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DE2904960A1 - Schmiersystem fuer gasturbine - Google Patents

Schmiersystem fuer gasturbine

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Publication number
DE2904960A1
DE2904960A1 DE19792904960 DE2904960A DE2904960A1 DE 2904960 A1 DE2904960 A1 DE 2904960A1 DE 19792904960 DE19792904960 DE 19792904960 DE 2904960 A DE2904960 A DE 2904960A DE 2904960 A1 DE2904960 A1 DE 2904960A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
valve
turbine
sump
pump
Prior art date
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Application number
DE19792904960
Other languages
English (en)
Other versions
DE2904960C2 (de
Inventor
George T Milo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Avco Corp
Original Assignee
Avco Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Avco Corp filed Critical Avco Corp
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Publication of DE2904960A1 publication Critical patent/DE2904960A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2904960C2 publication Critical patent/DE2904960C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/18Lubricating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Es wird ein Ölzuführungssystem für das Pumpen von Öl zu den Lager-
  • dichtungen der Hauptwelle, Hilfsgetrieben und Keilwellen einer Gasturbine mit einer Umströmleitung vorgesbhen, die durch ein Ventil gesteuert wird, das für die Entfernung eines überschüssigen Ölflusses unter Leerlaufbedingungen programmiert ist. Das Ventil lenkt den öl fluß von den Lagern ab unter Verhindern eines übermäßigen Ölaufbaues in denselben. Es ist ein Absperrventil in der Hauptzuführungsleitung zu den Lagern angeordnet und so ausgelegt, daß der Ölfluß nach Infunktionsetzen der Turbine gestoppt wird.
  • In einer Gasturbine werden der Kompressor und die Turbine auf einer Welle getragen, die sich durch das Turbinengehäuse erstreckt. Die felle liegt auf Lagern an verschiedenen Stellen in der Turbine vor-Ein Schmiersystem versorgt diese Lager mit dem erforderlichen 01-fluß.
  • Im Prinzip wird das Öl in dem System durch eine positive Verdrängungspumpe umgewälzt, die durch die Turbinenwelle angetrieben wird.
  • Die Pumpe ist somit durch eine Fließgeschwindigkeit charakterisiert, die sich direkt proportional zu der Turbinengschwindigkeit verändert.
  • Das Lager ist um die Welle herum in einem Gehäuse angeordnet, das an der Welle abgedichtet ist. Das Öl wird in das Gehäuse gepumpt, auf die Lager gesprüht und sammelt sich an dem Boden des Gehäuses zwecks Entfernen in einen Sumpf. In Abhängigkeit von dem Anwendungsgebiet kann das Abziehen des Öls in verschiedenen Weisen erfolgen, z.B. durch Einwirkung der Schwerkraft, zusätzliche Pumpen oder Einführen von Hochdruckluft durch die Wellendichtungen. Die Schwerkrafteinwirkung kann nur dort angewandt werden wo ausreichender Raum vorhanden ist um eine große Abzugsfläche zu ermöglichen, durch die sichergestellt wird, daß der gesamte Ölfluß abgezogen werden kann. Im allgemeinen wird jedoch das Abziehen des Öls durch die Notwendigkeit negativ beeinflußt, daß Kanäle mit einer Querschnittsfläche angewandt werden müssen. Des halb ergeben sich in vielen Fällen Probleme bei zunehmender Turbinengeschwindigkeit, und der ölfluß übersteigt die Leistungsfähigkeit des Abzugssystems.
  • Das Abziehen des Öls kann durch das Anwenden von Hochdruckluft unterstützt werden, die von der Kompressorstufe aus abgeleitet wird unter Unterdrucksetzen der Hauptlagerdichtungen. Diese Hochdruckluft führt zu einem Luftfluß in das Gehäuse durch die Wellendichtungen, wodurch der Druck im Innern des Gehäuses erhöht und eine Kraft erzeugt wird, durch die der Fluß des aus dem Gehäuse abgezogenen Öls verbessert wird. Dieses Verfahren ist bei hohen Geschwindigkeiten wirksam unter Aufrechterhalten des angestrebten Flusses des abgezogenen Öls. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht jedoch darin, daß unter Leerlaufbedingungen oder bei Nichtarbeiten der Turbine der zur Verfügung stehende Duftdruck wesentlich verringert ist, während die Pumpe immer noch mit relativ hohen Fließwerten arbeitet. Dies führt zu einem unzweckmäßigen Ansammeln oder Aufbau des Öls in der Lageranordnung und führt zu einer stärkeren Wärmeabsorption in dem ö1. Aufgrund des über den Dichtungen vorliegenden geringen Druckunterschiedes kann Öl durch die Hauptwellendichtung hindurchlecken und zu einer Ölrauchbildung der Turbine führen.
  • Um dieses Problem auszuräumen wird erfindungsgemäß ein spezielles Ölzuführungssystem vorgesehen, durch das ein überschüssiger von der Pumpe kommender Ölfluß während Leerlaufbedingungen in Nebenschluß geleitet wird und der Ölfluß nach dem Außrfunktionsetzen der Turbine abgeschaltet wird.
  • Eine positive Verdrängungspumpe wälzt Öl von einem Sumpf zu den Hilfsgetrieben und Traglagern und Keilwellen der Turbinenwelle um.
  • Das Öl flllt auf die Lager und sammelt sich sodann an dem Boden des Lagergehäuses, von wo aus dasselbe abgezogen und erneut dem Sumpf zugeführtwird. Um das Abziehen zu unterstützen, wird Hochdruckluft von dem Kompressor zu der Fläche außerhalb des Lagergehäuses geführt und man läßt diese Luft durch die Wellendichtung hindurchtreten.
  • Diese Hochdrucklutt ist erforderlich um das Abziehen des Öls während des sehr starken ölflusses bei hohen Wellengeschwindigkeiten zu unterstütztn. Bei Leerlaufbedingungen oder bei Außerfunktionsetzen der Turbine ist jedoch die zur Verfügung stehende Menge an Hochdruckluft wesentlich verringert während der Ölfluß noch relativ stark bleibt. Um diesen Nachteil während des Leerlaufs zu kompensieren, wird erfindungsgemäß eine Umströmleitung vorgesehen, durch die der übermäßige Ölfluß zu dem Sumpf zurückgeführt wird. Die Öffnung der Leituhng ist so vorgesehen, daß ein allmähliches Schließen erfolgt bei Zunahme des Abgabedrucks der Pumpe und Aufheben eines übermäßigen Ölflusses unter Öldruckbedingungen, wie sie beim Leerlauf auftreten. Der gleiche Zustand eines übermäßigen Ölflusses liegt nach Außerfunktionsetzen der Turbine vor, und um die diesbezügliche Wirkung zu vermeiden, ist in der Hauptölleitung ein Absperrventil eingebaut, das den gesamten Ölfluß unterbricht sobald der öldruck unter einen spezifischen Wert abfällt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein vereinfachtes schematisches Diagramm des erfindungsgemäßen Ölverteilungssystems; Fig. 2 eine graphische Darstellung, die die Ölflußcharacteristika eines erfindungsgemäßen Systems wiedergibt; Fig. 3 eine schematische Ansicht eines typischen erfindungsgemäßen Turbinen-ölzuführungssystems; Fig. 4 eine Schnittansicht einer Hauptleitung, die in einem erfindungsgemäßen Ölzuführungssystem angewandt wird; Fig. 5 eine Schnittansicht eines Ventils, das bei dem erfindungsgemäßen Ölzuführungssystem angewandt wird; Fig. 6 eine Schnitt ansicht einer Lageranordnung.
  • Unter Eezugnahr auf die Figur 1 ist dort ein vereinfachtes Ölverteilungssyätem gezeigt, das dazu dient Öl der Lageranordnung 1 für die Welle 2 einer Gasturbine zuzuführen. Das Öl wird in dem Systen durch eine Verdrängungspunlpe 3 umgewälzt, die durch die Gasturbinenwelle 2 angetrieben wird. Die Pumpe 3 erzeugt einen ölfluß (PPH), der direkt proportional zu der Turbinengeschwindigkeit (nah) ist wie durch die Linie in der graphischen Darstellung nach der Figur 2 angezeigt. In der Figur 2 ist die Turbinengeschwindigkeit NH als ein Prozentsatz der maximalen Geschwindig-;.eist gegeben. Anhand der graphischen Darstellung sieht man, daß ein erheblicher Ölfluß unter Leerlaufbedingungen vorliegt, der sich angenähert auf 70% bei voller Leistungsfähigkeit beläuft.
  • Wie anhand der Figur 6 gezeigt, besteht die Lageranordnung 1 aus einem Gehäuse 5, Kugellagern 6 und Wellendichtungen 2 und 8. Das Öl tritt in das Gehäuse 5 durch die Leitung 15 ein und fällt durch den unteren Teil des Gehäuses 5, wo sich dasselbe sammelt und durch die Leitung 9 abgezogen wird. Um ein Abziehen des Öls zu unterstützen, wird Hochdruckluft von den Kompressorstufen der Turbine an die Lageranordnung 1 abgeführt. Der Luftfluß tritt durch die Dichtungen 7 und 8 hindurch und tritt in das Gehäuse 5 ein. Uierdurch wird ein ttberdruck aufgebaut, der die Luft und das Öl durch die Abzugsleitung 9 drückt und somit in wirksamer Weise den Ölspiegel in den Lagergehäusen bei einem gewünschten Wert hält.
  • Es ergibt sich jedoch ein Problem wenn die Turbine unter Leerlaufbedingungen arbeitet oder wenn dieselbe außer Funktion gsetzt wird, da wahrend dieser Zeitspannen nur wenig oder keine Hochdruckluft für das Ausführen dieser Funktion zur Verfügung steht. Da der Pumpenfluß immer noch relativ groß ist, neigt das Öl dazu sich in dem Lger anzusammeln, da das System nicht in der Lage ist das Öl aus dem Gehäuse 5 mit der erforderlichen Geschwindigkeit abzugeben. Dies führt zu einem Lecken des öls durch die Wellendichtungen 7 und 8 und verursacht Turbinenrauch.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, wird wie insbesondere in der Figur 1 gezeigt, in dem System eine Umströmleitung 11 vorgesehen, so daß für den von der Pumpe 3 kommenden Ölfluß eine Rückführungsleitung zu dem Sumpf 12 gegeben ist. Die Leitung 11 wird durch ein Ventil 13 gesteuert, das so aufgebaut ist, daß dasselbe bei Öldrücken offen ist, die bei Leerlaufbedingungen oder darunter vorliegen. Die öffnung des Ventils ist so vorgesehen, daß ein ausreichender Ölfluß zurückgeführt werden kann, der die geringe Ölentfernung des ölverteilungssystems unter Leerlaufbedingungen kompensiert und bei höheren Geschwindigkeiten den vollen ölfluß sicherstellt. Die characteristische Kurve des Ölflusses zu dem Lager mit der Umströmleitung wirddurch die Kurve 16 in der Figur 2 wiedergegeben. Der Ölfluß durch die Leitung 11 wird durch die Kurve 10 in der Figur 2 wiedergegeben.
  • Um eine Anhäufung des Öls während sich allmählicher verringernder Geschwindigkeiten zu verhindern, die während des Außerfunktionsetzens der Turbine eintreten, ist ein Absperrventil 14 hinter der Ölpumpe 3 in der Hauptzuführungsleitung 15 an einer Stelle stromab von dem Umströmventil 13 angeordnet. Das Absperrventil 14 ist so ausgelegt, daß dasselbe bei einem Druck geschlossen wird, der anzeigt, daß die Turbine mit einer niedrigen Kompressorrotorgeschwindigkeit arbeitet. Das von der Pumpe 3 kommende Öl, das während der späteren Stufen der Turbinenverlangsamung fließt, wird durch die Umströmleitung 11 zurückgeführt und es wird eine ölansammlung in dem Lagergehäuse 5 vermieden.
  • Die Figur 3 zeigt eine typische Turbinenlageranordnung mit zugeordnetem Ölverteilungssystem. In diesem Fall liegen sechs Wellenlager 17 bis 22 vor, die an verschiedenen Stellen über die Länge der Turbinenwelle angeordnet sind. Die Lager 18, 19 und 21, 22 liegen paarweise vor und jedes Paar ist in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Die Hauptumpte 23 führt ausgehend von dem Sumpf 24 zu dem Umlaufen des Öls durch die Leitung 25 und den F ilter 26. Die Leitung 25 beschickt eine Hauptleitung 27, die das Absperrventil 28 enthält, sowie die Umströmleitung 29 und ein Steuerventil 30. Die Hauptleitung 27 ist in der Figur 4 gezeigt und beschickt die Gehäuse der Lager 17 und des Lagerpaars 21 und 22. Das aus den Lagern 21 und 22 entfernte Öl wird direkt dem Getriebegehäuse 31 zugeführt, von wo dasselbe vermittels der Pumpe 32 durch die Kühleinheit 36 dem Sumpf 24 zugeführt wird. Der für jedes Lager erforderliche ölfluß schwankt in Abhängigkeit von der Stelle und der spezifischen Lagerkonfiguration.
  • Dies erfordert gelegentlich zusätzliche Pumpen, wie die Pumpen 33 und 34, um den gewünschten Ölfluß aufrechtzuerhalten. Die Pumpe 34 überführt Öl von dem Lager 17 zu dem Getriebegehäuse 31. Die Hauptleitung 27 beschickt ebenfalls das Lager 20 über die zusätzliche Pumpe 33, und das aus dem Lager 20 entfernte- Öl wird direkt an das Getriebegehäuse 31 abgegeb-en.Der aus der Hauptleitung 27 kommende Ölfluß wird dem Untersetzungsgetriebegehäuse 35 zugeführt, von wo dasselbe vermittels der Pumpe 37 durch den Kühler 36 dem Sumpf 24 zugeführt wird.
  • Aufgrund hydraulischer Probleme, die dem Lagerpaar 18 und 19 eigen sind, werden dieselben direkt durch die Pumpe 23 stromauf von der Umströmleitung 29 beschickt, um so einen maximalen Öldruck aufrechtzuerhalten.
  • Beschreibung des Ventils und der Hauptleitung Die Hauptleitung 27 ist in der Figur 4 gezeigt und so aufgebaut, daß dieselbe das Filter 26 und die Pumpeneinheiten 23, 32, 33, 34 und 37 trägt. Innerhalb der Hauptleitung ist einteilig die Zuführungsleitung 25 ausgebildet, die den Hauptölfluß dem Filter 26 zuführt. Das von dem Filter 26 kommende Öl wird durch das Absperrventil 28 dem Lager 17 und dem Lagernaar 21, 22 durch die Leitung 38 zugeführt. Eine Leitung 39 überführt das Öl von der Leitung 38 zu dem Lagerpaar 18,19 und ist vor der Umströmleitung angeechlossen, um sicherzustellen, daß unter allen Bedingungen ein maximaler öldruck vorliegt. Die Umströmleitung 29 steht mit der Leitung 38 stromauf bezüglichdes Absperrventils in Verbindung und wird durch ein Programmventil 30 gesteuert, so daß unter Leerlaufbedingungen ein Ölfluß zurück zu dem Getriebegehäuse 31 ermöglicht wird. Eine Leitung 40 beschickt das Pumpenelement 33 unter Überführen eines Ölflusses zu dem Lager 20. Die Umströmleitung 29 kann in der in der Figur 3 gezeigten Weise angeschlossen sein, wodurch der ölfluß dem Getreibegehäuse 31 zugeführt wird, aus dem das Öl durch die Pumpe 32 entfernt wird. In der Hauptleitung 27 können enteilig weitere Leitungen ausgebildet sein zwecks Überführen des olflusses zu dem Untersetzungsgetriebegehäuse 35, aus dem das Öl durch die Pumpeneinheit 37 entfernt wird.
  • Das Steuerventil 30 ist insbesondere in der Figur 5 wiederaegeben.
  • Dieses Ventil ist so aufgebaut, daß eine veränderliche öffnung 44 für die Umströmleitung 29 vorliegt, die sich allmählich anpaßt und einen ölfluß in der Leitung 29 gemäß der Kurve 10 nach Figur 2 ermötlicht aufgrund des in dem Ölzuführungssystem vorliegenden Drucks.
  • Insbesondere ist das Ventil 13 so ausgelegt, daß der bei Leerlaufbedingungen und darunter vorliegende überschüssige Ölfluß im Nebenschluß geführt wird. Oberhalb der Leerlaufbedingungen schließt sich das Ventil 30 allmählich unter Ausbilden eines vollen Ölflusses zu der Turbine bei hohen Geschwindigkeiten.
  • Das Ventil 30 besteht aus einem Ventilkörper 41 mit einer Innenkammer 42, die einen Einlaß 43 und einen Auslaß 44 besitzt. Der Ventilschaft 45 ist gleitbar in der Kammer 42 angeordnet zwecks Steuern der Größe der Auslaßöffnung 44. Der Ventilschaft 45 wird durch die Feder 46 in die öffene Lage gedrückt. Der von dem Einlaß 43 und dem Sekundäreinlaß 49 kommende öldruck übt eine Kraft auf den Flansch 50 des Ventilschaftes 45 aus unter Überwinden der durch die Feder 46 ausgeübten Kraft. Die Gleitdichtung 47 trennt das Gebiet hohen Öldrucks von dem Federteil der Kammer 42, die über den Auslaß 48 mit der Außenluft in Verbindung steht, Leerseite

Claims (2)

  1. Schmiersystern für Gasturbine Patentansprüche 1. Schmiersystem für eine Gasturbine mit einem blzuführungssystell für die die Turbinenwelle tragenden Lager, g e k e n n z e i c hn e t durch die Kombination der nachfolgenden Içlerkmale: a) einen Sumpf für die Aufnahme einer Menge des Lagerschmieröls; b) eine Hauptleitung mit darin einteilig ausgebildeten Leitungen in Verbindung mit dem Ölzuführungssystem für das Verteilen des Öls von dem Sumpf zu den Lagern, wobei die Hauptleitung einen Hohlraum aufweist für die Aufnahme einer Pumpe in Verbindung mit den Leitungen; c) eine durch die Turbinenwelle angetriebene positive Verdrängungspumpe angeordnet in dem Hohlraum der Hauptleitung und in Verbindung mit den einteilig ausgeführten Leitungen und dem Sumpf für die Abgabe des Öls aus dem Sumpf in die Leitungen; d) eine Umströmleitung einteilig ausgebildet in der Hauptleitung für das Ausbilden eines Umströmkanals zurück zu dem Sumpf für das von der Pumpe abgegebene Ö1; e) ein Steuerventil in der Umströmleitung für das Steuern des ö1-flusses in derselben, wobei das Ventil einen Ventilkörper mit einer inneren Kammer aufweist, die Kammer Einlaß- und Auslaßöffnungen in Verbindung mit der Umströmleitung besitzt, ein Ventilschaft im Inneren der inneren Kammer angeordnet ist und mit der Auslaßöffnung unter Verändern der Größe derselben in Eingriff steht, der Ventilschaft unter Federeinwirkung dergestalt steht, daß die Öffnung offen ist während Öldrucke vorliegen, die Leerlaufbedingungen entsprechen, sowie allmählich diese Öffnung geschlossen wird sobald der öldruck Turbinengeschwindigkeiten entspricht, die über der Leerlaufgeschwindigkeit liegen und f) ein Sperrventil in Verbindung mit den einteilig ausgeführten Leitungen in der tiauptleitung stromab zu der Umströmleitung unter 3lockieren des Blflusses zu den Lagern während niedriger Turbinengeschwindigkeiten, die eintreten nachdem die Turbine inganggestzt worden ist und die Turbine außer Funktion gesetzt ist.
  2. 2. Schmiersystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die weiteren Merkmale vorliegen: a) eine an der Hauptleitung ausgebildete einteilige Anordnung für die Aufnahme eines ölfilter in Verbindung mit dem von dem Sumpf kommenden Schmieröl und b) ein ana-r Hauptleitung angeordnetes Ölfilter in Verbindung mit den darin vorliegenden einteiligen Leitungen zwecks Filtrieren des den Lagern zugeführten Öls.
DE19792904960 1979-02-03 1979-02-03 Schmiersystem für die Turbinenwelle tragenden Lager einer Gasturbinenanlage Expired DE2904960C2 (de)

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DE2904960C2 DE2904960C2 (de) 1982-10-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637776A1 (de) * 1986-11-06 1988-05-11 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schmiersystem fuer ein gasturbinentriebwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026133B (de) * 1953-06-17 1958-03-13 Fiat Spa Schmiereinrichtung, insbesondere fuer schnell rotierende und/oder grossen Temperaturen ausgesetzte Wellen mit Waelz- oder Kugellagern
DE1112344B (de) * 1959-08-17 1961-08-03 Gen Motors Corp Schmieranlage fuer Gasturbinentriebwerke
CA702551A (en) * 1965-01-26 Paul H. Scheffler, Jr. Lubrication system for gas turbine engine

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