DE2920843C2 - Vorrichtung zur Befestigung eines Tür- oder Fensterbandes an einer Zarge - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung eines Tür- oder Fensterbandes an einer ZargeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Tür- oder Fensterbandes der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Befestigungsvorrichtungen dieser Art, die in der Praxis auch als Zargen-Unterkonstruktionen bezeichnet
werden, ermöglichen auf einfache Weise eine zwei- oder dreidimensionale Versteilung der Tür- oder Fensterbänder an der Zarge und damit einen Ausgleich der unver-
meidlichen Maßtoleranzen.
Es ist eine Unterkonstruktion dieser Art bekannt (US-PS 35 96 307) die zwei an der Zarge im Abstand
voneinander angeordnete Lagerböcke, eine mit einer Verstellschraube etwa senkrecht zu einer Zargenfläche
verschiebbare Trägerplatte zur Befestigung am Türband und einen die Trägerplatte in sich aufnehmenden,
zur bandseitigen Zargenfläche hin offenen, an der Zarge befestigbaren Schutzkasten aufweist. Das Fensterband
3 4
ist mit Hilfe einer Schraube um die Achse der Lagerzap- Stützkopf auf. Dazu weisen die Lagerblöeke vorteilhaf-
fen schwenkbar innerhalb des Schutzkastens angeord- terweise je eine etwa parallel zur genannten Zargenflä-
net. Damit ist eine mehr oder weniger schräg·; Ausrich- ehe versetzte, an einander zugewandten Stirnseiten eine
lung des Türbandes an der Zarge möglich. Die Parallel- randoffene Lageraussparung zur Aufnahme des Ver-
verschiebung der Scharnierpiatte erfolgt über ein Joch 5 Stellschraubenschaftes aufweisende Bockplatte auf, so
mit Hilfe einer einzigen Schraube, die mit ihrem Gewin- daß der scheibenförmig ausgebildete Stützkopf im Zwi-
de im Boden des Gehäuses gelagert ist. Außerdem be- schenraum zwischen der Bockplatte und der genannten
findet sich im Boden des Gehäuses noch eine öffnung Zargenfläche angeordnet ist Der scheibenförmige
für den Durchtritt der anderen Schraube. Beim Umgie- Stützkopf besitzt dazu eine im wesentlichen der Höhe
Ben dieses Gehäuses würden die beiden Schrauben mit io des Zwischenraums und der Wandstärke der Druckplat-
umgossen werden und könnten daher nicht mehr ge- te entsprechende Dicke. Sein Radius ist so gewählt, daß
dreht werden. Die bekannte Unterkonstruktion kann seine Umfangsfläche gegen die bandseitige Zargenflä-
also nicht in Beton oder Mörtel eingegossen werden. ehe anliegt oder einen kleinen Abstand von dieser auf-
Außerdem kann mit einer einzigen Schraube eine Paral- weist Ebenso können die zur Bandseite weisenden
lelverstellung des Jochs nicht ohne weiteres erreicht 15 Schmalseitenflächen der Trägerplatte und/oder der
werden, da beim Auftreten eines Kippmoments eine Druckplatte gegen die bandseitige Zargenfläche anlie-
Verklemmung im Bereich der oberen und unteren Gleit- gen oder einen kleinen Abstand von dieser aufweisen, so
lager zn befürchten ist. Dies gilt vor allem deshalb, weil daß bei geöffnetem Türblatt am Türband auftretende
die am Scharnier aufgehängte Tür ein Kippmoment um Momentenkräfte ohne Biegebeanspruchung auf die
die Querachse erzeugt 20 Zarge übertragen werden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe Wenn die Verstellschrauben m' einem kleinen Spiel
zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der im Oherbe- in den randoffenen Lageraussparunfen gelagert sind
griff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die und die Trägerplatte und/oder die Druckplatte an ihrem
gegen Betonzutritt geschützt an der Zarge befestigbar stirnseitigen Ende gegen die Innenseite der Stirnseitenist
und die eine leichtgängige und trotzdem sichere Ver- 25 wände des Schutzkastens anliegen oder von ojesen instellung
des Bandes in allen drei Raumrichtungen ge- nerh't'b der Spieltoleranz einen kleinen Abstand aufwährleistet
weisen, so werden auch die Gewichtskräfte im Bandbe-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfin- reich ohne übermäßige Beanspruchung der Verbindung
vorgeschlagen, dungsorgane auf die Zarge übertragen.
30 Zur Vermeidung von Biegebeanspruchungen sollten
— daß eine Druckplatte unter Zwischenklemmen ei- zu diesem Zweck auch noch die Stützköpfe der Verstelines
Bandlappens gegen die Trägerplatte mittels der schrauben mit einem Teil ihrer Umfangsfläche gegen
Halteschrauben lösbar andrückbar ist, die Innenfläche der benachbarten Stirnseitenwand des
— daß der Bandlappen bei gelockerten Halteschrau- Schutzkastens anliegen oder einen kleinen Abstand von
ben parallel zur Druckplatte und zur Trägerplatte 35 dieser aufweisen.
verschiebbar ist Um eine gewisse Lagefixierung der Druckplatte im
— daß die Trägerplatte zusammen mit der ausschließ- Schutzkasten zu erreichen. Hegt diese zweckmäßig auf
lieh an dieser befestigten Druckplatte innerhalb des der der Bandseite gegenüberliegenden Seite gegen die
Schutzkastens durch Verdrehen der Verstell- Schutzkastenwand an oder weist einen klein«. Abstand
schrauben über dessen Tiefe oder einen Teil davon 40 von dieser auf. Da die Druckplatte über einen Teil ihrer
verschiebbar ist Breite zur Bildung eines freien Raums für den Durchtritt
— daß mindestens zwei Verstellschrauben im Bereich aer Bockplatten und der Stützköpfe kurzer als die Trader
Lagerböcke innerhalb des durch den Schutzka- gerplatte ausgebildet sein muß, sollte sie zur weiteren
sten und die benachbarten Zargenflächen begrenz- Lagefixierung innerhalb des Schutzkasteus in ihrem geten,
geschlossenen Hohlraums angeordnet und 45 gen die Schutzkastenwand anliegenden Bereich je einen
axial gelagert sind. an der Innenfläche der Stirnseitenwände des Schutzkastens abstützbaren, durch einen zwischen Bockplatte
Der erfindungsgemäße Schutzkasten sorgi als Kon- und benachbarter Schutzkastenwand gebildeten Zwi-
siruktionselement für die Distanzierung und Abstüt- schenraum hindurchführbaren Ausleger aufweisen. Die
zung der Lager und gewährleistet einen zuverlässigen 50 Ausleger greifen dabei zweckmäßig mit ihrem freien
Schutz gegen das Eindringen von Beton zu den emp- Ende in eine Führungsnut der benachbarten Stirnseiten-
findlichen Verstellorgpnen. Die erfindungsgemäße wand ein.
Druckplatte ist ausschließlich mit der Trägerplatte ver- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin-
bunden und kann ohne Rücksicht auf die Falztiefe ver- du ig besteht darin, daß die Gewindebohrungen für die
hältnismäßig schmal ausgebildet werden. Die Konstruk- 55 Klemmschrauben und für die Verstellschrauben in der
tionselemente der Vorrichtung können damit so dhnen- Trägerplatte au/ einer parallel zu deren Längsseiten
sioniert werden, daß ein und dieselbe Vorrichtung so- verlaufenden geraden Linie angeordnet sind und vor-
wohl für stumpf einschlagende als auch für überfälzte zugsweise den gleichen Durchmesser aufweisen, lnsbe-
Türen verwendet werden kann. sondere kann damit an der Zarge das gleiche Lochbild
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung 60 verwendet werden wie bei den handelsüblichen zweidi-
der Erfindung sind die beiden Lagerböcke unter Bildung mensional verstellbaren Unterkonstruktionen, was bei
des Schutzkastens an den stirnseitigen Enden eines Win- der vorbekannten dreidimensional verstellbäien Unter-
kelsblechs angeschweißt. Die beiden Lagerblöcke bil- konstruktion nicht möglich war. Dadurch wird ein nicht
den dabei die Stirnseitenwände und das Winkelblech die unerheblicher Rationalisierungseffekt bei der Zargen-
beiden geschlossenen Längsseitenwände des Schutzka- 65 herstellung und da,r Lagerhaltung von Zargen erzielt,
stens. In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbei-
Zweckmäßig weisen die Verstellschrauben einen sich spiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt,
gegen die benachbarte Zargenfläche abstützenden Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die der Zarge zugewandte Breitseite einer erfindungsgemüßen Befestigungsvorrichtung mit längsgeschnittener Zarge;
Fig.2 einen Schnitt längs der Schnittlinie 2-2 der
Fig. 1;
Fig.3 einen Schnitt längs der Schnittlinie 3-3 der
Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Befestigungsvorrichtung für Tür- und Fensterbänder 2 an Zargen 1 wird
in der Praxis üblicherweise als Zargen-Unterkonstruk- to
tion bezeichnet. Die Unterkonstruktion enthält ein an den beiden stirnseitigen Enden mit je einem Lagerbock
30 verschweißtes Winkelblech 31, das zusammen mit den Lagerböcken 30 einen durch zwei Längsseitenwände 32,33 und die beiden Stirnseitenwände 34 teilweise is
geschlossenen quaderförmigen Schutzkasten 3 bildet, der mit seinen offenen Längsseitenflächen zur bandseitigen Zargenfläche 10 und zu der dazu senkrechten Zargcüfiäcfrc J J weisend an der Zarge \ snschwcißbsr ist.
Innerhalb des Schutzkastens 3 ist eine Trägerplatte 5 mit Hilfe zweier an den Lsgerböcken 30 gelagerter und
sich mit ihrem Stützkopf 80 an der Zarge 1 abstützender Verstellschrauben 8 über einen Teil der Schutzkastenhöhe verschiebbar angeordnet. Mit der Trägerplatte 5
ist eine Druckplatte 6 unter Zwischenklemmen eines Bandlappens 21 mit Hilfe einer Anzahl Halteschrauben
9 verbindbar. Nach Lösen der Halteschrauben 9 ist der mit großen Durchtrittsöffnungen 22 für die Halteschrauben 9 versehene Bandlappen 21 in zwei Richtungen in einer zu den Platten 5, 6 parallelen Ebene ver-
schiebbar. Die Verstellschrauben 8 erlauben zusätzlich eine Verschiebung in der zu dieser Ebene senkrechten
Richtung, so daß insgesamt eine dreidimensionale Verstellung des Bandes 2 gegenüber der Zarge 1 möglich
ist
Der scheibenförmig ausgebildete Stützkopf 80 der Versteüschrauben 8 »st in einem Zwischenraum zwischen einer am Lagerbock 30 vorgesehenen Bockplatte
36 und der Zarge 1 so angeordnet, daß er mit seinem Umfang sowohl gegen die benachbarte Stirnseitenwand
34 als auch gegen die bandseitige Zargenfläche 10 anliegt Der Schaft 81 der Verstellschrauben 8 greift durch
eine randoffene Lageraussparung 35 der jeweiligen Bockplatte 36 hindurch, deren Tiefe dem Schaftdurchmesser entspricht Damit wird gewährleistet daß auch
bei vollständig gegen die Bockplatte 36 angezogener Trägerplatte 5 in Längsrichtung der maximale Verschiebeweg für den Bandlappen 21 zur Verfugung steht, der
in den beiden Endstellungen gegen die Stirnfläche 37 der jeweiligen Bockplatte 36 bzw. gegen den Schaft 81
der jeweiligen Vcrstellschraube 8 anschlägt Bei der Montage wird der Bandlappen 21 bei herausgedrehten
Halteschrauben 9 von außen her durch eine gegenüber dem Bandlappen Übermaß aufweisende öffnung 12 im
bandseitigen bzw. ansichtsseitigen Zargenschenkel hindurch in den Zwischenraum zwischen Trägerplatte 5
und Druckplatte 6 eingeführt und anschließend mit den Halteschrauben 9 festgeklemmt
Die Länge der Trägerplatte 5 entspricht im wesentlichen dem lichten Abstand zwischen den beiden Stirnsei- eo
tenwänden 34, so daß sich die Trägerplatte bei Vorhandensein eines gewissen Spiels im Lagerbereich auf der
einen oder anderen Stirnseitenwand 34 des Schutzkastens 3 abstützen kann. Die Druckplatte 6 ist im Bereich
der Halteschrauben 9 etwas kürzer als die Trägerplatte
5, so daß ein freier Raum 61 für den Durchtritt der Bockplatte 36 und des Stützkopfes 80 verbleibt Dagegen sind in dem gegen die Schutzkastenwand 33 anlie
genden Bereich der Druckplatte 6 zwei seitliche Ausleger 62 vorgesehen, die mit ihren freien Enden in entsprechende FUhrungsnuten 38 der Stirnseifenwände 34
eingreifen, so daß sich auch die Druckplatte auf der einen oder anderen Stirnseitenwand 34 abstützen kann.
Die Verstellschrauben 8 und die Halteschrauben 9 greifen in Gewindebohrungen 51,52 der Trägerplatte 5
ein, die alle den gleichen Durchmesser aufweisen und auf einer geraden Linie angeordnet sind. Sie sind durch
entsprechende öffnungen 13 in der Zarge 1 hindurch von außen her mit einem Imbusschlüssel erreichbar. Um
etwaigen Toleranzen Rechnung zu tragen, weisen sowohl die öffnungen 13 als auch die in der Druckplatte
vorgesehenen Durchstecköffnungen 63 gegenüber den Gewindebohrungen 51,52 etwas Übermaß auf.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verrichtung zur Befestigung eines Tür- oder Fensterbandes an einer Zarge mit zwei an der Zarge im Abstand voneinander befestigbaren Lagerbökken, einer mittels wenigstens einer Verstellschraube etwa senkrecht zu einer Zargenfläche verschiebbaren Trägerplatte, an der das Tür- oder Fensterband mittels Halteschrauben befestigbar ist, und einem die Trägerplatte in sich aufnehmenden, zur bandseitigen Zargenfläche hin offenen, an der Zarge befestigbaren Schutzkasten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckplatte (6) unter Zwischenklemmen eines Bandlappens (21) gegen die Trägerplatte (5) mittels der Halteschrauben (9) lösbar andrückbar ist daß der Bandlappen (21) bei gelockerten Halteschrauben (9) parallel zur Druckplatte (6) und zur Trägerplatte (5) verschiebbar ist, daß die Trägerplatte (5) zusammen mit der ausschließlich an dieser befestigten Druckplatte (5) innerhalb des Schutzkastens durch Verdrehen der Verstellschrauben über dessen Tiefe oder einen Teil davon verschiebbar ist, wobei mindestens zwei Verstellschrauben (8) im Bereich der Lagerböcke (30) innerhalb des durch den Schutzkasten (3) und die benachbarten Zargenflächen (10, 11) begrenzten geschlossenen Hohlraums angeordnet und axial gelagert sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerböcke (30) unter Bildung des Schitzkastens (3) an den stirnseitigen Enden eines Winkelblechs (31) angeschweißt sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die WrstelJschrauben (8) einen sich gegen die benachbarte Za.genfläche (11) abstützenden Stützkopf (80) aufweisen.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (30) je eine etwa parallel zur genannten Zargenfläche (11) versetzte, an einander zugewandten Stirnseiten (37) eine randoffene Lageraussparung (35) zur Aufnahme des Verstellschraubenschaftes (81) aufweisende Bockplatte (36) enthalten und daß der scheibenförmig ausgebildete Stützkopf (80) im Zwischenraum zwischen der Bockplatte (36) und der genannten Zargenfläche (11) angeordnet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Stützkopf (80) eine im wesentlichen der Höhe des Zwischenraums und der Wandstärke der Druckplatte (6) entsprechende Dicke aufweist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Stützkopf (80) der Verstellschrauben (8) mit einem Teil seiner Umfangsfläche gegen die bandseitige Zargenfläche (10) anliegt oder einen kleinen Abstand von dieser aufweist.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bandseite weisenden Schmalseitenflächen der Trägerplatte (S) und/oder der Druckplatte (6) gegen die bandseitige Zargenfläche (10) anliegen oder einen kleinen Abstand von dieser aufweisen.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellschrauben (8) mit einem kleinen Spiel in den randoffenen Lageraussparungen (35) gelagert sind und daß die Trägerplatte (5) und/oder die Druckplatte (6) an ihrenstirnseitigen Enden gegen die Innenseite der Stirnseitenwände (34) des Schutzkastens (3) anliegen oder von diesen innerhalb der Spieltoleranz einen kleinen Abstand aufweisen.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (6) auf der der Bandseite gegenüberliegenden Seite gegen die Schatzkastenwand (33) anliegt oder einen kleinen Abstand von diessr aufweist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (6) über einen Teil ihrer Breite unter Bildung je eines freien Raumes (61) für den Durchtritt der Bockplatten (36) und der Stützköpfe (80) kürzer als die Trägerplatte (5) ausgebildet ist und in ihrem gegen die Schutzkastenwand (33) anliegenden Bereich einen an der Innenfläche der Stirnseitenwände (34) des Schutzkastens (3) abstützbaren, durch einen zwischen Beckplatte(36) und benachbarter Schutzkastenwand (33) gebildeten Zwischenraum hindurchführbaren Ausleger (62) aufweist1 !.Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Ausleger (62) der Druckplatte (6) mit ihrem freien Ende in eine Führungsnut (38) der benachbarten Stirnseitenwand (34) eingreifen.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis11, dadurch gekeraizeichnet daß die die randoffenen Lageraussparungen (35) enthaltenden Stirnflächen(37) der Bockplatten (36) je eine Anschlagfläche für den zwischen Trägerplatte (5) und Druckplatte (6) parallel verstellbaren Bandlappen (21) bilden und daß die Tiefe der Lageraussparungen (35) dem Schaftdurchmesser der Verstellschrauben (8) entspricht13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis12, dadurch gekennzeichnet daß die Gewindebohrungen (51,52) für die Verstellschrauben (8) und für die Klemmschrauben (9) in der Trägerplatte (5) auf einer parallel zu deren LängsseiV-n verlaufenden geraden Linie angeordnet sind und vorzugsweise den gleichen Durchmesser aufweisen.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis13, dadurch gekennzeichnet daß die Stützköpfe (81) der Verstellschrauben (8) mit einem Teil ihrer Umfangsfläche gegen die Innenfläche der benachbarten Stirnseitenwand (34) des Schutzkastens (3) anliegen oder einen kleinen Abstand von diesem aufweisen.
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