DE2908147C2 - Raumgerät, das über Leitungen mit einem witterungsgeführten Regler zum Regeln der Vorlauftemperatur verbunden ist - Google Patents
Raumgerät, das über Leitungen mit einem witterungsgeführten Regler zum Regeln der Vorlauftemperatur verbunden istInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Raumgerät, das örtlich getrennt, aber über Leitungen mit einem witterungsgeführten
Regler zum Regeln der Vorlauftemperatur einer Heizanlage verbunden ist, gemäß der im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Gattung.
Ein derartiges Raumgerät ist bereits bekannt (Druckschriften
»Villagyr« und »Automatische Heizregelanlagen Sigma« von Landis & Gyr). Bei der bekannten Anordnung
sind der Programm- und Sollwertgeber in einem im Wohnraum angeordneten Raumgerät untergebracht,
während sich der eigentliche Regler am Heizkessel oder in unmittelbarer Nähe desselben befindet.
Außerdem ist es bekannt, im Raumgerät zusätzlich einen
Raumtemperaturfühler anzubringer., der als passiver Zweipol elektrisch in einen Brückenzweig des Reglers
geschaltet ist. Nachts ist bei dem bekannten Raumgerät
auf eine tiefere Vorlauftemperatur umzuschalten, wodurch die Temperaturabsenkung im Raum sehr langsam
erfolgt und unnötig Brennstoff verbraucht wird. Durch die Umschaltung der Vorlauftemperatur auf einen
tieferen Wert läuft die Abkühlkurve der Raumtemperatur asymptotisch gegen den Wert der gewünschten
Raumtemperatur; hierbei schneidet die Anfangstangente der Abkühlkurve oftmals die Asymptote in einem
Punkt, der sich auf der Zeitachse außerhalb der Dauer der Absenkung befindet, wodurch sich der oben erwähnte
Brennstoffverlust ergibt.
Bei der Schnellaufheizung wird auch die Vorlauftemperatur
während einer bestimmten Zeit auf einem höheren Wert gehalten als dies der momentanen Außentemperatur
entspricht. Ist der Raumtemperaturfühler so geschaltet, daß mit zunehmenden Sollwertabweichungen
so eine verstärkte Temperaturkorrektur der der momentanen Außentemperatur entsprechenden Vorlauftemperatur
erfolgt, sind unerwünschte Überschwingungen oftmals unvermeidbar. Außerdem sind zur Übertragung
der Steuerbefehle zwischen dem Raumgerät und dem Regler vieladrige Leitungen erforderlich.
Darüber hinaus ist es bekannt (CH-PS 5 39 882), den Raumtemperaturfühler vom Steuergerät, das den Programmgeber
und den Sollwertgeber enthält, räumlich zu trennen, wobei das Steuergerät nicht in dem betreffenden
Raum angeordnet ist, in dem sich der Raumtemperaturfühler befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Raumgerät
trotz örtlicher Trennung mit geringem technischem Aufwand und einer nur kleinen Anzahl von Ver-
h5 bindungsleitungen so auszurüsten, daß ein großer Signalumfang
übertragbar ist. Neben den Befehlen für einen zeitlich gesteuerten Programmablauf soll auch ei-
'<·: Sperrung der Heizanlage beim Umschalten auf eine
niedrigere Raumtemperatur sowie eine Schnellaufheizung
beim Umschalten auf eine höhere Raumtemperatur erreichbar sein.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 gekennzeichnet und in Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen derselben
beansprucht
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert:
Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschema eines Raumgerätes und des zugehörigen Reglers für eine Heizanlage und
F i g. 2 ein Schaltbild des Raumgerätes mit mehr Einzelheiten als in der F i g. 1.
Nachfolgend wird zuerst die F i g. 1 beschrieben, in
der ein Raumgerät i mit zwei Anschlüssen 2 und 3 zu dessen Speisung an eine erste und eine zweite Speiseleitung
4 und 5 angeschlossen ist. Zwischen den beiden Speiseleitungen 4 und 5 liegt eine Speisespannung U an,
die sowohl das Raumgerät 1 als auch einen witterungsgeführten
Vorlauftemperaturregler — fortan Regler 6 benannt — speist. Ein Ausgang 7 des Reglers 6 wirkt
entweder auf ein nicht dargestelltes Stellglied oder direkt auf einen Brenner. Der Regler 6 und das Raumgerät
1 sind durch eine einzige zusätzliche Leitung 8 miteinander verbunden, deren Steuerspannung U\ zur einen
Speiseleitung 5 vom Raumgerät 1 her veränderbar ist und als Führungsgröße zusammen mit einem Außenfühler
die vom Regler 6 einzuhaltende Vorlauftemperatur beeinflußt.
Ferner ist zwischen der Leitung 8 und den Leitungen 4 und 5 je ein Transistor 9 und 10 vorhanden. Diese sind
in der F i g. 1 als zwei Schalter eingezeichnet. Sie wirken zusammen mit weiter unten beschriebenen Verstärkern
28,29 einer Temperatur-Meßeinrichtung 24 als Schwellwertschalter. Diese sprechen auf eine bestimmte Temperaturdifferenz
zwischen dem 1st- und dem Sollwert der Raumtemperatur an und bewirken dann ein vollständiges
Abschalten bzw. ein volles Zuschalten der Heizleistung.
In der Fig.2 ist mit einer unterbrochenen Linie das
Raumgerät 1 angedeutet. Ein erster Spannungsteiler besteht aus der Reihenschaltung von zwei Widerständen
11 und 12 und einem Potentiometer 13 und ist an den Speiseleitungen 4 und 5 angeschlossen. Ein Programmund
Sollwertgeber 14 kann aus einer Schaltuhr und aus von Hand bedienbaren Schaltelementen bestehen. Er
beeinflußt den Spannungsabfall über dem Potentiometer 13 und verändert damit auch die Spannungsverteilung
zwischen einem Mittelpunkt 15 des Spannungsteilers und den beiden Speiseleitungen 4 und 5. Der Mittelpunkt
15 ist die Verbindungsstelle der Widerstände 11 und 12. Am Mittelpunkt 15 sind zwei Verstärker 18, 19
mit ihren nicht invertierenden Eingängen 16 bzw. 17 angeschlossen, während der invertierende Eingang jedes
Verstärkers 18, 19 mit seinem Ausgang 20 bzw. 22 verbunden ist. Der Ausgang 20 des ersten Verstärkers
18 ist mit einem Widerstand 21 an die Leitung 8 angeschlossen, während der Ausgang 22 des zweiten Verstärkers
19 über einen Widerstand 23 auf die weiter unten beschriebene Temperatur-Meßeinrichtung 24
einwirkt.
Jede Änderung der Spannungsverteilung am Mittelpunkt 15 zu den beiden Speiseleitungen 4 und 5 wirkt
sich auf die beiden Verstärker 18, 19 aus. Der erste Verstärker 18 beeinflußt an seinem Ausgang 20 die veränderbare
Steuerspannung U\ und wirkt damit auf den Regler 6, während der zweite Verstärker 19 an seinem
Ausgang 22 ein Vergleichssigna; an die ebenfalls von der Speisespannung U an den Speiseleitungen 4 und 5
gespeiste Temperatur-Meßeinrichtung 24 liefert
Anstelle der beiden Verstärker 18,19 könnte auch nur
einer verwendet werden, beispielsweise der Verstärker 18. Dieser ist dann mit seinem nicht invertierenden Eingang
16 wie zuvor an den Mittelpunkt 15 anzuschließen, während sein Ausgang 20 sowohl an die Leitung 8 als
auch an die Temperatur-Meßeinrichtung 24 anzukoppeln ist Dazu muß der Ausgang 20 sowohl mit dem
Widerstand 21 als auch mit dem Widerstand 23 verbunden sein. Der invertierende Eingang ist ebenfalls an den
Ausgang 20 anzuschließen.
Die Verwendung zweier Verstärker 18, 19 gemäß Fig.2 ermöglicht die saubere Trennung der Signale
zum Regler 6 bzw. zur Temperatur-Meßeinrichtung 24. Unerwünschte gegenseitige Beeinflussungen werden
ausgeschlossen. Der zweite Verstärker 19 bietet sich ohne Mehraufwand an, wenn als Verstärker 18,19; 28,
29 Operationsverstärker verwendet werden, von denen vier in ein gemeinsames Gehäuse eingebaut einen handelsüblichen
Baustein bilden und davon zwei für die nachfolgend beschriebene Temperatur-Meßeinrichtung
24 verwendet werden. Die folgenden Angaben beziehen sich nur noch auf die Ausführung nach der F i g. 2.
Die Temperatur-Meßeinrichtung 24 umfaßt zwei weitere an den Speiseleitungen 4 und 5 angeschlossene
Spannungsteiler sowie die zwei weiteren Verstärker 28, 29, von denen der erste Spannungsteiler aus zwei in
Reihe geschalteten Widerständen 25 und 26 gebildet ist, deren Verbindungspunkt 27 einerseits mit dem Widerstand
23 an den Ausgang 22 des Verstärkers 19 angeschlossen und andererseits mit je einem ersten Eingang
des dritten und vierten Verstärkers 28 bzw. 29 verbunden ist.
Der zweite Spannungsteiler der Temperatur-Meßeinrichtung 24 besteht aus einem einerseits an die Speiseleitung
4 angeschlossenen Raumtemperaturfühler 30 und zwei mit diesem in Reihe geschalteten Widerständen
31 und 32. Ein Verbindungspunkt 33 zwischen dem Raumtemperaturfühler 30 und dem Widerstand 31 bildet
einen zweiten Eingang zum dritten Verstärker 28, während ein Verbindungspunkt 34 zwischen den Widerständen
31 und 32 mit dem zweiten Eingang des vierten Verstärkers 29 verbunden ist. Der zweite Anschluß des
Widerstandes 32 liegt an der Speiseleitung 5.
Je ein Ausgang 35 und 36 der Verstärker 28 bzw. 29 ist über je einen Widerstand 37 mit je einer Basis der Transistoren
9,10 verbunden. Die Kollektor-Emitterstrecke der Transistoren 9,10 ist zwischen die Leitung 8 und je
eine der Speiseleitungen 4 bzw. 5 geschaltet. Zwischen der Basis und dem Emitter beider Transistoren 9 und 10
ist je ein weiterer Widerstand 38 vorhanden. Je ein Widerstand 39 verbindet die zweiten Eingänge der dritten
und vierten Verstärker 28 bzw. 29 mit deren Ausgängen 35 bzw. 36. Die Verstärker 28, 29 wirken dadurch zusammen
mit den Transistoren 9 bzw. 10 als Schwellwertschalter.
In der Zuleitung zur Basis des Transistors 9 ist noch
ein Handschalter 40 angeordnet.
bo Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt:
Der erste Spannungsteiler mit den Widerständen 11,
12 und 13 ist so ausgelegt, daß bei einem am Programmund Sollwertgeber 14 eingestellten Sollwert von z. B.
2C°C und nicht durchgeschalteten Transistoren 9,10 der
Ausgang 20 des Verstärkers 18 an der Leitung 8 eine Steuerspannung U\ erzeugt, die halb so groß wie die
Speisespannung U ist. Der Regler 6 wirkt in diesem Zustand rein witterungsgeführt und regelt gemäß der
eingestellten Heizkurve die der momentanen Außentemperatur entsprechende Vorlauftemperatur ein. Bei
dem Gebäude richtig angepaßter Heizkurve ergibt sich dann im Wohnraum die gewünschte Temperatur von
20° C. r>
Die Temperatur-Meßeinrichtung 24 vergleicht laufend die Meßwerte des Raumtemperaturfühlers 30 mil
dem vom zweiten Verstärker 19 abgegebenen Sollwertsignal. Liegt der Meßweri gegenüber dem Sollwert um
mehr als etwa 3°C zu hoch oder zu tief, dann wird über einen der beiden Ausgänge 35 oder 36 der entsprechende
Transistor 9 oder 10 durchgeschaltet, wogegen die Transistoren 9, 10 beim ungefähren Übereinstimmen
des Temperatur-Ist- und Sollwertes gesperrt sind.
Sobald einer der Transistoren 9, 10 durchschaltet, setzt dies die Leitung 8 nahezu auf das Potential der
entsprechenden Speiseleitung 4 oder 5, was eine starke Verstimmung des Reglers 6 bedeutet. Dieser stellt entweder
die Wärmezufuhr der Heizung voll ein oder schaltet sie auf volle Leistung. Im Falle einer Temperaturabsenkung
beim Umschalten des Programmgebers auf das Nachtprogramm wird daher die Wärmeerzeugung
abgestellt bleiben, bis die gewünschte Raumtemperatur wieder erreicht ist, wie dies weiter unten beschrieben
ist. Im Falle der Umschaltung auf ein höheres Temperaturniveau, beispielsweise beim Zurückschalten
auf das Tagesprogramm am Morgen, erfolgt eine Aufheizung mit einer Vorlauftemperatur, die annähernd die
am Kesselregler der Heizanlage eingestellte Temperatur erreichen kann. Das heißt, es resultiert eine
Schnellaufheizung, doch nur dann, wenn der Handschalter 40 geschlossen ist und der Transistor 9 das Potential
der Leitung 8 annähernd auf das Potential der Speiseleitung 4 gebracht hat.
Um ein Pendeln des Regelkreises zu verhindern, haben die von den Transistoren 9,10 und dem zugehörigen
Verstärker 28 bzw. 29 gebildeten Schwellwertschalter je eine Schaltdifferenz von etwa l'C. Sobald sich die
Raumtemperatur sowohl beim Abkühlen als auch beim Aufheizen wieder auf 2° C dem Sollwert genähert hat,
wird der entsprechende Transistor 9,10 wieder gesperrt
und an der Leitung 8 erscheint wieder die dem momentanen Sollwert entsprechende Steuerspannung Uu Die
Vorlauftemperatur wird wieder entsprechend der momentanen Außentemperatur einreguliert. Damit wird
jede Überschwingung der Raumtemperatur vermieden.
Weil die Sollwertsignale als relative Größen zur Speisespannung U ausgelegt sind, ist es möglich, eine große
Änderung der Steuerspannung U\ pro TC Sollwertverstellung
zu wählen und den auf der Leitung 8 übertragenen Wert in einem Widerstandsnetzwerk entsprechend
den Widerständen 23, 25, 26 der Temperaturmeßeinrichtung im Regler 6 wieder auf die Empfindlichkeit der
Fühler abzuschwächen. Die Übertragung wird dadurch relativ unempfindlich gegenüber eingestreuten Störspannungen
und Schwankungen der Speisespannung U.
Das beschriebene Raumgerät 1 ermöglicht mit nur einer zusätzlichen Leitung 8 die Übertragung von normalen
Sollwertbefehien sowie von Sonderbefehlen für ein Schnellaufheizen und ein Abkühlen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Raumgerät, das örtlich getrennt, aber über Leitungen
mit einem witterungsgeführten Regler zum Regeln der Vorlauftemperatur einer Heizanlage
verbunden ist, wobei dieses Raumgerät einen Programm-
und Sollwertgeber, einen Raumtemperaturfühler und mindestens einen als Ausgang dienenden,
auf eine Differenz zwischen einem Sollwert und einem Istwert ansprechenden Schwellwertschalter
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Raumgerät (1) von den gleichen Speiseleitungen
(4, 5) wie der Regler (6) mit einer Speisespannung (U) gespeist und lediglich durch eine einzige zusätzliche
Leitung (8) mit dem Regler (6) verbunden ist, deren Steuerspannung (U\) zu einer der Speiseleitung.^
(4,5) vom Raumgerät (1) her veränderbar ist und als Führungsgröße zusammen mit der Außentemperatur
die vom Regler (6) einzuhaltende Vorlauftemperatur beeinflußt und daß die auf eine bestimmte
Differenz zwischen einem Ist- und einem Sollwert der Raumtemperatur ansprechenden
Schwellwertschalter (9,28; 10,29) des Raumgerätes (1) zwischen der zusätzlichen Leitung (8) und den
Speiseleitungen (4,5) zwecks vollständiger Abschaltung
bzw. Zuschaltung der Heizleistung geschaltet sind.
2. Raumgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speiseleitungen (4, 5) im Raumgerät an einen ersten Spannungsteiler, bestehend aus
der Reihenschaltung von wenigstens zwei Widerständen (11, 12,13), angeschlossen sind, bei dem einer
der Widerstände (13) vom Programm- und Sollwertgeber (14) als Führungsgröße veränderbar ist
3. Raumgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verstärker (18) an seinem Eingang (16) am Mittelpunkt (15) des ersten Spannungsteilers
angeschlossen ist und mit seinem Ausgang (20) einerseits an die zusätzliche Leitung (8) angekoppelt
ist und andererseits ein Vergleichssignal an eine ebenfalls von der Speisespannung (U) an den Speiseleitungen
(4, 5) gespeiste Temperatur-Meßeinrichtung (24) liefert.
4. Raumgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Mittelpunkt (15) des ersten Spannungsteilers zwei Verstärker (18,19) mit ihren nicht
invertierenden Eingängen (16, 17) angeschlossen sind, während der invertierende Eingang jedes Verstärkers
(18, 19) mit seinem Ausgang (20 bzw. 22) verbunden ist und der Ausgang (20) des ersten Verstärkers
(18) mit einem Widerstand (21) an die zusätzliche Leitung (8) angeschlossen ist, während der
Ausgang (22) des zweiten Verstärkers (19) allein das Vergleichssignal über einen Widerstand (23) an die
Temperatur-Meßeinrichtung (24) liefert.
5. Raumgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur-Meßeinrichtung
(24) zwei VerstärKer (28, 29) aufweist, deren Ausgänge (35 bzw. 36) mit je einer Basis je eines
Transistors (9, 10) verbunden sind und die bei zu tiefer bzw. zu hoher Raumtemperatur den entsprechenden
Transistor (9, 10) durchschalten, deren Kollektor-Emitterstrecken zwischen die zusätzliche Leitung
(8) und je eine der Speiseleitungen (4, 5) geschaltet sind, wobei jeder Verstärker (28, 29) zusammen
mit seinem Transistor (9, 10) einen Schwellwertschalter bildet, und daß als Verstärker (18, 19:
28,29) Operationsverstärker dienen, von denen vier in ein gemeinsames Gehäuse eingebaut sind.
6. Raumgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem am Programm- und Sollwertgeber (14) vorgewählten Sollwert von annähernd
20°C und nicht durchgeschalteten Transistoren (9,10) der Ausgang (20) des Verstärkers (18) an
der zusätzlichen Leitung (8) die Steuerspannung (Ui) erzeugt, die halb so groß wie die Speisespannung (U)
ist, und daß die Transistoren (9, 10) bei ungefährer Übereinstimmung des Temperatur-Soll- und Istwertes
sperren.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8331 | Complete revocation |