DE2908597C2 - - Google Patents
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- DE2908597C2 DE2908597C2 DE2908597A DE2908597A DE2908597C2 DE 2908597 C2 DE2908597 C2 DE 2908597C2 DE 2908597 A DE2908597 A DE 2908597A DE 2908597 A DE2908597 A DE 2908597A DE 2908597 C2 DE2908597 C2 DE 2908597C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
- H01H43/02—Details
- H01H43/022—Bases; Housings; Mountings
Landscapes
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektri
sche Zwischenstecker-Geräte-Kombination mit einer Schalt-
und/oder Steuereinrichtung gemäß dem Oberbegriff von An
spruch 1.
Diese Zwischenstecker-Gerätekombination geht -
jedoch ohne Anzeige-Vorrichtung - aus von der Stecker
kombination gemäß DE-OS 19 59 504. Dort ist der Aus
gangsanschluß als Netzkabel zum Verbrauchergerät aus
gebildet und auch der Steckeranschluß ist fest in dem
Gehäuse montiert. Die Fertigung für verschiedene Län
der mit verschiedenen Bauvorschriften bzw. Sicherheits
normen ist infolgedessen dadurch belastet, daß ver
schiedene Steckerausführungen jeweils eine andere
Gehäusekonstruktion erfordern. An der Frontplatte
sind Regelringe mit Skalen für die Schaltzeiten ein
gelassen. Es ist deshalb auch nicht erkennbar, wie An
zeige- und/oder Bedienungselemente zusätzlich zu einem
Steckdosenanschluß an der Frontseite des Gehäuses
untergebracht werden können.
Eine Kurzzeituhr gemäß DE-GM 18 94 373 besitzt
in einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse am
einen Ende einen Steckerteil und am entgegengesetzten
Ende einen Steckdosenteil. In einem weiteren, diesen
Gehäuseteil unter rechtem Winkel durchdringenden Ge
häuseteil ist ein Zeitschaltregler mit Einstellknopf
untergebracht. Diese Bauform führt, abgesehen davon,
daß der Druckschrift nicht entnommen werden kann, wie
eine Schaltuhr oder ein anderes komplizierteres elek
trisches Gerät mit Schalt-, Anzeige- und Einstellein
richtung eingebaut werden könnte, zu einer Konstruk
tion, die durch das anzuschließende Verbraucher-An
schlußkabel zu sehr kippend belastend wird und kaum
ihre Lage in der Netz-Steckdose beibehalten kann.
Eine wiederum andere Steckvorrichtung ist in
der CH-PS 2 21 708 als ein Thermostat beschrieben, der
einen Steckerteil wie bei den früher üblich gewesenen
"T-Steckern", am oberen Ende eine der dort ebenfalls
üblich gewesenen Steckdosen, am unteren Teil ein Kabel
für das anzuschließende Gerät und an der Frontseite
einen Einstellregler für den eigentlichen Thermostaten
- alle Teile ohne Möglichkeit des Austausches baulich
vereinigt - aufweist.
In der DE-GM-Schrift 76 11 675 ist eine Steck
vorrichtung mit eingebauter Schaltuhr beschrieben, an
deren Rückwand die Anschlußvorrichtung einstückig mit
der Gehäusewand verbunden und somit zusammen mit die
ser austauschbar angeordnet ist. Ebenfalls an der
Rückwand ist ein Kabel für den Anschluß des Verbrau
chergeräts aus dem Gehäuse-Inneren herausgeführt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, bei einer elektrischen Zwischenstecker-Ge
räte-Kombination der eingangs genannten Art den Auf
bau und das Gehäuse so zu verbessern, daß sie ohne
wesentliche Änderungen in der Fertigung an die ver
schiedenen Vorschriften der Anwendungsländer angepaßt
werden können, sowie auch für den Einbau verschiedener
Schalt- und/oder Anzeigeeinrichtungen mit passenden
oder notwendigen Bedienungselementen geeignet sind.
Darüber hinaus soll die Anordnung der frontseitigen
Anzeige- und/oder Bedienungselemente und auch der
Steckdosenanschluß, ohne Beeinflussung der Halte
rungs-Qualität und ohne zusätzliche bauliche Ände
rungsmaßnahmen mithilfe ausschließlich von einfachen
Werkzeugen - unabhängig von der mehr oder weniger zufäl
ligen Steck-Anordnung (senkrecht oder waagrecht - einer
für den Anschluß vorgesehenen Steckdose - gewählt werden
können.
Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Zwischen
stecker-Geräte-Kombination der eingangs beschriebenen
Gattung laut dem Oberbegriff gemäß kennzeichnenden Teil
von Anspruch 1 gelöst. Fortbildungen dieses Gegenstan
des sind in den Unteransprüchen beschrieben.
In allen in den Ansprüchen für Besonderheiten be
schriebenen Fällen von Ausgestaltungen mit mehr oder we
niger Merkmalen läßt sich auch bezüglich zusätzlicher
Einstell-Hilfsmittel bzw. Zusatz-Betriebseinstellungs-
Mittel eine weitere Steigerung der erzielbaren Vorzüge
erreichen, wenn an einer Verbindungsseitenwand des Pris
matischen Teils ein diese durchragender Schieber für die
Betätigung eines Hebels zur Arretierung eines Mittels
der Schalt- und/oder Anzeigeeinrichtung in einer der Be
triebsstellungen vorgesehen ist.
Im Sinne des Gattungsbegriffs läßt sich in die
neuartige Zwischenstecker-Geräte-Kombination eine brei
te Palette von elektrischen Anzeige- und/oder Schaltein
richtungen - sei es, ursprünglich, d. h. von Grund auf bei
der ersten Herstellung, oder durch einen Umbau - so ein
bauen, daß ihre jeweils wichtigen Bestandteile, wie An
schluß-, Anzeige- und Einstellvorrichtungen, sowie gege
benenfalls Betriebseinrichtungen wenig Raum beanspruchen
und für die Montage wenig Arbeitszeit erforderlich ist.
In diesem Sinne einer Konstruktion mit mehrfach aufeinan
der abgestimmten Baugruppen sind, wenn die Anzeige- und/
oder Schalteinrichtung wie bei einem Zähler mit Zifferan
zeige für Strom- bzw. Leistungsverbrauch und/oder Betriebs
stunden ausgebildet ist, mindestens die Elemente für die
Ziffernanzeige in der Fronteinheit an der Frontseite einge
baut. Wird sie stattdessen oder zusätzlich wie bei einen
Meßgerät für den Augenblickswert des Strom- bzw. Leistungs
verbrauchs mit Analog- und/oder Digitalanzeige ausgebildet,
dann können mindestens deren Mittel für die Anzeige in der
Fronteinheit an der Frontseite eingebaut sein. In ähnlicher
Weise lassen sich schließlich, wenn die Anzeige- und/oder
Schalteinrichtung für die Auswertung des Überschreitens
mindestens eines einstellbaren Grenzwerts von äußeren
physikalischen Größen mittels elektrophysikalischer Wand
ler für Temperatur, Lichthelligkeit od. dgl. ausgebildet
ist, mindestens Einstellmittel für den bzw. die Grenz
wert(e) in der Fronteinheit an der Frontseite einbauen.
Aber auch, wenn die einzubauenden Anzeige- und/oder
Schalteinrichtungen wie bei einem Zeitschaltgerät der Bau
art eines Zeitlaufwerks mit Sprungerregung in den einen
Betriebszustand der Schalteinrichtung und verzögertem
Übergang in den anderen Betriebszustand durch ein Hemm
werk an sich bekannter Bauart ausgebildet ist, lassen
sich im Sinne der gemäß der Lehre der vorbeschriebenen
Merkmale mindestens Einstellmittel für die Verzögerung
und/oder Anzeigemittel für den Betriebszustand in der
Fronteinheit an der Frontseite einbauen.
Ist die Anzeige- und/oder Schalteinrichtung wie bei
einem Zeitschaltgerät der Bauart eines Zeitlaufwerks das
eine durch einen Motor für den Antrieb einer in Umlauf ge
setzte Schaltscheibe mit entsprechend einem Umlauf-perio
dischen Programm voreinstellbaren Schaltelementen an ihrem
Umfang für die Betätigung der Schalteinrichtung enthält,
dann ist es zweckmäßig, mindestens die umlaufende Schalt
scheibe mit ebenfalls umlaufender 24-Stunden-Markierung
und/oder ein Tageszeit-Zeigerwerk mit feststehendem 12-
Stunden-Zifferblatt in der Fronteinheit an der Frontseite
einzubauen. In besonders augenfälliger Weise ist es dabei
vorteilhaft, wenn die Fronteinheit an der Innenseite zu
sammen mit einer über angeformte Säulen befestigten Pla
tine den Antriebsmotor, das Getriebe, die Sprungschalt
einrichtung und die Lagerung für ihren nach der Außenseite
durchragenden, auf dem Umfange der Schaltscheibe bzw. ihren
Schaltsegmenten ablaufenden Schalthebel enthält.
Es gibt viele mögliche Anwendungen des grund
legenden Erfindungsgedankens der austauschbaren Montage
von Steckdose und Steckerkolben in Verbindung mit einem
elektrischen Gerät für die Betäti
gung einer im Stromkreis zwischen den Anschlüssen von Stec
kerkolben und Steckdose wirkenden Schalt- und/oder Anzeige
einrichtung. Die Besonderheiten des folgenden Ausführungsbeispiels lassen
sich nicht nur ohne weiteres auf andere einzubauende elek
trische Geräte, wie Zähler- und Meßgeräte, auch in Verbin
dung mit elektrophysikalischem Wandler für die Auswertung
eines Grenzwerts, und andere Arten von Zeitschaltgeräten
übertragen, sondern vermitteln auch eine mehrschichtige
Lehre für die Verwendung vom einstückig angeformten Teilen
für die Lagerung, die Steckführung und die raumsparende An
ordnung und entsprechenden Einbau unter Ausnützung aller
Formanpassungen, nicht zuletzt für eine kostensparende und
fertigungstechnisch aufwandsparende Konstruktion mit Aus
tauschmöglichkeiten der Stecker- und Buchsenelemente, so
wie gegebenenfalls des elektrischen Geräts.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel - und zwar
mit einer wie bei einer Schaltuhr ausgebildeten Anzeige-
und/oder Schalteinrichtung laut Patentansprüchen 15 und
16 und den spezifischen Besonderheiten hierfür bzw. in
Anwendung der erfindungswesentlichen Merkmale auf diesen
Spezialfall - anhand der Zeichnungen näher erläutert, es
stellt dar
Fig. 1 eine stark vereinfachte Darstellung
der Zwischenstecker-Geräte-Kombina
tion in Unteransicht (a), Seitenan
sicht (b) und Vorderansicht (c),
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung,
jedoch mit etwas mehr Einzelheiten
in Vorderansicht (a), Seitenansicht
(b) und Draufsicht (c),
Fig. 3 in noch mehr spezifizierter Darstel
lung die Rückansicht (von der Stec
kerkolbenseite her - a) und Unter
ansicht (Steckdosenseite - b),
Fig. 4 einen Querschnitt (A-A in Fig. 1)
durch die Achsen von Schaltschei
benanordnung und Steckerkolben,
Fig. 5 (a) linke Hälfte: Vorderansicht
auf die Frontseite,
(b) rechte Hälfte: Schnitt (B-B in Fig. 4) durch die Steckvor richtung in der Ebene der Achse der Steckdose,
(b) rechte Hälfte: Schnitt (B-B in Fig. 4) durch die Steckvor richtung in der Ebene der Achse der Steckdose,
Fig. 6 Vorderansicht des Gehäuseinneren
nach Wegnahme der Fronteinheit,
Fig. 7 a) Seitenansicht der Fronteinheit
b) Rückansicht der Fronteinheit zum Teil mit Durchbrüchen
c) auf den Anker des Antriebs motors
d) auf die Sprungschaltein richtungs-Einheit der Schalteinrichtung,
b) Rückansicht der Fronteinheit zum Teil mit Durchbrüchen
c) auf den Anker des Antriebs motors
d) auf die Sprungschaltein richtungs-Einheit der Schalteinrichtung,
Fig. 8 Schnitt (C-C in Fig. 7) durch die
Fronteinheit in Unteransicht.
In Fig. 1 ist an der Rückseite 1 des hinteren Teils 2
des Gehäuses der Zwischenstecker-Geräte-Kombination 3 der
Steckerkolben 4 gelagert, in denen die Vorderansicht des
Gehäuses 2 in Fig. 1a bildender Verbindungs-Seitenwand 5
die Steckdose 6 mit drei Buchsen, von denen eine 6 a als
Erdungsbuchse und zwei 6 b als Stromanschlüsse dienen mö
gen, auf den passend aus der Unterseite 7 ausgeschnittenen
Rand 7 a steckbar geführt und durch die aufliegende Front
einheit 8 mit dem feststehenden 12-Stunden-Zifferblatt 9
und der umlaufenden 24-Stunden-Markierung 10 gegen Herausfallen
gesichert gehalten.
Die Achse 11 des an der Rückseite 1 angeordneten
Steckerkolbens 4 und die Achse 12 der Steckdose 6 schlies
sen einen rechten Winkel 13, die Achse 12 und die Front
seite 14 einen spitzen Winkel 15 ein. Die Fronteinheit 8
hat im übrigen einen Kreiswandaufsatz 16 für die front
seitig eingebauten Teile der Schalt- und/oder Anzeige
einrichtung, hier der Lagerung 17 für den nichtsichtba
ren Schalthebel, das bereits erwähnte Zifferblatt 9 und
die Markierung 10, die auf der umlaufenden Schaltscheibe
18 angebracht ist, das Zeigerwerk für die Tageszeit mit
Minuten- 19 und Stundenzeiger 20, sowie dem Einstellrit
zeltrieb 21 für die Einstellung von Tageszeit und Schalt
scheibe.
Die Zeichnung der Fig. 1 läßt bereits den grundlegen
den Gedanken der Erfindung und den dadurch bedingten tech
nischen Fortschritt erkennen, daß infolge der Anbringung
der Steckdose 6 unmittelbar dicht an der Unterseite 5, da
der Steckerkolben 4 nahezu bis zum Anschlag der Rückseite
1 in die Netzsteckdose eintaucht, diese Unterseite 5 so
dicht an der Netzsteckdose anliegt, daß die Zugkraft des
nichtgezeichneten Kabels mit Anschlußstecker, der in die
Steckdose 6 eingesteckt ist, ohne störendes Kippmoment vom
Steckerkolben, d. h. ohne irgendwelche Gefahr einer Lockerung
der Steckverbindung aufgenommen wird.
In Fig. 2 ist die Frontseite der Fronteinheit 31 mehr
detailliert wiedergegeben, so daß auch die am Umfang der
mit entsprechend einem Umlauf-periodischen Programm vor
einstellbaren Schaltelementen 32 für die Betätigung der
nicht-dargestellten Schalteinrichtung über den in der Lage
rung 33 geführten Schalthebel mit Schaltfinger 34 abge
tastete Schaltscheibe zusammen mit der innerhalb der Schalt
elemente 32 mit umlaufenden 24-Stunden-Markierung 35 noch
deutlicher erkennbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Schaltelemente 32 als Kreisring-Segmente ausge
bildet, die in Nuten 36 radial zwischen zwei Anschlag
stellungen rastend verschiebbar sind; statt einer solchen
Ausbildung kann jedoch, ohne daß davon der Umfang der Er
findung berührt oder überschritten werden würde, ohne wei
teres jede andere Schaltscheibenanordnung verwendet wer
den, die entsprechend der am Umfang eines Kreises vorge
nommenen Einstellung oder Ausbildung entsprechend dem Um
lauf-periodischen Programm, gegebenenfalls im Zusammen
wirken mit einer weiteren, z. B. konzentrischen Schaltschei
be oder mehreren für ein Mehrfachprogramm mit vorprogram
mierter Außerbetriebsetzung des Hauptprogramms oder Ein
schaltung von Kurzzeitprogrammen in anderer Weise durch
zeitgesteuerte Umdrehung oder Fortschaltung abtastbar ist.
Die Fronteinheit 31 mit dem Kreiswandaufsatz 37 weist
am unteren Rand die Fasenzone 38 auf, mittels der eine
solche Anpassung an die Verbindungs-Seitenwände 39-41 er
reicht wird, daß die durch den Kreiswandaufsatz 37 herbei
geführte Verminderung der Baugröße noch unterstützt und
trotzdem eine zuverlässige Halterung insbesondere der an
der Unterseite 42 bündig eingebauten Steckdose (hier nicht
darstellbar) durch das Aufliegen der Fronteinheit 31 auf
den Verbindungsseitenwänden und eine noch zu beschreiben
de gemischte Schnapp- und Schraubbefestigung gewährleistet
ist.
Durch die unter einem spitzen Winkel 43 zwischen der
Achse 44 des Steckerkolbens 45 und der Achse 46 des Kreis
wandaufsatzes 37 für die frontseitig eingebauten Teile der
Schalt- und/oder Anzeigeeinrichtung aufgesetzte Fronteinheit
31 wird einmal eine weitere Verminderung der Baugröße der
Steckvorrichtung erreicht, obwohl eine ausreichende Bau
tiefe für die Steckdose in der Unterseite 42 vorgesehen
ist, und außerdem die Sicht auf die Frontseite und damit
auch die Bedienungs- und Einstellmöglichkeiten verbessert.
An der Verbindungsseitenwand 39 ist noch der diese
durchragende Schieber 46 erkennbar, mit dem ein eingebau
ter Schalthebel bzw. ein sonstiges Mittel der Schalt- und/
oder Anzeigeeinrichtung in einer der Betriebsstellungen
arretiert werden kann. Weiterhin ist bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel noch die Ausstattung des Steckerkolbens 45
mit Führungsnuten 47 und darin Schutzleiterkontakt 48 und
Führungsstegen 49 auf Anschnittflächen gemäß den einschlä
gigen Vorschriften der deutschen Bundesrepublik erkennbar.
Im Zentrum der umlaufenden 24-Stunden-Markierung 35, ist
in einer Kreis-Eintiefung das feststehende 12-Stunden-Zif
ferblatt 50 mit dem aus Minuten- 51 und Stundenzeiger 52
bestehenden Zeigerwerk für die Tageszeit angebracht, auf
dessen Achse in an sich bekannter Weise mit Hohlwellen das
Einstellritzeltrieb 53 für die Einstellung von Tageszeit
und Schaltscheibe aufgesetzt ist.
In Fig. 3 sind Einzelheiten des Steckerkolbens 71
und der Steckdose 72 - in Verbindung mit ihrem Einbau in
das Gehäuse der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung, d. h.
in die Rückwand 73 und in die untere Verbindungs-Seiten
wand 74 - wiedergegeben. Bei dem Steckerkolben 71 erkennt
man die vorher schon erwähnten Führungsstege 75 auf An
schnittflächen 76, die eigentlichen Stromanschluß-Stifte
77, die Führungsnuten 78 mit Schutzleiter-Kontaktfeder 79
und eine Nulleiter-Anschlußbuchse 80. In Senklöchern 81
der Rückwand 37 sind Schrauben 82 für die Verbindung der
Fronteinheit 83 mit dem hinteren Teil 84 des Gehäuses in
hier nicht dargestellten Führungsstegen versenkt unterge
bracht.
In der unteren Verbindungswand 74 ist der abgesetzte
Rand 85 so angebracht, daß auf ihn die Steckdose 72 mit
bündigem Abschluß in der Unterseite aufgesteckt werden
kann. Um die Bautiefe möglichst klein zu halten, ist die
Fronteinheit 83 an ihrem in Fig. 3b sichtbaren unteren
Rand 86 für den Steckerbecher entsprechend angeschnitten.
Im übrigen weist die Steckdose 72 in reziproker Weise zu
dem Steckerkolben 71 Führungsnuten 87 auf Anschnittflä
chen 88, Schutzleiterkontaktfedern 89 und Stromanschluß
buchsen 90 auf.
In Fig. 4, einer Art Längsschnitt durch das Ausfüh
rungsbeispiel der Steckvorrichtung, sind zunächst
die vier Hauptgruppen zu unterscheiden, das Gehäuse, von
dem die Rückwand 101 und die obere Verbindungswand 102
gut erkennbar sind, die Steckdose 103 mit Steckerbuchsen
block 104 und Steckerbecher 105, dem Steckerkolben 106,
der in dem an die Rückwand 101 angeformten Rohrstutzen
107 sowohl drehbar als auch austauschbar eingesetzt ist,
und schließlich die Fronteinheit 108 mit dem frontseitig
aufgesetzten Kreiswandaufsatz 109 und der an der Innen
seite über angeformte Säulen befestigten Platine 110 für
den nicht-dargestellten Antriebsmotor, das in Teilen 111
mit teilweise in Flachbauform mit Mehrfachschneckengetrie
ben 112 ausgebildet dargestellte Getriebe und die anderen
hier verdeckten Teile.
Für die Fronteinheit 108 ist noch der Aufbau der
Schaltscheibe mit den in Kerben 113 einrastenden, radial
verschiebbaren Schaltelementen 114, dem mit dem Minuten
zeiger 115 einstückig verbundenen Einstellritzeltrieb 116,
dem Stundenzeiger 117, den Führungsnuten 118 in der Trä
gerscheibe 119 mit angeformtem Zahnrad 120 und dem Zahn
trieb 121 für das Tageszeit-Zeigerwerk ausführlich wieder
gegeben, welch letzteres mit dem Getriebe 111 und dem Zahn
rad 122 über ein Schneckenradgetriebe mit der Welle des
Antriebsmotors in Verbindung stehen. Ein Bestandteil des
grundlegenden Erfindungsgedankens der Steckvorrichtung
besteht also auch in dem möglichst gedrängten Aufbau des
eingebauten elektrischen Geräts für die Schalt- und/oder
Anzeigevorrichtung, hier unter bevorzugter Verwendung von
über Kreuz in Flachbauform liegenden Mehrfach-Schneckenge
trieben.
Zu der Steckdose 103 ist noch der Schutzleiter- bzw.
Erdungsbügel 123 hervorhebend zu erwähnen, der auf am Bo
den 104 des Steckerbechers 105 angeformte Stifte 125 le
diglich aufgesteckt und aber durch den mindestens annähernd
um einen Spalt 126 höher liegenden unteren Rand des Rohr
stutzens 107 und außerdem durch eine Nase 127 an der Innen
seite 128 der Fronteinheit gegen Herausfallen gesichert
ist. In ähnlicher Weise wird der Steckerkolben 106 durch
den von innen mittels der Schraube 129 a mit dem Steckerkol
ben 106 verbundenen Schutzleiter- bzw. Erdungsbügel 129
mit der Schutzleiter-Kontaktfeder 130 mittels des über den
Rohrstutzen 107 überstehenden Spannbügels 131 gegen Heraus
fallen gesichert; der Schutzleiter- bzw. Erdungsbügel 123
und derjenige 129 sind durch die Leitung 132 miteinander
verbunden.
Der Rohrstutzen 106 weist an seiner innenseitigen
Randfläche 133 an einer mittleren und symmetrisch hierzu
entgegengesetzt um je 90° versetzten Stellen Nuten auf, in
die der überstehende Lappen des Spannbügels 131 des Schutz
leiter- bzw. Erdungsbügels 129 rastend einfällt, so daß der
Steckerkolben so definiert verdreht werden kann, daß die
Steckerstifte 134 entweder horizontal, gegebenenfalls um
180° verdreht, oder senkrecht in eine Netzsteckdose einge
steckt werden können. Auf diese Weise kann die Steckvorrich
tung einmal an die mehr- oder weniger zufällige Einbauart
einer Netzsteckdose mit senkrechtem oder waagerechtem Buch
senpaar und zum anderen an eine Verwendung im oberen oder im
unteren Bereich der Wandhöhe angepaßt werden, wobei die
Fronteinheit von oben her oder von unten her bequem einge
sehen werden kann.
In Fig. 5a (links) ist nochmals die Frontseite mit den
in Nuten 201 radial verschieblichen Schaltelementen 202 und
der aus diesen und der als mit umlaufendem Ring mit 24-
Stunden-Markierung 203 versehenen Trägerscheibe gebildeten
Schaltscheibe, dem Tageszeit-Zeigerwerk 204 und der durch
ragenden Lagerung 205 für den den Umfang der Schaltscheibe
bzw. ihrer Schaltelemente abtastenden Schaltfinger 206 des
nicht-sichtbaren Schalthebels dargestellt. Im rechten Teil
der Fig. 5b ist der Steckerbecher 227 mit eingeformtem
Steckerbuchsenblock 228 dargestellt, in dessen Hülsenstüc
ken 229 mit seitlichen Durchbrüchen 230 die Kontaktbuch
senfedern 231 mit überstehenden Anschlußfahnen 232 einsteck
bar durch aufgesteckte Federclips 233 mit Ösen in den rück
wärtigen Öffnungen 234 so gehalten sind, daß sie gegen Her
ausfallen aus den Durchbrüchen 230 gesichert sind.
Hinter dem Steckerbuchsenblock 228 ist die innensei
tige Randfläche 235 mit Nuten 236 für rastendes Einfallen
des überstehenden Lappens des Spannbügels 237 erkennbar,
der von innen durch die Schraube 238 mit dem Steckerkolben
(nur teilweise sichtbar) verbunden ist. Der Steckerbecher
ist mittels der Nut 239 in den abgesetzten Rand 240 der
unteren Seitenwand 241, sowie mittels der Führungsnasen
242 in die Nuten 243 der als angeformte Wandvorsprünge 244
ausgebildeten Säulen mit Senkloch 245 für eine hier nicht
sichtbare Schraube für die Befestigung der Fronteinheit
bündig mit der Unterseite 246 eingesteckt. Für einen Aus
tausch der Steckdose 227 gegen eine andere für andere An
schlußvorschriften braucht also lediglich dieser Becher
teil entsprechend geändert ausgebildet zu werden.
In Fig. 6 ist der Einbau der austauschbar eingesteck
ten Steckdose 251 mit Steckerbecher 252 in Steckerbuchsen
block 253 einerseits und des in dem angeformten Rohrstut
zen 254 mittels Schutzleiter- bzw. Erdungsbügel 255 und
Schraube 256 drehbar und austauschbar gehaltenen Stecker
kolbens nach Entfernung der Fronteinheit in Vorderansicht
dargestellt. Die Steckführungen sind als an den Stecker
becher 252 einstückig angeformte Nutwände 257, 258 einer
seits und Stegwand 259 ungeschnitten sichtbar, wobei die
letztere in der auf dem inneren Wandvorsprung 260 ange
formten Nut 261 geführt und der Wandvorsprung 260 auf der
Vorderseite mit einem verjüngten Loch 262 ausgestattet aus
gebildet ist, hinter dem das größere Senkloch 263 für den
Schraubenkopf gestrichelt angedeutet ist. An der Innensei
te der oberen Verbindungswand 264 sind die Nasen 265, 266
angebracht, die in entsprechenden Öffnungen der Innenseite
der Fronteinheit einschnappen, sowie in ihrer Nachbarschaft
die angeformten Zapfen 267, 268 für die Abstandshalterung
von Teilen auf der Rückwand der Fronteinheit.
Fig. 7a zeigt die Fronteinheit in Seitenansicht, so
daß man gut die über auf der Innenseite angeformte Säulen
301 befestigte Platine 302 mit ihren ebenfalls angeformten
Lagerböcken 303, 304 und der Lagerwand 305, sowie die eben
falls angeformten Gewindestutzen 306 für die Befestigung
von dem hinteren Teil des Gehäuses her erkennen kann. Der
Kreiswandaufsatz an der Vorderseite ist mit 307 bezeich
net, die Fasenzone mit 308 und ein an der Innenseite 309
zurückgesetzt umlaufender Seitenwandstreifen mit 310.
Mithilfe der auf der Platine 302 angeformten Lager
böcke 303, 304 und der Lagerwand 305, sowie den Lagerböck
chen 311, 312 mit schnappend aufgesteckten Haltebügeln 313,
314 sind die über den Schneckentrieb 315 vom Anker 316 des
Motors mit Stator 317 angetriebene Welle 318, sowie die von
letzterer ebenfalls über einen Schneckentrieb 319 angetrie
bene Welle 320 gelagert, die ihrerseits mittels des Schnec
kentriebs 321 über den weiteren Getriebeteil 322 die Schalt
scheibe und das Tageszeit-Zeigerwerk antreibt.
In der durchbrochen gezeichneten oberen rechten Ecke
der Fig. 7b ist die Sprungschalt-Einrichtung mit Schalthe
bel 323 erkennbar, die über den von ihr beaufschlagten Zwi
schenhebel 324 den eigentlichen Kontaktarm 325 betätigt,
dessen Kontakt 326 dabei auf den Gegenkontakt 327 gedrückt
wird, indem die Spannfeder 328 bei Beaufschlagung des Zwi
schenhebels 324 bereits mit kleiner Kraft ihren Kipp-Punkt
überschreitet, so daß die Kontakte durch die Feder mit we
sentlich größerer Kraft aufeinander gedrückt werden. Der
Schalthebel 323 wird sowohl über einen durch den Durchbruch
329 ragenden Schaltfinger (206 in Fig. 5) entsprechend dem
Programm auf dem Umfang der Schaltscheibe intermittierend
oder durch den Schieber 330 in eine Dauerbetriebsstellung
beaufschlagt, in welcher das Programm nicht wirksam ist.
Mit der Exzenterschraube 331 läßt sich diese Schieberbe
tätigung einstellen. Die Kurvenausschnitte 332 entsprechen
den Aussparungen (86 in Fig. 3) für den Rand des Stecker
bechers.
Fig. 8 gibt eine Vorderansicht bzw. einen Schnitt C-C
in Fig. 7b der Fronteinheit wieder, wenn man die Darstellung
der Fig. 7b als Grundriß versteht. Ergänzend zu den über
einstimmend eingefügten Bezeichnungen ist zu erwähnen, daß
der Stator 333 des Motors die Wicklung 334 trägt.
Claims (18)
1. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination mit
einer Schalt- und/oder Steuereinrichtung mit einer
Anzeigeeinheit
- a) mit einem in Netzsteckdosen passenden Steckerkolben, einer aus Steckerbuchsenblock und Steckerbrecher be stehenden Steckdose,
- b) sowie mit einem zweiteiligen Gehäuse,
- b1) in dessen rückwärtigen Teil der Steckerkolben angeordnet ist und
- b2) in dessen vorderen Teil und/oder Verbindungs- bzw. Seitenwänden Ausnehmungen für die Befe stigung von elektrischen Anschlußvorrichtun gen bzw. Stell- und Bedienungs-Elementen für eine Schalt- und/oder Steuer-Einrichtung vor gesehen sind
- c) mit einer Anzeigeeinheit und einem zwischen den Anschlüssen von Steckerkolben und Steck dose eingeschleiften elektrischem Gerät, dessen zwei Betriebszustände entweder von einem Hebel werk oder von Bedienungselementen vorwählbar und auslösbar sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- d) die Rückwand (73) weist eine von einem Rohrstut zen (107) umrandete Ausnehmung auf, in welchem der je nach Anwendungsfall erforderliche Stecker kolbentyp austauschbar eingesetzt ist;
- e) der Steckerkolben (4) ist, um eine Mittellage drehbar, einrastend gelagert;
- f) Steckerkolben und Steckdose einerseits und eine die Schalt- oder Steuereinrichtung und die An zeigeeinrichtung enthaltende Fronteinheit (8) andererseits sind dadurch baulich voneinander getrennt, daß die Steckdose (6) in einer Seiten wand des rückwärtigen Teils des Gehäuses ange ordnet ist, und zwar ebenfalls je nach Anwen dungsfall austauschbar.
2. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (6) dadurch
austauschbar und steckbar angeordnet ist, daß an der
Innenseite der Verbindungswand (5) ein abgesetzter
U-förmiger Rand (240) für eine zugehörige Nut (239)
am Rand der Steckdose (6) zum bündigen Einstecken der
selben, sowie Wandvorsprünge mit weiteren Nuten (243)
für Führungsnasen (242) der Steckdose (6) angeformt
sind.
3. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckdose (103) mit
einem Schutzleiter- bzw. Erdungsbügel (123) ausgestat
tet ist, der auf Stiften (125) aufsteckbar ist, die
am Boden (124) des Steckerbechers (227) angeformt sind
(Fig. 4 und 5).
4. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß für eine zu der Schalt-
und/oder Anzeigeeinrichtung gehörende Zusatz-Vorrich
tung (Schalthebel 323 bzw. Schaltfinger (206) ein
Durchbruch an einer Seiten- bzw. Verbindungswand vor
gesehen ist.
5. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerkolben (106)
in dem Rohrstutzen (107) mittels eines Spannbügels
(131), der die Stirnseite (133) des Rohrstutzens über
ragt, in Nuten (236) an dieser Stirnseite (133) ein
rastet und insbesondere mit dem Schutzleiter- bzw.
Erdungsbügel (129) vereinigt ist, und in bevorzugten
Winkellagen, vorzugsweise in drei um 90° versetzten,
mit zwei Steckerstiften (134) in einer zu einer
Verbindungs-Seitenwand (39 bis 42) des Gehäuses pa
rallelen Lage gehalten und feststellbar geführt ist
(Fig. 2 und 4).
6. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (11) des an der
Rückseite (1) angeordneten Steckerkolbens (4) und die
Achse (12) der in einer Verbindungs-Seitenwand (5) an
der Unterseite (7) gehaltenen Steckdose (6) einen rech
ten Winkel einerseits und die Frontseite (14) des
Gehäuses mit der Achse (12) der Steckdose (6) einen
spitzen Winkel (15) andererseits einschließen (Fig. 1).
7. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (107) für
den Steckerkolben (4) den Rand des Steckerbechers (105)
überragt und der Abstand zwischen Außenfläche der Wan
dung des Rohrstutzens (107) und der Verbindungswand
mit der Steckdose (103) um einen Spalt (126) größer
ist als die Höhe des Steckerbechers (105) einschließ
lich aufgestecktem Schutzleiter- bzw. Erdungsbügel
(123) (Fig. 4).
8. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß Hülsenstücke (229) an dem
Boden (124) des Steckerbechers (105) als Steckerbuch
senblock (104) mit seitlichen Durchbrüchen (230), in
welche die Kontaktbuchsenfedern (231) mit überstehen
den Anschlußfahnen (232) einsteckbar angeformt ange
bracht und mit rückwärtigen Öffnungen (234) ausgestat
tet sind, in welche Federclips (233) auf den Kontakt
buchsenfedern (231) für deren seitliche Sicherung
gegen Herausfallen einsteckbar sind (Fig. 5).
9. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der
Rückwand (73) Zapfen (268) für die Abstandshalterung
von Teilen auf der Rückseite der Fronteinheit (8) an
geformt sind.
10. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fronteinheit (8)
- a) außen einen Kreiswandaufsatz (307) für die front seitig eingebauten Teile der Schalt- und/oder An zeigeeinrichtung bzw. ihres Steuerungsteils und
- b) innen an der Rückseite einen umlaufenden Seiten wandstreifen (310) enthält, der mittels einer Fasenzone (308) an die Verbindungs- und Seiten wände des prismatischen Teils des Gehäuses ange paßt ist,
- c) an dem oberen - in den prismatischen Teil des Ge häuses eintauchenden - Abschnitt des umlaufenden Seitenwandstreifens (310) Ausschnitte für Nasen (265, 266) an dem letzteren,
- d) an den übrigen Teilen des Seitenwandstreifens (310) Anschlagsansätze zur Auflage auf dem oberen Rand des prismatischen Teils,
- e) sowie an den den Wandvorsprüngen (244) mit Füh rungs- und Halterungs-Bohrungen (245, 262) gegen überliegenden Stellen Säulen (306) für Schrauben gewinde aufweist (Fig. 6 und 7).
11. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch einen an eine Verbindungs-Sei
tenwand des prismatischen Teils des Gehäuses durch
ragenden Schieber (330) für die Betätigung eines
Schalthebels zur Arretierung einer Zusatz-Vorrichtung
(mit Schalthebel (323) bzw. Schaltfinger (206)) der
Schalt- und/oder Anzeigeeinrichtung in einer der
Betriebsstellung bzw. einem der Betriebszustände
(Fig. 7).
12. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und/oder
Schaltvorrichtung wie bei einem Zähler mit Ziffern
anzeige für Strom- bzw. Leistungsverbrauch und/oder
Betriebsstunden ausgebildet sind, wobei mindestens
die Elemente für die Ziffernanzeige in der Front
seite der Fronteinheit eingebaut sind.
13. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und/oder
Schaltvorrichtung wie bei einem Meßgerät für den
Augenblickswert des Strom- bzw. Leistungsverbrauchs
mit Analog- und/oder Digitalanzeige dient, wobei
mindestens deren Mittel für die Anzeige in der Front
seite der Fronteinheit eingebaut sind.
14. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und/oder
Schaltvorrichtung für die Auswertung des Über
schreitens mindestens eines einstellbaren Grenzwerts
von äußeren physikalischen Größen mittels elektro
physikalischer Wandler für Temperatur, Lichthellig
keit od. dgl. ausgebildet ist, wobei mindestens Ein
stellmittel für den bzw. die Grenzwert(e) in der
Frontseite der Fronteinheit eingebaut sind.
15. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und/oder
Schaltvorrichtung wie bei einem Zeitschaltgerät
der Bauart mit einem Zeitlaufwerk ausgebildet ist,
das eine durch einen Motor (333, 334) in Umlauf ge
setzte Schaltscheibe (119) mit entsprechend einem
Umlauf-periodischen Programm voreinstellbaren Schalt
elementen (114) an ihrem Umfang für die Betätigung
der Schalteinrichtung enthält, wobei mindestens die
umlaufende Schaltscheibe mit ebenfalls umlaufender
24-Stunden-Markierung (10) und/oder ein Tageszeit-
Zeigerwerk mit feststehenden 12-Stunden-Zifferblatt
(9 ) - gegebenenfalls mit Einstellritzelbetrieb (20)
für beide - in der Frontseite der Fronteinheit ein
gebaut ist (Fig. 1, 4 und 7).
16. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fronteinheit an der
Innenseite zusammen mit einer über angeformte Säu
len (301) befestigten Platine (302) den Antriebsmo
tor, das Getriebe (322) vorzugsweise in teilweiser
Flachbauform mit Mehrfachschneckengetrieben (315, 319,
321), eine Sprungschalteinrichtung (324 bis 328) und
die Lagerung (33) für ihren nach der Außenseite durch
ragenden, auf dem Umfang der Schaltscheibe bzw. ihren
Schaltsegmenten ablaufenden Schalthebel (323) mit
Schaltfinger (34) enthält.
17. Elektrische Zwischenstecker-Geräte-Kombination nach
einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige- und/oder
Schaltvorrichtung wie bei einem Stellglied mit lei
stungsarmen Steuerkreis für den Starkstromverbrau
cherkreis der Steckdose ausgebildet ist, wobei min
destens ein Einstell-Bauelement des Steuerkreises
in der Fronteinheit an der Frontseite eingebaut
ist.
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