DE291655C - - Google Patents
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- DE291655C DE291655C DENDAT291655D DE291655DA DE291655C DE 291655 C DE291655 C DE 291655C DE NDAT291655 D DENDAT291655 D DE NDAT291655D DE 291655D A DE291655D A DE 291655DA DE 291655 C DE291655 C DE 291655C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J29/00—Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
- B41J29/54—Locking devices applied to printing mechanisms
- B41J29/58—Locking devices applied to printing mechanisms and automatically actuated
- B41J29/68—Locking devices applied to printing mechanisms and automatically actuated by completion of a page or predetermined number of lines or exhaustion of paper to lock the keyboard
Landscapes
- Handling Of Cut Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Schreibmaschinen zur Sicherung der Schreibgrenze
am unteren Rand des Papierbogens. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen beruht
der technische Fortschritt darin,' daß die
einzelnen Teile auf das engste ineinandergeschachtelt sind, so daß keinerlei Störungen von
außen eintreten ' können. Die neue'Vorrichtung
ist von möglichst geringer Abmessung,
ίο so daß durch sie die.Schreibmaschine in ihrer
Ausdehnung keineswegs erweitert wird. Die Handhabung" der Vorrichtung ist einfach und
übersichtlich'. Will man eine Regelung der Höhe des nicht zu' beschreibenden unteren
Teiles des Papierbogens eintreten lassen, so ist nur eine bequem zugängliche Scheibe um einen
geringen Betrag zurückzuziehen, zu verdrehen und wieder freizugeben. Der Benutzer der
Schreibmaschine'bemerkt es dabei Unter allen
ao Umständen, sobald die erst später erfolgende Sperrung der Papierwalze oder die endgültige
■Signalabgabe'durch die neue Anordnung eingeleitet
wird.' ' · .
In der zeichnerischen Darstellung ist
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Gesamtanordnung
der die Erfindung bildenden Vorrichtung. Die
Fig. 2, 3 und 4 sind Seitenansichten der eigentlichen Sicherungsvorrichtung "für die
Schreibgrenze am unteren Rand des Papierbogens beim gewöhnlichen Schreibvbrgang,
beim Beginn der Tätigkeit der Sicherungsvorrichtung und am Schluß derselben.
Fig. 5 ist eine gleiche Seitenansicht mit abgehobener Sperrklinke.
Fig. 6, 7 und 8 sind schaubildliche Darstellungen der wesentlichen Einzelteile der Sicherungsvorrichtung.
. ■ ■ ■
Fig. 9 ist ein senkrechter Schnitt durch die Sicherungsvorrichtung am rechten Ende der
Fig. i. ■
Die Papierwalze ι sitzt auf einer Achse 2. die in den Seitenteilen^ des Papierwalzenrahmens
drehbar gelagert ist. Zwischen diesen Seitenteilen des Papierwalzenrahmens befindet
sich das Papiereinführblechs. Die Papierwalze
ι wird um einen dem Zeilenzwischenraum entsprechenden Betrag durch einen Hebel
6 gedreht, der mittels des Teiles 7 und der Klinke 8 auf das Schaltrad 9 der Achse 2
wirkt. Die Papierwalze kann aber auch in bekannter Weise durch die Handräder 10 gedreht
werden. Druckrollen 11 und nft unterhalb
der Papierwalze dienen der Förderung der Papierbogen bei Drehung der Papierwalze.
Treibstifte 12 sind seitlich und exzentrisch auf einer Scheibe 13 angeordnet, · welche mit
ihrer" Nabe 17 fest auf der Papierwalzenachse
2 sitzt. Auf dieser Scheibennabe 17.sitzt drehbar ein Sperrad 16 mit äußerer Verzahnung
21. Das Sperrad 16 hat zentrisch verlaufende
kreisbogenförmige Schlitze 15 ' und I5a. :Die Breitenabmessung dieser Schlitze
ist derart, daß die Treibstifte 12 und I2a der
Scheibe 13 durch sie hindurchtreten können. Achsial kann sich das Sperrad 16 von der
Scheibe 13 nicht fortbewegen, denn dies ver- j hindern Schultern 18 der Treibstifte 12 und
I2ffi, welche breiter sind als die Schlitze 15 und
iSa des Sperrades 16. Zwischen der Scheibe
13 und dem Sperrad 16 ist eine Feder 22 angeordnet, deren Enden mit der Scheibe 13 bzw.
dem Sperrad 16 verbunden sind. Die Feder 22 hat das Bestreben, das Sperrad 16, in bezug
auf eine Verdrehung zur Scheibe 13, immer in seine ursprüngliche Lage zurückzubringen. In
dieser Lage liegen die Treibstifte 12 und 12™ gegen die rückwärtigen Enden 23 der Sperradschlitze
an, und das Sperrad wird sich infolgedessen im allgemeinen gleichzeitig mit der Scheibe 13 drehen. In die äußere Verzahnung
21 des Sperrades 16 kann eine Klinke 19 eingreifen,
und zwar bei der Drehung einer Welle 20, die, parallel zur Papierwalze 1, quer über
das Papiereinführblech 5 reicht und in den.
Seitenteilen 3 des Papienvalzenrahmens gelagert ist. Die Feder 25 hat das Bestreben, die
Sperrklinke 19 in Eingriff mit der Verzahnung 21 des Sperrades 16 zu bringen. Aus diesem
Eingriff heraus kann die Klinke durch Niederdrücken des Handgriffes 24 oder dadurch gebracht
werden, daß der mit der Welle 20 verbundene Fühler 26 nicht in einen Schlitz 27 des Papiereinführbleches hineingreift, sondern
auf dem diesen Schlitz bedeckenden Papierbogen gleitet.
Die Wirkungsweise dieser einfachen Anordnung ist die folgende:
• Sobald die untere Kante des Papierbogens am Fühler 26 vorbeigeglitten ist, schwingt dieser
in den Schlitz27 des Papiereinführbleches5 ein, und damit gelangt die Klinke 19 in die
X^erzahnung 21 des Sperrades 16. Die Schreibarbeit
kann trotzdem fortgesetzt und die Papierwalze ι mit ihrer Achse weiter gedreht
werden. Dieser Drehung folgt dann auch die Scheibe 13 mit ihren Treibstiften 12 und I2n.
nicht aber das sich sonst mitdrehende, auf der Nabe 17 sitzende Sperrad 16, da es die Klinke
19 daran verhindert. Die Weiterdrehung der Papierwalze 1 ist aber auch keine unbegrenzte,
sondern erreicht ihr Ende, sobald die Stifte 12 gegen die Enden 14 der Schlitze 15 und 15° des
Sperrades 16 anschlagen. Dann ist die Papierwalze gesperrt oder dann, wenn es nicht auf
eine Sperrung dieser Walze, sondern auf eine endgültige Signalabgabe ankommt, ertönt dieses
Schlußsignal.
Hebt man die Klinke 19 durch Niederdrücken des Handgriffes 24 an, um einen neuen
Papierbogen unter den Fühler 26 zu bringen, so tritt die Feder 22 zwischen Scheibe 13 und
Sperrad 16 dahingehend in Wirkung, daß sie das Sperrad 16 in seine ursprüngliche Lage
zurückbringt, wo also die Stifte. 12 und I2a an
den anderen Enden 23 der Schlitze 15 und 15s
■ des Sperrades 16 anliegen.
Die nachfolgend beschriebene Anordnung dient dazu, die Höhe des von der Maschinenschrift
frei zu lassenden unteren Papierbogenrandes zu regeln.
Auf der Nabe 17 der Scheibe 13 sitzt mit
Nabe 31 eine Einstellscheibe 29, das Sperrad 16 zwischen sich und der Scheibe 13 einschließend.
Diese Einstellscheibe besitzt konzentrisch zur Nabe 31 verlaufende Schlitze, welche
den Schlitzen 15 und 15s des Sperrades 16 entsprechen,
so daß also die Stifte 12 und I2a mit ihren verstärkten Schulterteilen 18 auch durch
diese Schlitze der Einstellscheibe 29 treten müssen. Die Einstellscheibe 29 besitzt Stifte
33, die in die Verzahnung 21 des Sperrades 16 eintreten und dadurch das Sperrad 16 mit Einstellscheibe
29, in bezug auf Drehung auf der Nabe 17, kuppeln können. Eine Feder 34 auf
der Nabe 31 bewirkt ein Anpressen der Einstellscheibe
29 gegen das Sperrad 16. Die Wirkungsweise dieser Teile der neuen Anordnung
ist die folgende:
Will man die Höhe des nicht mit Maschinenschrift zu versehenden unteren Randes des Papierbogens,
die bisher durch die Länge der Schlitze 15 und 15" des Sperrades 16 bestimmt
war, verändern, so wird die Scheibe 29 entgegen der Einwirkung der Feder 34 vom Sperrad 16 achsial abgezogen und um das erforderliche
Stück gedreht. Dann läßt man zur Kupplung der Einstellscheibe 29 mit dem
Sperrad 16 in der neuen Stellung zueinander die Stifte 33 wieder in die Verzahnung 21 eingreifen.
Je nach der vorgenommenen Verdrehung der Einstellscheibe 29 hat nun die Länge
der Schlitze 15 und 15* insofern eine Verkürzung
erfahren, als die entsprechenden Enden der Schlitze der Einstellscheibe 29 eine Begrenzung für die Bewegung der Stifte 12 und 1QQ
12* in den Schlitzen 15 und I5a bilden. Dementsprechend
wird also die Drehung der Schreibwalze 1 oder die endgültige Signalabgabe
schneller erfolgen.
Claims (3)
105 Paten t-An Sprüche:
I. Vorrichtung für Schreibmaschinen zur Sicherung der Schreibgrenze am unteren
Rande des Papierbogens, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Papierwalzen- no
achse eine Scheibe (13) mit Treibstiften (12) und auf der Scheibennabe (17) drehbar
ein Sperrad (16) mit kreisbogenförmigen Führungsschlitzen (.15, 15") für die
Treibstifte (12) sitzt, so daß, nachdem "5
eine Klinke (19) in bekannter Weise unter Einwirkung eines Fühlers (26) am unteren
Papierbogenende das Sperrad (16) gesperrt hat, die Papierwalze (1) sich noch
weiter drehen kann, bis die Stifte (12) an die Enden (14) der Führungsschlitze anschlagen.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des
Sperrades (16) und der Scheibe (13) gegeneinander durch eine Feder (22) geregelt
wird, so daß bei Freigabe der Sperrklinke (19) von Hand das Sperrad in bezug auf die Scheibe (13) in die Anfangslage
zurückschwingt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, um die freie
Randbreite unten am Papierbogen verändern zu können, eine Einstellscheibe (29) mit übereinstimmenden kreisbogenförmigen
Schlitzen wie das Sperrad (16) vorgesehen ist, so daß bei Verdrehung dieser
Einstellscheibe gegenüber dem Sperrrad die als Anschlag dienenden Enden (14)
der Führungsschlitze den Stiften (12) genähert oder von ihnen entfernt werden,
wodurch sich die Bahn der Stifte (12) bis zur Sperrung der Papierwalze verringert
oder vergrößert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE291655C true DE291655C (de) |
Family
ID=546518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT291655D Active DE291655C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE291655C (de) |
-
0
- DE DENDAT291655D patent/DE291655C/de active Active
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