DE2908406C3 - Reiterschiene für Schreibmaschinen - Google Patents
Reiterschiene für SchreibmaschinenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J21/00—Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
- B41J21/02—Stops or stop-racks
Landscapes
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Reiterschiene nach dem Patentanspruch 1 des Patents 28 30 384.
Die in der Hauptanmeldung i>eschriebene und
beanspruchte Ausgestaltung der Reiterschiene mit einstückig angeformten Reitern hat sich .in der
Praxis außerordentlich bewährt. Es hat sich lediglich gezeigt, daß herstellungstechnische Probleme insoweit
bestehen, als der Abstand benachbarter, an einer Reiterschiene angebrachier Reiter so gering ist, daß die
im Spritzwerkzeug zwischen den Ausnehmungen für zwei Reiter befindliche Wand nicht ausreichend dick ist,
um die anfallende Wärme abzuführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Reiterschiene gemäß Patent 28 30 384 so auszugestalten,
daß sie fertigungstechnisch einfach herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die Art der Anordnung der in Längsrichtung der Reiterschiene einander benachbarter Reiter bei der
Herstellung, d. h. im Formwerkzeug wird erreicht, daß die Reiter in mehreren einander nicht überlappenden
Bereichen gespritzt werden, so daß der Abstand zwischen zwei in einer Ebene benachbarten Reitern bei
der Herstellung so groß wird, daß eine zur Wärmeabführung ausreichend dicke Wand im Formwerkzeug
vorgesehen werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Teilansicht einer Ausführungsform der Reiterschiene, wie sie aus dem Spritzwerkzeug herauskommt
und
F i g. 2 die Reiterschiene nach F i g. I mit den Reitern
in ihrer eingeschwenkten Lage.
Die in der Zeichnung dargestellte Reiterschiene entspricht in wesentlichen Teilen der in dem
Patent 28 30 384 beschriebenen Reiterschiene. Sie kann in einem entsprechend ausgebildeten Werkzeug
zusammen mit den Reitern in einem einzigen Spritzvorgang hergestellt werden. Nach dem Ausstoßen
aus dem Formwerkzeug kann sofort mit der Montage begonnen werden, ohne daß zusätzliche Bearbeitungen
notwendig sind. Die Reiterschiene 1 besteht aus einem leistenförmigen Grundkörper 2, an welchem Stege 3
derart angeformt sind, daß sich Schlitze 4' ergeben. Die
ίο Stege 3 erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte
Breite des Grundkörpers 2 und dienen zur Führung der ReiterS.
Die Reiter 5 sind einzeln mittels eines Federsteges 6
mit dem Grundkörper 2 verbunden. An die Reiter 5 ist eine Siütznase 8, ein Anschlag 9 für einen Tabulatorhebel
13, ein Haken 10 sowie Rastmulden 11 und 11a angeformt Zwischen den Rastmulden 11 und 11a ist
eine Kurvenbahn 12 vorgesehen.
Auf der den Stegen 3 abgewendeten Stite des
>o Grundkörpers 2 ist eine schwalbenschwanzförmige Nut
14 eingeformt, die in bestimmten Abständen Zapfen 15 ■ aufweist. Diese greifen in Bohrungen einer nicht
dargestellten Halteleiste ein und sichern damit die Lage der Reiterschiene 1. Die Reiter 5 werden in Richtung
des Pfeiles A (Fig. 1) in die Schlitze 4' zwischen den Stegen 3 der Reiterschiene 1 eingeschwenkt. Dies kann
z. B. mittels einer Vorrichtung geschehen, so daß alle Reiter 5 über die gesamte Länge der Reiterschiene auf
einmal verschwenkt werden. Zwischen die Haken 10 der Reiter 5 und die Haken 19 der Stege 3 wird eine Stange
20 eingeschoben. Die Reiter 5 liegen dann einerseits mittels der Stütznase 8 an der den Schlitz 4' oben
begrenzenden Kante 21 unter der Federwirkung der Stege 6 an. Sie liegen andererseits mit ihrer Oberseite 24
gegen einen sich von der Reiterschiene 1 zu ihm hin erstreckenden Federarm T an. Die Funktion der
Reiterschiene mit Reitern ist die gleiche, wie beim Gegenstand der Hauptanmeldung, worauf insoweit
verwiesen werden darf. Abweichend von der Ausgestaltung nach der Hauptanmeldupg sind jie Stege 3 jeweils
in einem solchen Abstand voneinander angebracht, daß die «wischen zwei benachbarten Stegen 3 gebildeten
Schlitze 4' zwei benachbarte Reiter 5 aufnehmen können. Hierdurch wird der Abstand benachbarter
Stege 3 so groß, daß bei der Herstellung der Reiterschiene aus Kunststoff in einem Spritzwerkzeug
keine Überhitzungsprobleme auftreten, da zwischen den beiden im Spritzwerkzeug als Ausnehmung
ausgebildeten zur Formung der Stege dienenden
so Bereichen genügend zur Wärmeableitung dienender Werkstoff des Formwerkzeuges vorhanden ist.
Zwei einander benachbarte Reiter 5, und zwar zweckmäßigerweise die benachbarten, die jeweils in
einen Schlitz 4' eingeschwenkt werden, sind im nicht eingeschwenkten Zustand — wie aus Fig. 1 hervorgeht
— so angeordnet, daß sie — in Längsrichtung der Schiene gesehen — einander nicht überlappen. Es ist
also — in Längsrichtung der Reiterschiene 1 gesehen — immer abwechselnd ein Reiter 5 hochgestellt und der
nächste Reiter S tiefgestellt angeordnet, so daß auch hier der Abstand zweier miteinander fluchtend angeordneter
Reiter S entspricht. Dieser Abstand ist ebenfalls wieder so groß, daß im Formwerkzeug eine zu einer
ausreichenden Wärmeableitung genügend dicke Wand ausgebildet werden kann.
Schließlich sind - ebenfalls aus herstellungstechnischen Gründen, d. h. aus Gründen einer optimalen
Gestaltung des Sprit/.werkzeuges — bei diesem
Ausführungsbeispiel die Federarme 7' an der den Schlitz 4' begrenzenden unteren Kante 2t der Reiterschiene 1
ausgebildet, und zwar derart, daß sie in Richtung auf die Haken 10 der Reiter 5 in eingeschwenktem Zustand
vorstehen und mit ihren freien Enden jeweils auf der Oberseite 24 der Reiter 5 elastisch federnd aufliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Reiterschiene für Schreibmaschinen mit verstellbaren Reitern, die mit Anschlägen für einen Tabulatorhebel versehen sind, federnd an einer Reiterschiene anliegen und in Schlitzen der Schiene von einer Ruhe- in eine Tabulatorsetzposition verstellbar sind und durch eine Nase getrennte Rastmulden aufweisen, die mit einer allen Reitern gemeinsam, durch die Schiene gehaltenen Stange zusammenwirken, wobei die Reiterschiene mit den, mittels eines dünnen Federsteges angeformten Reitern einstückig aus Kunststoff hergestellt ist und bei der Montage die Reiter entgegen der Wirkung des Federsteges in Schlitze der Reiterschiene einschwenkbar sind und in der eingeschwenkten Lage mittels der allen Reitern gemeinsamen Stange gehalten werden, wobei die Reiter mittels eines ebenfalls angeformten Federelementes mit einer ihrer Rasüruiiden gegen die Stange gedrückt werden, nach Patent 28 30 384 dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens zwei einander benachbarte Reiter (5) über ihre Federstege (6) so an der Reiterschiene (1) festgelegt sind, daß sich in ihrer Ruhelage ihre Projektionen in Richtung der Längsachse der Reiterschiene (1) nicht überlappen und in einen zwischen zwei Stegen 3 gebildeten Schlitz(4') nebeneinander einschwenkbar sind.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE2908406A DE2908406C3 (de) | 1979-03-03 | 1979-03-03 | Reiterschiene für Schreibmaschinen |
FR7911648A FR2450694A2 (fr) | 1979-03-03 | 1979-05-08 | Barre porte-taquets de tabulation pour machines a ecrire |
SE7905670A SE7905670L (sv) | 1978-07-11 | 1979-06-28 | Ryttarskena for skrivmaskiner |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2908406A DE2908406C3 (de) | 1979-03-03 | 1979-03-03 | Reiterschiene für Schreibmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2908406A1 DE2908406A1 (de) | 1980-09-04 |
DE2908406B2 DE2908406B2 (de) | 1981-02-26 |
DE2908406C3 true DE2908406C3 (de) | 1981-12-03 |
Family
ID=6064439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2908406A Expired DE2908406C3 (de) | 1978-07-11 | 1979-03-03 | Reiterschiene für Schreibmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
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FR (1) | FR2450694A2 (de) |
IT (1) | IT1126305B (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1842844U (de) * | 1961-04-21 | 1961-12-07 | Max Grundig | Reiterschiene fuer eine tabuliereinrichtung an schreib-, buchungs- oder aehnlichen maschinen. |
-
1979
- 1979-03-03 DE DE2908406A patent/DE2908406C3/de not_active Expired
- 1979-05-08 FR FR7911648A patent/FR2450694A2/fr not_active Withdrawn
- 1979-10-25 IT IT7926779A patent/IT1126305B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7926779A0 (it) | 1979-10-25 |
IT1126305B (it) | 1986-05-21 |
FR2450694A2 (fr) | 1980-10-03 |
DE2908406B2 (de) | 1981-02-26 |
DE2908406A1 (de) | 1980-09-04 |
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