DE2912747B2 - Verfahren zur Bestimmung des Widerstands, der Kapazität und der Induktivität einer in einer Meßzelle vorhandenen Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung des Widerstands, der Kapazität und der Induktivität einer in einer Meßzelle vorhandenen Flüssigkeit und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 spwie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Jedes kapazitive oder induktive Element enthält notwendigerweise auch einen Widerstand, was gewöhnlich in einem Ersatzschaltbild zum Ausdruck gebracht
wird. Wenn die Kapazität oder die Induktivität dieser Elemente gemessen wird, insbesondere wenn eine
kontinuierliche Messung der Änderungen dieser Größen erforderlich ist, ist es sehr schwierig, Fehler
auszuschließen. Diele Schwierigkeit beruht darauf, daß Abweichungen von dem wahren Wert aufgrund des
Widerstandsbeitrages, der in dem Ersatzschaltbild angegeben wird, vorkommen. Wenn diese Kennwerte in
einem Meßsystem zur Messung von Materialkonstanten gemessen werden sollen, beispielsweise in einem
kontinuierlichen Meß· oder Überwachungssystem für eine Flüssigkeit, die durch eine Meßzelle fließt ist es
erwünscht, die Kapazität die Induktivität und den Widerstand oder deren Kehrwerte einzeln und gleichzeitig zu messen. Bisher gibt es jedoch kein Verfahren
und keine Vorrichtung, mit deren Hilfe die gestellten Anforderungen erfüllt wsrden können.
verwendet zur Messung von Reaktanzen einen Stromgenerator,
der eine Ausgangsgröße abgibt, die eine ta einem bestimmten Zeitintervall konstante Ableitung
hat Eine Anzeigeeinheit ist nur während dieses ZeitintervaUs mit einer Meßeinheit verbunden, so daß
dadurch das Meßergebnis nicht durch die Zeltkonstante der Meßanordnung beeinflußt wird. Mit diesem
Verfahren ist es jedoch nicht möglich, den Widerstand, die Kapazität und die Induktivität einer in einer
to Meßzelle vorhandenen Flüssigkeit einzeln und gleichzeitigzumessen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der der Widerstand, die
Kapazität und die Induktivität oder deren Kehrwerte einzeln und gleichzeitig gemessen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 bzw. im Patentanspruch 9 gekennzeichnet ,
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen. Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun anhand /äer Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung,
Fig.2 ein Schaltungsdiagramm für verschiedene
Ausführungsbeispiele der Schaltung mit dem Meßobjekt,
Fig.3 ein funktionelles Blockdiagramm einer Konstantwert-Steuerschaltung,
Fig.4 bis 6 funktioneile Blockdiagramme zur
Erläuterung der Signalübertragung und der arithmetischen Operationen und
Fig.7 ein Schaltungsdiagramm einer praktischen
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In F i g. 1 ist eine Schaltung G* gezeigt die das
Meßobjekt und die damit unmittelbar zusammenhängenden Schaltungsteile umfaßt Das Meßobjekt kann
durch eine Ersatzschaltung dargestellt werden, die im wesentlichen Widerstandselemente, kapazitive und
induktive Elemente umfaßt Die Schaltungen mit dem Meßobjekt werden in verschiedenen Typen klassifiziert
je nach den Bestandteilen des Meßobjektes und der unmittelbar damit zusammenhängenden Schaltungsteile. Da alle Schaltungstypen prinzipiell nach demselben
Verfahren behandelt werden können, wird zunächst nur ein spezielles Beispiel im einzelnen beschrieben, bei dem
das Ersatzschaltbild des Meßobjektes aus einer Parallelschaltung von einem Widerstand und einer
Kapazität besteht Beispiele für andere Schaltungstypen
werden noch beschrieben.
In F i g. 1 ist ein spannungsgesteuerter Oszillator G2
gezeigt der eine sinusförmige Ausgangsspannung durch einen Stromverstärker Gj an die Schaltung G4 liefert
Sodani, sind die Eingangsspanriung Et und die Aus gangsspannung Ei der Schaltung Gi, beide sinusförmig
und in einem stationären Zustand. Dies« beiden sinusförmigen Signale werden durch Wellenumformer
d und G6 in Rechteckwellen umgewandelt und diese
Rechtecksignale werden an einen Phasendetektor G> abgegeben, so daß eine Gleichspannung proportional zu
der Phasendifferenz zwischen der sinusförmigen Ein» gangsspannung Et und der sinusförmigen Ausgangsspannung Eq an dessen Ausgang erzeugt wird. Diese
Gleichspannung wird mit einer Bezugsspannung Vr , an einer Summierstufe SDi verglichen, und die resultierende Differenz wird durch einen Differenz-Funktionsverstärker Gi verstärkt.
Der Oszillator Gi, der eine Vorspannung Vr 2 erhält,
die durch die Summierstufe SPi zugeführt wird, wird
durch die Ausgangsspannung des Funktionsverstärkers G\ in der Weise gesteuert, daß seine Schwingungsfrequenz
so geändert wird, daß die Änderung der Phasendifferenz zwischen der Spannung und dem
Strom der Schaltung Ga unterdrückt wird, so daß diese Phasendifferenz jederzeit auf einem konstanten, vorher
eingestellten Wert gehalten wird. In diesem Sinne kann man die Steuerung als eine Konstantwert-Steuerung
einordnen.
Im folgenden wird zunächst nur die funktionelle Verfahrensweise der Messung beschrieben, und danach
wird das detaillierte Arbeitsprinzip erläutert. Nach der vorhergehenden Beschreibung wird die sinusförmige
Ausgangsspannung Eo der Schaltung Ga durch einen
Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzer Gs in eine
Gleichspannung E\ umgesetzt. Die Differenz zwischen
Ar%f (~* \n\r^\\frtnr\w%t,r^-, F' \ ·>»*■! nirtn*· Kl
> · lint inL· * Cnonnilnn
Kr i? wird über eine Summierstufe SPi an einen
Funktionsverstärker Ci3 angelegt. Die Ausgangsspannung
des Funktionsverstärkers Gn wird in diesem Fall als eine die Leitfähigkeitskomponente darstellende
Signalspannung E\ abgegeben, die proportional zu
dem Leitfähigkeitsanteil des Meßobjektes ist. Die Ausgangs-Gleichspannung ^I des Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzers
Gg wird an einen Spannungs-Frequenz-Umsetzer G9 gegeben. Wenn ein Signal
proportional zu dem Widerstandswert selbst benötigt wird, der umgekehrt proportional zu dem Leitfähigkeitswert
ist, kann eine Periode TJ, (in F i g. 1 am Ende
einer gestrichelten Linie gezeigt) des sinusförmigen Ausgangssignals des Spannungs-Frequenz-Umsetzers
Go ausgenutzt werden, da Ty umgekehrt proportional zu
^-; ist. Das Ausgangssip.ial des Spannungs-Frequenz-Umsetzers
Gq wird einem Zähler Gw zugeführt, um dessen Frequenz fy zu zählen. Währenddessen wird die
Periode des sinusförmigen Ausgangssignals des Verstärkers G3, d. h. die Periode der sinusförmigen
Eingangsspannung Ei an der Schaltung Ga dazu
ausgenutzt, um über einen Periodenumsetzer G10 ein
Signal entsprechend der Aufsteuerzeit Ti 10 (Torschaltung
offen) für den Zähler Gw zu erzeugen. Daher arbeitet der Zähler Gn nicht nur als gewöhnlicher
Zähler, sondern führt eine arithmetische Funktion, d. h. eine N'ultiplikation, durch, und sein dem Zählerstand
entsprechendes Ausgangssignal Λ/wird unabhängig von
einer Widerstandskomponente des Meßobjekts und proportional allein zu einer Kapazitätskomponente des
Meßobjektes, wie noch anhand der Gleichung 13-3 gezeigt wird. Das Ausgangssignal N wird dann in eine
analoge Ausgangsmeßgröße durch einen Digital-Anaiog-Umsetzer
Gn umgesetzt, und als der Kapazitätskomponenten entsprechende Signalausgangsspannung
Ec abgegeben.
Als nächstes wird eine theoretische Erläuterung des Arbeitsprinzips der beschriebenen Schaltung gegeben:
(1) Schaltungsaufbau der Schaltung Ga
mit dem Meßobjekt
mit dem Meßobjekt
F i g. 2 zeigt ein Beispiel für die Schaltung Ga mit dem fvießobjekt. weiches durch eine Parallelschaltung einer
Kapazität C und eines Widerstandes R als Äquivalentschaltung
dargestellt ist
Der Teil von F i g. 2(A), der durch eine gestrichelte
Linie umrandet ist, stellt das Meßobjekt dar. Zunächst sei angenommen, daß die Werte für den Widerstand R,
die Kapazität C und die Eingangsspannung £>in einem
stationären Zustand sind. In diesem Fall wird E, geschrieben als
wobei I E/ | die Amplitude und ω, die Winkelfrequenz
der Eingangsspannung ist. Auch wird angenommen, daß die Verstärker A^ und Af, ideale Verstärker sind, d. h.,
daß folgende Bedingungen gelten:
Eingangsimpedanz = <»
1' Verstärkung bei offenem Kreis = 00
Phasenverhältnis = 0
Dann kann man eine Übertragungsfunktion Ka für die
(r\\at fr»rrr»iilif
wobei Eo die Ausgangsspannung und Rf der Rückkopplungswiderstand
ist. Da der Phasenwinkel zwischen der Eingangsspannung und der Ausgangsspannung der
Schaltung Ga gegeben ist durch:
= lan ' a., CR
gilt, wenn der Phasenwinkel konstant gehalten wird, die folgende Beziehung:
J_
R
Es ist daher ersichtlich, daß durch Messung von—und
1
—und Ableitung ihres Produktes ein Wert für C
—und Ableitung ihres Produktes ein Wert für C
erhalten werden kann.
(2) Vorbedingungen für eine Konstantwert-Steuerung
Die partiellen Differentialkoeffizienten für den Phasenwinkel θ ausgedrückt durch Gleichung (2) durch
<ur, Cund R sind wie folgt gegeben:
Kc =
Ko =
cd
ΐθ
cC
c R
+ | C ■ | R | R)2 ' | |
1 | (ωχ ■ | C ■ | ||
+ | ωχ ■ | R | R)2 ' | |
1 | (ωχ ■ | C ■ | ||
ωχ ■ | C | |||
1 + (ωχ ■ C ■ R)2
Da die Gesamtabweichung dB des Phasenwinkels θ definiert ist als:
d θ = Κωχ ■ άωχ+ Kc ■ d C + KR ■ dR,
kann das Inkrement ΔΘ von θ unter Benutzung der
Inkremente ωχ, ACund AR von ωχ, Cund R, wie folgt
geschrieben werden:
Unter der Bedingung des stationären Zustandes
können dann die partiellen Differentialkoeffizienten Ka)x, Kc und Kr, die durch die Gleichungen 4, 5 und 6
gegeben sind, ähnlich behandelt werden, was die Übertragungsfunktion betrifft Wenn keine Integrationsschaltungen in der in F i g. 1 gezeigten Schaltung
enthalten sind, sind die Zeitkonstanten der Schaltungsbestandteile sehr klein, und die Totzeiten dieser
Schaltungseinheiten sind sehr kurz. Da die zeitliche Änderung des Signals sehr langsam vonstatten geht,
können ferner alle Schaltungseinheiten als SchalVdngseinheiten nullter Ordnung betrachtet werden.
Daher können die Übertragungsfunk (ionen aller Schaltungseinheiten Gn (n = I, .., 13, mit Ausnahme
von /7 = 4) als Realkonstanten Kn (n = I, ..., 13, mit
Ausnahme von η = 4), ausgedrückt werden und unter
dieser Annahme werden die folgenden Erläuterungen gegeben.
(3) Konstantwert-Steuerung des Phasenwinkels θ
Ein funktionelles Blockdiagramm der Konstantwert-Steuerschaltung von F i g. 1 ist in F i g. 3 gezeigt
Zunächst wird definiert, daß die Spannung Vr \ die
Steuergröße, d. h. die den Phasenwinkel einstellende
ίο Spannung, ist, und daß die gesteuerte Variable ist. Kp
repräsentiert Ku K2 und Kj inklusive, und Κωχ, Afc und
Kr sind die in Gleichungen 4, 5 bzw. 6 definierten Größen.
ι ■> Gleichung ausgedrückt werden:
(VR ι - K1 ■ AB)Kp ■ Κω, + [(Kc ■ Δ C + KR ■ Δ R)) = ΔΘ.
Der Ausdruck in der zweiten Klammer auf der linken
Seite von Gleichung 7 kann als Störgröße in der Steuerschaltung betrachtet werden. Wenn man diesen
Ausdruck als Störgröße D
(= Kc ■ AC + KK ■ AR = A Qc + A 0R)
betrachtet und das Steuersignal VR ι als Null zur
Vereinfachung der Erläuterung annimmt, dann ergibt sich Δθ in der Gleichung 7 als:
ΑΘ =
1 + Kp ■ Κωχ ■ K1
D.
ΑΘ =
1 +F
D.
Bei sehr großen Werten von Fgilt:
Δθ = 0.
(8)
Wenn wenigstens eine Integrationsschaltung in den Steuerkreis eingesetzt wird, um die Stabilität des
Steuerkreises zu erhöhen, ist es möglich, die sich im stationären Zustand ergebende Restabweichung ΔΘ&
von ΔΘ zu Null zu machen. Solch eine Einfügung einer Integrationsschaltung ist eine herkömmliche Maßnahme bei Steuerkreisen, weshalb eine solche Schaltung zur
Vereinfachung hier nicht explizit dargestellt ist
(4) Einrichtung zur Signalumsetzung und
arithmetischen Verarbeitung
(a) Die Ausgangsfrequenz /^-des Spannungs-Frequenz-Umsetzers G9 und der Ausgang
des Wechselstrom-Gleichstrom-Umsetzers Gg, d. h.
der Leitfähigkeitsanteil des Signals^!
Ein funktionales Blockdiagramm von diesem Teil der gesamten Schaltung von F i g. 1 ist in F i g. 4 gezeigt, und
seine Funktion wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
K% ·|£0Ι,
(9-1)
Wenn der Wert Vb u als Null angenommen wjrrj_ wjrH
das den Leitfähigkeitsantei! darstellende Signal
£'i - Kf, ■ K1 1 · I E0 1,
(9-2)
25
und die Ausgangsfrequenz/,, von C9 ist gegeben durch
Jy — Kt)
JO
(9-3)
Da Kp ■ K(Ox ■ Ki die Übertragungsfunktion F bei
offenem Steuerkreis bedeutet, kann ΔΘ wie folgt geschrieben werden:
(b) das Ausgangssignal des Periodenumsetzers Gto,
d. h. das Aufsteuerzeitsignal Tx io
Der entsprechende Teil der Gesamtschaltung von F i g. 1 ist in F i g. 5 gezeigt, und seine Funktion wird
durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
~ ^1
(10)
40
wobei Tx die Periode des sinusförmigen Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators G2 ist
(c) Die den Kapazitätsanteil darstellende
Signalspannung Ec
Dieser Teil der Gesamtschaltung ist in F i g. 6 gezeigt, und seine Funktion wird ausgedrückt durch:
Tx,
(11-1)
50
wobei N der Zählerstand des Zählers Gn der
Ausgangsi.Tipulse von Gg während des Zeitintervalls des
Aufsteuerzeitsignals Tx to ist In diesem Fall ist die
Funktion des Zählers Gn die einer Multiplikationsschal
tung, deren Eingangssignale eine Frequenz und ein
Zeitintervall darstellen, die durch die Gleichung 11-1
ausgedrückt wird.
Daher ist das Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers G12, d. h. die den Kapazitätsanteil darstellen-
de Signalspannung ücgegeben durch
Ec = Kn ■ N,
(11-2)
65
wobei I Eo \ die Amplitude des Ausgangssignals der
Schaltung G4 ist
(5) Beziehung zwischen dem Meßwert und
dem Ausgangssignal der Vorrichtung
(a) Beziehung zwischen dem Leitwert —und
dem entsprechenden AusgangssignalΛ ^
130 114/301
9 10
I /1_
1_ , . r\ n /_|ri >»J Aus dieser Gleichung ergibt sich, daß bei einem
lungswiderstandes Rf die Leitfähigkeitskomponente der
l0
ι Ausgangssignalspannung E'l näherungsweise propor-
- Kf ■ ) hi\ · yi + ((OxK ■ ο ■ — .
ψ_
tional zu dem Leitwert —ist, wenn die Amplitude der
K (j 2 - I)
r,1 Durch Substitution von |£q|, wie er durch die is Meßobjekt konstant gehalten wird.
g vorstehende Gleichung gegeben ist, in die Gleichung 9-2 In der Praxis kann der Meß-Steuerkreis, der durch die
|| ergibt sich: näherungsweise Gleichung 12-5 ausgedrückt werden
_ . kann, in den meisten Fällen eingesetzt werden. Es ist
If a ' R 2o
Steuerkreis dadurch zu stabilisieren, daß mehr als eine
(12-2) Integratorschaltung eingefügt wird. In diesem Fall wird
nj j die im stationären Zustand auftretende Abweichung
ΔΘ* gleich Null, so daß die Gleichung 12-5 exakt erfüllt
© = tan1 (UxC ■ R
isL
(b) Beziehung zwischen der Kapazität und
ist, d. h., da dem Ausgangssignal Ec
. j— Ausgehend von der Gleichung 11-2 kann gezeigt
30 hierfür wird im folgenden gegeben. Zunächst ergibt die
gilt (Gle.chung 2), wird aus Gleichung 12-2 folgen- Substitution von Gleichung 11-1 in die Gleichung 11-2
des: folgendes:
£', = Kt ■ Kn ■ R, ■ \E,\ see© · JL . ^ Ec = Kn ■ fy ■ TyW ,
Setzt man
so ergibt sich: -j
KR
R
der Konstantwert-Steuerschaltung, d.h. an dem Zeit- (13-i)
woraus sicn* aa
punkt, an dem die gesteuerte Größe gleich groß wie die
Steuergröße wird, so daß die Abweichung gleich Null 50
wird, dann kann der Phasenwinkel allgemein wie folgt
geschrieben werden: Tx = —— ,
θ = ΘΒ + ΑΘ.
55 durch Substitution von Gleichung 12-1 zusammen mit
(O1
K
Kg-K9- AT10 ■ AT12 = κ,.,
kann Gleichung 13 -2 umgeschrieben werden wie Mg*
Die rechte Seite dieser Gleichung 13-2' kann wie folgt
umgeschrieben werden:
γ ι D ΐΐτΐ -/1 + (wx ■ R Ty r
Wx-R-C
Unter Benutzung der folgenden Beziehung:
^-— = cosec0,
Wx-R-C
die aus Gleichung 2 erhalten wird, kann Ec wie folgt ausgedrückt werden:
Ec = 2/7
|£,| · cosecö · C.
Wenn man daher /If) —» 0 marht und Hie im
stationären Zustand auftretende Abweichung gleich Null nirf au, kann Ec schließlich wie folgt ausgedrückt
werden:
Ec = In ■ kc ■ R1 -·\Ει\ ■ cosecöo · C.
(13-3)
Da auf der rechten Seite von Gleichung 13-3 kein Term mit —vorkommt, ist r ,'sichtlich, daß Ec unabhängig
vom Leitwert und damit nur proportional zur Kapazität C ist.
(6) Andere Ausführungen der Schaltung
mit dem Meßobjekt
mit dem Meßobjekt
Die vorhergehende Beschreibung bezieht sich auf den s Fall, daß das Meßobjekt mit einer Ersatzschaltung aus
einer Parallelschaltung von R und Cdargestellt werden kann, wie in Fig.2A gezeigt ist Es gibt jedoch auch
andere Meßobjekte, die durch andere Ersatzschaltbilder dargestellt werden. Entsprechend diesen ändern
ίο Meßobjekten ist der Aufbau der Schaltung mit dem Meßobjekt ebenfalls unterschiedlich, wie in den F i g. 2B
bis 2D gezeigt ist, und diese anderen Schaltungen können wie folgt klassifiziert werden:
(a) Das Meßobjekt wird durch ein Ersatzschaltbild aus einer Reihenschaltung einer Kapazität Cund eines
Widerstandes R dargestellt. Dieser Fall ist in F i g. 2B gezeigt, wobei das Meßobjekt durch
gestrichelte Linien eingerahmt ist.
(b) Das Meüobjekt wird durch ein Ersatzschaltbild aus
einer Parallelschaltung einer Induktivität L und einem Widerstand R dargestellt, siehe F i g. 2C.
(c) Das Meßobjekt wird durch ein Ersatzschaltbild aus einer Reihenschaltung einer Induktivität L und
einem Widerstand R dargestellt, siehe F i g. 2D.
Im folgenden werden die in den F i g. 2B bis 2D bezeichneten Fälle diskutiert. In diesen Fällen ist die
Beziehung zwischen der Frequenzübertragungsfunktion Ka und dem Phasenwinkel des Meßobjektes in der
folgenden Tabelle zusammengefaßt, wobei in der Zeile (0) der oben anhand von F i g. 2A beschriebene Fall zum
Vergleich angegeben ist
0)
i)
ü)
iii)
i)
ü)
iii)
±+Μ.- C)- Rf
)· JL
tan ' ω,-C ■ R
-tan
-tan
tan
"(81Jn)
2A
2B
2C
2D
In dieser Tabelle sind in der rechten Spalte die Nummern der entsprechenden Figuren angegeben.
Durch Vergleich der Zusammenhänge von Kj, und θ in
bezug auf ωχ für die in den Zeilen (i), (ii) und (iii) mit dem
in der Zeile (0) angegebenen Fall ist ersichtlich, daß, wenn der Spannungs-Frequenz-Umsetzer Gi in F i g. 1
für den in Zeile (0) angegebenen Fall durch einen Spannungs-Perioden-Umsetzer in den in Zeilen (i) und
(ii) angegebenen Fällen ersetzt wird, nahezu dieselbe
Behandlung wie für den in der Zeile (0) gezeigten Fall auch für die in den Zeilen (i) und (ii) gezeigten Fälle
angewendet werden kann. Bei dem in der Zeile (iii) gezeigten Fall ist die obenerwähnte Substitution von G9
nicht erforderlich.
Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß Ea für die in den Zeilen (i) und (iii) gezeigten Fälle proportional ist zu
R, während es proportional zu — in den in den Zeilen (0)
und (ii) gezeigten Fällen ist Daher sollte nach dem Meßobjekt eine entsprechende Auswahl getroffen
werden.
Neben den obenerwähnten, abgewandelten Schaltungsausführungen gibt es noch weitere Schaltungen,
beispielsweise kann eine Schaltung betrachtet werden, bei der eine Parallelschaltung von R und C in den
Rückkopplungsweg eines Verstärkers eingesetzt ist In diesem Fall werden die Übertragungsfunktion und der
Phasenwinkel resDektive wie folst aneeereben!
CA
Danach ist die Signalverarbeitung die gleiche wie bei dem in Zeile (i) der Tabelle gezeigten FaH to
Zunächst werden die Bezugsspannungsquellen Vr ι
und Vr2 auf solche Werte eingestellt, daß die
Phasendifferenz θ des Eingangssignals und des Ausgangssignals der Schaltung Gt mit dem Meßobjekt auf
einen bestimmten, voreingestellten Wert θο gebracht wird, der sich von 0° unterscheidet
Dann wird die Frequenz -^- des spannungsgesteuerten Oszillators Gt automatisch durch die Wirkung der
Konstant-SteuPTschaltung so eingestellt, daß die Phasendifferenz auf den eingestellten Wert θα gebracht
wird. Nach dieser Einstellung von θ0 arbeitet die
Schaltung in der oben beschriebenen Weise, und der Digital-Analog-Umsetzer Gi2 gibt einen Wert an, der
die Kapazität C anzeigt Wenn man den Nullpunkt durch Einstellen des variablen Widerstandes Vr η
einstellt, wird der Wert
der den Kehrwert des
Widerstandes R darstellt, von dem Differenzverstärker
G)3 abgegeben.
Fig.7 zeigt ein Beispiel für eine spezielle Schaltung
der in F i g. 1 gezeigten Art, wobei A\ den Teilen SP\ und
Gi, A2 dem Teil SP2, VCO dem Teil G2, A4 dem Teil G3,
R, Q As und A6 dem Teil G4, A8 dem Teil G6 und dem Teil
PD und eine Schaltung LPF, die A\ umfaßt und durch eine gestrichelte Linie umrandet ist, dem Teil Gj, eine
Schaltung AC-DQ die Ai3 und A» in einer weiteren
gestrichelten linie umfaßt, dem Teil Gt1An und A\2 dem
Teil Gs, D dem Teil Gto, <4is und V-Fdem Teil G9, CT
dem Teil Gn, D-A und Ai6 dem Teil Gi2, sowie Aj7 den
Teilen 5P3 und G13 entsprechen. A3, A7, Ag und Au sind
Pufferverstärker. Von dem Ausgang OUTt wird das der
Kapazitätskomponente entsprechende Signal abgegeben, während von dem Ausgang OUT2 das der
Leitwzrtkomponente entsprechende Signal abgegeben wird. Ferner ist eine Bezugsspannungsquelle S vorgesehen, um die Spannungen Vr i, Vr ί, Vr α und Vr η zu
liefern. Die Spannung Vr is ist eine Vorspannung für Ats.
30
35
40
50
ten Art hat ausgezeichnete Ergebnisse gezeigt
Einige Gesichtspunkte der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens können wie folgt zusammengefaßt werden:
(1) Der Phasenwinkel in der Frequenzübertragungsfunktion einer Schaltung mit einem Meßobjekt
wird auf einem konstanten, vorgegebenen Wert gehalten,
(2) Um diesen Phasenwinkel konstant zu harten, wird
ein Detektor verwendet, der die Phasendifferenz zwischen dem Eingangssignal an die Schaltung mit
dem Meßobjekt und dem Ausgangssignal dieser Schaltung erfaßt Ein Oszillator mit variabler
Frequenz (spannungsgesteuert) wird durch das resultierende Phasendifferenzsignal gesteuert und
liegt vor der Schaltung nut dem Meßobjekt Durch diese Anordnung wird eine Konstantwert-Steuerschaltung geschaffen.
(3) Von der Konstantwert-Steuerschaltung wird das Ausgangssignal der Schaltung mit dem Meßobjekt
abgenommen, und das resultierende Gieichspannungssignal wird, wenn erforderlich, nach einem
Differentialverstärker, als Signal für den Widerstandswert oder seinen Kehrwert benutzt
(4) In dem oben beschriebenen Fall ist es auch möglich,
das Signal für den Widerstandswert oder seinen Kehrwert dadurch abzunehmen, daß man entweder
die Periode oder die Frequenz des Ausgangssignals eines Spannungs-Frequenz-Umsetzers oder eines
Spannungs-Perioden-Umsetzers mißt, der durch das erwähnte Gleichspannungssignal gesteuert
wird.
(5) Das erwähnte Frequenzsigna] wird durch einen Zähler gezählt, dessen Torschaltung durch das
Ausgangssignal von dem Oszillator mit variabler Frequenz oder durch ein Signal mit einer Frequenz
gesteuert wird, die eine Unterresonanzfrequenz der vorgenannten Frequenz ist Das resultierende
Zählerstandssignal wird weiter als der Kapazitätskomponenten oder der Induktivitätskomponenten
entsprechendes Signal ausgenutzt, indem man erforderlichenfalls einen Digital-Analog-Umsetzer
einsetzt
(6) In dem oben beschriebenen Fall kann, da nur die
Periode selbst die Nutzsignalkomponente fur das Torsteuersignal für den Zähler darstellt, das
Ausgangssignal von der Schaltung mit dem Meßobjekt auch für die Torsteuerung verwendet
werden.
Claims (19)
1. Verfahren zur Bestimmung des Widerstandes,
der Kapazität und der Induktivität einer in einer s MeßzeUe vorhandenen Flüssigkeit (Meßobjekt),
wobei die MeßzeUe in einer Meßschaltnng eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) eine Phasendifferenz zwischen der Phase eines
Eingangssignals an der Meßschaltung (G*) und der Phase eines Ausgangssignals der MeBschaltung (G*) entsprechend dem Phasenwinkel in
der Frequenz-Übertragungsfunktion der Meßschaltung (G) durch eine Konstantwert-Steuerschaltung auf einem vorgegebenen Wert
dadurch konstant gehalten wird, daß die Frequenz des Eingangssignals so nachgestellt
wird, daß die Abweichung der Phasendifferenz von dem vorgegebenen Wert reduziert wird,
unddaß < M
(b) die von einer Amplitude des Ausgangssignais
abgeleitete Größe (z.B. der Widerstand oder dessen reziproker Wert in der Meßschaltung)
und eine von einer Frequenz entweder des Eingangssignals oder des Ausgangssignals abgeleitete Größe arithmetisch verarbeitet werden, um wahlweise einen Meßwert entsprechend dem Widerstand, der Kapazität oder der
Induktivität in der Meßschaltung zu erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz-Übertragungsfunktion
der MeßschpJtung (G*\ aus eg^m Verhältnis (K*)
von zwei Spannungen gebadet ist
3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal von einem
spannungsgesteuerten Oszillator (G2) zugeführt wird, der ein Signal mit einer Frequenz entsprechend
einer aus dem Phasendifferenzsignal abgeleiteten Spannung erzeugt -to
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wert oder ein reziproker Wert der
Widerstandskomponente eines in der Meßschaltung (Ga) enthaltenen Meßobjektes dadurch bestimmt
wird, daß diejenige Gleichspannung gemessen wird,
die durch Gleichrichtung des Ausgangssignals von der Meßschaltung (Ga) erhalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wert oder ein reziproker Wert
einer Widerstandskomponente eines in der Meß- so schaltung (Ga) enthaltenen Meßobjektes dadurch
bestimmt wird, daS Impulse erzeugt werden, deren Frequenz entsprechend dem Gleichspannungssignal
bestimmt ist, das durch Gleichrichtung des Ausgangssignals der Meßschaltung (Ga) erhalten wird,
und daß danach die Frequenz oder die Periode dieser Impulse gemessen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der kapazitiven Komponente
oder der induktiven Komponente des Meßobjekts dadurch festgestellt wird, daß durch das Gleichspannungssignal, weiches durch die Gleichrichtung des
Ausgangssignals der Schaltung (Ga) erhalten wird, Impulse erzeugt werden, und daß diese Impulse in
einem Zeitintervall, in dem eine entsprechende Torschaltung offen ist, gezählt werden, wobei das
Zeitintervall durch ein Signal gesteuert wird, welches von der Frequenz des Eingangssignals
abhängt,
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert der kapazitiven Komponente
oder der induMyen Komponente eines Meßobjekts
dadurch gemessen wird, daß Impulse, die durch das Gleidispannungssignal gesteuert werden, welches
durch Gleichrichtung des Ausgangssignals der Schaltung (Ga) erhalten wird, erzeugt werden, und
daß diese Impulse in einem Zeitintervall, w.lhrend
dem eine entsprechende Torschaltung aufgesteuert ist, gezählt werden, wobei das Zeitintervall durch ein
Signal gesteuert wird, welches von der Frequenz des Eingangssignals an die Schaltung (Ga) abhängt
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der resultierende Zählerstand in einen Analogwert umgewandelt wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
(a) daß die Konstantwert-Steuerschaltung, durch
die der Phasenwinkel in der Frequenz-Übertragungsfunktion der Meßschaltung (Gi) auf einem
vorgegebenen Wert gehalten wird, aufweist
(ai) eine Detektoreinrichtung, um die Phasendifferenz zwischen einem Ausgangssignal
der Meßschaltung (Ga) und einem Eingangssignal der Meßschaltung (Ga) festzustellen usid um ein von dieser Phasendifferenz abhängiges Phasendifferenzsignal zu
erzeugen, und
(a2) einen spannungsgesteuerten Oszillator
(G2), der ein Signal mit einer Frequenz
entsprechend einer aus dem Phasendifferenzsignal abgeleiteten Spannung erzeugt
und dieses zur Meßschaltung (Ga) speist, und
(b) daß eine Signalverarbeitungsschaltung wahlweise Signale entsprechend dem Wert des
Widerstandes, der Kapazität oder der Induktivität der Meßschaltung (Ga) ere wgt und aufweist:
(bi) einen Impulsgenerator zur Erzeugung
eines Impulssignals mit einer Frequenz
entsprechend dem Ausgangssignal der Meßschaltung (Ga), und
(bj) eine zum Zählen der Impulssignale dienende Zähleinrichtung, deren Zählbetrieb mit
dem Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators oder einem damit zusammenhängenden Signal beginnt und endet
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschaltung (Gi) einen
Stromverstärker (At) enthält
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Frequenz-Übertragungsfunktion aus einem Verhältnis von zwei Spannungen
gebildet ist, und daß der Phasenwinkel in der Übertragungsfunktion durch Einstellen der Signal·
frequenz konstant gehalten wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch wenigstens einen Wellenformumsetzer, der ein Sinussignal in ein Rechtecksignal umsetzt, durch
das ein Eingangssignal an die Detektoreinrichtung abgebbar ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch einen Verstärker, der das Phasendifferenzsignal. sowie sine Bezugsspannung aufnimmt und ein
Eingangssignal an den spannungsgesteuerten Oszillator liefert
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch einen Stromverstärker, durch den ein Ausgangssignal von dem spannungsgestenerten
Oszillator an die Schaltung mit dem Meßobjekt geliefert wird,
15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator zur
Erzeugung des Impulssignals ein Spannungs-Perioden-Umsetzer oder ein Spannungs-Frequenz-Umsetzer ist, dessen Periode oder Frequenz entsprechend einem aus dem Ausgangssignal gleichgerichteten Signal bestimmt ist
16. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine Gleichrichtereinrichtung zur Gleichrichtung des Ausgangssignals und durch eine Differenzverstärkereinrichtung zur Differenzverstärkung des
Signals nach der Gleichrichtung, um den Wert oder den reziproken Wert der Widerstandskomponenten
des Meßobjektes in der Schaltung fG«) festzustellen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator ein
Spannungs-Frequenz-Umsetzer oder ein Spannungs-Perioden-Umsetzer und eine Detektoreinrichtung aufweist, um die Frequenz oder die Periode
eines Ausgangssignals des Umsetzers zu messen, wobei der Wert oder der reziproke Wert der
Widerstandskomponenten eines Meßobjektes in der Schaltung (G*) festgestellt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Periodenumsetzer, durch den das
Eingangssignal* oder das Ausgangssignal in einen Zähler weitergegeben wird, wodurch der Zählvorgang in dem Zähler gesteuert wird, um die
Ausgangsimpulse des Spannungs-Frequenzumsetzers oder des Spannungs-Periodenumsetzers zu
zählen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Digital-Analogumsetzer, durch den eine
analoge Größe erstellt wird, die von einem resultierenden Zählerstand des Zählers abhängt
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