DE2916973A1 - Editionssystem fuer ein pcm-signalband - Google Patents
Editionssystem fuer ein pcm-signalbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Editions sys tem für die Aufzeichntang
eines codierten Stimmensignals (im folgenden als PGM-Signal bezeichnet).
Zur Edition einer PGM-Auf zeichnung verwendet man zwei Editionsmethoden,
nämlich das manuelle Schneid-Editionsverfahren und das elektronische Editionsverfahren.
Im folgenden soll zur Vereinfachung der Beschreibung das
Handschneide-Editionsverfahren in Verbindung mit einem PCM-Aufzeichnungsgerät
mit feststehendem Kopf beschrieben werden. Fig, 1 zeigt ein PCM-Signalband 1 (welches im folgenden kurz
als "Band" bezeichnet wird). Zur Edition dieses Bandes wird ein Aaalogaufzeichnungs- und -wiedergabegerät verwendet. Dabei
wird das Handschneide-Editionsverfahren angewandt. Das Band umfaßt ein vorderes Signal 1, ein hinteres Signal 2 und
einen Verbindungsbereich 3. Das Band wird schräggeschnitten
und gemäß Fig. 1 verbunden. Im Bereich der Edition (Editionsbereich) nimmt das vordere Signal 1 allmählich ab und das
hintere Signal 2 nimmt allmählich zu, so daß bei der Wiedergabe ein glatter Übergang des akustischen Signals zustandekommt,
obgleich die Phase der Welle des vorderen Signals 1 nicht mit der Phase der Welle des hinteren Signals 2 im
Editionsbereich übereinstimmt.
Im Falle eines PCM-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts mit
feststehendem Kopf verläuft die Schnittrichtung des Bandes im Verbindungsbereich senkrecht oder im wesentlichen senkrecht
zur Longitudinalrichtung des Bandes (Fig. 2). Dies ist aufgrund des Signalaufzeichnungsmusters erforderlich. Daher
hat hierbei das Wiedergabesignal die in Fig. 3 gezeigte Wellenform, und es kommt nachteiligerweise zu einem Klickgeräusch,
wenn die Phase des vorderen Signals 1 an der Verbindungsstelle nicht mit der Phase des hinteren Signals 2 übereinstimmt
oder wenn die Amplituden der beiden Signale an der Verbindungsstelle nicht übereinstimmen.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die genannten Nachteile zu überwinden und eine plötzliche Änderung
des Pegels des akustischen Wiedergabesignals aufgrund der Verbindungsstelle des Bandes bei der Edition des PCM-Signalbandes
zu vermeiden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher
erläutert; es zeigen:
Fig. 1 und 2 Bänder zur Veranschaulichung der Handschneide-Edition
;
Fig. 3 ein Yellenformdiagramm zur Veranschaulichung
des Wiedergabeausgangssignals bei einem Band, welches nach dem herkömmlichen Editionsverfahren hergestellt wurde;
Fig. 4 und 5 Wellenformendiagramme zur Veranschaulichung der Erfindung;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 7, 8 und 9Wellenformendiagramme zur Veranschaulichung der Erfindung;
Fig. 10 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 eine Detaildarstellung der Wellenform gemäß Fig. 3;
Fig. 12 ein Blockschaltbild der Logikschaltung in der Schaltung gemäß Fig. 10; und
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Erfindungsgemäß wird das Klickgeräusch dadurch vermieden, daß
man an der Verbindungsstelle 3 einen Pegel des hinteren Signals 4 herbeiführt, welcher gleich dem Pegel des vorderen Signals
1 ist. Dies geschieht durch Verschieben der zeitlichen Position des hinteren Signals 2 in Richtung des Pfeils 5
gemäß Fig. 4, so daß das Ende des vorderen Signals sich an
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den Anfang des hinteren Signals anschließt. Die zeitliche Verschiebung ist in diesem Falle gering und vernachlässigbar.
Fig. 5 zeigt die der Wellenform gemäß Fig. 3 entsprechende Wellenform im Detail. In der Praxis ist der Kontakt des Hagnetkopfes
mit dem Band im Verbindungsbereich des Bandes verschlechtert, und es findet sich eine Stufe 6, welche zu
vielen Signalfehlern Anlaß gibt. Gewöhnlich umfaßt ein PCM-Gerät eine Schaltung zur Korrektur eines Signalfehlers. Hierdurch
werden Signalfehler korrigiert, welche durch das Anhaften von Staub am Hagnetband verursacht werden. Der Absatz
6 verursacht jedoch eine Vielzahl von Fehlern, und diese Signalfehler übersteigen die Korrekturfunktion der Fehlerkorrigierschaltung
beträchtlich. Aus diesem Grund wird ein solcher Stufenbereich durch das Verfahren gemäß Fig. 4 eliminiert.
Fig. 6 zeigt den Signalverarbeitungsteil für diese Eliminierung. Das Wiedergabesignal gelangt zum Eingangsanschluß 7
und wird in einen Speicher 8 eingeschrieben, und zwar anhand eines Einschreibetaktes 9. Andererseits wird das Signal anhand
eines Lesetaktes 10 wieder ausgelesen. Hierbei wird es um eine spezifische Zeitdauer verzögert. Es erscheint am Ausgangsanschluß
11. Wenn im Wiedergabesignal viele Fehler auftreten,
so wird ein Stoppsignal (bei 18) durch eine Fehler-Detektorschaltung 12 gebildet, und ein Einschreibe-Takttor
13 wird geschlossen. Hierdurch wird das Einschreiben des Wiedergabesignals in den Speicher 8 unterbrochen. Wenn die Fehler
nach der eine Vielzahl von Fehlern verursachenden Stufe 6 abnehmen, so wird das Einschreiben des Wiedergabesignals
in den Speicher wiederum durch umgekehrte Betriebsvorgänge gestartet. Nunmehr liegt das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß
in einer Form vor, in der der eine Vielzahl von Fehlern verursachende Abschnitt 6 eliminiert ist (wie in Fig. 3
gezeigt).
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Wenn das Einsenreiben des Wiedergabesignals in den Speicher δ
wiederum gestartet wird, so ist die im Speicher 8 gespeicherte
Signalmenge verringert, und zwar um diejenige Signalmenge, welche der Zeitdauer des Stoppens des Einschreibens
des Signals in den Speicher 8 entspricht. Falls eine Vielzahl von Editionsbereichen vorliegt, kann es vorkommen, daS der
Speicher 8 geleert wird. Daher erhöht man unmittelbar nach dem Stoppen des Einschreibetaktes oder unmittelbar nach dem
Stoppen der Unterbrechung des Einschreibetaktes die Bandgeschwindigkeit geringfügig, so daß sie größer als die Normalgeschwindigkeit
ist. Biese Bandgeschwindigkeitserhöhung erfolgt während einer spezifischen Zeitdauer. Hierdurch wird
die Geschwindigkeit des Einschreibens des Eingangssignals in den Speicher 8 geringfügig über die Geschwindigkeit des Auslesens
des Ausgangssignals erhöht, so daß der Speicher 8 wieder mit Daten angefüllt wird.
Nach Durchführung der beschriebenen Haßnahmen kommt es häufig
vor, daß an der Verbindungsstelle 3 gemäß Fig. 3 der Pegel am Ende des vorderen Signals 1 nicht gleich dem Pegel am Anfang
des hinteren Signals 2 ist. In diesem Falle wird das Tor 13 während einer zusätzlichen Zeitdauer geschlossen gehalten,
und zwar bis der Pegel des hinteren Signals 2 den Pegel am Ende des vorderen Signals 1 erreicht (Fig. 4), so daß das
hintere Signal 4 gebildet wird. Im Idealfall ist der Pegel am Ende des vorderen Signals gleich dem Pegel am Anfang des hinteren
Signals (Fig. 4). In der Praxis ist es am günstigsten, das Tor 13 zu schließen und das Einschreiben des Signals in
den Speicher zu unterbrechen, bis der Anfangswert des hinteren Signals in dem spezifischen Pegelbereich liegt, in dem
der letzte Pegelwert des vorderen Signals liegt.
Versuche haben nun gezeigt, daß trotz gleicher Pegel an der Verbindungsstelle ein Klickgeräusch auftreten kann, wenn die
Steigungen an dieser Stelle verschieden sind, wie in Fig. 7 gezeigt, d.h. wenn eine Unstetigkeit vorhanden ist. Es ist daher
wichtig, nicht nur für gleiche Signalpegel zu sorgen, sondern auch für gleiche Steigungen der Signale.
Bei der praktischen Anwendung dieses Konzeptes ist die Abtastung und Quantisierung der PCM-Signale nicht konstant, so
daß Abtastwerte oder -Intervalle mit gleichem Pegel und gleicher Steigung beim vorderen Signal 1 und beim hinteren Signal
2 recht klein sind. Die vorliegende Erfindung beruht auf diesem Prinzip.
Wenn der Differentialkoeffizient des vorderen Signals 1 positiv
(oder negativ) an der Verbindungsstelle 3 ist (wie in Fig. 8 und 9 gezeigt) und wenn auch der erste Tastwert des
hinteren Signals 14 einen positiven (oder negativen) Differentialkoeffizienten aufweist und wenn auch der Pegelwert desselben
nahe bei dem Pegelwert der letzten Abtastung des vorderen Signals 1 ist oder größer ist (oder kleiner), so ist
das Klickgeräusch recht gering. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, daß derartige Tastwerte bei geringer
Ausdehnung des eliminierten Signalbereichs erzielt werden können.
Fig. 10 zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems, mit der die Ausführungsform gemäß Fig. 8 in der beschriebenen
Weise verbessert wird. Die Schaltung gemäß Fig. 10 umfaßt Schieberegister 15, 16, 17 zur Speicherung jeweils
eines Tastwertes sowie Vergleichsschaltungen 19, 20 und eine Logikschaltung 21, welche an ihrem Ausgang 22 ein START-Signal
ausgibt.
Das am Eingangsanschluß 7 empfangene Wiedergabesignal gelangt durch das Schieberegister 15 und wird in den Speicher 8 eingeschrieben.
Ferner wird dieses Signal nach dem Durchgang
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durch das Schieberegister 15 aufeinanderfolgend in die Schieberegister
16 und 17 eingeschrieben, welche durch einen Einschreibetakt 9 gesteuert werden. Wenn die Fehlerdetektorschaltung
12 an ihrem Ausgang 18 ein STOPP-Signal ausgibt,
so wird das Tor 13 geschlossen, so daß das Einschreiben in den Speicher 8 und in die Schieberegister 16, 17 unterbrochen
wird. Zu dieser Zeit ist der Abtastwert unmittelbar vor Erzeugung des STOPP-Signals im Schieberegister 16 gespeichert,
und der Abtastwert unmittelbar vor dem im Schieberegister 16
gespeicherten Abtastwert ist im Schieberegister 17 gespeichert. Fig. 11 dient der Veranschaulichung dieser Verhältnisse. An
der Verbindungsstelle 3 wird das STOPP-Signal erzeugt, und der Abtastwert 23 ist nun im Schieberegister 16 gespeichert,
während der Abtastwert 24 im Schieberegister 17 gespeichert ist. Andererseits wird der Takt kontinuierlich dem Schieberegister
15 zugeführt, so daß die Abtastwerte des hinteren Signals 2 aufeinanderfolgend dieses Schieberegister 15 durchlaufen.
Wenn das Ausgangssignal auf der rechten Seite größer ist (oder kleiner) als das Eingangssignal auf der linken
Seite, so wird am Ausgangsanschluß G (oder L) des !Comparators
19 eine "1" ausgegeben. Wenn die beiden Signale gleich sind, so wird am Ausgangsanschluß E eine "1" ausgegeben. In den
Komparator 20 werden die Abtastwerte 23, 24 eingegeben. Wenn der Differentialkoeffizient unmittelbar vor der Verbindungstelle
3 positiv (oder negativ) ist, so wird eine "1" am Ausgangsanschluß
L (oder G) ausgegeben. Der Abtastwert 23 und die Abtastwerte des hinteren Signals 2 werden der Reihe nach
in den Komparator 19 eingegeben. Wenn der Differentialkoeffizient des hinteren Signals 2 positiv (oder negativ) ist, so
wird das Eingangssignal auf der rechten Seite des Komparators 19 mit fortschreitender Zeit erhöht (oder vermindert). Wenn
der Differentialkoeffizient des vorderen Signals positiv (oder negativ) ist, so handelt es sich bei dem Zeitpunkt der
Verbindungsstelle der Fig. 8 (oder Fig.9) um den Zeitpunkt, zu dem eine "1M am Ausgang L (oder G) des Komparators anstatt
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am Ausgang G (oder L) des !Comparators 19 erscheint. Nun wird
daher das START-Signal von der Logikschaltung 21 ausgegeben, welche das Tor 13 öffnet, so daß das Taktsignal 9 wieder
allen Schaltungen zugeführt wird.
Fig. 12 Z3igt die Logikschaltung 21 gemäß Fig. 10 zur Erzeugung des START -Signals im Detail. Der Eingangsanschluß 25
ist mit dem L-Ausgang und dem Ε-Ausgang des Komparators 19
verbunden. Die Logikschaltung 21 umfaßt Ein-Bit-Speicher 26, 27, welche durch ein am Anschluß 28 eingespeistes Taktsignal
getriggert werden. Dieses Taktsignal ist mit dem Abtastvorgang synchronisiert, so daß die gespeicherten Daten bei Jeder
einzelnen Abtastung nach rechts verschoben werden. Die Ausgangssignale der Ein-Bit-Speicher werden in einer Gatterschaltung
verarbeitet. Die Ausgangssignale von UND-Verkni£fungsgliedern
29, 30 ergeben sich aus den folgenden beiden Gleichungen:
X = VXU
y = ΰ χ ν
Dabei bedeutet u das Ausgangssignal des Ein-Bit-Speichers 26, während ν das Ausgangssignal des Ein-Bit-Speichers 27 bedeutet.
Daher hat das Ausgangssignal χ den Wert "1", wenn der Pegel des hinteren Signals 2 sich ändert, und zwar von einem Wert,
welcher kleiner ist als der Pegel des Abtastwertes 23,zu einem Wert, welcher größer ist als der Pegel des Abtastwertes 23.
y hat den Wert "1" unter umgekehrten Bedingungen.
Andererseits ist ein Eingangvanschluß 31 mit den Ausgängen L und E des Komparators 20 verbunden, während ein weiterer Eingangsanschluß
32 mit dem Ausgangsanschluß G verbunden ist. Daher hat das Ausgangssignal des UND-Verknüpfungsglieds33
den Wert "1M, wenn der Differentialkoeffizient des vorderen
Signals 1 positiv ist und wenn der Pegel des hinteren Signals 2 über dem Pegel des Abtastwertes 23 liegt (Fig. 8). Andererseits
hat das Ausgangssignal des UND-Verknüpfungsgliedes 34
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den Wert W1n unter den in Fig. 9 gezeigten umgekehrten Bedingungen.
Daher wird in beiden Fällen am Ausgang 22 eines ODER-Verknüpfungsgliedes 35 ein START-Signal gebildet.
Vorstehend wurde eine Ausführungsform der Erfindung anhand eines manuellen Schnittverfahrens erläutert. Es ist möglich,
die vorliegende Erfindung auch auf elektronische Editionsverfahren anzuwenden. Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild einer
Ausführungsform einer elektronischen Editionseinrichtung» wobei
ein Wiedergabegerät 37 das vordere Signal 1 ausgibt und wobei ein Wiedergabegerät 36 das hintere Signal 2 ausgibt.
Das Wiedergabegerät 37 hat Adressensignale, welche den Tonsignalen
entsprechen,und gibt am Ausgangsanschluß 38 ein Editionssignal aus, welches durch das Adressensignal gebildet
wird, und zwar zur Zeit der Wiedergabe des Editionsbereichs 3. Ein Aufzeichnungsgerät 40 dient der Aufzeichnung des der
Edition unterworfenen Signals. Ferner ist ein Adapter 39 für die elektronische Edition vorgesehen. Dieser enthält einen
Schalter SW (41), welcher durch das Editionsbereichssignal am Ausgang 38 betätigt wird.
Bei der elektronischen Edition werden die Wiedergabegeräte 37 und 38 gleichzeitig parallel zueinander betrieben, so daß
die Tastperioden des Musiksignals gleichzeitig erfolgen und übereinstimmen. Zu Beginn gelangt das vordere Signal 1 zum
Eingangsanschluß 7 der Signal-Verbindungsschaltung im Adapter 39. Falls der von der Edition beeinflußte Bereich 3 vorliegt,
wird das Editionsbereichssignal am Ausgang 38 gebildet, so daß der Schalter 41 umgeschaltet wird und zur gleichen Zeit
wird das Editionsbereichssignal am Ausgang 38 anstelle des STOPP-Signals 18 dazu verwendet, das Einschreiben des Signals
in den Speicher 8 zu stoppen. Danach erfolgen die Verbindungen des Signals der Editionsbereiche in gleicher Weise. Wie
909ÄU/10Ö2
oben beschrieben, wird somit erfindungsgemäß ein hervorragendes System zur Edition bei einem PCM-Wiedergabegerät geschaffen.
Dabei wird ein Teil der Signale des hinteren Signals 2 eliminiert, und zwar bis der Abtastwert im wesentlichen den
gleichen Pegel hat wie der Abtastwert unmittelbar vor dem Editionsbereich. Auf diese Weise werden unnormale Töne im Editionsbereich
verhindert.
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Claims (7)
- PatentansprücheEditions system für ein PCM-Signalband, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12) zur Erfassung eines Editionsbereichs (6) des Bandes; eine Erfassungs- und Halteeinrichtung zur Erfassung von spezifischen Elementen der Wellenform des vorderen Signals (1) und des hinteren Signals (2), welche vor bzw. hinter dem Editionsbereich (6) aufgezeichnet sind, und zur Speicherung dieser Elemente; eine Stoppeinrichtung (13) zum Unterbrechen des Einschreibens des hinteren Signals in einen Speicher (8) zum Zeitpunkt der Feststellung des Editionsbereichs; eine Detektoreinrichtung zur Ermittlung des Zeitpunktes, zu dem ein jedes Element des vorderen Signals und des hinteren Signals einen spezifischen Zustand erreicht; und eine Rückstelleinrichtung zur Beendigung der Unterbrechung des Einschreibens zum Zeitpunkt des Vorliegens dieser spezifischen Bedingungen.
- 2. Editionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spezifischen Elemente Pegel des vorderen Signals und des hinteren Signals sind und daß die Detektoreinrichtung den Zeitpunkt ermittelt, zu dem die Differenz zwischen den Signalpegeln in einem bestimmten Bereich liegt.
- 3♦ Editionssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Speicher zur Speicherung des vorderen Signals und des hinteren Signals, wobei das Einschreiben des hinteren Signals in den Speicher in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Detektoreinrichtung während einer spezifischen Zeitdauer gestoppt wird.
- 4. Editionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den spezifischen Elementen um das Vorzeichen des Wertes handelt, welcher durch Subtraktion des jeweiligen Wertes des hinteren Signals vom Endwert des vor-9Q98U/1Q02deren Signals erhalten wird, sowie um die Steigung des vorderen Signals und um die Steigung des hinteren Signals, wobei eine Detektoreinrichtung den Zeitpunkt ermittelt, zu dem ein positives Vorzeichen des vorderen Signals bei positiver Steigung des vorderen Signals vorliegt bzw. ein negatives Vorzeichen des vorderen Signals bei negativer Steigung des vorderen Signals.
- 5. Editionssystem nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Speicher (8) zur Speicherung des vorderen Signals und des hinteren Signals gemäß einem Einschreibetakt; durch erste und zweite Schieberegister (16,17) zur Speicherung der Werte des vorderen Signals zu gesonderten Zeitpunkten unter Verschiebung bei der Ermittlung des Editionsbereichs; einen ersten Komparator zum Vergleich des Ausgangssignals des ersten Schieberegisters (16) mit den Werten des hinteren Signals zu bestimmten, gesonderten Zeitpunkten; einen zweiten Komparator (20) zum Vergleich der Ausgangssignale des ersten und zweiten Schieberegisters (16,17); dritte und vierte Schieberegister (26,27) zur Speicherung und sukzessiven Verschiebung des Ausgangs signals des ersten !Comparators (19); ein erstes Verknüpfungsglied (29), in das das Ausgangssignal eines (26) der dritten und vierten Schieberegister (26,27) direkt und das Ausgangssignal des anderen Schieberegisters (17) des dritten und vierten Schieberegisters (26,27) nach Inversion eingegeben wird; ein zweites Verknüpfungsglied (30), in das das Ausgangssignal des anderen Schieberegisters (27) des dritten und vierten Schieberegisters (26,27) direkt und das Ausgangssignal des Schieberegisters (26) nach Inversion eingegeben wird; ein drittes Verknüpfungsglied (33) zur Eingabe des Ausgangssignals des ersten Verknüpfungsglieds (29) und des Ausgangssignals des zweiten Komparators (20); und durch ein viertes Verknüpfungsglied (34), in das das Ausgangssignal des zweiten Verknüpfungsgliedes (30) und90984 4/10das Ausgangssignal des zweiten !Comparators (20) eingegeben wird.
- 6. Editionssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den spezifischen Elementen um die Pegel und Steigungen des vorderen Signals und des hinteren Signals handelt und daß eine Detektoreinrichtung vorgesehen ist, welche im Falle einer positiven Steigung des vorderen Signals den Zeitpunkt ermittelt, zu dem ein durch Subtraktion des vorderen Signals vom hinteren Signal erhaltener Wert positiv ist und in einem bestimmten Bereich liegt, und welche im Falle einer negativen Steigung des vorderen Signals den Zeitpunkt ermittelt, zu dem ein durch Subtraktion des vorderen Signals vom hinteren Signal erhaltener Wert negativ ist und in einem bestimmten Bereich liegt.
- 7. Editionssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Signal und das hintere Signal durch verschiedene Wiedergabeeinrichtungen (36,37) gebildet werden und daß eine Einrichtung (39) zur Umschaltung vom vorderen Signal auf das hintere Signal vorgesehen ist.9 ο 3 <: /♦ /. /1 η 0 2
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