DE199750C - - Google Patents
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- DE199750C DE199750C DENDAT199750D DE199750DA DE199750C DE 199750 C DE199750 C DE 199750C DE NDAT199750 D DENDAT199750 D DE NDAT199750D DE 199750D A DE199750D A DE 199750DA DE 199750 C DE199750 C DE 199750C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C1/00—Apparatus or methods for obtaining or processing clay
- B28C1/10—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
- B28C1/14—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
- B28C1/20—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones
- B28C1/203—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones by forcing the clay through screens or slots, e.g. having exchangeable screens or slots
- B28C1/206—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones by forcing the clay through screens or slots, e.g. having exchangeable screens or slots on cylindrical or conical surfaces, e.g. on rotating drums
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 199750 KLASSE 80 a. GRUPPE
PETER FRIEDRICH TIEDJE in RUSSEE B.KIEL.
Windungen gebildetem Arbeitszylinder.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Reinigen und Aufbereiten von Ton u.dgl.,
deren Arbeitszylinder aus schraubenförmigen Windungen besteht, zwischen denen der Ton
hindurchgedrückt wird. Das Neue besteht bei dieser Maschine darin, daß im Innern des
sich drehenden Arbeitszylinders eine sich in entgegengesetztem Sinne drehende Schnecke
gelagert ist, deren Windungen denen des Zylinders entgegenlaufen. Hierdurch wird bewirkt,
daß der Ton zwischen der Schnecke und den Windungen des Arbeitszylinders, welche der Schnecke entgegenarbeiten, vollkommen
zerrieben wird, bevor er durch die Zylinderwindungen hindurchtritt, während die
nicht zerreibbaren Steine, Kalkstücke u. dgl. nicht zwischen den Windungen hindurchgehen
und am hinteren Ende des Arbeitszylinders ausgeworfen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
Fig. ι stellt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt dar,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B in Fig. i.
Das Grundgestell 16 der Maschine, welches eine schräge Lage hat, trägt einen Trichter 1,
in dessen unterem Teil eine mit dem Antriebe 2 versehene Stachelwalze 3 drehbar gelagert ist. Letztere ist mit einer Anzahl
von Ringen 4 versehen, zwischen denen um die Walze laufende Reihen von pyramidenförmigen
Stacheln 5 angebracht sind. Im oberen Teil des Trichters 1 ist ein aus einer
Anzahl Winkelhebel 8 gebildetes Gitterwerk um Bolzen 8a drehbar gelagert. Die nach
außen ragenden Arme der Winkelhebel 8 tragen Belastungsgewichte 7, so daß die unteren
Enden der in den Trichter hineinragenden Arme gegen die Walze 3 gedrückt werden,
wobei sie sich in die zwischen den Ringen 4 und den Stacheln 5 verbleibenden, ringsum laufenden Vertiefungen 6 legen. An
der Innenwand des Trichters ist den Winkelhebeln gegenüber eine über die ganze Breite
des Trichters reichende schräge Querwand 9 angebracht, welche das oben eingeführte Gut
so auf die Walze 3 fallen läßt, daß es bei der Drehung der letzteren gegen das Gitterwerk
geführt wird.
Der Trichter 1 mündet in eine auf dem Gestell 16 befestigte, im Bereich der Trichtermündung
oben offene Trommel 10, in welcher sich eine Förderschnecke 11 dreht, die sich
bei ihrem Austritt aus der Trommel in eine erweiterte Schnecke I Ia fortsetzt. Die Schnecke
ιι,.ιι" sitzt auf der Welle 25, die in Drucklagern
12 des Gestelles 16 ruht, und wird durch Vermittlung der Zahnräder 13 und 14
durch die Riemenscheiben 15 gedreht. Die erweiterte Schnecke na ist von einem aus
schraubenförmigen Windungen 17 bestehenden Zylinder umgeben, in welchen die Trommel
10 mit ihrem offenen Ende hineinragt. Die schraubenförmigen Windungen 17 des Arbeitszylinders
sind denen der Förderschnecke 11, ii" entgegengesetzt gerichtet und durch
Claims (1)
- in der Längsrichtung des Zylinders liegende T-Eisen 18 gegeneinander versteift.Um den Arbeitszylinder sind an den Enden die beiden Ringe 19 und in der Mitte der Ring 23 herumgelegt, welche mit Seitenflanschen versehen und an dem T-Eisen 18 befestigt sind. Die Ringe 19 dienen zur Lagerung und Führung des drehbaren Arbeitszylinders und ruhen auf Rollen 20.Letztere sitzen auf einer gemeinschaftlichen Welle 21, die in auf dem Gestell 16 befestigten Drucklagern 22 gelagert ist. Der mittlere Ring 23 dient als Riemenscheibe zum Antrieb des Arbeitszylinders, der sich im entgegengesetzten Sinne dreht wie die Förderschnecke 11, ΐΐ·α.Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:Der angefeuchtete, in den Trichter 1 geschüttete Ton fällt auf die . Stachelwalze 3 und wird bei der Drehung derselben durch die Ringe 4 und die Stachel 5 zerkleinert und gelangt sodann in die Trommel 10 und auf die Förderschnecke 11. Die in dem Ton enthaltenen Steine, Kalksteine u. dgl. werden von dem zurückweichenden Gitterwerk 8 unzerkleinert durchgelassen und gelangen ebenfalls auf die Schnecke 11, mittels welcher sie samt dem zerkleinerten Ton aus der Trommel 10 in das Innere des Arbeitszylinders befördert werden. In diesem wird der Ton durch die erweiterte Schnecke na zwischen den schraubenförmigen Windungen hindurchgequetscht, während die unzerkleinerten Bestandteile am oberen Ende des Arbeitszylinders mittels der Schnecke ΙΙΩ herausbefördert werden.Um die Wirkungsweise der einander entgegenarbeitenden Windungen des Arbeitszylinders und der Schnecke noch zu erhöhen, ist die Schnecke geneigt gelagert, so daß das hintere Ende höher steht als das vordere.Pate ν T-A ν SP RU c η :Maschine zum Reinigen und Aufbereiten von Ton u. dgl. mit aus schraubenförmigen Windungen gebildetem Arbeitszylinder, dadurch gekennzeichnet, daß in dem sich drehenden Arbeitszylinder (17,18) eine sich in entgegengesetztem Sinne drehende Schnecke (na) gelagert ist, deren Windungen denen des Arbeitszylinders entgegenlaufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=462441
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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