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AT26950B - Papierschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. - Google Patents

Papierschaltvorrichtung für Schreibmaschinen.

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Publication number
AT26950B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
crank
paper
paper roller
wheel
stop
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Witt Bergen
Original Assignee
Witt Bergen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Witt Bergen filed Critical Witt Bergen
Application granted granted Critical
Publication of AT26950B publication Critical patent/AT26950B/de

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description


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 Ansicht eines einstellbaren   Anschlages.   Fig. 10 ist ein Schnitt ungefähr nach der Linie   10-10   der Fig. 8. Fig. 11 zeigt die verbesserte Papierführung. die übliche Papierwalze 11 einer Underwood-Schreibmaschine ist auf einer Achse   12   befestigt, die in dem Rahmen 13 gelagert ist. An den Enden der Achse sind die Räder oder Knöpfe 14, 15 befestigt. Mittels eines jeden Knopfes kann die Papierwalze um einen unbegrenzten Betrag vorwärts oder rückwärts gedreht werden.

   Die Papierwalze wird ausserdem mit der üblichen   Zoi) enschaltvorrichtung   versehen, zu welcher das mit der Papierwalze fest verbundene Zeilenschaltrad 16 gehört, welches absatzweise durch eine Klinke 17 vorgerückt wird, die in üblicher Weise mittels eines Schlittens   17A und   eines Hebels bewegt wird, der nicht gezeigt ist. Eine federnde Klinke 17b ist angewandt, um das Zeilenschaltrad dadurch, dass sich die Klinke in die Einschnitte des Rades legt, zu sperren. Die Klinke gleitet tiber die Zähne 18 hin. 



   Lose auf der   Papierwalzenachse   12 ist mittels einer Nabe   19 &    eine Kurbel 19 angeordnet, die grösseren Radius hat, als die Papierwalze und sich von der Achse nach oben und nach rückwärts erstreckt, so dass der Schreibende während des   regelmässigen   Gebrauches der Maschine nicht zufällig an die Kurbel stossen kann. Die Kurbel trägt einen Handgriff 20. Auf der   Papierwalzenachse 42   ist ein Rad 21 befestigt, welches dieselbe Anzahl von Zähnen 22 hat, wie das Zeilenschaltrad 16.   Die Nabe 190. der Kurbel   liegt eingeschlossen zwischen dem Rad 21 und einem auf der Papiorwalzenachse befestigten Bunde 23.

   Längs der Kurbel 19 liegt eine Stange 24, die an ihrem unteren Ende oder inneren Ende Zähne 25 hat (Fig. 7), weiche für   gewöhnlich   ausser Eingriff mit den Zähnen 22 stehen, jedoch mit denselben in Eingriff gebracht werden können. Die Stange 24 hat Längsschlitze, 26, mittels welcher sie auf den mit Köpfen versehenen Schrauben   2'7   angeordnet ist, die in die Kurbel 49 eingeschraubt sind. Eine Druckfeder   28 hält   die Stange 24   gewöhnlich     ausser Eingriff   mit dem Rade 21. Diese Feder liegt in einem an der Stange 24 ausgebildeten Gehäuse 29 und legt sich gegen einen Ansatz 30 an dem inneren Ende der Kurbel.

   Da die Kurbel für gewöhnlich nicht mit dem Rade 21 gekuppelt ist, so kann die Papierwalze vorwärts oder rückwärts um jeden gewünschten Betrag gedreht werden, während die Kurbel bewegungslos oder unwirksam stehen bleibt. Die Stange 24 kann jedoch jederzeit mittels eines   Fingerstilckes   31 am äusseren Ende der Stange nach innen gedrückt werden, so dass die Zähne 25 mit   den Zähnen (tes Rades 24   in Eingriff   kommen, worauf   die Kurbel mittels des   Fingerstifckes   20 vorwärts-und dann zu der   normalen Lage zurückgeschwungen werden kann.   Die Papierwalze   muss   sich dann natürlich mit der Kurbel mitdrehen oder mit derselben mitschwingen. 



   Der   Vorwärts-und Abwärtshub der Kurbo ! kann begrenzt werden   durch einen An- schlag 32, welcher an einem Arm 33 sitzt, der lose auf der Nabe 34 des Rades 21 drehbar ist, so dass der Anschlag zu jeder gewünschten Stellung konzentrisch zu der Papierwalzen- achse   geschwungen werben kann. Um   den Anschlag in der   eingestellton Lage zu-halten,   
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 trägt, mittels dessen der Stift aus der   Zahnstange   bezw. dem betreffenden Loch herausgezogen werden kann. Eine Feder 39 (Fig. 6) umgibt den Stift innerhalb des Anschlages und dient dazu, denselben in Eingriff mit dem ausgesuchten Loch 35 zu halten.

   Es können so   viele Löcher 35 vorgesehen   werden,   als erwünscht   ist, da jedoch die Einstellung der l'apierwalze für gewÖhnlich geringer ist, als eine ganze Umdrehung, so ist es nicht immer nötig, dass die Löcher ganz um die Scheibe herumgehen. Das erste Loch, welches an der linken Seite der Scheibe in Fig. n sichtbar ist, kann um einen beträchtlichen Abstand von der normalen Stellung der Kurbel abliegen, da bei Schreibmaschinen mit Typenanschlag von vorn sich die Papierwalze für gewöhnlich um ungefähr ein Drittel einer Umdrehung aus der Einführungslage zu der Schreiblage dreht. 



   Oie Scheibe 26 steht fest. Sie ist auf der Nabe 34 des Rades 31 angeordnet, jedoch   passt   die Nabe lose in die Bohrung der Scheibe. An einer Drehung wird letztere mittels 
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 durch eine Schraube 43 an der Scheibe 36 befestigt, während das StUck 41 mittels einer Schraube 44 an einem Ansatz 45 am Ende des Papierwalzenrahmens befestigt ist. Mittels der Schraubenverbindung mit doppeltem Gewinde kann der Scheibe eine ganz genau begrenzte Drehung und damit Einstellung erteilt werden, so dass, wenn Kurbel 19 und Papierwalze angehalten werden, die übliche Zeilenschaltradklinke in vollem Eingriff mit 
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 richtung erreicht wird.

   Die Kurbel wird mit der Papierwalze gekuppelt und darauf wird durch Schwingen der Kurbel, bis sie   durch   den Anschlag 32 angehalten wird, die Papierwalze um einen Bogen gedreht, der genau gleich einer vorher bestimmten Anzahl von Zeilenräumen ist. Ein zu grosser oder zu kleiner Hub bezw. eine zu grosse oder zu   Meine   Schwingung der Papierwalze ist ausgeschlossen. 



   Während das   Fingersttick $1   dazu dient, die Zähne   25   mit dem Rad 21 in Eingriff zu bringen und es in einigen Fällen auch dazu dienen kann, den Eingriff aufrecht zu erhalten, so ist es doch vorzuziehen, besondere Mittel zur Aufrechterhaltung des Eingriffes der   Zähne 22"   und 25 anzuwenden. Zu diesem Zwecke ist an der Stange 24 ein Ansatz 46 vorgesehen, der vorteilhaft mit einer Rolle versehen ist und der für gewöhnlich in einem Einschnitt 47 der Scheibe 36 liegt und die Kurbel an einer Bewegung verhindert. Der Ansatz 46 wird in dem Ausschnitt 47 durch die Feder 28 gehalten. Wenn das Fingerstück 31 einwärts gepresst wird, dann wird der Ansatz 46 aus dem Ausschnitt 47 herausbewegt und während der Schwingung der Kurbel läuft der Ansatz in einer Rille 48 in der Scheibe 36.

   Die äussere Wandung 49 dieser Rille   48   bildet eine innere, kreisförmige, zu der   Papierwalzenachso   konzentrische   Auflagerfläche, gegen welche   sich der Ansatz beständig legt, um den Eingriff der Zähne 25 und 22 aufrecht zu erhalten. Diese Art, den Eingriff der Zähne aufrecht zu erhalten, bietet grosse Bequemlichkeit, da nach dem Beginn der Drehung der Kurbel 19 das Fingerstück 21 losgelassen werden kann. Auch wenn die Kurbel durch den Anschlag 32 angehalten wird, kann sie losgelassen werden, ohne dass die Kupplung der Kurbel mit der Papierwalze dadurch aufgehoben wird. Es ist daher 
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 geführt wird. Ein Anschlag 50 kann vorgesehen werden, um den Rückhub von Papierwalze und Kurbel zu begrenzen.

   Dieser Anschlag liegt vorteilhaft neben dem Ausschnitt 47 und in einer solchen Lage, dass der Ansatz 46 dagegen stösst. 



   Es ist ersichtlich, dass der Anschlagarm 33 eingeschlossen ist zwischen dem Rad 21 und der Scheibe 36 und dass Scheibe, Rad und Kurbel zwischen den festen Bunden 23 und 51 eingeschlossen sind, von denen letzterer an das rechtsseitige Ende des Papierwalzenrahmens anstösst und auf   der Papierwalzen8chse   befestigt ist. 



   Registrierbogen, Rechnung und Kohlenbogen werden zusammen zwischen die Papierwalze 11 und das übliche Papierführungsblech eingesetzt. Sie werden dann mittels der üblichen Druckrollen 53 (Fig. 3) herumbewegt, bis die richtige Zeile der Rechnung zu dem Punkt gebracht ist, an welchem geschrieben werden soll. Die Rechnung wird darauf Zeile 
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 um die Bogen vorzurücken, bis die letzte Zeile beschrieben ist. Alsdann wird die Lösetaste 54 zum Lösen der Druckrollen   niedergedrückt,   um die Rollen 53 in der üblichen Weise von der Papierwalzo abzubewegen. Die   Rechnung kann   dann entfernt werden. indem man sie vor der Papierwalzo hochzieht, während   Registrier-und Kohlenbogen unverändert   in der Maschine bleiben.

   Die Taste 54 wird darauf losgelassen und der Schreibende ergroift den   Handgriff   20 der Kurbel, indem   0\'gleichzeitig   das Fingerstück 31 niederdrückt und zieht dann die   Kurbel   soweit wie   möglich   nach vorn. Hiedurch werden Kohlen-und   Rpgistriorbogen um   einen Abstand zurückgerollt, der gleich ist dem Raum, der von dem gedrückten Kopf der Rechnung eingenommen wird. Dann wird eine neue Rechnung eingesetzt und die Kurbel wird soweit wie   möglich     zurückgedreht,   wobei sie durch deu Anschlag 50 angehalten wird. Die Feder 28 dient dann dazu, die Zähne 25 ausser Eingriff mit den Zähnen "2 zu bringen, so dass dann eine freie Drehung der Papierwalze in jeder 
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 vor die   l'apiorwalze gebracht.

   Sie   wird dann geschrieben und ihre Kohlenkopie folgt der Kopie der zuerst   geschriebenen   Rechnung auf dem Registrierbogen. Die zweite Rechnung kann dann entfernt und eine neue in der   beschriebenen Weibe   eingesetzt und der Vorgang wiederholt werden, bis der Registrierbogon gefüllt ist. 



   Die Lage, in weicher der Anschlag 32 eingestellt werden   muss,   kann dadurch   bestimmt   werden, dass man zunächst eine Rechnung (oder einen   Briefkopf)   in die   Maschine   einsetzt und die Papierwalze dreht, bis die erste Zeile der Rechnung jenen Punkt erreicht, an   welchem   geschrieben wird. Darauf wird die Papierwalze mittels der Kurbel zurückgedreht, bis die Rechnung hinter   der üblichen, hinteren Vorschubrolle vorbeigeht   und daher von der   Maschine freigegeben wird. Wenn dio Kurbel   an diesem Punkt ist, wird der Anschlag eingestellt, so dass der Hub der Kurbel nachher dieselbe Länge hat, wie der soeben gemachte Hub. 



   In der Praxis sollte, nachdem die Länge des Hubes der Kurbel auf diese Weise festgelegt ist, der Anschlag um zwei Einschnitte nach vorn gesetzt werden, so dass der Hub der Kurbel um diesen Betrag verkürzt wird. Daraus folgt, dass, wenn eine neue   Hcchnnng einges 't/t wird, die Bewegung   der Kurbel die erste Zeile der Rechnung nicht 

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 ganz zu dem Punkt. bringt, an welchem geschrieben wird. Der Schreibende gebraucht dann die Zeilenschaltvorrichtung in der üblichen Weise, um die Papierwalze um zwei Zeilenräume   tortzuschalten, wodurch   er nicht nur die erste Zeile der Rechnungen zu dem Punkt bringt, an welchem geschrieben wird, sondern auch bewirkt, dass ein geeigneter Raum zwischen den Kopien der Rechnung auf den Registrierbogen entsteht.

   Es wird daher unnötig, dem Gedächtnis des Schreibenden die Last aufzuerlegen, sich daran zu erinnern, den Registrierbogen zwischen den einzelnen Rechnungen um einige Zeilen   weiterzuschalten.   Die Gefahr, dass die erste Zeile der neuen Rechnung auf die letzte Zeile der vorausgehenden auf den Registrierbogen fällt, ist dadurch beseitigt   Das Papierführungsblech 52,   das in Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, und hinter der Papierwalze angeordnet ist, neigt sich nach abwärts und nach vorwärts gegen die Papierwalze, um das Papier in der üblichen Weise zu fuhren. Vor der Papierwalze wird das Papier durch die üblichen Finger 55 geführt, welche längs einer Stange   56   einstellbar sind, die an dem   Papierwalzenrahmen   oberhalb des hinteren Teiles der Papierwalze gelagert ist.

   Jeder Finger ist unabhängig von dem anderen zu jeder Stellung längs der Stange einstellbar. An diesen Fingern wird ein Paar von   Ablenkers   57 für die Papierbögen vorgesehen, die sich von der Stange 56 nach hinten erstrecken, um die Vorderkante der Bogen, wenn sie nach hinten über die Papierwalze vorgeschoben werden, aufrecht zu erhalten. Während der   Rückwärts-und Vorwärtsbewegung   des Registrier- und Kohlenbogens war es   bisher möglich, dass   sich diese nach abwärts zwischen Papierführungsblech und Papierwalze krümmten und sich ein zweites Mat um   Papierführungsblech   und Papierwalze wickelten. Durch Anordnung der zusätzlichen Stützen 57, die nach oben und nach rückwärts reichen, ist dies unmöglich gemacht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Papierschaltvorrichtung für Schreibmaschinen nach Patent Nr. 26948, dadurch gekennzeichnet, dass längs der drehbaren Kurbel   (19)   eine entsprechend geführte, an ihrem unteren Ende gezahnte Stange (24) angeordnet ist, deren Zähne durch Verschieben der 
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 eines auf der Papierwalzenachse befestigten Rades   J.)   in Eingriff gebracht werden können. zum   Zwecke, hei Drehung   der Kurbel (19) die Papierwalze mitzunehmen.

Claims (1)

  1. 2. Papierschaltvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der die Teildrehung der Kurbel begrenzende Anschlag an einer verdrehbaren Teilscheibe festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daÜ die Teilscheibe (36) mittels eines Schraubenschlosses (42) mit dem EMI4.2
AT26950D 1905-10-18 1905-10-23 Papierschaltvorrichtung für Schreibmaschinen. AT26950B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT26948T 1905-10-18
AT26950T 1905-10-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT26950B true AT26950B (de) 1906-12-27

Family

ID=25598932

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT26950D AT26950B (de) 1905-10-18 1905-10-23 Papierschaltvorrichtung für Schreibmaschinen.

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