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DE29211C - Strohquetschmaschine - Google Patents

Strohquetschmaschine

Info

Publication number
DE29211C
DE29211C DENDAT29211D DE29211DA DE29211C DE 29211 C DE29211 C DE 29211C DE NDAT29211 D DENDAT29211 D DE NDAT29211D DE 29211D A DE29211D A DE 29211DA DE 29211 C DE29211 C DE 29211C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
straw
shaft
rollers
roller
uprights
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT29211D
Other languages
English (en)
Original Assignee
L. KÜHN in Augustenberg bei Durlach, Baden
Publication of DE29211C publication Critical patent/DE29211C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/40Arrangements of straw crushers or cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Maschine hat den Zweck, die einzelnen Strohhalme zusammenzuquetschen und auf diese Weise eine Volumenverminderung des Strohes herbeizuführen. Dieselbe steht mittelst Riemscheiben und Riemen mit einer Dreschmaschine in Verbindung und wird von dieser aus in Betrieb gesetzt.
Fig. ι der Zeichnung zeigt dieselbe in Seitenansicht und Fig. 2 in Aufsicht.
An den Ständern G G sind Lager angebracht, in welchen mit Zapfen die Walzen A und B drehbar gelagert sind. Die Lager der oberen Walze A sind nicht geschlossen, sondern, wie bei F, Fig. 1, angegeben, nach oben hin schlitzförmig auslaufend, wodurch nach Umständen ein Auf- und Abgehen der Walze A in verticaler Richtung ermöglicht ist. Durch die Hebelgewichte H, welche um die an dem Lager fest angebrachten Zapfen g drehbar und in welchen die Zapfenenden der Walze A gelagert sind, wird letztere unter einem bestimmten Druck nach unten zu gedrückt. Durch das an dem einen Achsenende derselben Walze angebrachte Schwungrad N wird ein leichterer und regelmäfsigerer Gang erzielt und kann unter Umständen an dieser Seite auch das Hebelgewicht H wegfallen, indem der durch letzteres bezweckte Druck durch die Schwere des Schwungrades selbst ausgeübt wird.
In den oben an den Ständern G G verstellbar fest angebrachten Armen b b ist die Welle W gelagert, welche mittelst Riemscheiben und Riemen mit der Achse der Walze B in Verbindung gebracht ist und hierdurch bei der Rotation der letzteren in Umdrehung gesetzt wird.
Auf der Welle W sind verstellbar die etwas S-förmig gebogenen Rechenzähne r fest angebracht, deren Zahl nach Bedürfhifs verschieden sein kann, in der Regel aber aus drei besteht. Der Apparat ist so hinter der Dreschmaschine aufgestellt, dafs die Rechenzähne bei der Umdrehung der Welle W rechenartig in das auf dem Strohschüttler S S der Dreschmaschine befindliche Stroh eingreifen und letzteres den Walzen A und B gleichmäfsig stark zuführen, wodurch ein Verstopfen und Schleifen der Walzen vermieden wird. Das Stroh wird von den Walzen gefafst und zusammengedrückt.
Das aus Latten, welche nach oben spitz zulaufen, zusammengesetzte Schufsbrett C dient zur Aufnahme des unter den Walzen heraustretenden gequetschten Strohes, ist abnehmbar und ruht mit seinem einen Ende auf der Schlagwelle M.
Mittelst Gelenke ist es mit den Ständern G2 verbunden und bekommt auf diese Weise Halt.
Bei Umdrehung der Schlagwelle M wird das Schufsbrett in schüttelnde Bewegung gesetzt, wobei die noch im Stroh vorhandenen Getreidekörner, sowie die Spreu zwischen den einzelnen Latten desselben hindurch in den zwischen den Ständern G G2 angebrachten Behälter D fallen. Die an das Brett C angehängte Leinwand L verhindert, dafs abspringende Körner neben den Behälter D fallen. '
An der Kopfwand des letzteren, an welcher das gequetschte Stroh gesammelt wird, ist ein Haken c angebracht, in welchen Strohseile eingezwängt bezw. Bindematerial zur bequemen Arbeit angehängt wird.

Claims (1)

  1. Patenτ-Anspruch:
    Eine Strohquetschmaschine, bestehend aus:
    a) den zwischen den Ständern G G gelagerten und über einander angeordneten Walzen A und B1 von welchen die erstere in Lagern ruht, die ein Auf- und Abbewegen derselben in verticaler Richtung gestatten; die Walze A in weiterer Verbindung mit einem oder zwei an ihren Zapfenenden angebrachten Gewichtshebeln H und dem Schwungrad N;
    b) der in den an den Ständern G verstellbar fest angebrachten Armen b b gelagerten Welle W mit den verstellbaren Rechenzähnen rr. durch welche das Stroh von dem Strohschüttler 5 der Dreschmaschine unter die Walzen transportirt wird, und
    c) dem aus Latten zusammengesetzten Schufsbrett C, welches durch die Schlagwelle M in schüttelnde Bewegung gesetzt wird, wodurch die im Stroh noch etwa enthaltenen Körner, sowie die Spreu durch dieses hindurch in den Behälter D fallen. Die Walze B ist mittelst Riemscheiben und Riemen auf der einen Seite mit der Dreschmaschine, auf der anderen Seite mit der Welle Wxma der Schüttelwelle M in Verbindung gebracht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT29211D Strohquetschmaschine Active DE29211C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29211C true DE29211C (de)

Family

ID=305399

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT29211D Active DE29211C (de) Strohquetschmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29211C (de)

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