung von Fußschlaufen 11, die
nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung nicht mehr geschlossen
sind. Auf der dem Heck des Bretts 1 zugewendeten Seite sind diese Schlaufen offen, so daß sie einerseits dem
Benutzer des Windsurfers eine Haltemöglichkeit für die Füße nach oben und nach vorne hin bieten,andererseits aber die Möglichkeit
eines schnellen Herauskommens mit den Füßen aus den Schlaufen sichern. 0300Ag/0297
Claims (7)
1. Fußschlaufen für Windsurfer,
dadurch gekennzeichnet, daß sie (8/9/10,11) wenigstens
zu zweit auf einer gemeinsamen auf dem Deck des Brettes (1) befestigbaren mattenförmigen Basis (5,6,7) vorgesehen
sind.
2. Fußschlaufen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sie (8,9,10,11) mit der Basis (5,6,7) einstückig ausgeführt sind.
3. Fußschlaufen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Basis ganzflächig eine durch eine Schutzfolie abgedeckte Klebstoff
schicht trägt.
4. Fußschlaufen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht zentral auf dem
Brett anzuordnenden Schlaufen als sich stark erweiternde Kappen gestaltet sind.
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// 2
5. Fußschlaufen insbesondere nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß sie (11) spangenartig aufgetrennt
sind,
6. Fußschlaufen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlaufenteile an der Trennstelle überlappen.
7. Fußschlaufen nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle im der Heckseite
des Bretts (1) zuzuwendenden Bereich der Schlaufen (11) vorgesehen ist.
030049/0297 //3
Priority Applications (7)
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Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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NL (1) | NL8002929A (de) |
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---|---|---|---|---|
DE3040764A1 (de) * | 1980-10-29 | 1982-05-27 | Marker, Hannes, 8100 Garmisch-Partenkirchen | Segelbrett mit fussschlaufen |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |