DE290793C - - Google Patents
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- DE290793C DE290793C DENDAT290793D DE290793DA DE290793C DE 290793 C DE290793 C DE 290793C DE NDAT290793 D DENDAT290793 D DE NDAT290793D DE 290793D A DE290793D A DE 290793DA DE 290793 C DE290793 C DE 290793C
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- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 8
- 239000003245 coal Substances 0.000 claims description 8
- 241000273930 Brevoortia tyrannus Species 0.000 claims description 4
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G31/00—Mechanical throwing machines for articles or solid materials
- B65G31/02—Mechanical throwing machines for articles or solid materials comprising belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Für die Beschickung von Industrieöfen, beispielsweise von Gasretorten, sind bereits
Kohlenschleudervorrichtungen bekannt, bei denen die Wurfbewegung durch ein Wurfrad
mit darübergelegtem Schleuderriemen erfolgt. Bei diesen Vorrichtungen handelt es sich um
die Beschickung von verhältnismäßig engen und kurzen Retorten, so daß die Flugbahn
der Kohle möglichst geradlinig sein muß. Dieser Aufgabe sind die bekannten Vorrichtungen
angepaßt.
Die gegenwärtige Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Schiffsbunker zu beladen,
d. h. also offene Räume, bei denen ein Verstellen der Wurfrichtung und Wurfweite in
weiten Grenzen erforderlich ist, um die Bunkerräume gleichmäßig zwischen den Schiffdecks
füllen zu können. Die Lösung dieser Aufgabe ist im wesentlichen dadurch gelungen,
daß zwei glatte Wurfscheiben im Abstande
nebeneinander angeordnet sind, deren gemeinsame Achse auf freipendelnden Hebeln derart
gelagert ist, daß die Wurfscheiben als Spannrollen für den Schleuderriemen wirken und
sich selbsttätig jeder Einstellung des Schleus derriemens zwecks Änderung der Flugbahn
und Wurfweite anpassen können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen
dar:
Fig. ι den Aufriß, und
Fig. 2 einen Querschnitt.
Das freipendelnd gelagerte Wurfrad besteht aus den beiden glatten Wurfscheiben a. Um einen Teil des Umfangs der Wurfscheiben a ist der Schleuderriemen b mittels zweier Führungsrollen c, d herumgeführt. Die glatten Scheiben α haben einen Zwischenraum, der der Korngröße der zu schleudernden Kohle entspricht und dieser entsprechend angepaßt werden kann. Sie sind nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle aufgekeilt. Die Welle läuft in Kugellagern, die seitlich an freipendelnden Hebeln f und g angeordnet sind. Diese Hebel sind auf der Achse der hinteren festen Riemenführungsrolle d gelagert, so daß also die beiden, das Wurfrad bildenden glatten Scheiben α um die hintere Riemenführungsrolle ä pendeln. Der Kohleneinschütttrichter h stützt sich gleichzeitig auf den Hebeln f und g ab, so daß die Lage des Trichters h zu den Wurfscheiben bei jeder Stellung die gleiche bleibt.
Fig. 2 einen Querschnitt.
Das freipendelnd gelagerte Wurfrad besteht aus den beiden glatten Wurfscheiben a. Um einen Teil des Umfangs der Wurfscheiben a ist der Schleuderriemen b mittels zweier Führungsrollen c, d herumgeführt. Die glatten Scheiben α haben einen Zwischenraum, der der Korngröße der zu schleudernden Kohle entspricht und dieser entsprechend angepaßt werden kann. Sie sind nebeneinander auf einer gemeinsamen Welle aufgekeilt. Die Welle läuft in Kugellagern, die seitlich an freipendelnden Hebeln f und g angeordnet sind. Diese Hebel sind auf der Achse der hinteren festen Riemenführungsrolle d gelagert, so daß also die beiden, das Wurfrad bildenden glatten Scheiben α um die hintere Riemenführungsrolle ä pendeln. Der Kohleneinschütttrichter h stützt sich gleichzeitig auf den Hebeln f und g ab, so daß die Lage des Trichters h zu den Wurfscheiben bei jeder Stellung die gleiche bleibt.
Die vordere Riemenführungsrolle c ist verstellbar gelagert, und zwar sind die Lager in
einem Schlitten i geführt, der durch ein Hebelgestänge k mittels eines Schneckengetriebes I
und eines Handrades m leicht verstellt werden kann. Durch die Verstellung der vorderen
Führungsrolle c wird die jeweils gewünschte Flugrichtung der Kohle erreicht, so daß die Kohle geradlinig oder in mehr oder
weniger ansteigender Richtung abgeschleudert werden kann.
Bei der Einstellung der Flugbahn durch die vordere Riemenführungsrolle c erhält der
Schleuderriemen b jedesmal eine andere Lage zu der hinteren festen Rolle d. Dadurch
wird aber die Spannung des Riemens nicht geändert, weil der Riemen durch das freij
pendelnde Wurfrad α, α bei jeder Lage der vorderen Riemenführungsrolle c «gleichmäßig
angespannt wird. Eine Riemenspannvorrichtung ist deshalb nicht erforderlich, was als
ein besonderer Vorteil angesehen werden muß. Die Schleudervorrichtung ist auf einem
Bockgestell untergebracht, das unten mittels eines Drehzapfens η und vier Stützrollen ο auf
einem mit Laufrollen q versehenen Fahrgestell p drehbar gelagert ist. Die Anordnung ist so
getroffen, daß die Mitte des Aufgebetrichters h
ίο für das Wurfrad α mit der Mitte des Drehzapfens
η zusammenfällt. Auf diese Weise kann die Wurfrichtung auch in wagerechter
Ebene während der Bunkerbeschickung beliebig geändert werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Schleudervorrichtung zum Beladen von Schiffsbunkern mit Kohle, bestehend aus einer Wurfscheibe und einem um einen Teil des Scheibenumfangs herumgelegten Schleuderriemen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfscheibe aus zwei im Abstande nebeneinander angeordneten Scheiben («) besteht, deren gemeinsame Achse auf freipendelnden Hebeln (f, g) derart gelagert ist, daß die Wurfscheiben («, α) als Spannrollen für den Schleuderriemen (b) wirken und sich selbsttätig jeder Einstellung desselben zwecks Änderung der Flugbahn und Wurfweite leicht anpassen.
- 2. Schleudervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Hebeln (f, g) außer den Wurfscheiben (a) noch der Kohleneinwurf trichter (h) angeordnet ist, so daß dessen Lage zu dem Schleuderriemen (δ) und den Wurfscheiben (a) stets die gleiche bleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290793C true DE290793C (de) |
Family
ID=545724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT290793D Active DE290793C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE290793C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE916939C (de) * | 1951-03-22 | 1954-09-27 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Schleudervorrichtung zum Beladen von Lagerraeumen, Schiffsbunkern u. dgl. |
US2781892A (en) * | 1952-12-03 | 1957-02-19 | Prep Ind Combustibles | Projection machines for loose material |
DE3536824A1 (de) * | 1985-10-16 | 1986-05-22 | Peter Dipl.-Ing. 7257 Ditzingen Hühnlein | Wurf-beschickungseinrichtung fuer feuerungen |
-
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- DE DENDAT290793D patent/DE290793C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE916939C (de) * | 1951-03-22 | 1954-09-27 | Augsburg Nuernberg A G Zweigni | Schleudervorrichtung zum Beladen von Lagerraeumen, Schiffsbunkern u. dgl. |
US2781892A (en) * | 1952-12-03 | 1957-02-19 | Prep Ind Combustibles | Projection machines for loose material |
DE3536824A1 (de) * | 1985-10-16 | 1986-05-22 | Peter Dipl.-Ing. 7257 Ditzingen Hühnlein | Wurf-beschickungseinrichtung fuer feuerungen |
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